Ghostwriters Thread (Aktuell: Platz 1: QUEEN)
Re: Ghostwriters Thread (Aktuell: Platz 37: Dire Straits)
Schöne Filmmusik gibts vom guten Hr. Knopfler natürlich auch.
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- Ghost_in_the_Ruin
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Re: Ghostwriters Thread (Aktuell: Platz 37: Dire Straits)
"Flott" ist wohl das falsche Wort, um die Sailing to Philadelphia zu beschreiben (auch wenn das ein oder andere "flotte" Lied drauf ist). Aber das Album ist insgesamt gut und sollte dir gefallen, wenn du mit den ganzen Dire Straits Alben gut kannst.Stepfather hat geschrieben:*aufzeig* Ich habe es gelesen und notiert. Wehe, die ist nicht ein wenig flotter als die "Golden Heart". *g*Ghost_in_the_Ruin hat geschrieben:Liest hier eigentlich auch mal einer, was ich mir so mühevoll aus den Fingern sauge? *g*Sambora hat geschrieben:Allen Dire-Straits-Fans möchte ich übrigens dringend die Soloalben von Mark Knopfler ans Herz legen, v. a. die "Sailing to Philadelphia".
And the lessons that we‘ve learned have all been learned in the hard way
And soon there‘ll be nothing to deny
(New Model Army - Hard Way)
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Re: Ghostwriters Thread (Aktuell: Platz 37: Dire Straits)
Platz 36: Crimson Glory - Transcendence (1988)
COVER
Wenn es um die besten US Metal Alben geht, dann muss man TRANSCENDENCE (1988) von Crimson Glory auf jeden Fall mit auf dem Zettel haben. 1982 gründeten die beiden Gitarristen Ben Jackson und Jon Drenning zusammen mit dem Bassisten Jeff Lords in Florida diese bis heute aktive Band unter dem Namen Beowulf. 1986 wurde die Band ergänzt durch Dana Burnell an den Drums und einem der besten Sänger überhaupt. John Patrick McDonald wurde unter dem Namen Midnight bekannt und sein Gesang in der Tradition eines Geoff Tate, dabei aber noch extremer und vielleicht sogar noch intensiver, hat die Musik in Sphären gehoben, die nur wenige andere Bands erreichen. CRIMSON GLORY (1986) war dann das Debütalbum der Band und schon dieses Album hat alles, was ein US Metal Klassiker haben muss. Eine gelungene Mischung aus langsamen, getragenen Songs, Krachern, die direkt in die Gehörgänge schießen und epischen Songs, die auch balladeske Momente einschließen. Ihr Meisterwerk ist aber TRANSCENDENCE, das zwei Jahre später erschienen ist. Nach der anschließenden Tour legten die Mitglieder der Band ihre silberne Gesichtsbemalung ab, die sie zunächst übers gesamte Gesicht, nach ihrem Debütalbum reduziert auf die halben Gesichter, stets auf der Bühne und für Fotoaufnahmen getragen haben. Ein vielleicht schlechtes Omen, denn nach dem etwas schwächer ausgefallenen Nachfolger von TRANSCENDENCE, dem 1991 erschienenen STRANGE AND BEAUTIFUL, verließ Midnight vorerst die Band, die sich darauf hin für einige Jahre auflöste. 1999 erschien das bis heute letzte Crimson Glory Album ASTRONOMICA, bei dem Wade Black den Posten am Mikro eingenommen hat und trotz prominenter Unterstützung am Schlagzeug in Person von Steve Wachholz konnte auch dieses Album nicht an die beiden Großtaten der Achtziger anschließen.
Angefangen beim kurzweiligen Lady of Winter folgt bei TRANSCENDENCE Klassiker auf Klassiker und ein Song übertrifft den anderen. Red Sharks mit der wahnsinnigen Gitarrenarbeit und noch großartigeren Vocals, die Gänsehautballade Painted Skies, mit einem Text, der einfach großartig ist. Dazu diese unglaublich gefühlvollen Gesangsmelodien, mit dem genialen Refrain. Eine der besten US Metal Balladen überhaupt. Dann der nächste Knaller mit Masque of the red Death, übertroffen vom fast siebenminütigen In dark Places, einem epischen und stampfenden Song, der in seiner Art an Perfektion grenzt, wieder gekrönt von einem Jahrhundert-Refrain. Über das wiederum sehr gute Where Dragons rule geht es mit dem balladesk beginnenden Lonely weiter, ein weiterer Gänsehautgarant, bei dem ich auch mal die großartigen Gitarrenmelodien, die jeden Song veredeln erwähnen muss. Sowohl in Sachen Rhythmusgitarre, als auch in Sachen Leadgitarre wird hier Song für Song großartige Kunst abgeliefert. Jede Melodie passt perfekt an die jeweilige Stelle und auch die Rhythmusfraktion liefert stets ein passendes Grundgerüst ab, auch wenn ich mir eine etwas voluminösere Schlagzeugproduktion wünschen würde. Aber weiter im Kontext, denn hier wartet mit Burning Bridges eine Halbballade, die eben wieder einen Midnight in seiner ganzen Genialität präsentiert. Es ist schlicht atemberaubend, wie großartig dieser Sänger jede einzelne Zeile interpretiert und wieviel Herzblut er in diese hineingelegt hat. Leider ist John Patrick McDonald am 8. Juli 2009 Krankheitsbedingt verstorben, im Alter von gerade einmal 47 Jahren. Seinen übergroßen Fußabdruck hat er mit den ersten beiden Crimson Glory Alben in der Metal Welt hinterlassen. TRANSCENDENCE wird abgerundet von zwei Songs die in ihren Lyrics das Thema Sterben und Tod aufgreifen:
Eternal World
Down through the valley of shadows we go
into the canyon of moonlight below
Stairs of stone descending
Down where the magic river's bending
Down the river we go
To the sea of gold
(Where?) things are not as they seem
(Why?) you are not as you were
Behold eternal world
where time has no meaning
reality is dreaming
Feel your flesh is melting
Feel you spirit twisting
Feel it ripping at your mind
There's no time for praying
Feel your soul is pleading
Welcome to eternal world
Transcendence
The snow was gently falling
A white mist filled the air
I hear the cold wind calling
Something's waiting there
I stand alone in silence
upon the mountain high
I'm waiting for the spirits
Eyes upon the sky
They whisper in my visions
They haunt me in my dreams
They've shown me worlds that shimmer
and peaceful fields of green
Try to find you sky
Your world within yourself
In death I've found the answer
In death I've found the answer
In death I live again
Fear not the reaper's blade
It does not mean the end
It never really ends
Burning Bridges
Where Dragons rule
Masque of the red Death
COVER
Wenn es um die besten US Metal Alben geht, dann muss man TRANSCENDENCE (1988) von Crimson Glory auf jeden Fall mit auf dem Zettel haben. 1982 gründeten die beiden Gitarristen Ben Jackson und Jon Drenning zusammen mit dem Bassisten Jeff Lords in Florida diese bis heute aktive Band unter dem Namen Beowulf. 1986 wurde die Band ergänzt durch Dana Burnell an den Drums und einem der besten Sänger überhaupt. John Patrick McDonald wurde unter dem Namen Midnight bekannt und sein Gesang in der Tradition eines Geoff Tate, dabei aber noch extremer und vielleicht sogar noch intensiver, hat die Musik in Sphären gehoben, die nur wenige andere Bands erreichen. CRIMSON GLORY (1986) war dann das Debütalbum der Band und schon dieses Album hat alles, was ein US Metal Klassiker haben muss. Eine gelungene Mischung aus langsamen, getragenen Songs, Krachern, die direkt in die Gehörgänge schießen und epischen Songs, die auch balladeske Momente einschließen. Ihr Meisterwerk ist aber TRANSCENDENCE, das zwei Jahre später erschienen ist. Nach der anschließenden Tour legten die Mitglieder der Band ihre silberne Gesichtsbemalung ab, die sie zunächst übers gesamte Gesicht, nach ihrem Debütalbum reduziert auf die halben Gesichter, stets auf der Bühne und für Fotoaufnahmen getragen haben. Ein vielleicht schlechtes Omen, denn nach dem etwas schwächer ausgefallenen Nachfolger von TRANSCENDENCE, dem 1991 erschienenen STRANGE AND BEAUTIFUL, verließ Midnight vorerst die Band, die sich darauf hin für einige Jahre auflöste. 1999 erschien das bis heute letzte Crimson Glory Album ASTRONOMICA, bei dem Wade Black den Posten am Mikro eingenommen hat und trotz prominenter Unterstützung am Schlagzeug in Person von Steve Wachholz konnte auch dieses Album nicht an die beiden Großtaten der Achtziger anschließen.
Angefangen beim kurzweiligen Lady of Winter folgt bei TRANSCENDENCE Klassiker auf Klassiker und ein Song übertrifft den anderen. Red Sharks mit der wahnsinnigen Gitarrenarbeit und noch großartigeren Vocals, die Gänsehautballade Painted Skies, mit einem Text, der einfach großartig ist. Dazu diese unglaublich gefühlvollen Gesangsmelodien, mit dem genialen Refrain. Eine der besten US Metal Balladen überhaupt. Dann der nächste Knaller mit Masque of the red Death, übertroffen vom fast siebenminütigen In dark Places, einem epischen und stampfenden Song, der in seiner Art an Perfektion grenzt, wieder gekrönt von einem Jahrhundert-Refrain. Über das wiederum sehr gute Where Dragons rule geht es mit dem balladesk beginnenden Lonely weiter, ein weiterer Gänsehautgarant, bei dem ich auch mal die großartigen Gitarrenmelodien, die jeden Song veredeln erwähnen muss. Sowohl in Sachen Rhythmusgitarre, als auch in Sachen Leadgitarre wird hier Song für Song großartige Kunst abgeliefert. Jede Melodie passt perfekt an die jeweilige Stelle und auch die Rhythmusfraktion liefert stets ein passendes Grundgerüst ab, auch wenn ich mir eine etwas voluminösere Schlagzeugproduktion wünschen würde. Aber weiter im Kontext, denn hier wartet mit Burning Bridges eine Halbballade, die eben wieder einen Midnight in seiner ganzen Genialität präsentiert. Es ist schlicht atemberaubend, wie großartig dieser Sänger jede einzelne Zeile interpretiert und wieviel Herzblut er in diese hineingelegt hat. Leider ist John Patrick McDonald am 8. Juli 2009 Krankheitsbedingt verstorben, im Alter von gerade einmal 47 Jahren. Seinen übergroßen Fußabdruck hat er mit den ersten beiden Crimson Glory Alben in der Metal Welt hinterlassen. TRANSCENDENCE wird abgerundet von zwei Songs die in ihren Lyrics das Thema Sterben und Tod aufgreifen:
Eternal World
Down through the valley of shadows we go
into the canyon of moonlight below
Stairs of stone descending
Down where the magic river's bending
Down the river we go
To the sea of gold
(Where?) things are not as they seem
(Why?) you are not as you were
Behold eternal world
where time has no meaning
reality is dreaming
Feel your flesh is melting
Feel you spirit twisting
Feel it ripping at your mind
There's no time for praying
Feel your soul is pleading
Welcome to eternal world
Transcendence
The snow was gently falling
A white mist filled the air
I hear the cold wind calling
Something's waiting there
I stand alone in silence
upon the mountain high
I'm waiting for the spirits
Eyes upon the sky
They whisper in my visions
They haunt me in my dreams
They've shown me worlds that shimmer
and peaceful fields of green
Try to find you sky
Your world within yourself
In death I've found the answer
In death I've found the answer
In death I live again
Fear not the reaper's blade
It does not mean the end
It never really ends
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Re: Ghostwriters Thread (Aktuell: Platz 36: Crimson Glory)
Bis jetzt kenne ich nur das geniale Debut, wenn aber der Nachfolger wirklich noch besser sein soll, wird es wohl langsam Zeit das ich ihn mir zulege.
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- Stepfather
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Re: Ghostwriters Thread (Aktuell: Platz 36: Crimson Glory)
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Re: Ghostwriters Thread (Aktuell: Platz 36: Crimson Glory)
Wie findste denn den Song vom US Metal Sampler? War Red Sharks... *suchen geh*Stepfather hat geschrieben:
And the lessons that we‘ve learned have all been learned in the hard way
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Re: Ghostwriters Thread (Aktuell: Platz 36: Crimson Glory)
Natürlich ein total geiles US-Metal Album. Schade dass die Band danach mit dem wirklich schwachen Nachfolger mächtig Boden verloren hat.
Beim Namen CRIMSON GLORY fällt mir immer das grossartige Interview mit den stark alkoholisierten Musikern in einem Stripclub von dem Rock Hard - Video ein. *lol*
*auf liste setz*
Beim Namen CRIMSON GLORY fällt mir immer das grossartige Interview mit den stark alkoholisierten Musikern in einem Stripclub von dem Rock Hard - Video ein. *lol*
*seufz*Stepfather hat geschrieben:
*auf liste setz*
In my dreams i was drowning my sorrows... but my sorrows they learned to swim.
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Re: Ghostwriters Thread (Aktuell: Platz 36: Crimson Glory)
*nachgesehen hab* hast du 9,5 Punkte für gegeben... passt also!Ghost_in_the_Ruin hat geschrieben:Wie findste denn den Song vom US Metal Sampler? War Red Sharks... *suchen geh*Stepfather hat geschrieben:
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- Stepfather
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Re: Ghostwriters Thread (Aktuell: Platz 36: Crimson Glory)
Ich kenne nur diesen einen Song, ne ?
Man -selbst ich- kann nicht alles erwerben. *g*
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Re: Ghostwriters Thread (Aktuell: Platz 36: Crimson Glory)
Als Transcendence damals raus kam ging mir der Sänger so dermaßen auf den Sack, das ich die Band gut 20 Jahre komplett ignoriert habe. In letzter Zeit ist mir aber immer mal wieder das eine oder andere Lied über den Weg gelaufen und was soll ich sagen, es gefällt.
Das gute Stück steht jetzt also auf meinem Einkaufszettel.
Das gute Stück steht jetzt also auf meinem Einkaufszettel.
Re: Ghostwriters Thread (Aktuell: Platz 36: Crimson Glory)
Hammer-Album, obwohl mir das etwas knackigere Debüt noch einen Tick besser gefällt.
Re: Ghostwriters Thread (Aktuell: Platz 36: Crimson Glory)
Transcendence 9/10
Geiles Album! Weitermachen!
Geiles Album! Weitermachen!
Zweitimpfung - oder wie David-Lynch-Fans sagen: Twin Pieks
Re: Ghostwriters Thread (Aktuell: Platz 36: Crimson Glory)
hier geht's ja Schlag auf Schlag weiter
@Crimson Glory leider kenn ich noch nichts von denen
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Musik-Sammler
2015
26.10. Solstafir
01.11. Dave Matthews Band
15.01. Steven Wilson
2016 Keep It True
2016 Acherontic Arts Festival
2016 RHF
2015
26.10. Solstafir
01.11. Dave Matthews Band
15.01. Steven Wilson
2016 Keep It True
2016 Acherontic Arts Festival
2016 RHF
Re: Ghostwriters Thread (Aktuell: Platz 36: Crimson Glory)
10-Punkte-Werk! Seit über 20 Jahren hat die bei meinen Favoriten sogar einen Podestplatz inne. Wird nur von "Operation: Mindcrime" und "Rising" überragt.
Hm, dann kommit sie hier mit Platz 36 ja wohl viel zu schlecht weg .
Hm, dann kommit sie hier mit Platz 36 ja wohl viel zu schlecht weg .