Deutschland hat sicher ihre Hauptfanbase, aber da Epic Metal gerade in Südeuropa recht beliebt ist, haben sie dort sicher auch nicht wenige Fans.Master_of_Insanity hat geschrieben: ↑09.12.2019 08:20 Was mich, an dem AK völlig vorbeigeht, mal interessieren würde: Ist die Band auch international erfolgreich oder beliebt? Nicht das das jetzt unbedingt ein Gradmesser ihrer (mMn nicht vorhandenen) Klasse wäre, aber handelt es sich bei AK um ein rein deutsches Phänomen, das niemand ausserhalb DE interessiert? Ich weiss es nicht, ich frage, aber irgendwie liegt mir die Vermutung nahe
Musikalische Erkenntnis des Tages
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Ich verstehe die Brücke nicht, die du da schlägst. Die Frage danach, ob etwas Metal ist oder nicht, ist ja für diejenigen, denen das wichtig ist, immer eine Frage nach dem richtigen Spirit und nie eine Frage nach Qualität. Das ist ja letztlich auch bei jeder Subkultur so. Zugehörigkeit definiert sich über eine Haltung. Anders kann es ja auch gar nicht sein.MetalEschi hat geschrieben: ↑09.12.2019 09:28Alles ok. Was mich ein wenig stört ist aber, dass sie selbst musikalisch den bewusst primitiven Weg mit hoher Fehlertoleranz und wenig Anspruch auf Perfektion einschlagen, denjenigen die musikalisch ein paar Klassen höher anzusiedeln sind (ob as nun auf Pantera zutrifft oder andere Bands sei mal dahingstellt) aber irgendwas absprechen, und wenn es nicht die Qualität ist (die man ja gemessen an profesionellen Standards auch nicht im Übermaß bietet), dann erfindet man halt irgendeinen subkulturellen Status. "Die spielen zwar besser, aber sind halt trotzdem nur ne Fake-Kapelle". Nunja. Meine Welt ist das nicht.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Bin ich mir nicht sicher. Wenn ich Trummers Aussage richtig interpretiere, sind Dinge wie eine zu gute Produktion und Fokussierung auf ausschließlich die Musikalität bis hin zum bestmöglichen, perfekten Ergebnis schon Kriterien, die den "richtigen Spirit" eben ausschließen können.NegatroN hat geschrieben: ↑09.12.2019 11:24Ich verstehe die Brücke nicht, die du da schlägst. Die Frage danach, ob etwas Metal ist oder nicht, ist ja für diejenigen, denen das wichtig ist, immer eine Frage nach dem richtigen Spirit und nie eine Frage nach Qualität. Das ist ja letztlich auch bei jeder Subkultur so. Zugehörigkeit definiert sich über eine Haltung. Anders kann es ja auch gar nicht sein.MetalEschi hat geschrieben: ↑09.12.2019 09:28Alles ok. Was mich ein wenig stört ist aber, dass sie selbst musikalisch den bewusst primitiven Weg mit hoher Fehlertoleranz und wenig Anspruch auf Perfektion einschlagen, denjenigen die musikalisch ein paar Klassen höher anzusiedeln sind (ob as nun auf Pantera zutrifft oder andere Bands sei mal dahingstellt) aber irgendwas absprechen, und wenn es nicht die Qualität ist (die man ja gemessen an profesionellen Standards auch nicht im Übermaß bietet), dann erfindet man halt irgendeinen subkulturellen Status. "Die spielen zwar besser, aber sind halt trotzdem nur ne Fake-Kapelle". Nunja. Meine Welt ist das nicht.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
So herum mit Sicherheit. Weil sie ab einem bestimmten Maß eben in einem Widerspruch zu besagtem Spirit stehen können.MetalEschi hat geschrieben: ↑09.12.2019 11:29Bin ich mir nicht sicher. Wenn ich Trummers Aussage richtig interpretiere, sind Dinge wie eine zu gute Produktion und Fokussierung auf ausschließlich die Musikalität bis hin zum bestmöglichen, perfekten Ergebnis schon Kriterien, die den "richtigen Spirit" eben ausschließen können.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Ich meine mich zu erinner, dass es in den USA (?) dieses Jahr ein Konzert mit einer Art Covertruppe von AK gab - ob als einmalige Show oder öfter weiß ich nicht mehr, jedenfalls wurde das von AK selbst mit einem Spruch im Sinne von "wenn ihr unsere Songs mal von richtigen Musikern gespielt hören wollt" beworben.Master_of_Insanity hat geschrieben: ↑09.12.2019 08:20 Was mich, an dem AK völlig vorbeigeht, mal interessieren würde: Ist die Band auch international erfolgreich oder beliebt? Nicht das das jetzt unbedingt ein Gradmesser ihrer (mMn nicht vorhandenen) Klasse wäre, aber handelt es sich bei AK um ein rein deutsches Phänomen, das niemand ausserhalb DE interessiert? Ich weiss es nicht, ich frage, aber irgendwie liegt mir die Vermutung nahe
Wie hier schon geschrieben wurde, gibts wohl hauptsächlich in Südeuropa auch einige Fans und ich habe auch schon lange Interviews mit der Band auf nicht deutschen Websites gesehen.
Glaube also nicht, dass die ein rein deutsches Phänomen sind.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Apparition hat da schon Recht von wegen Epic Metal als südeuropäisches Phänomen. Das sieht man ja auch beim KIT und für dessen Publikum sind AK ja durchaus wie gemacht.Maedhros hat geschrieben: ↑09.12.2019 20:33Ich meine mich zu erinner, dass es in den USA (?) dieses Jahr ein Konzert mit einer Art Covertruppe von AK gab - ob als einmalige Show oder öfter weiß ich nicht mehr, jedenfalls wurde das von AK selbst mit einem Spruch im Sinne von "wenn ihr unsere Songs mal von richtigen Musikern gespielt hören wollt" beworben.Master_of_Insanity hat geschrieben: ↑09.12.2019 08:20 Was mich, an dem AK völlig vorbeigeht, mal interessieren würde: Ist die Band auch international erfolgreich oder beliebt? Nicht das das jetzt unbedingt ein Gradmesser ihrer (mMn nicht vorhandenen) Klasse wäre, aber handelt es sich bei AK um ein rein deutsches Phänomen, das niemand ausserhalb DE interessiert? Ich weiss es nicht, ich frage, aber irgendwie liegt mir die Vermutung nahe
Wie hier schon geschrieben wurde, gibts wohl hauptsächlich in Südeuropa auch einige Fans und ich habe auch schon lange Interviews mit der Band auf nicht deutschen Websites gesehen.
Glaube also nicht, dass die ein rein deutsches Phänomen sind.
Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Never Say Die und das Solo von Superstitious halt, ne? Schon ein starkes Album, wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich nicht doch The Final Countdown vorne sehe. Allerdings ist Sign Of The Times halt auf Out Of This World. Hmmmm...Sambora hat geschrieben: ↑09.12.2019 09:33Das kommt noch dazu, ja. Eigentlich nur Hits. Und die wohl beste Gitarrenarbeit aller Europe-Alben. Wer ist gleich nochmal John Norum?
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Ich glaube "High'n'Dry" ist das beste Def-Leppard-Album.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Exister von Hot Water Music könnte eins der besten Rockalben der letzten 10 Jahre sein. *benöt*
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Hear, hearApparition hat geschrieben: ↑10.12.2019 09:03 Exister von Hot Water Music könnte eins der besten Rockalben der letzten 10 Jahre sein. *benöt*
Zusammen mit Caution und A Flight and a Crash für mich das absolute Highlight der Band.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Ich brauch manchmal ein bisschen länger. +g*infected hat geschrieben: ↑10.12.2019 09:06Hear, hearApparition hat geschrieben: ↑10.12.2019 09:03 Exister von Hot Water Music könnte eins der besten Rockalben der letzten 10 Jahre sein. *benöt*
Zusammen mit Caution und A Flight and a Crash für mich das absolute Highlight der Band.
Ist auch das einzige, was ich von der Band bisher komplett gehört habe.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Überraschend stark: Leonard Cohen - Thanks for the dance
Posthum veröffentlicht, aber keine Leichenfledderei, sondern die Umsetzung seines letzten Wunsches durch seinen Sohn. Der hat mit Musikern, die schon zu Lebzeiten mit seinem Vater gearbeitet haben, ein paar Songs vollendet, zu denen Cohen vor seinem Tod noch den Gesang aufgenommen hat. Sehr respektvoll und im Ergebnis auch sehr gelungen.
Posthum veröffentlicht, aber keine Leichenfledderei, sondern die Umsetzung seines letzten Wunsches durch seinen Sohn. Der hat mit Musikern, die schon zu Lebzeiten mit seinem Vater gearbeitet haben, ein paar Songs vollendet, zu denen Cohen vor seinem Tod noch den Gesang aufgenommen hat. Sehr respektvoll und im Ergebnis auch sehr gelungen.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Ich hab auch viel gutes darüber gehört, weiß aber trotzdem noch nicht so recht, ob ich das brauche und will.NegatroN hat geschrieben: ↑10.12.2019 10:28 Überraschend stark: Leonard Cohen - Thanks for the dance
Posthum veröffentlicht, aber keine Leichenfledderei, sondern die Umsetzung seines letzten Wunsches durch seinen Sohn. Der hat mit Musikern, die schon zu Lebzeiten mit seinem Vater gearbeitet haben, ein paar Songs vollendet, zu denen Cohen vor seinem Tod noch den Gesang aufgenommen hat. Sehr respektvoll und im Ergebnis auch sehr gelungen.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Das kann ich dir nicht beantworten. Mich hat das Album spontan ziemlich angesprochen, mehr Nick Cave (der für mich auf einer vergleichbaren Ebene funktioniert). Das kann sich aber natürlich auch ändern, wenn ich für Ghosteen mal wirklich Zeit finde.
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Re: Musikalische Erkenntnis des Tages
Ich nicht.costaweidner hat geschrieben: ↑09.12.2019 23:55 Ich glaube "High'n'Dry" ist das beste Def-Leppard-Album.