Vierundfünfzig mal Liebe

Hier sammeln sich nur die Perlen an Threads, die niemals im Datennirvana verschwinden dürfen.
Benutzeravatar
1984
Beiträge: 7951
Registriert: 16.09.2009 21:51

Re: Vierundfünfzig mal Liebe

Beitrag von 1984 »

Von den Melvins kenn ich nur "Houdini". Komische, aber wahrscheinlich sehr gute Musik. *g*
Come on man, berserker!
BC | RYM | LPs 2020
Sharkattack

Re: Vierundfünfzig mal Liebe

Beitrag von Sharkattack »

Wann geht dat hier weiter, Werner Prähmer!?^^
Benutzeravatar
PetePetePete
Stammposter
Stammposter
Beiträge: 17411
Registriert: 26.03.2004 00:21
Wohnort: breehm.

Re: Vierundfünfzig mal Liebe

Beitrag von PetePetePete »

Wenn ich Bock hab, Kühne. :-)
Knowledge is power, France is bacon.
Benutzeravatar
Disbe
Stammposter
Stammposter
Beiträge: 12788
Registriert: 26.03.2004 00:21
Wohnort: Bayreuth

Re: Vierundfünfzig mal Liebe

Beitrag von Disbe »

Und wann haste mal wieder Bögge?

So wirklich fündig geworden bin ich zwar bisher noch nich, aber ich harre der Dinge, die da kommen.
Mögest du in interessanten Zeiten leben.
Benutzeravatar
mercedeath
Beiträge: 141
Registriert: 26.03.2004 00:21

Re: Vierundfünfzig mal Liebe

Beitrag von mercedeath »

Ich wette, dass Slints "Spiderland" in die Top 10 kommt.
Harvey Milk kommen vor Melvins. Vermutlich "Courtesy".
Dann hätte ich noch gedacht "Neon Golden", hab aber vorsichtshalber Notwist in die Suchfunktion eingegeben und nur ganz wenig Ergebnisse bekommen. Hätte jetzt erwartet, dass die jeden zweiten Donnerstag in deiner Liste auftauchen. Was haben Notwist dir getan?
"Timothy's Monster" von Motorpsycho müsste eigentlich auch was für dich sein, aber du bist vielleicht ein paar Jahre zu jung für den Motorpsycho-Peak und sie haben sich nie so festsetzen können wie Slint, Pixies und so weiter. Ich hab gerade keinen Bock, jetzt auch noch danach zu suchen.
Ach, eigentlich will ich nur einen neuen Beitrag von dir provozieren, merkste, ne?
Benutzeravatar
PetePetePete
Stammposter
Stammposter
Beiträge: 17411
Registriert: 26.03.2004 00:21
Wohnort: breehm.

Re: Vierundfünfzig mal Liebe

Beitrag von PetePetePete »

Ich schätze mal morgen abend gehts weiter. Hab bislang einfach keine Ruhe gefunden seit Freitag.

Zu den Spekulationen sage ich natürlich nichts. *g*


Nochmal wegen den Melvins:
Wenn irh gar nichts von denen kennt, fangt nicht mit meinen Hörproben zur 'Lysol' an. Wie gesagt, 'Houdini' ist der Bandklassiker schlechthin, 'Stoner Witch' wie der Name schon sagt auf jeden Fall was für Freunde von Kyuss und co, und selbst 'Bullhead' ist vermutlich geeigneter um die Band zu begreifen, trotz all seine Schwärze und der räudigen Ungeschliffenheit.
Gibt aber fast alle Melvins Alben in voller Länge auf yt.
Knowledge is power, France is bacon.
Benutzeravatar
PetePetePete
Stammposter
Stammposter
Beiträge: 17411
Registriert: 26.03.2004 00:21
Wohnort: breehm.

Re: Vierundfünfzig mal Liebe

Beitrag von PetePetePete »

41. At the Drive-In - Relationship of Command (2000)


Es gibt eigentlich keinen Grund, warum ich mich ausgerechnet für dieses Album von At the Drive-In entschieden habe und nicht den Vorgänger 'In/Casino/Out' oder die EPs 'El Gran Orgo' und 'Vaya.' Sie alle begeistern mich genauso wie das 2000er-Werk der Band um Mastermind und Gitarrist Omar Rodriguez und Sänger Cedric Bixler. Letztlich habe ich also schlicht das Album genommen, dass ich als erstes kannte und welches passenderweise wohl auch für den Einstieg in die Diskographie der Band am geeignetsten ist, da es die reifste und ausgewogenste, weil letzte LP der Band ist. Und die erfolgreichste natürlich auch, trotz der Tatsache, dass die Platte ein paar der experimentellsten Lieder der Band enthält.
At the Drie-In sind wohl die einflussreichste und stilprägenste Post-Hardcore Band der zweiten Hälfte der 90er und frühen 2000er, und haben unüberhörbar Bands wie Alexisonfire, Biffy Clyro oder Gallows geprägt, während sie selber Größen wie Sunny Day Real Estate oder Fugazi als Vorbilder bezeichnen. Doch ATDI nehmen die Einflüsse der damaligen Genrehelden und fügen dem ihre eigene Emotionalität, Energie und Kreativität zu, wodurch die Musik meiner Meinung nach viel dynamischer, wilder und virtuoser erscheint als die bis dahin bekannte Art von Post-HC oder Emopunk (das wurde erst viel später ein gruseliges Wort, damals war das wirklich gute Musik).
Es dürfte 2008 oder so gewesen sein, als ich hier durchs Forum auf die Band aufmerksam wurde, weil eigentlich die komplette "Pullunder-Fraktion" aus der guten, alten Forumszeit besonders dieses Album, aber eigentlich die ganze Band, abgefeiert haben. Und nach meinem ersten Hören, tat ich das ebenso, obwohl ich erst mit der Zeit wirklich gerafft habe, was da eigentlich in den 45 Minuten des Albums mit mir geschieht.
Schon der Opener 'Arcarsenal' mit diesem dynamischen Percussion-Intro und der distorted-en Gitarre darunter kann einen nur ausflippen lassen, wie auch der ganze Song. Die Band drückt hier bereits alles an Emotionen und Energie in die ersten paar Minuten, ohne dem Hörer eine Chance zu geben, sich anzuschnallen.
Ich werde im Laufe des Reviews bestimmt bei weitem nicht so sehr auf die Lyrics eingehen, wie ich sollte, darum hier einmal allgemeingültig für dieses gesamte Album: Wenn irgendjemand hier "reinhört" oder vielleicht gar das ganze Album hört, lest die Texte mit! Alle. Immer. Sie sind klug, haben eigentlich durchweg gut durchdachte Denkanstöße und Aussagen zu gesellschaftlichen, politischen und auch persönlichen Themen, bilden aber dennoch auch tolle Bilder durch Metaphern und Gleichnisse. ATDI sind eine der wenigen Bands, bei denen ich wirklich immer auf die Texte achte und sie meistens sogar mitlese, wenn ich sie nicht inzwischen eh auswendig kenne.
Also, wie gesagt, 'Arcarsenal' ist die komplette Oberabfahrt zum ausrasten, mitschreien/-singen und vorallem auch zum zuhören. Klar, das Album an sich ist ein einziges Highlight, der Opener sticht fürmich aber nachwievor immer noch ein bisschen heraus. 'Pattern against User' ist dann etwas gemäßigter und man hört viel deutlicher heraus, welche Bands die Jungs in ihrer Jugens gehört haben. Eben Fugazi und ähnliche Verdächtige. Der Song ist ein richtiger Hit mit starker Hook und dennoch einer anklagenden Strophe, in der Cedric die Aussage des Tracks förmlich proklamiert. Dazu kommt ein wirklich schöner Mittelteil, in schönem Kontrast mit den ersten eineinhalb Songs. Obendrein verzückt einen natürlich, wie immer, die bockstarke Gitarrenarbeit und die ungeheuer begabte Rhythmusbande.
Song #3 'One-Armed Scissor' könnte ich eigentlich sehr ähnlich beschreiben, nur dass der Chorus etwas härter und weniger melodisch ist, da die Backingvocals (get away, get away!) doch eher geschrien werden und Cedric ebenfalls etwas härter zu Werke geht, während er erneut einen überragenden Text zum Besten gibt. Am Ende des Songs folgt noch ein 30 sekündiges Zwischenspiel, welches dann mit dem lauten Beginn des folgenden 'Sleepwalk Capsules' beendet wird. Nebenbei wird einem hier bewusst, welche Musik Bands wie Billy Talent wohl in ihrer Freizeit hören.
"Lazarus threw the party, Lazarus threw the fight" ist nebenbei bemerkt meine liebste Textzeile der Platte, wie sie im Mittelteil fast schon verträumt wiederholt wird.
Kleiner Einwurf: Ich höre die Alben ja immer nochmal mit, während ich diese Reviews schreibe und ich bin gerade schon wieder fast nassgeschwitzt, allein vom schreiben und hören, obwohl es so warm gar nicht ist. Das ist alles so intensiv, so Punkrock, so Hymne und dennoch zu jedem Zeitpunkt clever, durchdacht und alles andere als plakativ, während instrumental absolute Championsleague zu hören ist. Ein unfassbares Album.
Anyway. Der fünfte Song 'Invalid Litter Dept.' war damals einer der ersten Songs, bei denen ich auf den Text geachtet habe und mir dessen Klasse bewusst geworden bin. Der Song ist besonders, da die Strophen größtenteils gesprochen werden, während Sänger Cedric die Geschichte der "Juárez-Morde" erzählt, einer Reihe von schweren Verbrechen an Fabrikarbeiterinnen in Ciudad Juárez, Mexiko, und die Unfähigkeit der mexikanischen Behörden in dieser ganzen Geschichte. Eine schlimme Geschichte, die die Band meiner Meinung nach sehr gut erzählt und einfängt durch den gequälten Refrain und eben jene Spoken-Word-Strophen. Besonderen Eindruck dürften diese Ereignisse übrigens auf die Band gemacht haben, da Cd. Juárez quasi direkt auf der anderen Seite der Grenze wie El Paso, Texas liegt, der Heimatstadt der Band.
Nun, in 'Mannequin Republic' wird es zwar nicht wirklich fröhlicher, aber deutlich agressiver, härter und trotz allem Punkrock auch wieder mehr Postpunk/-HC-ig. Ich liebe vorallem die Gitarrenarbeit in diesem Track, die das fantastische Arrangement und Songwriting richtig gut hervorhebt. Zusammen mit dem Ausrast-Opener ist dies wohl mein Favorit auf diesem Album.
Wie könnte dieses Album sonst weitergehen, wenn nicht mit Iggy Pop? Eben. Der höchst experimentelle Song 'Enfildade' beginnt aber mit einem Intro-Telefongespräch, in dem Iggy Pop eine Frau erpresst. Iggy sollte zu dem Zeitpunkt bald zusammen mit Produzent Ross Robinson arbeiten und als Omar Rodriguez das herausgefunden hat, hat er Ross gefragt, ob er Iggy nicht mal At the Drive-Ins bisherigen Alben zukommen lassen könnte und ihn ins Studio einlädt. Dem alten Mann gefiel die Musik und er kam ins Studio, in dem er dieses Sample und Backingvocals für das folgende 'Rolodex Propaganda' aufnahm.
Aber wir waren noch bei 'Enfildade,' der nach dem Intro mit verrückten elektronischen Effekten weitergeht und auch die Vocals werden mit Effekten und Tools verzerrt, wie auch die Gitarren. Dazu gibt es eine instrumentale Bongo-Bridge (!) nach der ersten Strophe und einen fetten Chorus voller dicker Instrumentalschichten übereinander. Doch so verrückt das auch klingen mag, der Track passt voll und ganz ins Album und ist eindeutig ATDI und nichts anderes. Dennoch sieht man hier ein bisschen, in welche Richtung die Band hätte gehen können und wohin Omar und Cedric letztlich auch gingen, als sie The Mars Volta gegründet haben, nachdem die Band 2001 erstmal unbefristet Pause einlegte.
Trotz sicherlich nicht fröhlichem Text ist 'Rolodex Propaganda' meiner Meinung nach der Sonnenschein-Track der Platte, sicher auch durch Iggys Backvocals in den Strophen und der toll-verschrobenen Bridge. "Temper, Temper, Temperature!"
Ganz in Gegenteil dazu beginnt 'Quarantined' mit Gewitter-Intro und einer tiefen Bassline. Doch auch abseits des dunklen Intros ist der Song ziemlich heavy und im Midtempo gehalten. Die Riffs sind richtig schwer und die Leadgitarre finster und fies, die Bassline recht dominant und die Vocals leidend und laut. Ein richtig dunkler und leidender Track, den man der Band, wenn man nur die bisherigen Songs des Albums kennt, sicher so nicht zugetraut hätte.
'Cosmonaut' findet da als vorletzter Track des Albums eine gute Balance zwischen der Härte des vorangegangenen Tracks und den klassischeren Post-HC Tracks weiter vorn im Album wie 'Pattern against User' oder 'Mannequin Republic.' Cedric schreit mehr als in jedem anderen Song bislang, Melodie im Gesang gibts nur in der Hook, aber auch da singt er sicher nicht "schön." Und wie immer ist natürlich die Instrumentalfraktion überragend, dynamisch und einfach nur kompromisslos direkt.
Der finale Song des Albums 'Non-Zero Possibility' zeigt nochmal eine ganz andere Seite der Band, indem Gitarrist Jim Ward sich ans Piano begibt und den Song zumindest zu Beginn fast allein gestaltet. Erneut im Midtempo, bringt der Song eine große Dramatik mit sich, jedoch nicht durch den Text wie 'Invalid Litter Dept' oder durch Härte wie 'Quarantined,' sondern durch Cedrics klagenden Gesang, das Piano und die sich immer höher auftürmende Instrumentalwand darüber. Was man da vereinzelt hört, kann ich nichtmal sagen, vermutlich viele Schichten Gitarreneffekte und viel Drumming. Jedenfalls ist dies der Climax des Albums, bevor der Song dann noch kurz leise ausfaded und uns müde zurücklässt.
Als Abschluss kann ich nur sagen: "Hört dieses Album. Ganz. Mit Texten. Und wenig an, denn euch wird warm werden." Und wie gesagt, wenn euch das hier gefällt, werden die oben genannten anderen VÖs der Truppe euch ebenfalls nicht enttäuschen.
Achja, noch kurz zum Sound, den ich persönlich super finde, da es erwachsen und dennoch roh und wild klingt, ausgefeilt und doch frisch. Omar Rodriguez sieht das nämlich ganz und gar nicht so und hält den Mix für unhörbar im Vergleich zu dem, wie das Album davor klang, denn laut Omar klang es da noch wirklich roh und viel energiegeladener. Das mag ich mir nichtmal vorstellen, ohne schon zu sabbern, da mich noch mehr Energie im Sound der Platte vermutlich explodieren lassen würde. Nichtsdestotrotz immer wieder interessant, wie Bands oft ihre Alben sehen, die von der breiten Masse als ihr Meisterwerk angesehen werden.

Reinhören:
Arcarsenal http://youtu.be/4V92-PuQELI
Pattern against User http://youtu.be/NrZ7ew8n5SU
Mannequin Republic http://youtu.be/_X7H94sPqP8
Rolodex Propaganda http://youtu.be/F4wvGx4gue0
Arcarsenal (live) http://youtu.be/kBUtkPrANRs
Das krasseste Livevideo, das ich je gesehen habe.
Knowledge is power, France is bacon.
Benutzeravatar
costa
Stammposter
Stammposter
Beiträge: 31255
Registriert: 26.03.2004 00:21
Wohnort: The phone booth, it's the one across the hall
Kontaktdaten:

Re: Vierundfünfzig mal Liebe

Beitrag von costa »

Tolles Review.
Ich kenne nur 'One-Armed Scissor', ich glaube sogar wegen dir, und fand den auch echt super, aber hab immer vergessen, mir da mal mehr anzuhören. Muss ich mal nachholen.
How can I have disbelieved the wrong egg thing?

Letterboxd - My life in film.
Benutzeravatar
|menschmaschine|
Beiträge: 386
Registriert: 26.05.2012 20:52

Re: Vierundfünfzig mal Liebe

Beitrag von |menschmaschine| »

dieser (tolle) thread braucht definitiv mehr absätze. :wink:
The Durango '95 purred away a real horrowshow - a nice, warm vibraty feeling all through your guttiwuts.
And soon it was trees and dark, my brothers, with real country dark...
Benutzeravatar
costa
Stammposter
Stammposter
Beiträge: 31255
Registriert: 26.03.2004 00:21
Wohnort: The phone booth, it's the one across the hall
Kontaktdaten:

Re: Vierundfünfzig mal Liebe

Beitrag von costa »

PetePetePete hat geschrieben: Arcarsenal (live) http://youtu.be/kBUtkPrANRs
Das krasseste Livevideo, das ich je gesehen habe.
Was in aller Welt geht da eigentlich ab?
How can I have disbelieved the wrong egg thing?

Letterboxd - My life in film.
Benutzeravatar
infected
Beiträge: 12332
Registriert: 26.03.2004 00:21
Wohnort: Sanctum Sanctorum

Re: Vierundfünfzig mal Liebe

Beitrag von infected »

Live war das ganz großes Kino gewesen, ähnlich wie in der Frühzeit von and you will know us by the Trail of dead.....
Mit dem Review hast du mich gerade voll gekriegt. Was habe ich gerade Bock die Alben von ATD und AYWKUBTTOD zu hören. Ich glaube, ich muss die Alben morgen direkt ins Auto mitnehmen und auf dem weg zur Arbeit hören.
Nobody expects the Spanish Inquisition!



Fnord
Benutzeravatar
PetePetePete
Stammposter
Stammposter
Beiträge: 17411
Registriert: 26.03.2004 00:21
Wohnort: breehm.

Re: Vierundfünfzig mal Liebe

Beitrag von PetePetePete »

Ah siehste, Trail of Dead hätte ich zumindest erwähnen wollen, wusste aber nachm ersten Absatz nicht mehr wie und habs dann vergessen. Wieauchimmer, die waren natürlich auch ungefähr zeitgleich eine ähnlich große und wichtige Nummer und musikalisch verhältnismäßig ähnlich.
costaweidner hat geschrieben:
PetePetePete hat geschrieben: Arcarsenal (live) http://youtu.be/kBUtkPrANRs
Das krasseste Livevideo, das ich je gesehen habe.
Was in aller Welt geht da eigentlich ab?
Die abgefahrenste Scheiße der Welt natürlich. Is'n das für ne Frage? *g*
Der Auftritt war insgesamt drei Songs lang, allesamt von diesem Album, und ist in der Tat das intensivste Liveding, das ich je auf Video gesehen habe. Gibt auch noch deutlich längere Auftritte von denen auf yt, aber dieses Big Day Out-Ding ist meiner Meinung nach nochmal ne Stufe über dem normalen Irrsinn.
https://www.youtube.com/watch?v=a4EWvjYufx4
Knowledge is power, France is bacon.
Benutzeravatar
Janeck
Beiträge: 2682
Registriert: 26.03.2004 00:21

Re: Vierundfünfzig mal Liebe

Beitrag von Janeck »

Mit der Band wollte ich mich schon lange beschäftigen. Ich schau nachher mal, was so alles in den Warenkorb flattert. Wollte mir sowieso was von den Melvins bestellen.

Übrigens bin ich schon ganz heiß auf ein Album, was hier von dir sicherlich erst zum Schluss besprochen wird.
Benutzeravatar
infected
Beiträge: 12332
Registriert: 26.03.2004 00:21
Wohnort: Sanctum Sanctorum

Re: Vierundfünfzig mal Liebe

Beitrag von infected »

PetePetePete hat geschrieben:Ah siehste, Trail of Dead hätte ich zumindest erwähnen wollen, wusste aber nachm ersten Absatz nicht mehr wie und habs dann vergessen. Wieauchimmer, die waren natürlich auch ungefähr zeitgleich eine ähnlich große und wichtige Nummer und musikalisch verhältnismäßig ähnlich.
Auf jeden Fall. Trail Of Dead hatten zu der Zeit auch noch ganz wüste, intensive Zerstörungs-Shows, bei der u.a. auch gerne mal das gesamte Equipment zerlegt wurde, was sich dann aber mit Eintritt ins Rentenalter äh der anschließenden Progphase gelegt hatte.
Mit den beiden Bands (und insbesondere eben Relationship of Command von ATD und Source, Tags and Codes von Trail of Dead) verbinde ich doch eine Menge positive Erinnerungen, da die zu der Zeit ansich ständig in meiner WG im Wohnheim liefen. Gott ist das so lange her :heul:
Nobody expects the Spanish Inquisition!



Fnord
Endamon

Re: Vierundfünfzig mal Liebe

Beitrag von Endamon »

Krass, die schaffen es gleichzeitig eigenständig, deftig und melidiös catchy zu klingen. Hab mir die Yotube Videos alle rein gezogen. Werde hier noch zum Revoluzzer.
Gesperrt