Roger Waters - Is This The Life We Really Want? (VÖ 02.06.17)

[Crypt0rchild]

In den Shows seiner derzeitigen Tour mag er es subtil:

https://mobile.twitter.com/DaveKilminst ... -though%2F

*g*

[playloud308]

Album gefällt mir so langsam richtig gut.

[Thunderforce]

Ist schon ziemlich gut, was er da macht, wenn man das ganze auch bereits auf The Final Cut und Animals so ähnlich gehört hat. Das Album klingt für mich ein bißchen wie eine Mischung aus diesen beiden Platten.
Life in a Gale klingt zum Beispiel volles Rohr nach Dogs.

Aber das macht nix, denn Roger hats schließlich erfunden. Weil bei seiner Musik die Texte eigentlich gleich wichtig sind wie die Mucke, werde ich mir das vermutlich mal kaufen, damit ich auch die Lyrics in Ruhe mitlesen kann.

[Maedhros]

Ist komischerweise komplett an mir vorbeigegangen, dass RW was Neues veröffentlicht hat. Die beiden Songs klingen aber super, das Album muss ich mir holen

[MasterOfWurst]

Mittlerweile habe ich die Platte auch durch. Einem Pink Floyd Fan kann das Gebotene nur gefallen. Textlich wie musikalisch.

[Maedhros]

Großartiges Album. Zeigt meiner Meinung nach mal wieder, dass Kunst am besten aus Unzufriedenheit entsteht. RW ist in zynischer Hochform und das Album stellenweise echt heftig. Mein einziger Kritikpunkt wäre, dass ich mich an zwei Stellen etwas zu sehr an Stücke von Pink Floyd erinnert fühle, aber das ist auf Albumlänge vernachlässigbar.

[Professor Longhair]

Langsam werde ich echt neugierig ....
wollte das Teil eigentlich vernachlässigen .
Geht wahrscheinlich eher doch nicht,

[logos]

Lustig. Ich hör das Album gerade und bin mir fast sicher, dass das bisher das tollste ist, was ich dieses Jahr auf dem Plattenteller hatte. Das klingt alles so angenehm, wohl arrangiert und nostalgisch nach Pink Floyd, dazu können die Texte wirklich mal was. Ich glaube, hätte Gilmour noch mitgespielt, würde ich nichts anderes mehr hören wollen

[BlackWater]

Langweilig? Das klingt grandios ! Aber hatte auch eigentlich nichts anderes von Waters erwartet...

[Apparition]

Tja, die brauch ich dann wohl. Angesichts von dem, was ich da höre, können sich sämtliche Nachmacher mal schön einsalzen lassen.

[Sambora]

Tja, die brauch ich dann wohl. Angesichts von dem, was ich da höre, können sich sämtliche Nachmacher mal schön einsalzen lassen.

Welche Nachmacher - im lausig singen?

Das Album ist dennoch toll - dass Waters nichts kann, daran hat man sich ja längst gewöhnt. *g*

[Apparition]

Tja, die brauch ich dann wohl. Angesichts von dem, was ich da höre, können sich sämtliche Nachmacher mal schön einsalzen lassen.

Welche Nachmacher - im lausig singen?

Das Album ist dennoch toll - dass Waters nichts kann, daran hat man sich ja längst gewöhnt. *g*

Das hat mich bei ihm nie gestört. Dieser leicht brüchige Gesang gehört für mich einfach dazu.

Im Alter ist es natürlich nicht besser geworden, aber solange er nicht versucht, hoch oder kraftvoll zu singen, fällt das nicht weiter auf. Im Gegenteil, dieses leicht rauchige Timbre, das er inzwischen hat, passt IMO hervorragend.

Woran ich mich aber erst gewöhnen muss, ist der Kontrast zwischen wütenden Texten und ruhiger Musik. Ich hab dabei immer das Bedürfnis nach Krach, zu hartem Inhalt gehört für mich meistens auch harte Musik. Andererseits waren Floyd und speziell Waters immer sehr gut darin, mit ihren Texten diese Unangenehme Spannung aufzubauen, die sich eben nicht in einer wütenden Eruption entlädt. Passt schon, die Probleme der Welt entspannen sich ja auch nicht, nur weil einer schreit.

[Thunderforce]

Roger kann vielleicht nicht gut singen, aber er punktet über Charisma und Inhalte.
Das Album gewinnt beim Texte mitlesen auch nochmal massiv hinzu.

[Apparition]

Was allerdings hier und da fehlt, ist ein David Gilmour. Höre gerade "Smell The Roses", und es ist klar, dass der Gitarrist da versucht, Gilmour nachzuahmen. Funktioniert aber nicht. Solange es flächig bleibt, fehlt diese spezielle Gitarre nicht, aber bei den kantigeren Stellen hätte ich sie gerne.

[Thunderforce]

Echt? Ich finde, das passt.
Die beiden sind mittlerweile dermaßen weit auseinander, was Musik, Inhalt, Auftreten und alles andere betrifft, dass ich keinen der beiden eigentlich noch als Teil von Pink Floyd wahrnehme.
Obwohl beide wiederum mit ihrer Solomusik von der jeweils eigenen Version der Hauptband gar nicht so weit weg sind. Schon eigenartig.

Gilmour fehlt mir aber auf Waters' Album genauso wie Waters auf On an Island und Rattle that lock. Sprich, überhaupt nicht. *g*