Australier hat geschrieben:Hab von Marilllion absolut keinen Plan, aber jetzt FEAR geschenkt bekommen.
Ersteindruck nach einem Durchgang: Sehr "angenehm" (mir fällt gerade keine bessere Beschreibung ein) zu hören, aber hängengeblieben ist trotz einiger schöner Stellen so ziemlich gar nichts. Ändert sich das mit der Zeit?
Dann solltest du dir mal Seasons End und/oder Holidays in Eden reinziehen.
Genau. Und einem Maiden-Neuling empfiehlt man am besten Virtual XI.
Ganz, GANZ dringender Rat: Nicht auf Projecto hören und stattdessen sofort die Misplaced Childhood kaufen.
Für den "Seasons End"/"Holidays In Eden" Vergleich mit "Virtual XI" müsste man Dir strenggenommen schon wieder eine paddeln.
Verstehe den Hinweis auf die beiden Alben auch nicht so recht, tippe aber auf sowas wie "Die eine ist poppig mit großen Hooklines, die im Ohr bleiben" (weil dem Australier das ja yngwie bei der neuen Platte fehlt) und "Die andere ist...naja, auch ganz gut." - Dafür hätte er aber auch irgendeine andere mit Hogarth nehmen können. Die sind alle gut.
Australier hat geschrieben:Hab von Marilllion absolut keinen Plan, aber jetzt FEAR geschenkt bekommen.
Ersteindruck nach einem Durchgang: Sehr "angenehm" (mir fällt gerade keine bessere Beschreibung ein) zu hören, aber hängengeblieben ist trotz einiger schöner Stellen so ziemlich gar nichts. Ändert sich das mit der Zeit?
Dann solltest du dir mal Seasons End und/oder Holidays in Eden reinziehen.
Genau. Und einem Maiden-Neuling empfiehlt man am besten Virtual XI.
Ganz, GANZ dringender Rat: Nicht auf Projecto hören und stattdessen sofort die Misplaced Childhood kaufen.
Für den "Seasons End"/"Holidays In Eden" Vergleich mit "Virtual XI" müsste man Dir strenggenommen schon wieder eine paddeln.
Verstehe den Hinweis auf die beiden Alben auch nicht so recht, tippe aber auf sowas wie "Die eine ist poppig mit großen Hooklines, die im Ohr bleiben" (weil dem Australier das ja yngwie bei der neuen Platte fehlt) und "Die andere ist...naja, auch ganz gut." - Dafür hätte er aber auch irgendeine andere mit Hogarth nehmen können. Die sind alle gut.
Da hast du mich völlig richtig verstanden. Beide Alben sind eher weniger Prog und mehr Pop und für den Einstieg ganz gut geeignet.
Haben aber glücklicherweise noch viel mehr als "nur" Pop (ohne das abwerten zu wollen) zu bieten:
Um es dem Australier mal ein bisschen einfacher zu machen...
Für mich gehören diese Songs zum Besten was es von h-Marillion gibt.
Projecto hat geschrieben:Die Empfehlung bezog sich auf die Hogarth Ära und so wie ich die Sache sehe, haben die mit dem auch ein "paar" Alben mehr eingespielt, als mit Fish. Von daher sind die Alben einfach repräsentativer für Marillion und auch deutlich näher an Fear dran.
Äh - nein.
Seasons End ist ein zweitklassiger Aufguss von Clutching At Straws - mit anderem Sänger und schwächeren Songs. Schon ganz in Ordnung eigentlich, hat aber mit FEAR null zu tun.
Holidays Eden ist ein verdammtes Popalbum und hat mit den späteren Hogarth-Alben erst recht nichts zu tun.
Meine Favoriten aus der Hogarth-Ära sind Marbles (Pflicht!), This Strange Engine und Anoraknophobia.
Projecto hat geschrieben:Die Empfehlung bezog sich auf die Hogarth Ära und so wie ich die Sache sehe, haben die mit dem auch ein "paar" Alben mehr eingespielt, als mit Fish. Von daher sind die Alben einfach repräsentativer für Marillion und auch deutlich näher an Fear dran.
Äh - nein.
Seasons End ist ein zweitklassiger Aufguss von Clutching At Straws - mit anderem Sänger und schwächeren Songs. Schon ganz in Ordnung eigentlich, hat aber mit FEAR null zu tun.
Holidays Eden ist ein verdammtes Popalbum und hat mit den späteren Hogarth-Alben erst recht nichts zu tun.
Meine Favoriten aus der Hogarth-Ära sind Marbles (Pflicht!), This Strange Engine und Anoraknophobia.
Projecto hat geschrieben:Die Empfehlung bezog sich auf die Hogarth Ära und so wie ich die Sache sehe, haben die mit dem auch ein "paar" Alben mehr eingespielt, als mit Fish. Von daher sind die Alben einfach repräsentativer für Marillion und auch deutlich näher an Fear dran.
Äh - nein.
Seasons End ist ein zweitklassiger Aufguss von Clutching At Straws - mit anderem Sänger und schwächeren Songs. Schon ganz in Ordnung eigentlich, hat aber mit FEAR null zu tun.
Holidays Eden ist ein verdammtes Popalbum und hat mit den späteren Hogarth-Alben erst recht nichts zu tun.
Meine Favoriten aus der Hogarth-Ära sind Marbles (Pflicht!), This Strange Engine und Anoraknophobia.
Projecto hat geschrieben:Die Empfehlung bezog sich auf die Hogarth Ära und so wie ich die Sache sehe, haben die mit dem auch ein "paar" Alben mehr eingespielt, als mit Fish. Von daher sind die Alben einfach repräsentativer für Marillion und auch deutlich näher an Fear dran.
Äh - nein.
Seasons End ist ein zweitklassiger Aufguss von Clutching At Straws - mit anderem Sänger und schwächeren Songs. Schon ganz in Ordnung eigentlich, hat aber mit FEAR null zu tun.
Holidays Eden ist ein verdammtes Popalbum und hat mit den späteren Hogarth-Alben erst recht nichts zu tun.
Meine Favoriten aus der Hogarth-Ära sind Marbles (Pflicht!), This Strange Engine und Anoraknophobia.
TAFKAR hat geschrieben:Bestes Album der Hogarth-Ära: Brave
An manchen Tagen auch mein liebstes. Unabhängig von Hogarth oder Marillion für mich eines der besten weil emotionalsten Konzeptalben wo gibt. So sehr ich Dream Theater mag und Scenes From A Memory rein musikalisch vollkommen genial finde, gegen Brave ist das, und vor allem auch das aktuelle Album Kinderkram.
TAFKAR hat geschrieben:Bestes Album der Hogarth-Ära: Brave
An manchen Tagen auch mein liebstes. Unabhängig von Hogarth oder Marillion für mich eines der besten weil emotionalsten Konzeptalben wo gibt. So sehr ich Dream Theater mag und Scenes From A Memory rein musikalisch vollkommen genial finde, gegen Brave ist das, und vor allem auch das aktuelle Album Kinderkram.
Marillion legen halt viel Wert auf Songrwiting und Emotionen. DT sind dagegen ein Haufen Roboter, die das Wort progessiv mit Komplexität und steriler Perfektion verwechseln.
TAFKAR hat geschrieben:Bestes Album der Hogarth-Ära: Brave
An manchen Tagen auch mein liebstes. Unabhängig von Hogarth oder Marillion für mich eines der besten weil emotionalsten Konzeptalben wo gibt. So sehr ich Dream Theater mag und Scenes From A Memory rein musikalisch vollkommen genial finde, gegen Brave ist das, und vor allem auch das aktuelle Album Kinderkram.
Ich finde das Konzept ja richtig toll und ich würde die Scheibe sehr gerne mögen. Aber mir geht's da wie Flow und Ploppi: Ich komm da emotional nicht ran. Ich vermute stark, dass die Produktion das Hauptproblem ist, die Scheibe klingt viel zu komprimiert und "kalt", obwohl die Band selbst eine überragenden Job macht.
Oder anders ausgedrückt: Ich höre, dass die Musik enorm emotional gespielt wird, die Emotionen kommen aber nicht bei mir an weil der Sound es nicht zulässt. So als ob ich ein überragendes Konzert hinter einer Glasscheibe verfolgen würde.
Ich weiß zwar, das Seasons End wohl noch zu Teilen aus der Zusammenarbeit mit Fish herrührt, aber dennoch klingt Clutching At Straws für mich komplett anders. Clutching At Straws ist ne richtig gute Scheibe. SE ist allerdings mein fave Marillion Album.