Devin Townsend - Empath 29.3.19
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Re: Devin Townsend - Empath 29.3.19
Bin bei "Sprite".
Kommt noch was, was nicht komplett nervtötend ist?
Edith:
Alter, "Hear me"
Leg Dich doch gehackt, merkt der Mann noch irgendwas? *lol*
Kommt noch was, was nicht komplett nervtötend ist?
Edith:
Alter, "Hear me"
Leg Dich doch gehackt, merkt der Mann noch irgendwas? *lol*
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Re: Devin Townsend - Empath 29.3.19
Unfass.
Also Hear Me ist bisher der Gipfel der Unverschämtheit. Dagegen war Deconstruction ja Ohrengold.
Was für eine unhörbare Wichse.
Edith: Why? Ist zumindest passend betitelt
*lol*
Herr im Himmel, ey.
Man wartet sekündlich, dass Hape "Hurz!" schreit.
Also Hear Me ist bisher der Gipfel der Unverschämtheit. Dagegen war Deconstruction ja Ohrengold.
Was für eine unhörbare Wichse.
Edith: Why? Ist zumindest passend betitelt
*lol*
Herr im Himmel, ey.
Man wartet sekündlich, dass Hape "Hurz!" schreit.
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Re: Devin Townsend - Empath 29.3.19
Wie ich grade lachen musste, dass nach den ausführlichen Lobhudeleien auf Seite 2 hier plötzlich Ploppi rumwütet. Gut so. *feier*
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Re: Devin Townsend - Empath 29.3.19
Das letzte Stück geht 24 Minuten.
Ich hatte schon Angst, aber die ersten 9-10 ( plus das Intro davor) davon sind tatsächlich sehr geil und das beste Devinmaterial seit Jahren. Und der Sound kann alles.
Danach fängt er wieder an, durchzudrehen.
Dieses alberne, aufgesetzte Hampelgewichse immer, ey. Mit "Drums", die so schnell "gespielt" werden, dass man im Grunde nur noch einen durchgehenden Ton hört.
Noch 10 Minuten und es pendelt zwischen besserem Ghostgewaber und bescheuerten Faddelsounds jetzt.
Jetzt hört man nur noch Geräusche, Pfeifen und albernes Düpdüdüüu Gesinge a la Meister Röhrich.
Dann wieder Pop, Gameboymucke, Geprügel, alle 14 Sekunden ein neuer Stil, nichts passt zusammen.
Keine Ahnung, was der Typ will.
Schade, die ersten 10 Minuten waren echt geil, aber jetzt will ich ihn schon wieder umklatschen.
Ansonsten bis auf "Spirits will collide" (gut) und Teile von "Borderlands" weitgehend furchtbar und endlos nervtötend.
Nä, sei mal ohne mich empathisch, Devin.
Ich hatte schon Angst, aber die ersten 9-10 ( plus das Intro davor) davon sind tatsächlich sehr geil und das beste Devinmaterial seit Jahren. Und der Sound kann alles.
Danach fängt er wieder an, durchzudrehen.
Dieses alberne, aufgesetzte Hampelgewichse immer, ey. Mit "Drums", die so schnell "gespielt" werden, dass man im Grunde nur noch einen durchgehenden Ton hört.
Noch 10 Minuten und es pendelt zwischen besserem Ghostgewaber und bescheuerten Faddelsounds jetzt.
Jetzt hört man nur noch Geräusche, Pfeifen und albernes Düpdüdüüu Gesinge a la Meister Röhrich.
Dann wieder Pop, Gameboymucke, Geprügel, alle 14 Sekunden ein neuer Stil, nichts passt zusammen.
Keine Ahnung, was der Typ will.
Schade, die ersten 10 Minuten waren echt geil, aber jetzt will ich ihn schon wieder umklatschen.
Ansonsten bis auf "Spirits will collide" (gut) und Teile von "Borderlands" weitgehend furchtbar und endlos nervtötend.
Nä, sei mal ohne mich empathisch, Devin.
Re: Devin Townsend - Empath 29.3.19
*lol*
Gerade Hear Me ist halt völligst geiles Geballer und eines der Highlights auf Empath.
Gerade Hear Me ist halt völligst geiles Geballer und eines der Highlights auf Empath.
Re: Devin Townsend - Empath 29.3.19
Sehr schön! Jetzt habt ihr mich neugierig gemacht.
Muss ich mir das wohl doch mal anhören.
Muss ich mir das wohl doch mal anhören.
With my feet upon the ground
I lose myself between the sounds
And open wide to suck it in
I feel it move across my skin
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Re: Devin Townsend - Empath 29.3.19
Ich darf den Jungen nächste Woche in Köln knipsen. Das wird vmtl. großartig. Ein Acoustic Set mit Q&A Anteil
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Re: Devin Townsend - Empath 29.3.19
freu@komplett konträre Ansichten.
Alles richtig gemacht.
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Sie lasen: Qualitätsposting von MetalEschi (c)2024
Re: Devin Townsend - Empath 29.3.19
Marc Durkee, dessen neue CD ich letzten reviewen durfte, spielt auf seinem youtube Channel immer wieder Acoustic Cover Versionen in Personalunion ein. Und "Spirits Will Collide" war jetzt auch dran. Klingt schon ganz nett, so ganz ohne all die Soundebenen, die Devin aufbaut.
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Re: Devin Townsend - Empath 29.3.19
Shitstorm, Detox, Namaste sind völligst geiles Geballer.Porcupine hat geschrieben:*lol*
Gerade Hear Me ist halt völligst geiles Geballer und eines der Highlights auf Empath.
Hear Me ist alberner Wichs, mit immer noch einer Quatschidee oben drauf, der keinerlei Sinn ergibt und nichts tut, als zu nerven wie die Sau *g*
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Re: Devin Townsend - Empath 29.3.19
Record company guy: "what genre is this?"
Devin: "yes"
Devin: "yes"
And we’re bored of the fireworks
We want to see the fire
We’re long past being careful of what we wish for
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Re: Devin Townsend - Empath 29.3.19
Bei "Hear Me" ist übrigens Chad Kroeger von Nickelback dabei. *lol*
Devin ist nach allem, was ich von der Scheibe gehört hab, wohl endgültig im Wahnsinn angekommen. Aber im Gegensatz zu früher wohl im positiven Wahnsinn, der alles kanalisiert, was ihm gleichzeitig durch den Kopf geht. Ich gönn ihm das und bin ab und an geneigt, da fasziniert zuzuschauen. Aber die meiste Zeit ist das schlicht Musik für andere Menschen. Wie so oft war das, was er aus der tiefsten Ecke der Depression heraus produziert hat, eher meins.
Devin ist nach allem, was ich von der Scheibe gehört hab, wohl endgültig im Wahnsinn angekommen. Aber im Gegensatz zu früher wohl im positiven Wahnsinn, der alles kanalisiert, was ihm gleichzeitig durch den Kopf geht. Ich gönn ihm das und bin ab und an geneigt, da fasziniert zuzuschauen. Aber die meiste Zeit ist das schlicht Musik für andere Menschen. Wie so oft war das, was er aus der tiefsten Ecke der Depression heraus produziert hat, eher meins.
And we’re bored of the fireworks
We want to see the fire
We’re long past being careful of what we wish for
We want to see the fire
We’re long past being careful of what we wish for
Re: Devin Townsend - Empath 29.3.19
Hier finde ich mich wohl am ehesten wieder.NegatroN hat geschrieben: Devin ist nach allem, was ich von der Scheibe gehört hab, wohl endgültig im Wahnsinn angekommen. Aber im Gegensatz zu früher wohl im positiven Wahnsinn, der alles kanalisiert, was ihm gleichzeitig durch den Kopf geht. Ich gönn ihm das und bin ab und an geneigt, da fasziniert zuzuschauen. Aber die meiste Zeit ist das schlicht Musik für andere Menschen. Wie so oft war das, was er aus der tiefsten Ecke der Depression heraus produziert hat, eher meins.
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Re: Devin Townsend - Empath 29.3.19
Finde das Album auch sehr geil. Könnte Anwärter auf das Album 2019 sein. Die Stilvielfalt finde ich jetzt nicht soo hoch oder es fälltMetalEschi hat geschrieben:Sehe ich im Grunde ganz genauso. Eine Reise durch sehr viele Stimmungen und musikalische Richtungen, die man wohl besonders dann gut findet, wenn man stilistisch nicht festgelegt ist. Natürlich ist es überambitioniert und in mancher Hinsicht völlig verrückt und übergeschnappt, aber statt wie die meisten zu sagen "no way, das kann ich so nicht bringen" hat er es einfach umgesetzt. Musik, die herausfordert und dem Hörer auch etwas abverlangt, freut mich, dass es so etwas heute noch gibt. Vom Geist her ist das das Erbe der großen Prog-Bands wie Yes oder King Crimson, die sich auch alles getraut und viele stilistische Schlenker in ihrer Musik hatten, und dabei dennoch nie die Komposition an sich vergessen haben.Porcupine hat geschrieben:Ich war ja Vorfeld echt skeptisch, vor allem weil man schon früh wusste dass Devin auf Empath alle möglichen Stile vermischen will und ich die Befürchtung hatte, dass das wieder so ein überambitionierter, schlecht umgesetzter Murks wie bei Deconstruction oder Ziltoid werden könnte. Zumal Devin die härteren Passagen auf diesen Alben auch bei weitem nicht so überzeugend hinbekommen hat wie bei Strapping Young Lad und man seit Ewigkeiten das Gefühl hatte dass er sowas einfach nicht mehr kann.
Aber Pustekuchen: Empath ist ein großartiges Album geworden, bei dem wirklich ALLES überzeugt - egal ob entspannte Töne, altbewährt bombastisch-eingängiges, Musical-Elemente, heftigstes SYL-Geballer, jazzige Einlagen oder die grandios eingespielten Orchesterpassagen. Für alles hat Devin die passenden Musiker gefunden, die ihre Parts glaubwürdig und gefühlvoll rüberbringen. Die Songs überzeugen auch. Trotz der enormen Stilvielfalt ist alles schlüssig, macht alles Sinn und der Hörspaß ist auch groß. Mit ein paar Abstrichen vielleicht, denn das Album kommt nicht ganz ohne Längen aus. Das eine oder andere Gedudel hätte man evtl. etwas kürzen können, wirklich dramatisch ist das aber nicht.
Was ich super finde ist die komplette Unberechenbarkeit des Albums und der Mut, hier ohne Rücksicht auf irgendwelche Konventionen oder Hörgewohnheiten etwas völlig eigenständiges auf die Beine zu stellen, ohne den Hörer komplett zu überfordern. Und dass da am Ende trotzdem schlüssige Songs entstanden sind. Geiles Ding!
mir nicht auf.
Edit:
Komisch, das funktioniert doch IMAHO alles zusammen wunderbar.Thunderforce hat geschrieben:Noch 10 Minuten und es pendelt zwischen besserem Ghostgewaber und bescheuerten Faddelsounds jetzt.
Jetzt hört man nur noch Geräusche, Pfeifen und albernes Düpdüdüüu Gesinge a la Meister Röhrich.
Dann wieder Pop, Gameboymucke, Geprügel, alle 14 Sekunden ein neuer Stil, nichts passt zusammen.
Re: Devin Townsend - Empath 29.3.19
Eine sehr wahre Aussage, auch ganz allgemein. Ich wünsche ja jedem ein glückliches Leben, aber für gute Musik scheint das nicht immer zuträglich zu seinNegatroN hat geschrieben:Wie so oft war das, was er aus der tiefsten Ecke der Depression heraus produziert hat, eher meins.
Ein YouTube Kommentar unter einem Video von Therapy? fasst das ganz gut zusammen:
I feel somewhat concerned that much of the joy in my life may be coming at the expense of Andy Cairn's mental well being
"I hate Illinois Nazis"