The Neal Morse Band - The Similitude of a Dream

[TMW316]

[TMW316]

Und noch ein Vorgeschmack:
Meine CD(s) sind schon unterwegs.

[Professor Longhair]

Hört sich wirklich gut an .... ! Muß im Moment ein bischen auf meine Prioritäten achten ....und da steht Neal Morse nicht ganz vorne.

[TMW316]

Ich kanns kaum abwarten die CD endlich anhören zu können. Ich glaube das wird mein Album des Jahres, wenn die Metallica nicht noch besser wird. Aber alleine die ersten paar Vorabsongs hab ich schon rauf und runter gehört und kann nicht genug kriegen. Hoffentlich ist bald Feierabend.

Btw. hat schon jemand erwähnt, dass sich die Overture am Anfang aber dermaßen wie Dream Theater anhört... die könnten sich ruhig mal eine Scheibe hier abschneiden fürs nächste Album.

[TMW316]

Erster Eindruck:

Super geil!


EDIT: Das liebe ich an Prog: Da wird plötzlich in anderen späteren Songs die Melodien von früheren Songs des Albums wieder aufgegriffen. Merkt euch unbedingt "So Far Gone" für die zweite Scheibe.

[JungerWutz]

Ich liebe dieses Album jetzt schon

[TMW316]

Hier mal mein Eindruck aller Songs:

Spoiler:

Long Day: Sehr ruhiges kurzes Stück mit einer schönen Melodie.

Overture: The Similitude of a Dream Theater - hehe, sehr sehr proggiges Instrumental was alles hat, was DT ausmacht. Könnte auch auf Astonishing oder auch Scenes from a Memory oder Octavarium sein. Und das ist garnicht negativ, sondern ziemlich positiv gemeint. Hier zeigen alle Mitglieder der Band, was sie können. Inkl. den Rudess Keyboard Achterbahnfahrten und Petrucci Riffs. Nur, dass hier diese nicht spielen, sondern die Jungs von Neal Morse.

The Dream: Wieder ein ruhiges Stück wie Long Day.

City of Destruction: Ist ja bekannt. Am Anfang vielleicht gewöhnungsbedürftig, wächst aber mit der Zeit gigantisch und ist IMO einer der Stützpfeiler des Albums. Aber dazu später mehr.

We have got to Go: Kleiner Kritikpunkt, City of Destruction endet ja sehr ruhig mit dem Glockenspiel und ich habe gehofft, dass der nächste Song die Melodie aufgreift und weiterführt, aber eigentlich ist der ganz anders. Wieder ein etwas kürzeres ruhigeres Stück in der ersten Minute, typisch Neal Morse. Ab der Hälfte lässt man es wieder mehr proggen ala Overture. Sehr schöne Keyboardmelodien.

Makes no Sense: Typisch Morse mit einem genialen Refrain. Traumhaft.

Draw the Line: Fängt eher heavy an und ist etwas düsterer. Zweite Hälfte wieder ruhiger und sehr relaxt.

The Slogh: Proggiges Instrumental das SEHR an Genesis der 70er erinnert mit den Keyboards.

Back to the City: Dramatisch epischer Anfang, typischer Morse Song.

The Ways of a Fool: Der außergewöhnlichste Song der ersten CD, erinnert sehr an Queen trifft ganz viel klassischen Prog ala Genesis und auch Beatles. Vielleicht der schönste Song des ganzen Albums. "All the ways of a fool, they are right in his own eyes" Wahre Worte. Erinnert ein klein wenig auch an Time Changer von Testimony 2.

So Far Gone: Der nächste Stützpfeiler für die zweite Seite. Vielleicht der beste Song des Albums. Überragender dramatischer Anfang, geiler Refrain, mind. so geiler zweiter Teil der wieder typisch Morse ist. Der absolute Mega Ohrwurm vor dem Herren. Song des Jahres? Vielleicht...

Breath of Angels: Typisch epischer Morse Song. Fängt ruhig an und steigert sich gegen Ende. Erstes kleines Finale.

Slave to your Mind: Genesis! GENESIS! Die Keyboards, der Gesang... könnte direkt von einem der 70er Alben sein. Mittelteil wieder sehr proggig.

Shortcut to Salvation: Saxophobisten müssen hier tapfer sein. Eher ruhiger typischer Morse Song. Am Ende greift man hier wieder eine Melodie So Far Gone (die vom Ende) auf!

Man in the Iron Cage: Ich hab gehört das soll wie Led Zeppelin klingen, das kann durchaus sein. Hat IMO aber auch was von Deep Purple. Der Refrain ist dann eher 80er Classic Rock. Das Highlight der zweiten Platten. Die abwechselnden Teile harmonieren IMO sehr gut. Mittendrin fängt man dann wieder an So Far Gone zu singen. (Ich sag ja, den Song muss man sich merken.)

The Road Called Home: Größtenteils ein instrumental, ählich der Overture. Quasi die Dosis Prog zwischen den Rock Songs. Gegen Ende kommt tatsächlich etwas Text, die dann nahtlos in den nächsten Song überführen.

Sloth: Neben Ways of a Fool der außergewöhnlichste Song. Hat glaube ich auch wieder einen Genesis Vibe. Fängt SEHR ruhig an und das sollte man auch unbedingt mit Kopfhörer anhören. Sehr schöne Lyrics die sehr schön musikalisch umgesetzt werden. Sloth heißt Faultier und so fängt der Song auch an. Am Ende zitiert man hier Long Day.

Freedom Song: Und jetzt was ganz anderes, nämlich ein wenig Country Musik. Die Hauptmelodie ist übrigens von The Ways of a Fool (am Ende).

I'm Running: Sehr rockig, passt aber vielleicht nicht unbedingt zum Rest.

The Mask: Fängt sehr ruhig an und wird am Ende sehr dramatisch und läutet das große Finale ein.

Confrontation: Beginnt heavy, aber geht dann über in die Hauptmelodie von So Far Gone nur um dann City of Destruction wieder hervorzuholen.

The Battle: kurzes Instrumentales Intermezzo, ähnlich wie The Road oder Overture.

Broken Sky / Long Day Reprise: Hier holt man quasi alle epischen Melodien der wichtigsten Songs zusammen und macht ein fast zehnminütiges großes Finale was quasi Dauergänsehautgarantie bietet.

[flyingpumpkin]

So, da meine CD nun auch endlich in der Packe liegt, bin ich heut Abend gespannt auf meinen Erstdurchlauf

[JungerWutz]

Für alle, die es interessiert: Mike kommentiert die Platte

[TMW316]

Wie geil ist DAS denn?! Der ist aber auch ein Freak im positiven Sinne. Andere sagen 1-2 Sätze zu jedem Lied und der machts für das ganze Album.

Hats denn hier noch keiner gehört? So wenig los hier beim Album des Jahres oder so.

[flyingpumpkin]

Ja, bin auch etwas erstaunt das hier so wenig los ist. Ich für meinen Teil finde das Album bombengeil. War aber nach den geilen Vorabsongs nichts anderes zu erwarten.

[Professor Longhair]

Doch, doch ... ich stimme Euch voll und ganz zu !!! Wirklich bombastisch, was die da abliefern. Dabei habe ich die Combo bis vor ein paar Tagen nicht mal gekannt!!!! Jetzt kommen die Similitude und die Alive Again baldmöglichst ins Haus.
Danke für Euren Support !!

[TMW316]

So nach dem die Metallica da ist, kann ich sagen, dass die Similitude mein Album des Jahres ist! Und zwar mit Abstand. Also ein bisschen Abstand vor der Vektor und dann bin ich nicht sicher was dann kommt. Wahrscheinlich die Rage.

[flyingpumpkin]

[quote="TMW316"]So nach dem die Metallica da ist, kann ich sagen, dass die Similitude mein Album des Jahres ist! [/quote

Meins auch und das mit weitem Abstand obwohl das Jahr voller Highlights war.

[Professor Longhair]

Nun greift Ihr aber voll in die Tasten .... The Similitude ist stark, ohne Zweifel, aber MEIN Album des Jahres wird es sicher NICHT werden.
Da gibt es eine Reihe von Werken, die deutlich VOR Neal Morse liegen, zumindest für mich.