Musikalische Erkenntnis des Tages

Hier sammeln sich nur die Perlen an Threads, die niemals im Datennirvana verschwinden dürfen.
Benutzeravatar
hartmuthmann
Beiträge: 988
Registriert: 14.04.2019 07:40

Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von hartmuthmann »

Disbeliefer hat geschrieben: 26.10.2019 17:12 Live kann man das machen, auf Pladde stimm ich dir zu.
Live isses okay, da herrscht Narrenfreiheit .
Zuletzt geändert von hartmuthmann am 04.11.2019 07:35, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Kaleun Thomsen
Beiträge: 12092
Registriert: 22.01.2010 10:50
Wohnort: CNNWTZ

Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Kaleun Thomsen »

Disbeliefer hat geschrieben: 25.10.2019 21:07
Shadowrunner92 hat geschrieben: 24.10.2019 00:01
Disbeliefer hat geschrieben: 23.10.2019 22:27 Wie darf ich "die halbstarken Lyrics" verstehen?

a: nicht so gut?
oder
b: scheiß Rechtschreibung? ("die Halbstarken-Lyrics")

Ich frage für einen Freund... ^^

Nee, sorry, aber ich finde sowohl Lyrics als auch Musik auf "Viva Emptiness" sehr geil.
Naja, von den späteren Alben kommend wird da plötzlich erstaunlich viel rumgeflucht, das passt irgendwie überhaupt nicht zu dem, was ich von der Band kenne. *g* mal abgesehen davon, dass ich Lines wie "I once changed my style, when they said hello I said goodbye" jetzt auch eher unelegant finde. Wird hintenraus auf dem Album allerdings gefühlt besser, und auch "Ghost of the Sun", bei dem es mir am krassesten auffiel, ist trotzdem ein geiler Song. Ein bisschen irritierend bleibt es aber.
Ich hab die Zeile im Zusammenhang mit "I once played a role. I was out there, marketing my soul" immer als "wie blöd ich früher war..." verstanden. Also eher als Selbstanklage.

Vieles an den Lyrics wird einem klar, wenn man es als das Konzept-Album sieht dass es ja ist.
Spoiler:
Es geht um einen Mafia-Aussteiger, der sein Ende im vorletzten Song "Omerta" ( das Schweigegelübde der Mafia ) findet, daher auch das abrupte Ende des Songs, als er an dem Gift in seinem Getränk stirbt.
Swingtime is good time, good time is better time!
Benutzeravatar
Thunderforce
Stammposter
Stammposter
Beiträge: 36473
Registriert: 26.03.2004 00:21
Wohnort: Bad Spänzer
Kontaktdaten:

Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Thunderforce »

Cool, das wusste ich gar nicht.
If you twist, you fail. Twisting equals tears.
Musiksammlung | Letterboxd | Bandcamp
Benutzeravatar
Disbe
Stammposter
Stammposter
Beiträge: 12746
Registriert: 26.03.2004 00:21
Wohnort: Bayreuth

Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Disbe »

Kaleun Thomsen hat geschrieben: 26.10.2019 21:00
Disbeliefer hat geschrieben: 25.10.2019 21:07
Shadowrunner92 hat geschrieben: 24.10.2019 00:01
Disbeliefer hat geschrieben: 23.10.2019 22:27 Wie darf ich "die halbstarken Lyrics" verstehen?

a: nicht so gut?
oder
b: scheiß Rechtschreibung? ("die Halbstarken-Lyrics")

Ich frage für einen Freund... ^^

Nee, sorry, aber ich finde sowohl Lyrics als auch Musik auf "Viva Emptiness" sehr geil.
Naja, von den späteren Alben kommend wird da plötzlich erstaunlich viel rumgeflucht, das passt irgendwie überhaupt nicht zu dem, was ich von der Band kenne. *g* mal abgesehen davon, dass ich Lines wie "I once changed my style, when they said hello I said goodbye" jetzt auch eher unelegant finde. Wird hintenraus auf dem Album allerdings gefühlt besser, und auch "Ghost of the Sun", bei dem es mir am krassesten auffiel, ist trotzdem ein geiler Song. Ein bisschen irritierend bleibt es aber.
Ich hab die Zeile im Zusammenhang mit "I once played a role. I was out there, marketing my soul" immer als "wie blöd ich früher war..." verstanden. Also eher als Selbstanklage.

Vieles an den Lyrics wird einem klar, wenn man es als das Konzept-Album sieht dass es ja ist.
Spoiler:
Es geht um einen Mafia-Aussteiger, der sein Ende im vorletzten Song "Omerta" ( das Schweigegelübde der Mafia ) findet, daher auch das abrupte Ende des Songs, als er an dem Gift in seinem Getränk stirbt.
Spoiler:
Mögest du in interessanten Zeiten leben.
Benutzeravatar
Shadowrunner92
Beiträge: 4565
Registriert: 18.03.2011 20:51

Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Shadowrunner92 »

Kaleun Thomsen hat geschrieben: 26.10.2019 21:00 Vieles an den Lyrics wird einem klar, wenn man es als das Konzept-Album sieht dass es ja ist.
Spoiler:
Es geht um einen Mafia-Aussteiger, der sein Ende im vorletzten Song "Omerta" ( das Schweigegelübde der Mafia ) findet, daher auch das abrupte Ende des Songs, als er an dem Gift in seinem Getränk stirbt.
Spoiler:
*lol* - das würde das Album für mich völlig kaputtmachen. Mafia ey, gibt es ödere Themen auf der Welt?
Lindsay, saying nice things about you is easy. The hard part is not sounding sarcastic.
Benutzeravatar
Kaleun Thomsen
Beiträge: 12092
Registriert: 22.01.2010 10:50
Wohnort: CNNWTZ

Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Kaleun Thomsen »

Shadowrunner92 hat geschrieben: 26.10.2019 22:42
Kaleun Thomsen hat geschrieben: 26.10.2019 21:00 Vieles an den Lyrics wird einem klar, wenn man es als das Konzept-Album sieht dass es ja ist.
Spoiler:
Es geht um einen Mafia-Aussteiger, der sein Ende im vorletzten Song "Omerta" ( das Schweigegelübde der Mafia ) findet, daher auch das abrupte Ende des Songs, als er an dem Gift in seinem Getränk stirbt.
Spoiler:
*lol* - das würde das Album für mich völlig kaputtmachen. Mafia ey, gibt es ödere Themen auf der Welt?
Spoiler:
Natürlich kann und soll man in die Texte reininterpretieren was man will, sie sind ja selten explizit. Aber ja, im Grunde geht es darum. Das Album erzählt eine Geschichte und die Texte machen von Anfang bis Ende mehr Sinn, wenn man sie in diesem Kontext liest.
Swingtime is good time, good time is better time!
Benutzeravatar
costa
Stammposter
Stammposter
Beiträge: 31222
Registriert: 26.03.2004 00:21
Wohnort: The phone booth, it's the one across the hall
Kontaktdaten:

Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von costa »

Shadowrunner92 hat geschrieben: 26.10.2019 22:42
Kaleun Thomsen hat geschrieben: 26.10.2019 21:00 Vieles an den Lyrics wird einem klar, wenn man es als das Konzept-Album sieht dass es ja ist.
Spoiler:
Es geht um einen Mafia-Aussteiger, der sein Ende im vorletzten Song "Omerta" ( das Schweigegelübde der Mafia ) findet, daher auch das abrupte Ende des Songs, als er an dem Gift in seinem Getränk stirbt.
Spoiler:
*lol* - das würde das Album für mich völlig kaputtmachen. Mafia ey, gibt es ödere Themen auf der Welt?
Manchmal mag ich dich gar nicht.
How can I have disbelieved the wrong egg thing?

Letterboxd - My life in film.
Benutzeravatar
Shadowrunner92
Beiträge: 4565
Registriert: 18.03.2011 20:51

Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Shadowrunner92 »

Kaleun Thomsen hat geschrieben: 26.10.2019 22:54
Shadowrunner92 hat geschrieben: 26.10.2019 22:42
Kaleun Thomsen hat geschrieben: 26.10.2019 21:00 Vieles an den Lyrics wird einem klar, wenn man es als das Konzept-Album sieht dass es ja ist.
Spoiler:
Es geht um einen Mafia-Aussteiger, der sein Ende im vorletzten Song "Omerta" ( das Schweigegelübde der Mafia ) findet, daher auch das abrupte Ende des Songs, als er an dem Gift in seinem Getränk stirbt.
Spoiler:
*lol* - das würde das Album für mich völlig kaputtmachen. Mafia ey, gibt es ödere Themen auf der Welt?
Spoiler:
Natürlich kann und soll man in die Texte reininterpretieren was man will, sie sind ja selten explizit. Aber ja, im Grunde geht es darum. Das Album erzählt eine Geschichte und die Texte machen von Anfang bis Ende mehr Sinn, wenn man sie in diesem Kontext liest.
Spoiler:
Krass, OK. War wegen der sehr dürftigen Ergebnisse einer schnellen Google-Suche davon ausgegangen, dass das ein Scherz war. *g* zum Glück kann ich Lyrics meistens ganz gut ignorieren.
costaweidner hat geschrieben: 26.10.2019 23:00 Manchmal mag ich dich gar nicht.
Keine Ahnung, das Thema hat bei mir noch nie auch nur im Ansatz Interesse ausgelöst, in keinem Medium. Selbst die vielen legendären Mafia-Filme fänd ich mit anderem Thema wahrscheinlich spannender. *g*
Lindsay, saying nice things about you is easy. The hard part is not sounding sarcastic.
Benutzeravatar
hartmuthmann
Beiträge: 988
Registriert: 14.04.2019 07:40

Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von hartmuthmann »

gnaarwarian hat geschrieben: 25.10.2019 19:46 Wie Metal/Hard Rockkompatibel ist eigemtlich Neil Young?
Ähmm ja, gute Frage...
Auf jeden Fall hat er mit Cinnamon Girl das lässigste Riff ever geschaffen: F!#*in Up ist auch ziemlich geil: Dürften so ziemlich seine Hardrockkompatibelsten Sachen sein + das Mirrorball-Album mit Pearl Jam.
Benutzeravatar
schredder66
Beiträge: 48
Registriert: 08.11.2010 17:40
Wohnort: D - NRW - HS

Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von schredder66 »

Wir hatten lange nichts mehr von Iron Maiden...

"The Book of Souls" ist immer noch ein zweispältiges Album (für mich). Verschenktes Potenzial allenthalben.

"If Eternity should fail" ist und bleibt der beste Song des Albums.

"Empire of the Clouds" würde mit einem furios aufspielenden und echten Orchester (nicht mit dem luschigen Keyboard-Orchester) ziemlich amtlich tönen.

Und bevor jemand fragt, weshalb ich ungefragt Leichen schände: Solche Weisheiten ergeben sich beim Bügeln zwangsläufig :prost: .
[color=#FFBF00]Harry[/color]

[b][color=#008000]Und ab dafür[/color][/b]
Perry Rhodan
Beiträge: 30628
Registriert: 10.08.2009 16:55
Wohnort: Bergisches-Land

Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Perry Rhodan »

schredder66 hat geschrieben: 30.10.2019 14:07 Wir hatten lange nichts mehr von Iron Maiden...

"The Book of Souls" ist immer noch ein zweispältiges Album (für mich). Verschenktes Potenzial allenthalben.

"If Eternity should fail" ist und bleibt der beste Song des Albums.

"Empire of the Clouds" würde mit einem furios aufspielenden und echten Orchester (nicht mit dem luschigen Keyboard-Orchester) ziemlich amtlich tönen.

Und bevor jemand fragt, weshalb ich ungefragt Leichen schände: Solche Weisheiten ergeben sich beim Bügeln zwangsläufig :prost: .
Ich finde das Buch der Seelen (sehr) langweilig!
Stand for Ukraine UA
Benutzeravatar
Frank2
Beiträge: 13615
Registriert: 26.03.2004 00:21
Wohnort: Köln

Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Frank2 »

Perry Rhodan hat geschrieben: 30.10.2019 14:12
schredder66 hat geschrieben: 30.10.2019 14:07 Wir hatten lange nichts mehr von Iron Maiden...

"The Book of Souls" ist immer noch ein zweispältiges Album (für mich). Verschenktes Potenzial allenthalben.

"If Eternity should fail" ist und bleibt der beste Song des Albums.

"Empire of the Clouds" würde mit einem furios aufspielenden und echten Orchester (nicht mit dem luschigen Keyboard-Orchester) ziemlich amtlich tönen.

Und bevor jemand fragt, weshalb ich ungefragt Leichen schände: Solche Weisheiten ergeben sich beim Bügeln zwangsläufig :prost: .
Ich finde das Buch der Seelen (sehr) langweilig!
Wie in diesem Satz einfach nur jedes Wort falsch ist :wink:
Benutzeravatar
Disbe
Stammposter
Stammposter
Beiträge: 12746
Registriert: 26.03.2004 00:21
Wohnort: Bayreuth

Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Disbe »

Ich hab's schon recht lange nicht mehr gehört, aber ich fand es von Anfang an sehr geil.
Sollte ich mal wieder auflegen.
Mögest du in interessanten Zeiten leben.
Perry Rhodan
Beiträge: 30628
Registriert: 10.08.2009 16:55
Wohnort: Bergisches-Land

Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von Perry Rhodan »

Frank2 hat geschrieben: 31.10.2019 19:42
Perry Rhodan hat geschrieben: 30.10.2019 14:12
schredder66 hat geschrieben: 30.10.2019 14:07 Wir hatten lange nichts mehr von Iron Maiden...

"The Book of Souls" ist immer noch ein zweispältiges Album (für mich). Verschenktes Potenzial allenthalben.

"If Eternity should fail" ist und bleibt der beste Song des Albums.

"Empire of the Clouds" würde mit einem furios aufspielenden und echten Orchester (nicht mit dem luschigen Keyboard-Orchester) ziemlich amtlich tönen.

Und bevor jemand fragt, weshalb ich ungefragt Leichen schände: Solche Weisheiten ergeben sich beim Bügeln zwangsläufig :prost: .
Ich finde das Buch der Seelen (sehr) langweilig!
Wie in diesem Satz einfach nur jedes Wort falsch ist :wink:
Geschmacksfrage.
Stand for Ukraine UA
Benutzeravatar
BlackMassReverend
Beiträge: 9580
Registriert: 26.03.2004 00:21
Wohnort: 22 Acacia Avenue

Re: Musikalische Erkenntnis des Tages

Beitrag von BlackMassReverend »

schredder66 hat geschrieben: 30.10.2019 14:07
"Empire of the Clouds" würde mit einem furios aufspielenden und echten Orchester (nicht mit dem luschigen Keyboard-Orchester) ziemlich amtlich tönen.
Zumindest einen Teil der Forderung können wir hier erfüllen:
Eine der guten Coverbands.
1989 haben wir komplett durchgesoffen !
Gesperrt