Ghostwriters Thread (Aktuell: Platz 1: QUEEN)
Re: Ghostwriters Thread (Aktuell: Platz 4: METALLICA)
Eines dieser Alben von denen man noch ganz genau im Kopf hat, wie und wo man es zum ersten Mal gehört hat. Ride The Lightning war seiner Zeit ebenso voraus wie sein Vorgänger oder der Nachfolger!
- Ghost_in_the_Ruin
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Re: Ghostwriters Thread (Aktuell: Platz 4: METALLICA)
Hui, sehr viele Reaktionen. Und tatsächlich nur zwei, die negativ über das Album denken. Was bleibt dann noch?
Spoiler:
And the lessons that we‘ve learned have all been learned in the hard way
And soon there‘ll be nothing to deny
(New Model Army - Hard Way)
And soon there‘ll be nothing to deny
(New Model Army - Hard Way)
Re: Ghostwriters Thread (Aktuell: Platz 4: METALLICA)
Seh ich sehr ähnlich:
Spoiler:
- LastInLine
- Beiträge: 4131
- Registriert: 16.08.2009 15:59
- Wohnort: One Night In The City
Re: Ghostwriters Thread (Aktuell: Platz 4: METALLICA)
Na da mache ich doch mal mit
Spoiler:
Re: Ghostwriters Thread (Aktuell: Platz 4: METALLICA)
Spoiler:
Musik-Sammler
2015
26.10. Solstafir
01.11. Dave Matthews Band
15.01. Steven Wilson
2016 Keep It True
2016 Acherontic Arts Festival
2016 RHF
2015
26.10. Solstafir
01.11. Dave Matthews Band
15.01. Steven Wilson
2016 Keep It True
2016 Acherontic Arts Festival
2016 RHF
Re: Ghostwriters Thread (Aktuell: Platz 4: METALLICA)
Spoiler:
METAL HEART, HARDCORE SOUL, OPEN MIND
Mondkerz verscherbelt
Mondkerz beleuchtet: Hip Hop Sampler von Neyzrael
Meine Musik Sammlung
Mondkerz verscherbelt
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Meine Musik Sammlung
Re: Ghostwriters Thread (Aktuell: Platz 4: METALLICA)
Ah...
War ja einfach.
Spoiler:
In my dreams i was drowning my sorrows... but my sorrows they learned to swim.
- PsychicVeteran
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- Wohnort: Ruhrpott
Re: Ghostwriters Thread (Aktuell: Platz 4: METALLICA)
Für meine musikalische Entwicklung ein ganz bedeutendes Album. Das war die erste richtige heftige Scheibe, die an meine Ohren kam ("Kill 'em All" kannte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht). Da das alles für mich neu und die Begeisterung richtig groß war, ging bei mir Mitte der 80er der Geschmack heftig Richtung schneller-härter-lauter. RTL hat bis heute einen Platz in meinen Top-10 sicher, auch wenn MOP genauso 10/10 ist. Als endlich die CD Ende der 80er ins Haus kam, durfte ich dann endlich mal den Schluss von "The Call Of Ktulu" genießen, weil der auf meinem Tape nicht ganz drauf war...
Spoiler:
- Ghost_in_the_Ruin
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Re: Ghostwriters Thread (Aktuell: Platz 4: METALLICA)
Platz 3: Queensrÿche – The Warning (1984)
COVER
Ein US-Metal-Meisterwerk aller erster Güte haben Queensrÿche 1984 veröffentlicht. Auch wenn für viele das 1988er Konzept-Meisterwerk OPERATION: MINDCRIME das beste Queensrÿche Album oder gar das beste Metal-Album überhaupt darstellt, finde ich das 1984er Album THE WARNING doch noch etwas großartiger. Alleine das abschließende Roads to Madness reicht, um ein unsterbliches Meisteralbum zu erschaffen, da könnte der Rest ruhig in der Mittelmäßigkeit versinken. Das dies nicht der Fall ist, sondern im Gegenteil auch die anderen Lieder vor lauter Göttlichkeit nur so strahlen erhebt sich dieses Album eben bis aufs Podium meiner Top 100. Aber ich fange lieber von vorne an:
Bereits 1983 konnten die 1981 in Seattle gegründeten Queensrÿche mit ihrer Debüt EP für Aufmerksamkeit sorgen. Vier fantastische Tracks, mit dem Höhepunkt Queen of the Reich direkt zu Beginn zeigen schon eine früh die überlegte Herangehensweise an die Musik. Und auch wenn Geoff Tate (Gesang), Chris DeGarmo, Michael Wilton (beide Gitarre), Eddie Jackson (Bass) und Scott Rockenfield (Schlagzeug) sich hier noch dem Metal verschrieben haben, so hört man spätestens bei The Lady whore black, dass die Band durchaus früh über den Tellerrand hinausblickte. 1984 dann THE WARNING und der direkte Durchbruch in den Olymp. Die beste Debüt-LP überhaupt.
Warning heißt der erste Track und erfüllt vielleicht nicht ganz die Erwartungen, die man an einen Titeltrack meist hat. Weder ist der Song besonders lang, noch musikalisch aus dem Album herausragend. Im Gegenteil, er gerät nach den noch folgenden Meisterstücken fast etwas in Vergessenheit. Natürlich zu unrecht! In 4:45 Minuten wird hier eine knackige Breitseite serviert, die von der gesanglichen Klasse eines Geoff Tates und dem komplexen Gitarrenspiel DeGarmos und Wiltons lebt.
Das anschließende En Force kommt mit mehr Groove und etwas entspannterem Tempo daher. Geniale Gesangsmelodien, mit dieser hohen Variabilität, dazu eine großartige Rhythmusarbeit und toll inszenierte Breaks, gerade auch dass die Band zum Abschluss nochmal in eine ruhige Passage wechselt um den Song abzurunden finde ich genial. Ein Song ohne Makel!
Mit Deliverance geht es weiter. Ein straighter Rocker, der direkt in alle Glieder fährt und bei dem man einfach nicht still sitzen oder stehen kann. Ein göttlicher Refrain, aber das werde ich hier noch bei so ziemlich jedem weiteren Song schreiben müssen, da das ganze Album von göttlichen Refrains geradezu zerplatzt. Mit knapp dreieinhalb Minuten der kürzeste Song des Albums, aber dadurch auch komplett auf den Punkt gebracht.
Und dann wird die A-Seite mit einem völlig überragendem Doppelpack abgeschlossen. Zunächst die Halb-Ballade No Sanctuary, die in gut sechs Minuten einfach alles um einen herum verdrängt und einen mit sich alleine lässt.
Oh, can't you see the lies in front of you
Your journey ends so far, and still the distance
Spins round and round you
Now you cry - give me sanctuary
You scream but no one listens
Again you cry - give me sanctuary
Until the end I'll fight and die, to be free
Oh! No sanctuary
Danach ein visionärer Song mit N M 156. Eine Computerwelt, ein statischer Song, der einzig während des Refrains gelöster klingt, auch wenn die textliche Stimmung, so weit ich das richtig interpretiere, düster bleibt.
Have we come too far
To turn around
Does emotion hold the key
Is logic just a synonym for
This savagery, disguised in
Forgotten lost memory
Take hold of the flame eröffnet die völlig fantastische B-Seite und ist dabei ein völlig eingängiger, aber durchaus komplexer Song. Ein Meilenstein der in jedem Metal-Radiosender zum Pflichtprogramm zählen sollte (und imo auch darüber hinaus).
Before the Storm, treffender kann ein Song kaum benannt sein, auch wenn vor dem abschließenden Sturm hier keine Ruhe herrscht, sondern mit diesem Song ein weiterer für mich geradezu unbeschreiblicher Klassiker. Mit einem der besten Queensrÿche Soli veredelt, und der steten Steigerung im Refrain als hervorragendes Stilmittel.
Mit Child of Fire folgt die nächste Göttergabe. Ein rauer Beginn, ein hochmelodischer Mittelpart, mitsamt fantastischem Solo, und von da aus zurück zum rauen Schluss. Einfach perfekt und doch soll das Highlight des Albums erst ganz am Schluss offenbart werden.
Roads to Madness. Einer der besten Songs aller Zeiten. Mehr geht nicht!
Most of this is memory now
I've gone too far to turn back now
I'm not quite what I thought I was but
Then again I'm maybe more
The blood-words promised, I've spoken
Releasing the names from the circle
Maybe I can leave here now and, o
Transcend the boundaries
For now I'm standing here
I'm awaiting this grand transition
The future is but past forgotten
On the road to madness
Times measure rusts as it crawls
I see its face in the looking glass - stop
This screaming laughter hides, the pain of its reality
Black, the door was locked I opened
And now I've paid that price ten-fold over
Knowledge - was it worth such torment, oh
To see the far side of shadow
And still I'm standing here
I'm awaiting this grand transition
I'm a fool in search of wisdom
And I'm on the road to madness
Yes, I'm on the road to madness
I'm awaiting endlessly
Pounding rhythms echo me
Won't you take me somewhere far beyond the void
And still I'm standing here
I'm awaiting this grand transition
Maybe one day, oh I'll meet you, and we'll
Walk the roads to madness
Yes, we're on the road to madness
Oh, I think they've come to take me
I hear the voice, but there's no-one to see
I can't scream, too late it's time
Stay on the course to pass
You'll never find the answer
To a place where darkened angels
Seemed lost and never found
Scream to see the light of
Forming figures fast behind you
Lay the past in the wind to spin
And your fate will sail beyond the open plains
Sail with angels onward
Live or die for the chosen one said
Saber sights cast a spell behind you
And they lock in all around
Free the scene insider
Never looking back to find why
Ride a course till the end of time
And you'll stand atop the gate
Laying waste in a path recited
Fighting force won't avenge the guided black wing
Oh, electric might poses fright inside me
Seeing light at the end of sight reminds me
I've passed away
Der Song ist so hochkomplex, er deckt wirklich alles ab, was man von dieser Musik erwarten kann. Jeder einzelne Musiker wächst nochmals über sich hinaus und so wird hier ein episches, emotionales, treibendes, verstörendes und mitreißendes Meisterwerk vollbracht. Zehn Minuten. Ein Lebenswerk!
1986 folgt das Album RAGE FOR ORDER und damit ein weiterer großartiger Baustein in der makellosen Discographie der ersten Jahre dieser Band. Ist ein solches Album für nahezu jede andere Band kaum zu schreiben, geht RAGE FOR ORDER für mich aber etwas zwischen den beiden größten Klassikern unter. Zu Unrecht, da auch auf diesem Album kein Ausfall zu verzeichnen ist und mit Walk in the Shadows, Surgical Strike, Chemical Youth, London und The Whisper weitere unerreichbare Gott-Songs wiederzufinden sind. Zwei Jahre später folgt mit OPERATION: MINDCRIME (1988) der Gigant in der Queensrÿche Discographie. Ein Konzeptalbum über eine Terrorgruppe, die im Untergrund agiert, der sich ein junger Mann namens Nikki anschließt und in ihren Sog gerät. Auf dem Album folgt Klassiker auf Klassiker, und Ohrwurm auf Ohrwurm. In Summe sind die einzelnen Song-Giganten aber etwas zu ähnlich geraten, weshalb das Album als ganzes um Nuancen nicht so toll ist, wie es die Einzelsongs erwarten lassen. Leider ist neben den Sprechparts einzig Suite Sister Mary wirkliche musikalische Abwechslung. Aber für sich gesehen kann man Songs wie Speak, Spreading the Disease, The Needle lies, I don’t believe in Love und Eyes of a Stranger einfach nicht besser machen. Den kommerziellen Höhepunkt erreicht die Band 1990 mit EMPIRE. Die Band geht jetzt bereits andere Wege und lässt viele andere Einflüsse in ihre Musik hinein. Und dennoch oder gerade deshalb ist auch dieses Album völlig makellos. Jeder einzelne Song ein Hit, auch wenn The Thin Line, Another rainy Night, Resistance, Hand on Heart und Anybody listening? für mich nochmals herausragen. Nach einer Besinnungsphase fand sich die Band wenige Jahre später wieder zusammen und führt ins PROMISED LAND (1994). Ein letzter Höhepunkt, auch wenn er nicht mehr ganz an die Vorgänger heranreicht, aber auch auf diesem Album stehen fast nur großartige Songs, wie Promised Land, My global Mind, One more Time und vor allem Bridge und Someone else.
Über den weiteren Verlauf der Band werde ich hier den Mantel des Schweigens hüllen, da für mich nach der PROMISED LAND nichts mehr kam, was es wert wäre näher erwähnt zu werden. So schade das um diese beste US-Metal Band der 1980er Jahre ist.
No Sanctuary
Roads to Madness
COVER
Ein US-Metal-Meisterwerk aller erster Güte haben Queensrÿche 1984 veröffentlicht. Auch wenn für viele das 1988er Konzept-Meisterwerk OPERATION: MINDCRIME das beste Queensrÿche Album oder gar das beste Metal-Album überhaupt darstellt, finde ich das 1984er Album THE WARNING doch noch etwas großartiger. Alleine das abschließende Roads to Madness reicht, um ein unsterbliches Meisteralbum zu erschaffen, da könnte der Rest ruhig in der Mittelmäßigkeit versinken. Das dies nicht der Fall ist, sondern im Gegenteil auch die anderen Lieder vor lauter Göttlichkeit nur so strahlen erhebt sich dieses Album eben bis aufs Podium meiner Top 100. Aber ich fange lieber von vorne an:
Bereits 1983 konnten die 1981 in Seattle gegründeten Queensrÿche mit ihrer Debüt EP für Aufmerksamkeit sorgen. Vier fantastische Tracks, mit dem Höhepunkt Queen of the Reich direkt zu Beginn zeigen schon eine früh die überlegte Herangehensweise an die Musik. Und auch wenn Geoff Tate (Gesang), Chris DeGarmo, Michael Wilton (beide Gitarre), Eddie Jackson (Bass) und Scott Rockenfield (Schlagzeug) sich hier noch dem Metal verschrieben haben, so hört man spätestens bei The Lady whore black, dass die Band durchaus früh über den Tellerrand hinausblickte. 1984 dann THE WARNING und der direkte Durchbruch in den Olymp. Die beste Debüt-LP überhaupt.
Warning heißt der erste Track und erfüllt vielleicht nicht ganz die Erwartungen, die man an einen Titeltrack meist hat. Weder ist der Song besonders lang, noch musikalisch aus dem Album herausragend. Im Gegenteil, er gerät nach den noch folgenden Meisterstücken fast etwas in Vergessenheit. Natürlich zu unrecht! In 4:45 Minuten wird hier eine knackige Breitseite serviert, die von der gesanglichen Klasse eines Geoff Tates und dem komplexen Gitarrenspiel DeGarmos und Wiltons lebt.
Das anschließende En Force kommt mit mehr Groove und etwas entspannterem Tempo daher. Geniale Gesangsmelodien, mit dieser hohen Variabilität, dazu eine großartige Rhythmusarbeit und toll inszenierte Breaks, gerade auch dass die Band zum Abschluss nochmal in eine ruhige Passage wechselt um den Song abzurunden finde ich genial. Ein Song ohne Makel!
Mit Deliverance geht es weiter. Ein straighter Rocker, der direkt in alle Glieder fährt und bei dem man einfach nicht still sitzen oder stehen kann. Ein göttlicher Refrain, aber das werde ich hier noch bei so ziemlich jedem weiteren Song schreiben müssen, da das ganze Album von göttlichen Refrains geradezu zerplatzt. Mit knapp dreieinhalb Minuten der kürzeste Song des Albums, aber dadurch auch komplett auf den Punkt gebracht.
Und dann wird die A-Seite mit einem völlig überragendem Doppelpack abgeschlossen. Zunächst die Halb-Ballade No Sanctuary, die in gut sechs Minuten einfach alles um einen herum verdrängt und einen mit sich alleine lässt.
Oh, can't you see the lies in front of you
Your journey ends so far, and still the distance
Spins round and round you
Now you cry - give me sanctuary
You scream but no one listens
Again you cry - give me sanctuary
Until the end I'll fight and die, to be free
Oh! No sanctuary
Danach ein visionärer Song mit N M 156. Eine Computerwelt, ein statischer Song, der einzig während des Refrains gelöster klingt, auch wenn die textliche Stimmung, so weit ich das richtig interpretiere, düster bleibt.
Have we come too far
To turn around
Does emotion hold the key
Is logic just a synonym for
This savagery, disguised in
Forgotten lost memory
Take hold of the flame eröffnet die völlig fantastische B-Seite und ist dabei ein völlig eingängiger, aber durchaus komplexer Song. Ein Meilenstein der in jedem Metal-Radiosender zum Pflichtprogramm zählen sollte (und imo auch darüber hinaus).
Before the Storm, treffender kann ein Song kaum benannt sein, auch wenn vor dem abschließenden Sturm hier keine Ruhe herrscht, sondern mit diesem Song ein weiterer für mich geradezu unbeschreiblicher Klassiker. Mit einem der besten Queensrÿche Soli veredelt, und der steten Steigerung im Refrain als hervorragendes Stilmittel.
Mit Child of Fire folgt die nächste Göttergabe. Ein rauer Beginn, ein hochmelodischer Mittelpart, mitsamt fantastischem Solo, und von da aus zurück zum rauen Schluss. Einfach perfekt und doch soll das Highlight des Albums erst ganz am Schluss offenbart werden.
Roads to Madness. Einer der besten Songs aller Zeiten. Mehr geht nicht!
Most of this is memory now
I've gone too far to turn back now
I'm not quite what I thought I was but
Then again I'm maybe more
The blood-words promised, I've spoken
Releasing the names from the circle
Maybe I can leave here now and, o
Transcend the boundaries
For now I'm standing here
I'm awaiting this grand transition
The future is but past forgotten
On the road to madness
Times measure rusts as it crawls
I see its face in the looking glass - stop
This screaming laughter hides, the pain of its reality
Black, the door was locked I opened
And now I've paid that price ten-fold over
Knowledge - was it worth such torment, oh
To see the far side of shadow
And still I'm standing here
I'm awaiting this grand transition
I'm a fool in search of wisdom
And I'm on the road to madness
Yes, I'm on the road to madness
I'm awaiting endlessly
Pounding rhythms echo me
Won't you take me somewhere far beyond the void
And still I'm standing here
I'm awaiting this grand transition
Maybe one day, oh I'll meet you, and we'll
Walk the roads to madness
Yes, we're on the road to madness
Oh, I think they've come to take me
I hear the voice, but there's no-one to see
I can't scream, too late it's time
Stay on the course to pass
You'll never find the answer
To a place where darkened angels
Seemed lost and never found
Scream to see the light of
Forming figures fast behind you
Lay the past in the wind to spin
And your fate will sail beyond the open plains
Sail with angels onward
Live or die for the chosen one said
Saber sights cast a spell behind you
And they lock in all around
Free the scene insider
Never looking back to find why
Ride a course till the end of time
And you'll stand atop the gate
Laying waste in a path recited
Fighting force won't avenge the guided black wing
Oh, electric might poses fright inside me
Seeing light at the end of sight reminds me
I've passed away
Der Song ist so hochkomplex, er deckt wirklich alles ab, was man von dieser Musik erwarten kann. Jeder einzelne Musiker wächst nochmals über sich hinaus und so wird hier ein episches, emotionales, treibendes, verstörendes und mitreißendes Meisterwerk vollbracht. Zehn Minuten. Ein Lebenswerk!
1986 folgt das Album RAGE FOR ORDER und damit ein weiterer großartiger Baustein in der makellosen Discographie der ersten Jahre dieser Band. Ist ein solches Album für nahezu jede andere Band kaum zu schreiben, geht RAGE FOR ORDER für mich aber etwas zwischen den beiden größten Klassikern unter. Zu Unrecht, da auch auf diesem Album kein Ausfall zu verzeichnen ist und mit Walk in the Shadows, Surgical Strike, Chemical Youth, London und The Whisper weitere unerreichbare Gott-Songs wiederzufinden sind. Zwei Jahre später folgt mit OPERATION: MINDCRIME (1988) der Gigant in der Queensrÿche Discographie. Ein Konzeptalbum über eine Terrorgruppe, die im Untergrund agiert, der sich ein junger Mann namens Nikki anschließt und in ihren Sog gerät. Auf dem Album folgt Klassiker auf Klassiker, und Ohrwurm auf Ohrwurm. In Summe sind die einzelnen Song-Giganten aber etwas zu ähnlich geraten, weshalb das Album als ganzes um Nuancen nicht so toll ist, wie es die Einzelsongs erwarten lassen. Leider ist neben den Sprechparts einzig Suite Sister Mary wirkliche musikalische Abwechslung. Aber für sich gesehen kann man Songs wie Speak, Spreading the Disease, The Needle lies, I don’t believe in Love und Eyes of a Stranger einfach nicht besser machen. Den kommerziellen Höhepunkt erreicht die Band 1990 mit EMPIRE. Die Band geht jetzt bereits andere Wege und lässt viele andere Einflüsse in ihre Musik hinein. Und dennoch oder gerade deshalb ist auch dieses Album völlig makellos. Jeder einzelne Song ein Hit, auch wenn The Thin Line, Another rainy Night, Resistance, Hand on Heart und Anybody listening? für mich nochmals herausragen. Nach einer Besinnungsphase fand sich die Band wenige Jahre später wieder zusammen und führt ins PROMISED LAND (1994). Ein letzter Höhepunkt, auch wenn er nicht mehr ganz an die Vorgänger heranreicht, aber auch auf diesem Album stehen fast nur großartige Songs, wie Promised Land, My global Mind, One more Time und vor allem Bridge und Someone else.
Über den weiteren Verlauf der Band werde ich hier den Mantel des Schweigens hüllen, da für mich nach der PROMISED LAND nichts mehr kam, was es wert wäre näher erwähnt zu werden. So schade das um diese beste US-Metal Band der 1980er Jahre ist.
No Sanctuary
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And the lessons that we‘ve learned have all been learned in the hard way
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Re: Ghostwriters Thread (Aktuell: Platz 3: QUEENSRŸCHE)
Jau, schönes Review und angemessen herausgehoben!
Re: Ghostwriters Thread (Aktuell: Platz 3: QUEENSRŸCHE)
Mit der Band konnte ich noch nie viel anfangen
Musik-Sammler
2015
26.10. Solstafir
01.11. Dave Matthews Band
15.01. Steven Wilson
2016 Keep It True
2016 Acherontic Arts Festival
2016 RHF
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