MetalManni hat geschrieben:Watt? Wieso kann der nichts? Na klar ist Mishima super, aber der hat doch noch andere tolle Sachen verbrochen.
Das "konnte nichts" bezieht sich natürlich darauf, mit welch simplen Mitteln dieser Soundtrack funktioniert. Man achte mal darauf, wie repetetiv das hier ist:
MetalManni hat geschrieben:Watt? Wieso kann der nichts? Na klar ist Mishima super, aber der hat doch noch andere tolle Sachen verbrochen.
Das "konnte nichts" bezieht sich natürlich darauf, mit welch simplen Mitteln dieser Soundtrack funktioniert. Man achte mal darauf, wie repetetiv das hier ist:
Es gibt doch fast immer repetitive Elemente in Musik. Die Musik funktioniert durch das Zusammenspiel und die Struktur.
Manche sog. Musik ist einfach so dumm, surface, kalkuliert und durchschaubar, dass ich sie mir nicht anhören kann. Im Grunde klingt sie wie ein Stück Frischhaltefolie.
Gestern: Manilla Road haben mit Crystal Logic das einzige 10 Punkte-Album geschrieben, auf dem ein Arschbombensong ("Feeling free again") enthalten ist.
Heute: Es gibt Alben, bei denen ich nach wenigen Sekunden bereits ein unheimliches Glücks- bzw. Freudengefühl empfinde. So vorhin bei "White light, white heat, white trash", da vermitteln die ersten Akkorde von Dear lover gleich mal alles an Gefühlen, welche einen die nächste Dreivierelstunde begleiten werden.
"Schneid nicht zu viel oben ab. Ich will den Robert Preston-Look!"
Biernot hat geschrieben:Es gibt Alben, bei denen ich nach wenigen Sekunden bereits ein unheimliches Glücks- bzw. Freudengefühl empfinde. So vorhin bei "White light, white heat, white trash", da vermitteln die ersten Akkorde von Dear lover gleich mal alles an Gefühlen, welche einen die nächste Dreivierelstunde begleiten werden.
Same here! Wenn die Platte mal läuft, dann in der Regel auch gleich dreimal am Stück.
Aktuelle VÖ-Listen sind mir völlig wurscht, weil ich Alben sowieso fast nie bei Erscheinen kaufe. Da warte ich lieber 1-2 Jahre und nehm sie dann für maximal nen Zehner mit. Positive Randeffekte: man kann schauen, ob Alben auch nach dieser Zeit noch für gut befunden werden oder ob sich inzwischen Ernüchterung breit gemacht hat, und man kann in der Wartezeit in der Vergangenheit stöbern und neues ausgraben.
Dass "Fables from a Mayfly" 2007 völlig an mir vorbeigegangen ist (ich hab Fair to Midland ehrlich gesagt vom Namen her für ne prinzipiell uninteressante Core-Band gehalten), ist mir im Nachhinein trotzdem fast peinlich.
Lindsay, saying nice things about you is easy. The hard part is not sounding sarcastic.