Susi666 hat geschrieben:reissdorf hat geschrieben:Susi666 hat geschrieben:Also "World Without End" ist schon richtig toll, werd ich mir gleich vor dem Pennen mal wieder unter'm Kopfhörer geben.
Auf die im November erscheinende Best-Of hat er es aber nicht geschafft und ich kenne auch keinen Song mit dem Titel
Echt nicht?
https://www.youtube.com/watch?v=B_YzpCHMldA
(...)
Na gut, ich gestehe, dass ich den Titel kannte, aber nach wie vor der Meinung bin, dass er auf einer Best-Of der Bärte nichts verloren hat
Noch drei Tage bis zum Köln Konzert.
Das neue Album läuft nach wie vor täglich und hört nicht auf gut zu sein.
Meine Favoriten haben sich mittlerweile klar herausgestellt, weil es immer wieder diese Songs sind, die mich an musikfeindlichen Orten im Ohr besuchen.
++ Hell's Not Enough
Beginnend mit dem Grundthema, sich balladesk zu einer guten Laune Nummer steigernd, um wieder in Verzweiflung zu verfallen, Dramatik hinzufügend und wieder (in der Stimmung) abfallend, eigentlich schon Achterbahn genug. Die Band lässt den Titel dann instrumental zum Climax kommen . I quite adore you, wenn Ted diese Worte singt, bin ich komplett fertig, das berührt mich dermaßen. Kann ich nicht erklären.
++ Get Out While You Can
Der Soundtrack für die nächste Fahrt in der Geisterbahn.
Ein Simpler Song? Meinetwegen. Aber hier wird der Text transportiert und durch die Musik und unzählige Sound(experimente) gestützt.
++ The Center Line
War mein erster, weil offensichtlicher Liebling. Fluffig leicht dargeboten. Wenn auch nicht vergleichbar, aber irgendwie der Nachfolger von The Emperor's Clothes und A Treassure Abandoned.
Wenn, nach dem Pianointro, die erste Strophe loshoppelt, kommt mir das irgendwoher bekannt vor, keine Ahnung woher und ob überhaupt, aber einfach vertraut. Irgendwie große Gala, Fernsehbalett, Margot Werner, irgendwie sowas.
Die typischste, untypische Spock's Beard Nummer seit langem.
++ Dissapear
Fängt wieder sehr gefühlvoll an. Lost among a millions, geh ich kaputt, so schön ist das. Steigert sich aber, fast heimlich über den Instrumentalpart, zu Thoughts IV.
Der Sound der Bärte hat sich durch die zunahme von Ted Leonard durchaus verändert. Er ist melancholischer geworden. Ted singt einfach wunderbar, akzentuiert und leidend. Was nicht bedeutet, dass die Sonnenschein Momente fehlen.
Die Band spielt instrumental großartig auf, im direkten Vergleich mit dem Vorgänger, scheint gerade Ryo Okumoto wie entfessellt und es gibt in nahezu jedem Song großartige Instrumentalabfahrten.
Nach einem Monat: Für mich ist The Oblivion Particle eines der besten Alben der Band.