Decades of ploppession (Aktuell: 2010 - Platz 01)
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Re: Decade of ploppession (Aktuell: 2004 - Platz 11)
Den Vorgänger und den Nachfolger von "The empire strikes first" kenne ich...
Generell muss ich sagen, dass -weil ich mit den Oldies aufgewachsen bin- die auch am besten finde.
Generell muss ich sagen, dass -weil ich mit den Oldies aufgewachsen bin- die auch am besten finde.
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Re: Decade of ploppession (Aktuell: 2004 - Platz 11)
Definitiv. No Control kann man eigentlich gar nicht schlecht finden, wenn man auf die ruppigere Phase der Band kann. Generell muss man die Band eigentlich schon wegen der Texte lieben. In der Hinsicht gehören sie für mich mit zum Besten, was es überhaupt so gibt.Susi666 hat geschrieben:Die und die "No Control" muß ich mir offensichtlich mal anhören...Chinte hat geschrieben:"Against the grain" Du haben musst, denn gefallen Dir sie wird!
Ach ja, die Empire Strikes First brauch ich auch noch als CD, steht schon lange auf meiner Liste.
And we’re bored of the fireworks
We want to see the fire
We’re long past being careful of what we wish for
We want to see the fire
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Re: Decade of ploppession (Aktuell: 2004 - Platz 11)
*unbrauch*
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2015
26.10. Solstafir
01.11. Dave Matthews Band
15.01. Steven Wilson
2016 Keep It True
2016 Acherontic Arts Festival
2016 RHF
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Re: Decade of ploppession (Aktuell: 2004 - Platz 11)
Hab nach der GRay Race aufgehört mich mit BR zu beschäftigen. Bin aber auch eher ein Fan der No Control / Against The Grain Phase.
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Re: Decade of ploppession (Aktuell: 2004 - Platz 11)
Die beste von Bad Religion ist immer noch die "No Control". Vielleicht sogar das beste Album des Genres. Die "Empire..." ist ganz nett, mehr auch nicht.
Mein Feenname ist Trinkerbell.
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Re: Decade of ploppession (Aktuell: 2004 - Platz 11)
2004 / Platz 10: AMPLIFIER – Ampifier
Cover
Die Songs
01. Motorhead (6:15)
02. Airborne (8:29)
03. Panzer (7:03)
04. Old Movies (5:50)
05. Post Acid Youth (6:05)
06. Neon (4:17)
07. On/Off (6:34)
08. The Consultancy (4:59)
09. One Great Summer (5:57)
10. UFOs (7:27)
Das Personal
Sel Balamir – Guitars, Vocals
Matt Brobin – Drums
Neil Mahony – Bass
Das Album
Als die Briten von AMPLIFIER 2004 ihr Debüt veröffentlichten, gab es im Rock Hard dazu ein schweinegeiles Review von (ich glaube) Kaiser, das mir den Mund derart wässrig machte, dass ich die Scheibe blind abgreifen wollte. Ich fand sie aber wonirgends und vergaß das ganze dann irgendwann wieder. Lustigerweise gab es bereits 2005 einen Re-Release, diesmal mit einer richtigen Plattenfirma (vorher war das irgendwie nur so ein halbprofessionelles Gekrömpel gewesen) und ich erinnerte mich wieder an das Review und griff „Amplifier“ endlich ab. Und obwohl ich irgendwie dann doch was völlig anderes erwartet hatte (mehr Prog und Artrock, weniger Alternative und Schranz), war ich ziemlich begeistert von dieser Scheibe. Und bin es bis heute. Ich lege sie relativ selten auf, aber wenn, dann höre ich sie oft mehrere Tage hintereinander an und erfreue mich jedes Mal aufs Neue an der Musik.
Obwohl viele Songs wie „Panzer“ oder „Airborne“ eher walzend bis schleppend angelegt sind, versprüht „Amplifier“ für mich eher eine helle und positive Atmosphäre. Negatron hat sie heute im Donnerstags-Thread als „Sommerplatte“ bezeichnet, und wenn man darüber nachdenkt, stimmt das tatsächlich. Ich kann sie zwar auch jetzt hören, wo es draußen schifft und ungemütlich ist, aber eigentlich ist „Amplifier“ eine ideale Platte für einen Sommerabend am Grill auf der Terrasse bei Bier und tiefsinnigen Gesprächen über schlechte Filme und gute Musik. Dennoch ist „Amplifier“ absolut nicht flach oder partymäßig, sondern bietet auch jede Menge Substanz und Tiefgang.
Das Trio fährt ein ziemlich mächtiges Gitarrenbrett auf, AMPLIFIER rocken entsprechend ihres Bandnamens ordentlich und lassen die Klampfen stets mächtig braten, gerne wird auch auf alle möglichen Effekte zurückgegriffen. Musikalisch spielen sie eine irgendwie ziemlich eigenständige Melange aus psychedelischem, leicht waberndem Spacerock, Alternative und einfach ursprünglichem Rock.
Die Stimme von Sel Balamir ist eher zurückhaltend und fast unscheinbar, dient die meiste Zeit eher als zusätzliches Instrument und steht nicht sonderlich im Vordergrund.
Trotz diverser Gitarrenwände und jeder Menge Gebrate schaffen es AMPLIFIER fast immer, außerordentlich leichtfüßig und unbeschwert zu klingen. „Post Acid Youth“ ist ein schönes Beispiel für dieses Phänomen, der Song wirkt trotz der zwischendurch eingestreuten Riff-Bratereien und Wahwah-Jaulereien fast schon filigran.
Wie auch immer diese Band das macht, es funktioniert.
Lediglich „On/Off“ will trotz des schönen, an schreiende Mediamarkt-Kunden erinnernden Titels bei mir bis heute nicht so richtig zünden, zumindest die ersten vier Minuten, in denen der Song mir zu sehr dahinplätschert. Alle anderen Songs sind super, entwickeln sich mit der Zeit zu waschechten Hits und Ohrwürmern und machen einfach nur Bock.
Gerade für ein Debüt ist „Amplifier“ wirklich richtig klasse und kann voll überzeugen. Das betrifft übrigens auch den sehr organischen, warmen und natürlichen Klang dieser Scheibe. So und nicht anders haben Gitarren, hat Rockmusik zu klingen. Scheiß doch auf die Plastikwichse!
Was zum Gucken
UFOs
Cover
Die Songs
01. Motorhead (6:15)
02. Airborne (8:29)
03. Panzer (7:03)
04. Old Movies (5:50)
05. Post Acid Youth (6:05)
06. Neon (4:17)
07. On/Off (6:34)
08. The Consultancy (4:59)
09. One Great Summer (5:57)
10. UFOs (7:27)
Das Personal
Sel Balamir – Guitars, Vocals
Matt Brobin – Drums
Neil Mahony – Bass
Das Album
Als die Briten von AMPLIFIER 2004 ihr Debüt veröffentlichten, gab es im Rock Hard dazu ein schweinegeiles Review von (ich glaube) Kaiser, das mir den Mund derart wässrig machte, dass ich die Scheibe blind abgreifen wollte. Ich fand sie aber wonirgends und vergaß das ganze dann irgendwann wieder. Lustigerweise gab es bereits 2005 einen Re-Release, diesmal mit einer richtigen Plattenfirma (vorher war das irgendwie nur so ein halbprofessionelles Gekrömpel gewesen) und ich erinnerte mich wieder an das Review und griff „Amplifier“ endlich ab. Und obwohl ich irgendwie dann doch was völlig anderes erwartet hatte (mehr Prog und Artrock, weniger Alternative und Schranz), war ich ziemlich begeistert von dieser Scheibe. Und bin es bis heute. Ich lege sie relativ selten auf, aber wenn, dann höre ich sie oft mehrere Tage hintereinander an und erfreue mich jedes Mal aufs Neue an der Musik.
Obwohl viele Songs wie „Panzer“ oder „Airborne“ eher walzend bis schleppend angelegt sind, versprüht „Amplifier“ für mich eher eine helle und positive Atmosphäre. Negatron hat sie heute im Donnerstags-Thread als „Sommerplatte“ bezeichnet, und wenn man darüber nachdenkt, stimmt das tatsächlich. Ich kann sie zwar auch jetzt hören, wo es draußen schifft und ungemütlich ist, aber eigentlich ist „Amplifier“ eine ideale Platte für einen Sommerabend am Grill auf der Terrasse bei Bier und tiefsinnigen Gesprächen über schlechte Filme und gute Musik. Dennoch ist „Amplifier“ absolut nicht flach oder partymäßig, sondern bietet auch jede Menge Substanz und Tiefgang.
Das Trio fährt ein ziemlich mächtiges Gitarrenbrett auf, AMPLIFIER rocken entsprechend ihres Bandnamens ordentlich und lassen die Klampfen stets mächtig braten, gerne wird auch auf alle möglichen Effekte zurückgegriffen. Musikalisch spielen sie eine irgendwie ziemlich eigenständige Melange aus psychedelischem, leicht waberndem Spacerock, Alternative und einfach ursprünglichem Rock.
Die Stimme von Sel Balamir ist eher zurückhaltend und fast unscheinbar, dient die meiste Zeit eher als zusätzliches Instrument und steht nicht sonderlich im Vordergrund.
Trotz diverser Gitarrenwände und jeder Menge Gebrate schaffen es AMPLIFIER fast immer, außerordentlich leichtfüßig und unbeschwert zu klingen. „Post Acid Youth“ ist ein schönes Beispiel für dieses Phänomen, der Song wirkt trotz der zwischendurch eingestreuten Riff-Bratereien und Wahwah-Jaulereien fast schon filigran.
Wie auch immer diese Band das macht, es funktioniert.
Lediglich „On/Off“ will trotz des schönen, an schreiende Mediamarkt-Kunden erinnernden Titels bei mir bis heute nicht so richtig zünden, zumindest die ersten vier Minuten, in denen der Song mir zu sehr dahinplätschert. Alle anderen Songs sind super, entwickeln sich mit der Zeit zu waschechten Hits und Ohrwürmern und machen einfach nur Bock.
Gerade für ein Debüt ist „Amplifier“ wirklich richtig klasse und kann voll überzeugen. Das betrifft übrigens auch den sehr organischen, warmen und natürlichen Klang dieser Scheibe. So und nicht anders haben Gitarren, hat Rockmusik zu klingen. Scheiß doch auf die Plastikwichse!
Was zum Gucken
UFOs
Re: Decade of ploppession (Aktuell: 2004 - Platz 10)
*unkenn* Der Song aus dem Video klingt aber ganz gut. Ich weiß nur noch nicht, ob ich das wirklich brauche.
- Space_Lord
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Re: Decade of ploppession (Aktuell: 2004 - Platz 10)
gutes Debüt, die EP danach ist aber viel besser, weil spaciger und losgelöster (The Astronaut Dismantles HAL). Das zweite Album dagegen ist die größte Enttäuschung gewesen, viel zu brav und gefällig. Seitdem hör ich die Band nur noch selten.
- Thunderforce
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Re: Decade of ploppession (Aktuell: 2004 - Platz 10)
Die EP fehlt mir noch.Space_Lord hat geschrieben:gutes Debüt, die EP danach ist aber viel besser, weil spaciger und losgelöster (The Astronaut Dismantles HAL). Das zweite Album dagegen ist die größte Enttäuschung gewesen, viel zu brav und gefällig. Seitdem hör ich die Band nur noch selten.
Die zweite Scheibe fand ich aber auch gut, aber das Debüt ist schon besser.
Re: Decade of ploppession (Aktuell: 2004 - Platz 10)
Stadionrock! Kaum zu glauben, dass das nur 3 Leute sind ..
Concert Photography and more
https://www.facebook.com/thephotographyofmisterilms/
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Re: Decade of ploppession (Aktuell: 2004 - Platz 10)
Amplifier = absolut geil! Das zweite Album kenne ich allerdings noch nicht, was ich hier lese ermutigt mich auch nicht gerade, das zu ändern. Das Debüt und die EP danach regeln halt völligst, unglaublich tolle, atmosphärische Musik!
Eigentlich hätte ich die Anno 2005 (?) im Vorprogramm von Opeth in der Live Music Hall gesehen, wenn... ja, wenn die bekackten Staus auf der A1 mir keinen Strich durch die Rechnung gemacht hätten. Ich glaube, die letzten Takte des letzten Songs hab ich noch mitbekommen als wir endlich ankamen. Stinksauer war ich damals. *lol*
Eigentlich hätte ich die Anno 2005 (?) im Vorprogramm von Opeth in der Live Music Hall gesehen, wenn... ja, wenn die bekackten Staus auf der A1 mir keinen Strich durch die Rechnung gemacht hätten. Ich glaube, die letzten Takte des letzten Songs hab ich noch mitbekommen als wir endlich ankamen. Stinksauer war ich damals. *lol*
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Re: Decade of ploppession (Aktuell: 2004 - Platz 10)
Haben die nicht auf der letzten Monster Magnet Tour im Vorprogramm gespielt? Dann sind die nämlich wirklich toll *g*
Raggedy man, good night.
- Thunderforce
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Re: Decade of ploppession (Aktuell: 2004 - Platz 10)
Falls es Dich beruhigt: Waren gut.Nahemah hat geschrieben:Amplifier = absolut geil! Das zweite Album kenne ich allerdings noch nicht, was ich hier lese ermutigt mich auch nicht gerade, das zu ändern. Das Debüt und die EP danach regeln halt völligst, unglaublich tolle, atmosphärische Musik!
Eigentlich hätte ich die Anno 2005 (?) im Vorprogramm von Opeth in der Live Music Hall gesehen, wenn... ja, wenn die bekackten Staus auf der A1 mir keinen Strich durch die Rechnung gemacht hätten. Ich glaube, die letzten Takte des letzten Songs hab ich noch mitbekommen als wir endlich ankamen. Stinksauer war ich damals. *lol*
*ausweich* @ Nudelholz
Re: Decade of ploppession (Aktuell: 2004 - Platz 10)
*unbrauch*
In my dreams i was drowning my sorrows... but my sorrows they learned to swim.
Re: Decade of ploppession (Aktuell: 2004 - Platz 10)
*knüppel in die kniekehlen wems*Thunderforce hat geschrieben: Falls es Dich beruhigt: Waren gut.
*ausweich* @ Nudelholz
Du Schwein, ey!