FATES WARNING - Awaken The Guardian Live

[Flow]

Unbequeme Sieben-Achtel Wahrheiten beim Disko-Durchhören: "Disconnected" ist die schwächste Scheibe mit Ray (muss "No Exit" ausklammern, weil ich die nicht kenne).

Listen:
01 Theories Of Flight
02 Inside Out
03 A Pleasant Shade Of Grey
04 Darkness In A Different Light
05 Parallels
06 FWX
07 Perfect Symmetry
08 Disconnected

Hm.

[Master_of_Insanity]

(muss "No Exit" ausklammern, weil ich die nicht kenne).

Ich hatte Dich ja für einen ziemlichen Experten gehalten, aber das diskreditiert Dich jetzt doch ein bisschen. Gibt es irgendeinen Grund, diese Hammerscheibe nicht zu kennen?

[Robbi]

So, zurück aus Essen! FW so toll wie letztes Jahr, LDC ein ziemlich cooler Support, der ähnlich nett rüberkam wie die erste Band, die auch ziemlich gut war, eigentlich. Aus Fotografensicht desaströs waren aber LDC, die sich auf der Bühne komplett einnebelten. Mörderidee, Jungs!

[Porcupine]

Ah, Listen.

*reflexartig darauf anspring*

01 Perfect Symmetry
02 Theories Of Flight
03 Darkness In A Different Light
04 Parallels
05 A Pleasant Shade Of Grey
06 FWX
07 Disconnected
08 Inside Out
09 No Exit

[Flow]

Kann mal bitte jemand was zur Setlist sagen? Gerne auch in den Spoiler, falls jemand überrascht werden will. Thx.

[GoTellSomebody]

Kann mal bitte jemand was zur Setlist sagen? Gerne auch in den Spoiler, falls jemand überrascht werden will. Thx.

Gleich, ja.

[Apparition]

01 Inside Out
02 Theories of Flight
03 Parallels
04 Perfect Symmetry
05 No Exit
06 Disconnected
07 A Pleasant Shade Of Grey
08 Darkness in A Different Light
09 FWX

Das ist eher eine Momentaufnahme und grob über den Daumen gepeilt, weil sich das alles zwischen 10 und 8,5 Punkten abspielt. Und kann in einem Jahr wieder anders aussehen. Vor allem die ersten und die letzten drei sind fast beliebig austauschbar.

Interessanterweise hab ich Darkness... bei erscheinen als eine der besten gefeiert, aber sie ist im Gesamtbild schon eines der am wenigsten runden Alben. Im Gegensatz zum sehr in sich geschlossenen FWX, das bei mir aber trotzdem nur selten läuft.

[GoTellSomebody]

Kann mal bitte jemand was zur Setlist sagen? Gerne auch in den Spoiler, falls jemand überrascht werden will. Thx.

Spoiler:

The Ivory Gate Of Dreams: VII. Aquiescence
Through Different Eyes
Nothing Left To Say
Life In Still Water
The Eleventh Hour
Point Of View
Pale Fire
Monument
River Wide Ocean Deep (kann aber auch Wunschdenken sein)
Another Perfect Day
Wish
One
Still Remains
One Thousand Fires
Firefly
From The Rooftops
Seven Stars
The Light And Shade Of Things

Außer A Pleasant Shade Of Gray also alle Alder-Alben bedient.

Das ist natürlich nicht die Reihenfolge, aber ich kann das nur in der Reihenfolge der Alben. Ich verrate nicht zuviel wenn ich sage, sie haben mit Over The Rooftops angefangen. Witzig- oder je nach Sichtweise auch unglaublicherweise hatte der Backliner vergessen, Joey Veras Mikro aufzubauen, bekam das aber noch vor dem ersten Satzgesang hin. Das Intro war länger als geplant, weil Jim Matheos' Amp streikte. Übrigens: mit diesem Song anzufangen und dann die Gesänge gleich so perfekt hinzubekommen, das zeugt von echter Klasse.
Die erste Dreiviertelstunde war mir etwas zu "kompakte Hits"-lastig, da fehlte ein bisschen die Abwechslung, die sich aber danach nicht zuletzt durch die lange nicht gehörten Highlights von FWX und vor allem Perfect Symmetry einstreute. Und Still Remains bleibt neben der Überhymne The Eleventh Hour einfach der beste FW-Song. Joe Vera schnitt gerne und viel Grimassen, wohl auch weil ihm der Schweiß in die Augen lief, und der "neue" zweite Gitarrist, der wie ein junger Petrucci aussah und sich auch so verhielt, hatte alle Parts und vor allem fast alle Soli dermaßen drauf, das war schon extrem beeindruckend. Normalerweise stehe ich nie so weit rechts vorne vor der Bühne, aber sogar da war der Sound 1A, klar und angenehm laut.

Der Sound bei Long Distance Calling war erste Sahne, zumindest von hinten vorm Mischpult aus. Obwohl ich die Musik wirklich mag, fand ich das live nach drei, vier Stücken etwas gleichförmig, immer das gleiche Tempo, immer die gleichen Akkordfolgen und Spannungsbögen, und leider auch ohne Sänger (ist der wieder raus?).

Methodica habe ich nicht gesehen. Das Turock war voll, aber nicht zu voll. Klasse Abend. Einmal im Jahr Fates Warning live kann man immer machen (vielleicht kriege ich ja endlich mal einen Fuß in die Agentur-Tür).

[Apparition]

Nein, nicht ganz. Ich hab's mal sortiert wie gespielt (jedenfalls in meiner Erinnerung) und ein, zwei Songs ausgetauscht.

Kann mal bitte jemand was zur Setlist sagen? Gerne auch in den Spoiler, falls jemand überrascht werden will. Thx.

Spoiler:

From The Rooftops
Life In Still Water
One
Pale Fire
Seven Stars
S.O.S.
One Thousand Fires
Firefly
The Light And Shade Of Things
Wish
Another Perfect Day
Still Remains
Nothing Left To Say
The Ivory Gate Of Dreams: VII. Aquiescence
The Eleventh Hour
Point Of View
Through Different Eyes
Monument

[Flow]

Merci beaucoup an euch zwei beiden.

[GoTellSomebody]

Liste? Schwierig.

Vielleicht so:

1. Perfect Symmetry. War mein Enstieg, und speziell gestern habe ich wieder für mich festgestellt, dass die Songs auf einem komplett eigenen Niveau agieren, das ist alles so fein ausgearbeitet, da kann ich über einen Song wie The Arena auch hinwegsehen.

2. A Pleasant Shade Of Gray. Geht nur am Stück, auf der Tour zum ersten Mal als Headliner gesehen, davor "nur" als Support von DT, steht für sich.

3. Parallels. Wenn man so will das Hitalbum, überragendes Melody-Songwriting, und dann noch The Eleventh Hour.

4. FWX. Einfach schön.

5. Disconnected. Still Remains. 'Nuff said.

6. Theories Of Flight. Großartig allein schon nach so vielen Jahren so ein Album mit so überragenden Melodien auf die Reihe zu bekommen.

7. Darkness In A Different Light. Finde ich eigentlich sogar besser als TOF, weil sie abwechslungsreicher und an den richtigen Stellen gefühlvoller ist.

8. Inside Out. Kleiner Bruder von Parallels, leichte Kreativitätsflaute, oder Mainstreamdruck?

9. No Exit. Bis auf The Ivory Gate Of Dreams zuviel hörbar auf Jon Arch zugeschnittenes, "altes" Songwriting.

[Apparition]

8. Inside Out. Kleiner Bruder von Parallels, leichte Kreativitätsflaute, oder Mainstreamdruck?

Das lese ich immer wieder mal, aber eigentlich bin ich inzwischen der Meinung, dass es genau andersrum ist. Nicht dass auf Parallels ein schwacher Song wäre, aber Inside Out ist für mich schon die farbigere und ausgefeiltere Platte. Zudem verbindet die perfekt das Hit-Songwriting von Parallels mit dem etwas "Alternative"-lastigerem Songwriting der folgenden Alben. Eigentlich auch die nachhaltigere, denn den Ansatz haben sie für mich auf Darkness... und auch Theories of Flight wieder aufgegriffen, nur viel heavier.

Parallels gewinnt natürlich mit der fantastischen Terry Brown-Produktion, da kann das Geschepper von Bill Metoyer auf Inside Out nicht mithalten.

[GoTellSomebody]

Was ich immer schon mal fragen wollte: der Typ, der sowohl auf dem Perfect Symmetry- als auch dem Parallels-Cover und sowohl in Metallicas The Unforgiven-Video rumhuscht und auf dem Countdown To Extinction-Cover von Megadeth abhängt, ist das ein und derselbe?

[Apparition]

Was ich immer schon mal fragen wollte: der Typ, der sowohl auf dem Perfect Symmetry- als auch dem Parallels-Cover und sowohl in Metallicas The Unforgiven-Video rumhuscht und auf dem Countdown To Extinction-Cover von Megadeth abhängt, ist das ein und derselbe?

Ich werfe noch Nirvanas "Smells Like Teen Spirit"-Video und Metallicas "Enter Sandman"-Shirt in den Raum. *g*

[GoTellSomebody]

Was ich immer schon mal fragen wollte: der Typ, der sowohl auf dem Perfect Symmetry- als auch dem Parallels-Cover und sowohl in Metallicas The Unforgiven-Video rumhuscht und auf dem Countdown To Extinction-Cover von Megadeth abhängt, ist das ein und derselbe?

Ich werfe noch Nirvanas "Smells Like Teen Spirit"-Video und Metallicas "Enter Sandman"-Shirt in den Raum. *g*

Heißt das "ja"?