Stepfather vs. Glaurung (ASIA - Alpha)

[Glaurung]

Gefällt mir nicht

+

ich finds auch einfach nur überragend!

=

*lol*

[Stepfather]

ich kenne beide alben bis jetzt noch nicht.......

Mir ging es ja vorher genauso. Gleich wird es wieder traditionell.

[Sambora]

*gespannt wie Flitzebogen bin*

[Stepfather]

MORGANA LEFAY – Sanctified -1995-

Von den schwedischen Powermetaller kenne ich bisher nur eine „Quasi Best of“. Mal sehen was die Studioalben so können. Der Opener „Out in the silence“ brettert schon mal gut durch die Boxen. Der Bass wummert, der Schlagzeugbeat treibt den Song nach vorn, leider ist kein zwingender Refrain vorhanden. „Time is god“ stampft dann munter „To Isengard“. Wahrscheinlich sind hier die Hobbits gefragt, denn schon wieder kein Refrain. *gg*

„Why“ beginnt mit keltischen Gitarrenklängen sehr sphärisch, der bisherige Höhepunkt der Platte endet dann im Endspurt mit Glockengeläute. „Mad messiah“ langweilt, bis auf die immer wiederkehrende Akkustikgitarre, ein wenig. Über „Another dawn“ –mit kleinem aber feinen Solo- geht’s zu um Uptempo-Kracher „Into the court of the crimson king“.

Es folgt der längste Song des Albums, das achtminütige „Sorrow calls“. Ein sehr schöner Song mit tollen Gitarrenharmonien, welcher im Midtempobereich gehalten ist. Auf das harte, mit einem kleinen Akustikintro versehene „Where insanity“ folgt „Shadows of god“, welcher auch relativ unspektakulär klingt.
Den Abschluss bildet dann „Gil-Galad“ mit Akustikgitarre und gesprochener Erzählerstimme. Sehr düster, gefällt mir überaus gut. Nach kurzer Pause geht’s dann als Fun-Track in Reggae-Rhythmus weiter.

Fazit: Guter Powermetal made in Sweden. Leider kann mich der Sänger nur in den leisen Passagen überzeugen. Irgendwie hat der nicht meine bevorzugte Stimmfarbe.
8,0 Punkte.

[Sambora]

*unkenn*

[Glaurung]

Gehört zu meinen drei Lieblings MORGANA LEFAY - Alben. 'To Isengard' ist der Überhit. Die "The Seventh Seal" und die "Maleficium" finde ich noch nen Tacken besser.

*unkenn*

Das darf doch nicht wahr sein... *g*

[Stepfather]

*unkenn*

Warte heute abend ab, lieber Bon Jovi Fetischist.
Unter Garantie sprudeln Dir dann die Hormone über. *weiss*

[Sambora]

Gehört zu meinen drei Lieblings MORGANA LEFAY - Alben. 'To Isengard' ist der Überhit. Die "The Seventh Seal" und die "Maleficium" finde ich noch nen Tacken besser.

*unkenn*

Das darf doch nicht wahr sein... *g*

Das Problem ist halt, daß ich immer mehr im Hardrock- als im Metal-Bereich zu Hause war.
Abseits der gängigsten Sachen (Maiden, Priest, Manowar etc.) gibt's da echt verdammt viel, was ich zwar dem Namen nach kenne, aber noch nie einen Ton davon gehört hab.
Bin halt ein Poser und ein Wimp vermutlich auch

[Stepfather]

Deswegen mache ich den ganzen Kram ja hier, Doc.
Sind schon ein paar schöne Dinge von Herrn Glaurung dabei...
Immer mal wieder reinschauen.

[MasterOfWurst]

Gefällt mir ebenfalls nicht...

*als traditionell hasser oute*

[Sternhagl]

(Morgana) Lefay find ich mal nur geil. Santified ist auch eins meiner Top 3 Alben dieser Band. Alles in allem kann ich aber kein wirklich schlechtes Album in der Diskographie ausmachen.

[Nuctemeron]

Thread jetzt erst seh. Mir geht es ähnlich wie Stepi.

Jag Panzer, klar die muß man kennen. Morgana Lefay hab ich mal live gesehen und einige Songs kenn ich auch. Nur ne Platte hab ich von denen auch nicht. Carcass wollte ich mir immer mal geben, habs aber noch nicht geschafft.

[Stepfather]

PLACE VENDOME – Place Vendome -2005-

Diese Band habe ich erst durch das Forum kennengelernt. War mir zuvor nicht einmal namentlich bekannt. Hier soll es sich um ein Projekt handeln, bei welchem der Ex-Helloween Sänger Michael Kiske wieder im Rock-Zirkus auftaucht. Mal schauen, denn die Alben von Helloween, nachdem Hansen ausgestiegen ist, haben mir nicht mehr gefallen, trotz Kiske.

Los geht’s mit dem flotten „Cross the line“. Es fällt sofort der Spitzengesang auf. Kiske at its best. Super Opener, klasse Backingvocals. „Waiting“ und „Too late“ sind Ohrenschmeichler par exelance. Leute, so wird gute Rockmusik gemacht. „I will be gone“ schlägt in die gleiche Kerbe, hier sind Profis am Werk. Über das ruhige, mit schönem Solo verzierte „The setting sun“ geht’s zum flotten „Place Vendome“. Mannomann, da habe ich ja echt bisher eine grossartige Band verpasst. „Heavens door“ und „Right here“ halten das hohe Niveau.

Die beiden noch folgenden Abschlusstracks machen Lust auf mehr von den Jungs. Wer auf anspruchsvolle Rockmusik a la Magnum/Journey steht sollte hier zuschlagen.

Fazit: Kiske is back. Michael veredelt mit seinen überragenden Vocals diese Platte. Bestes Album bisher.
9,0 Punkte.

[Sambora]

*Glauri imitier*


KISKE!!!!!!!


Absolute Spitzenscheibe, genial produziert und in meinen Ohren sogar noch einen kleinen Tick stärker als der Nachfolger, der aber auch gewaltig regelt.

[Weakling]

Finde ich saugeil!