Mir fallen dazu leider nur "Hätte...:" Positionen ein....infected hat geschrieben:Ich weiß ja immer noch nicht so recht, was ich von der gestrigen Demo in Köln (und ihren Teilnehmern) samt der dazugehörigen Hyperventilation wegen der Rede Erdogans, die nicht stattfinden konnte, halten soll. Erst die gestrigen Ansagen von türkischem Außenminister und dem Sprecher Erdogans (widerrechtliche/inaktzeptable Maßnahme, Abweichung von der Meinungsfreiheit und Demokratie, etc. das ganz dicke Kaliber halt), heute wird deswegen dann sogar noch der Botschafter bzw. dessen Vertreter einbestellt. Gleichzeitig wird ein Ultimatum bzgl der Visafreiheit in Zusammenhang mit dem Flüchtlingsabkommen gestellt (das natürlich kein Ultimatum sein soll). Der wenig diplomatische Teil, der eh die Welt brennen sehen will, würde sagen "Fuck you", aber damit kommt man ja bekanntlich nicht wirklich weit. Nur, wie geht man mit so etwas politisch/diplomatisch um, ohne sich von dem türkischen Präsidenten vor sich hertreiben zu lassen?
Hätte die EU sich auf einen vernünftigen Umgang mit dem Flüchtlingsstrom einigen können, hätte man H Erdogan nicht gebraucht.
Nun fühlt sich die Türkei groß und stark und kann stolz dass Maul aufreissen...
Hätte die die EU nach dem Flüchtlingsabkommen weiter an dem Problem gearbeitet, könnte man H Erdogan heute gepflegt sagen, was er die EU könne.
Ansonsten kann ich nur sagen:
Mich kotzt das alles dermaßen an...