Decades of ploppession (Aktuell: 2010 - Platz 01)
Re: Decades of ploppession (Aktuell: 2010 - Platz 03)
Saugeiles Album auf jeden Fall. Hab ich auch schon ewig nicht mehr gehört und werde es auf jeden Fall bald mal wieder auflegen, durch das Review hab ich nämlich richtig Lust darauf bekommen.
Re: Decades of ploppession (Aktuell: 2010 - Platz 04)
Zumindest dieser Kritikpunkt...
...dürfte hier aussen vor bleiben.NegatroN hat geschrieben:Das beschreibt es wohl perfekt.playloud308 hat geschrieben:wenn einem das zu schwülstig ist.
Zweitimpfung - oder wie David-Lynch-Fans sagen: Twin Pieks
Re: Decades of ploppession (Aktuell: 2010 - Platz 03)
Mit Herzblut geschriebenes Review, sowas lese ich immer sehr gerne.
Das Album verfinstert so sehr die Seele dass ich das am Stück nicht durchhören kann. Kann deinen Zeilen nur zustimmen. Alleine das Wort DOOM passt hier natürlich perfekt in all seinen Ausprägungen.
Das Album verfinstert so sehr die Seele dass ich das am Stück nicht durchhören kann. Kann deinen Zeilen nur zustimmen. Alleine das Wort DOOM passt hier natürlich perfekt in all seinen Ausprägungen.
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Re: Decades of ploppession (Aktuell: 2010 - Platz 03)
Ist komplett nicht meine Art Musik. Läuft komplett an mir vorbei und ist mir harsch egal, wenns denn mal irgendwo läuft.
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Re: Decades of ploppession (Aktuell: 2010 - Platz 03)
Sehr geiles Review, dem ich auch nichts mehr hinzufügen kann.
And we’re bored of the fireworks
We want to see the fire
We’re long past being careful of what we wish for
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Re: Decades of ploppession (Aktuell: 2010 - Platz 03)
Sehr geiles, zutreffendes Review.
Allerdings ist die Scheibe SO finster, dass ich sie nach anfänglicher Euphorie in den letzten Jahren quasi gar nicht mehr aufgelegt habe. Man muss für so einen Brocken einfach in Stimmung sein, leichtverdaulich geht definitiv anders. Der Thread ist aber ein guter Anlass, das Album mal wieder aus dem Regal zu holen.
Allerdings ist die Scheibe SO finster, dass ich sie nach anfänglicher Euphorie in den letzten Jahren quasi gar nicht mehr aufgelegt habe. Man muss für so einen Brocken einfach in Stimmung sein, leichtverdaulich geht definitiv anders. Der Thread ist aber ein guter Anlass, das Album mal wieder aus dem Regal zu holen.
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Re: Decades of ploppession (Aktuell: 2010 - Platz 03)
hellj ist ja ein Riesenfan der Truppe und hat mir die Platte schon desöfteren näherzubringen versucht, und es ist bei den Versuchen geblieben. Das Review finde ich wirklich gut und nachvollziehbar, ich kann also verstehen warum man das gutfindet, nur finde ich mich in dieser Art von Musik überhaupt nicht wieder. Groß ist das natürlich trotzdem und nach allem was ich mitbekomme ist der Tom ein angenehm unaufdringlicher Charakterkopf.
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Re: Decades of ploppession (Aktuell: 2010 - Platz 03)
Treffendes Review.
Scheiß auf Sonnenschein, ich höre das Album jetzt.
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Perfektion ist Langeweile.
"If you don't know about society, you don't have the satisfaction of avoiding it." (Nicholas van Orton)
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Re: Decades of ploppession (Aktuell: 2010 - Platz 03)
Tolles Review! Danke.
http://www.musik-sammler.de/sammlung/hellj ...in progress
Re: Decades of ploppession (Aktuell: 2010 - Platz 03)
Ach, Scheiße! Die Band würde ich wirklich gerne mehr mögen, weil ich den Tom so spannend finde. Das gelungene Review macht auch total Bock auf die Scheibe. Nur geht es mir - auch wenn ich nur die beiden Tom Warrior-Alben direkt davor und danach kenne - leider so wie Porcupine. Vielleicht bin ich ja zu sehr Frohnatur, doch Melana Chasmata und Monotheist liegen mir an 364 Tagen im Jahr echt zu schwer im Magen. Obwohl das im Prinzip großartig gemachte Musik ist und ich die alten Celtic Frost-Sachen völlig genial finde. Daher befürchte ich, mit Eparistera Daimones wird das nicht viel anders sein.
Mit so einer Musik vertreibt man eigentlich die Junkies vom Hauptbahnhof.
Bernd Stromberg
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Re: Decades of ploppession (Aktuell: 2010 - Platz 03)
2010 / Platz 02: AUDREY HORNE - Audrey Horne
Cover
Die Songs
1. These Vultures (1:45)
2. Charon (4:25)
3. Circus (3:33)
4. Down Like Suicide (3:54)
5. Blaze Of Ashes (4:44)
6. Sail Away (5:40)
7. Bridges And Anchors (4:35)
8. Pitch Black Mourning (6:14)
9. Firehose (6:05)
10. Darkdrive (5:31)
11. Godspeed (3:33)
Das Personal
Ice Dale – Guitars
Kjetil Greve – Drums
Toschie – Vocals
Thomas Tofthagen – Guitars
Das Album
AUDREY HORNE sind schon eine Nummer für sich. Fünf Alben hat die Band bis zum heutigen Tag herausgebracht, dabei eine absolut logische und stets nachvollziehbare Entwicklung vom dunklen Alternative-Sound des Debüt hin zum Party-Classicrock von „Pure Heavy“ genommen. Album Nummer 3 aus dem Jahre 2010, schlicht „Audrey Horne“ betitelt, vereinigt das beste aus beiden Welten und ist nicht zuletzt darum mein Lieblingsalbum der Band, die auf dieser Platte vom Sextett zum Quartett geschrumpft war.
Die düsteren Alice In Chains-Momente der ersten beiden Alben sind hier genauso vertreten wie die positiven Classic Rock-Vibes der beiden Nachfolgelaben. Auch wenn die Grundstimmung im allgemeinen schon noch eher düster ist, schaffen es AUDREY HORNE, diese beiden Welten perfekt zu verzahnen und vor allem einen Hit nach dem anderen zu schreiben. Und vor allem schaffen sie es, sich immer weiter zu steigern. Ein Song wie der Quasi-Opener „Charon“ hat bereits ein Hitpotential, dass einem die Ohren schlackern. Die Band steigert sich aber quasi mit jedem Song und wird immer noch besser, die Melodien werden immer noch zwingender, die Atmosphäre immer noch zupackender. Bis inklusive „Bridges And Anchors“ denkt man, dass es jetzt nicht noch geiler werden kann und AUDREY HORNE beweisen jedes Mal das Gegenteil. Wahnsinnssong reiht sich hier an Wahnsinnssong. Übergranaten wie „Blaze Of Ashes“ oder „Darkdrive“ schreiben viele Bands vielleicht einmal pro Karriere, wenige vielleicht auch einmal pro Platte. AUDREY HORNE hingegen ballern die Hits mit beiden Händen raus, was auf „Audrey Horne“ an songwriterischer Brillianz abgeht, passt eigentlich auf keine Kuhhaut.
Nehmen wir zum Beisiel „Blaze Of Ashes“ - Die Steigerung zu Beginn rult schon alles weg, die Melodien der Strophen schaffen die meisten anderen Bands nichtmal als Chorus und der Chorus ist bei AUDREY HORNE wiederum dann nochmal eine zusätzliche Explosion obendrauf, bei der einfach alles aus ist. Wenn man seine Synapsen dann wieder halbwegs eingesammelt hat, haut die Band direkt im Anschluß die mächtige Hymne „Sail Away“ raus, langsam, schleppend, düster, fast doomig, als Ballade beginnend, sich dann steigernd – und erneut in einem Refrain explodierend, dass einem Hören und Sehen vergeht – Ich meine, wie geil kann man denn eigentlich sein? Gerade bei „Sail Away“ dachte ich beim ersten Hören der Platte, dass es das dann jetzt wohl war und sie das Überlied halt in die Mitte der Platte gepackt haben – und dann kam „Bridges And Anchors“, das vielleicht der Signature-Song dieses Album sein könnte. Wie hier im Chorus einfach alles wegfliegt, ist mit Worten echt nicht mehr zu beschreiben. So ein Melodieverständnis wie es AUDREY HORNE biei "Briges And Anchors" beweisen, gibt es meiner Meinung nach nur ganz selten. Abba, Rush, The Beatles mal als Beispiele (ich rede jetzt von Melodieverständnis, nicht vom Stil). Irrwitz. Das Doppel-Lead-Solo zum Ende hin zieht einem dann endgültig alle Schuhe aus. Ziemlich klar der beste Song der Platte und von AUDREY HORNE überhaupt.
„Pitch Black Mourning“ ist zwar der Wahnsinn, wirkt aber gegen den Melodieorkan davor beinahe schon normal. Hier pendeln AUDREY HORNE jedenfalls am deutlichsten zwischen den eingangs genannten stilistischen Polen dieses Albums hin und her. Das sich anschließende „Firehose“ geht wieder mehr in die Richtung von „Sail Away“ - langsam, schleppend, richtiggehend finster. AUDREY HORNE zeigen hier, dass sie durchaus in der Lage sind, auch Abgründe zu öffnen, wenn sie wollen. Wie Lava schleppt „Firehose“ sich dahin, walzt sich unaufhaltsam dem (natürlich erneut) gottgleichen Chorus mit mehrstimmigen Vocals entgegen. Sweet Kerosene! Oh Mann, ey! „Darkdrive“ fasst das Album noch einmal schön zusammen ist ungemein heavy und, man ahnt es schon, wieder einmal mit einem fantastischen Chorus gesegnet, bevor „Godspeed“ das Album ganz ruhig und beschaulich ausklingen lässt.
Es war eigentlich völlig klar, dass AUDREY HORNE hier nie wieder würden heranreichen können. Das vollkommene Fehlen des düsteren Elements auf „Youngblood“ hat das sicherlich für mich auch nicht einfacher gemacht, auch wenn die Songs hier größtenteils noch überzeugen konnten. Das gilt jedoch nicht für „Pure Heavy“, bei dem die Band den Stil weiterführte, jedoch die Hits weitgehend vermissen ließ und sich so für mich leider ziemlich in die Belanglosigkeit spielte. Das Album habe ich bis heute nicht. Egal: Mit „Audrey Horne“ haben AUDREY HORNE ihr Magum Opus geschaffen, ein Monument für die Ewigkeit. Cool wäre halt, wenn sie es sich auch selber mal wieder anhören würden. *g*
Was zum Gucken
Blaze Of Ashes (Live)
Cover
Die Songs
1. These Vultures (1:45)
2. Charon (4:25)
3. Circus (3:33)
4. Down Like Suicide (3:54)
5. Blaze Of Ashes (4:44)
6. Sail Away (5:40)
7. Bridges And Anchors (4:35)
8. Pitch Black Mourning (6:14)
9. Firehose (6:05)
10. Darkdrive (5:31)
11. Godspeed (3:33)
Das Personal
Ice Dale – Guitars
Kjetil Greve – Drums
Toschie – Vocals
Thomas Tofthagen – Guitars
Das Album
AUDREY HORNE sind schon eine Nummer für sich. Fünf Alben hat die Band bis zum heutigen Tag herausgebracht, dabei eine absolut logische und stets nachvollziehbare Entwicklung vom dunklen Alternative-Sound des Debüt hin zum Party-Classicrock von „Pure Heavy“ genommen. Album Nummer 3 aus dem Jahre 2010, schlicht „Audrey Horne“ betitelt, vereinigt das beste aus beiden Welten und ist nicht zuletzt darum mein Lieblingsalbum der Band, die auf dieser Platte vom Sextett zum Quartett geschrumpft war.
Die düsteren Alice In Chains-Momente der ersten beiden Alben sind hier genauso vertreten wie die positiven Classic Rock-Vibes der beiden Nachfolgelaben. Auch wenn die Grundstimmung im allgemeinen schon noch eher düster ist, schaffen es AUDREY HORNE, diese beiden Welten perfekt zu verzahnen und vor allem einen Hit nach dem anderen zu schreiben. Und vor allem schaffen sie es, sich immer weiter zu steigern. Ein Song wie der Quasi-Opener „Charon“ hat bereits ein Hitpotential, dass einem die Ohren schlackern. Die Band steigert sich aber quasi mit jedem Song und wird immer noch besser, die Melodien werden immer noch zwingender, die Atmosphäre immer noch zupackender. Bis inklusive „Bridges And Anchors“ denkt man, dass es jetzt nicht noch geiler werden kann und AUDREY HORNE beweisen jedes Mal das Gegenteil. Wahnsinnssong reiht sich hier an Wahnsinnssong. Übergranaten wie „Blaze Of Ashes“ oder „Darkdrive“ schreiben viele Bands vielleicht einmal pro Karriere, wenige vielleicht auch einmal pro Platte. AUDREY HORNE hingegen ballern die Hits mit beiden Händen raus, was auf „Audrey Horne“ an songwriterischer Brillianz abgeht, passt eigentlich auf keine Kuhhaut.
Nehmen wir zum Beisiel „Blaze Of Ashes“ - Die Steigerung zu Beginn rult schon alles weg, die Melodien der Strophen schaffen die meisten anderen Bands nichtmal als Chorus und der Chorus ist bei AUDREY HORNE wiederum dann nochmal eine zusätzliche Explosion obendrauf, bei der einfach alles aus ist. Wenn man seine Synapsen dann wieder halbwegs eingesammelt hat, haut die Band direkt im Anschluß die mächtige Hymne „Sail Away“ raus, langsam, schleppend, düster, fast doomig, als Ballade beginnend, sich dann steigernd – und erneut in einem Refrain explodierend, dass einem Hören und Sehen vergeht – Ich meine, wie geil kann man denn eigentlich sein? Gerade bei „Sail Away“ dachte ich beim ersten Hören der Platte, dass es das dann jetzt wohl war und sie das Überlied halt in die Mitte der Platte gepackt haben – und dann kam „Bridges And Anchors“, das vielleicht der Signature-Song dieses Album sein könnte. Wie hier im Chorus einfach alles wegfliegt, ist mit Worten echt nicht mehr zu beschreiben. So ein Melodieverständnis wie es AUDREY HORNE biei "Briges And Anchors" beweisen, gibt es meiner Meinung nach nur ganz selten. Abba, Rush, The Beatles mal als Beispiele (ich rede jetzt von Melodieverständnis, nicht vom Stil). Irrwitz. Das Doppel-Lead-Solo zum Ende hin zieht einem dann endgültig alle Schuhe aus. Ziemlich klar der beste Song der Platte und von AUDREY HORNE überhaupt.
„Pitch Black Mourning“ ist zwar der Wahnsinn, wirkt aber gegen den Melodieorkan davor beinahe schon normal. Hier pendeln AUDREY HORNE jedenfalls am deutlichsten zwischen den eingangs genannten stilistischen Polen dieses Albums hin und her. Das sich anschließende „Firehose“ geht wieder mehr in die Richtung von „Sail Away“ - langsam, schleppend, richtiggehend finster. AUDREY HORNE zeigen hier, dass sie durchaus in der Lage sind, auch Abgründe zu öffnen, wenn sie wollen. Wie Lava schleppt „Firehose“ sich dahin, walzt sich unaufhaltsam dem (natürlich erneut) gottgleichen Chorus mit mehrstimmigen Vocals entgegen. Sweet Kerosene! Oh Mann, ey! „Darkdrive“ fasst das Album noch einmal schön zusammen ist ungemein heavy und, man ahnt es schon, wieder einmal mit einem fantastischen Chorus gesegnet, bevor „Godspeed“ das Album ganz ruhig und beschaulich ausklingen lässt.
Es war eigentlich völlig klar, dass AUDREY HORNE hier nie wieder würden heranreichen können. Das vollkommene Fehlen des düsteren Elements auf „Youngblood“ hat das sicherlich für mich auch nicht einfacher gemacht, auch wenn die Songs hier größtenteils noch überzeugen konnten. Das gilt jedoch nicht für „Pure Heavy“, bei dem die Band den Stil weiterführte, jedoch die Hits weitgehend vermissen ließ und sich so für mich leider ziemlich in die Belanglosigkeit spielte. Das Album habe ich bis heute nicht. Egal: Mit „Audrey Horne“ haben AUDREY HORNE ihr Magum Opus geschaffen, ein Monument für die Ewigkeit. Cool wäre halt, wenn sie es sich auch selber mal wieder anhören würden. *g*
Was zum Gucken
Blaze Of Ashes (Live)
- Dimebag666
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Re: Decades of ploppession (Aktuell: 2010 - Platz 02)
Huld @ extremornanieren aufs Album
Kann ich aber nachvollziehen, als ich die Band mit Youngblood kennengelernt habe, fande ich das an vielen Stellen großartig (ey, allein die Bridge und Refrain von Youngblood, da bekomm ich jedesmal ein Bonjourtröpfchen in der Hose), aber über die komplette Länge dann doch eher 8,5/10.
Als ich dann zum ersten Mal Audrey hörte, war ich echt fasziniert, wo die Band eigentlich herkommt, das ist auf komplette Albumlänge schon nochmal eine geile Steigerung.
Kann ich aber nachvollziehen, als ich die Band mit Youngblood kennengelernt habe, fande ich das an vielen Stellen großartig (ey, allein die Bridge und Refrain von Youngblood, da bekomm ich jedesmal ein Bonjourtröpfchen in der Hose), aber über die komplette Länge dann doch eher 8,5/10.
Als ich dann zum ersten Mal Audrey hörte, war ich echt fasziniert, wo die Band eigentlich herkommt, das ist auf komplette Albumlänge schon nochmal eine geile Steigerung.
Sapere aude, du disziplinloser Dödel!
Dimebag greift in seinen Plattenschrank, mit Liebe
Dimebags große Erkundungstour durch diesen Metal
Dimebag greift in seinen Plattenschrank, mit Liebe
Dimebags große Erkundungstour durch diesen Metal
Re: Decades of ploppession (Aktuell: 2010 - Platz 02)
Wiederum mit Begeisterung geschriebene Huldigung die der Scheibe absolut würdig ist. Alles richtig.
Re: Decades of ploppession (Aktuell: 2010 - Platz 02)
Tolles Review mal wieder. Das Album sehe ich nah an der Höchstnote. War damals auch ziemlich hoch in meinem Poll. Die Nachfolger finde ich auch toll und zwar beide. Hab nie verstanden, was an Pure Heavy jetzt so viel schlechter sein soll. Aber das Highlight bleibt auf jeden Fall dieses Album hier.
Re: Decades of ploppession (Aktuell: 2010 - Platz 02)
Völlig grandiose Scheibe und mal wieder eine treffende Huldigung. Nur eine Kleinigkeit sehe ich anders: Für mich ist Pitch Black Mourning DAS Highlight schlechthin, da mich der Refrain komplett fertigmacht. Nach den Mega-Granaten davor ist das eigentlich kaum zu glauben, dass die sich danach NOCHMAL steigern können. Es stimmt aber trotzdem. Schade, dass sie in diesem Stil nicht weitermachen wollten.