Guns N' Roses - Chinese Democracy 2008

Hier sammeln sich nur die Perlen an Threads, die niemals im Datennirvana verschwinden dürfen.
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David Lee Hasselhoff
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Re: Guns N' Roses - Chinese Democracy 2008

Beitrag von David Lee Hasselhoff »

So'n Unsinn! Umgekehrt isses. Vor lauter Lametta übersieht man schnell mal, daß das Songwriting tippitoppi ist. Die erste Hälfte hat nur große Songs. Zugegebenermaßen geht dem Album hintenraus die Luft aus, aber Sorry ist auch noch bestens! Lauter feine Songs, die man als gewissenhafter Mensch jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit pfeift.
wrm

Re: Guns N' Roses - Chinese Democracy 2008

Beitrag von wrm »

David Lee Hasselhoff hat geschrieben:So'n Unsinn! Umgekehrt isses. Vor lauter Lametta übersieht man schnell mal, daß das Songwriting tippitoppi ist. Die erste Hälfte hat nur große Songs. Zugegebenermaßen geht dem Album hintenraus die Luft aus, aber Sorry ist auch noch bestens! Lauter feine Songs, die man als gewissenhafter Mensch jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit pfeift.
Bei der Arbeitlosenquote in Birmingham sind das nicht viele. Vermutlich du und noch wer.
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David Lee Hasselhoff
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Re: Guns N' Roses - Chinese Democracy 2008

Beitrag von David Lee Hasselhoff »

wrm hat geschrieben:
David Lee Hasselhoff hat geschrieben:So'n Unsinn! Umgekehrt isses. Vor lauter Lametta übersieht man schnell mal, daß das Songwriting tippitoppi ist. Die erste Hälfte hat nur große Songs. Zugegebenermaßen geht dem Album hintenraus die Luft aus, aber Sorry ist auch noch bestens! Lauter feine Songs, die man als gewissenhafter Mensch jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit pfeift.
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wrm

Re: Guns N' Roses - Chinese Democracy 2008

Beitrag von wrm »

David Lee Hasselhoff hat geschrieben:
wrm hat geschrieben:
David Lee Hasselhoff hat geschrieben:So'n Unsinn! Umgekehrt isses. Vor lauter Lametta übersieht man schnell mal, daß das Songwriting tippitoppi ist. Die erste Hälfte hat nur große Songs. Zugegebenermaßen geht dem Album hintenraus die Luft aus, aber Sorry ist auch noch bestens! Lauter feine Songs, die man als gewissenhafter Mensch jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit pfeift.
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Diewaldo
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Re: Guns N' Roses - Chinese Democracy 2008

Beitrag von Diewaldo »

Nuctemeron hat geschrieben: Okay okay, ich hätte besser Hocheifel geschrieben. Hier unten sind die Winter ja weder kalt noch lang. :wink:
Jetzt weißt du auch, warum die meisten Eifler in den Monaten August bis Februar das Licht der Welt erblicken ... *g*
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David Lee Hasselhoff
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Re: Guns N' Roses - Chinese Democracy 2008

Beitrag von David Lee Hasselhoff »

wrm hat geschrieben:
David Lee Hasselhoff hat geschrieben:
wrm hat geschrieben:
David Lee Hasselhoff hat geschrieben:So'n Unsinn! Umgekehrt isses. Vor lauter Lametta übersieht man schnell mal, daß das Songwriting tippitoppi ist. Die erste Hälfte hat nur große Songs. Zugegebenermaßen geht dem Album hintenraus die Luft aus, aber Sorry ist auch noch bestens! Lauter feine Songs, die man als gewissenhafter Mensch jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit pfeift.
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So viel nicht, sonst würde er ja noch bei Priest jobben :)
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Re: Guns N' Roses - Chinese Democracy 2008

Beitrag von wrm »

David Lee Hasselhoff hat geschrieben:
So viel nicht, sonst würde er ja noch bei Priest jobben :)
:D
psychobimbo
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Re: Guns N' Roses - Chinese Democracy 2008

Beitrag von psychobimbo »

*unfass @ laubsägearbeitvergleich*

wer nicht raushört wie viel harte arbeit in den liedern steckt, dessen kreativer horizont endet wohl bei "i was made for loving you". "chinese democracy" als unispirierte stückelarbeit von einem nichtskönner zu bezeichnen, das beschreibt das eigene unverständnis für musik jenseits der üblichen grenzen.
klar ist das songwriting nicht auf hitpotential ausgelegt und man muss sich das erarbeiten. wer jedoch glaubt das airbourne die speerspitze an rock n roll songwriting ist, dem wird sich das farbenfrohe muster an unüblichen strukturen nicht erschliessen können. das ist aber weder die schuld von axl und seinen arbeitern sondern einfach nur bedauerlich und bezeichnend für das musikverständnis vieler leute. besser die bleiben bei nightwish und denken das dort progressivität groß geschrieben wird.
schön wars schon!
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Re: Guns N' Roses - Chinese Democracy 2008

Beitrag von wrm »

psychobimbo hat geschrieben:*unfass @ laubsägearbeitvergleich*

wer nicht raushört wie viel harte arbeit in den liedern steckt, dessen kreativer horizont endet wohl bei "i was made for loving you". "chinese democracy" als unispirierte stückelarbeit von einem nichtskönner zu bezeichnen, das beschreibt das eigene unverständnis für musik jenseits der üblichen grenzen.
klar ist das songwriting nicht auf hitpotential ausgelegt und man muss sich das erarbeiten. wer jedoch glaubt das airbourne die speerspitze an rock n roll songwriting ist, dem wird sich das farbenfrohe muster an unüblichen strukturen nicht erschliessen können. das ist aber weder die schuld von axl und seinen arbeitern sondern einfach nur bedauerlich und bezeichnend für das musikverständnis vieler leute. besser die bleiben bei nightwish und denken das dort progressivität groß geschrieben wird.
Rudi, kannst du mal dein Schwarzweißdenken kurz dahin legen, wo dein Musikgeschmack schon ist? (also, Keller...).

Ich höre kein Kiss, kein Airbourne, kein Nightwish. Soviel mal dazu.

Der Typ mit der Stimme eines rheumakranken Frosches hat zweistellige Millionenbeträge systematisch über Jahre hinweg versenkt, um mit seinen hired guns und sonstigen externen Songwritern SO VERDAMMT WENIG auf die Kappe zu kriegen. Nicht ein einziger Song auf dieser Platte hat auch nur annähernd Weltklasse-Format! Kaschiert wird das durch balladeske Pseudonachdenklichkeit, Beinahe-Anspruch und irgendwelche "moderne" Soundtüfeleien, die nix (im Sinne von G A R N I X !!!) mit den Songs an sich zu tun haben. Ein Blender, und deshalb zu Recht (im Vgl. zu den Kosten) weltweit gefloppt.
Und je mehr du diesen Quatsch in den Himmel hochlobst, desto mehr wird bei mir der Rubicon überschritten und desto scheißer finde ich diesen Millionenwitz.
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thunderstruck
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Re: Guns N' Roses - Chinese Democracy 2008

Beitrag von thunderstruck »

!!!
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Diewaldo
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Re: Guns N' Roses - Chinese Democracy 2008

Beitrag von Diewaldo »

wrm hat geschrieben:
psychobimbo hat geschrieben:*unfass @ laubsägearbeitvergleich*

wer nicht raushört wie viel harte arbeit in den liedern steckt, dessen kreativer horizont endet wohl bei "i was made for loving you". "chinese democracy" als unispirierte stückelarbeit von einem nichtskönner zu bezeichnen, das beschreibt das eigene unverständnis für musik jenseits der üblichen grenzen.
klar ist das songwriting nicht auf hitpotential ausgelegt und man muss sich das erarbeiten. wer jedoch glaubt das airbourne die speerspitze an rock n roll songwriting ist, dem wird sich das farbenfrohe muster an unüblichen strukturen nicht erschliessen können. das ist aber weder die schuld von axl und seinen arbeitern sondern einfach nur bedauerlich und bezeichnend für das musikverständnis vieler leute. besser die bleiben bei nightwish und denken das dort progressivität groß geschrieben wird.
Rudi, kannst du mal dein Schwarzweißdenken kurz dahin legen, wo dein Musikgeschmack schon ist? (also, Keller...).

Ich höre kein Kiss, kein Airbourne, kein Nightwish. Soviel mal dazu.

Der Typ mit der Stimme eines rheumakranken Frosches hat zweistellige Millionenbeträge systematisch über Jahre hinweg versenkt, um mit seinen hired guns und sonstigen externen Songwritern SO VERDAMMT WENIG auf die Kappe zu kriegen. Nicht ein einziger Song auf dieser Platte hat auch nur annähernd Weltklasse-Format! Kaschiert wird das durch balladeske Pseudonachdenklichkeit, Beinahe-Anspruch und irgendwelche "moderne" Soundtüfeleien, die nix (im Sinne von G A R N I X !!!) mit den Songs an sich zu tun haben. Ein Blender, und deshalb zu Recht (im Vgl. zu den Kosten) weltweit gefloppt.
Und je mehr du diesen Quatsch in den Himmel hochlobst, desto mehr wird bei mir der Rubicon überschritten und desto scheißer finde ich diesen Millionenwitz.
Naja, die Verkaufszahlen waren eigenlich nicht soooo schlecht. Ca. 2,6 Millionen Stück weltweit bis Jahresende 2009 lt. Wikipedia.
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Re: Guns N' Roses - Chinese Democracy 2008

Beitrag von wrm »

Diewaldo hat geschrieben:
wrm hat geschrieben:
psychobimbo hat geschrieben:*unfass @ laubsägearbeitvergleich*

wer nicht raushört wie viel harte arbeit in den liedern steckt, dessen kreativer horizont endet wohl bei "i was made for loving you". "chinese democracy" als unispirierte stückelarbeit von einem nichtskönner zu bezeichnen, das beschreibt das eigene unverständnis für musik jenseits der üblichen grenzen.
klar ist das songwriting nicht auf hitpotential ausgelegt und man muss sich das erarbeiten. wer jedoch glaubt das airbourne die speerspitze an rock n roll songwriting ist, dem wird sich das farbenfrohe muster an unüblichen strukturen nicht erschliessen können. das ist aber weder die schuld von axl und seinen arbeitern sondern einfach nur bedauerlich und bezeichnend für das musikverständnis vieler leute. besser die bleiben bei nightwish und denken das dort progressivität groß geschrieben wird.
Rudi, kannst du mal dein Schwarzweißdenken kurz dahin legen, wo dein Musikgeschmack schon ist? (also, Keller...).

Ich höre kein Kiss, kein Airbourne, kein Nightwish. Soviel mal dazu.

Der Typ mit der Stimme eines rheumakranken Frosches hat zweistellige Millionenbeträge systematisch über Jahre hinweg versenkt, um mit seinen hired guns und sonstigen externen Songwritern SO VERDAMMT WENIG auf die Kappe zu kriegen. Nicht ein einziger Song auf dieser Platte hat auch nur annähernd Weltklasse-Format! Kaschiert wird das durch balladeske Pseudonachdenklichkeit, Beinahe-Anspruch und irgendwelche "moderne" Soundtüfeleien, die nix (im Sinne von G A R N I X !!!) mit den Songs an sich zu tun haben. Ein Blender, und deshalb zu Recht (im Vgl. zu den Kosten) weltweit gefloppt.
Und je mehr du diesen Quatsch in den Himmel hochlobst, desto mehr wird bei mir der Rubicon überschritten und desto scheißer finde ich diesen Millionenwitz.
Naja, die Verkaufszahlen waren eigenlich nicht soooo schlecht. Ca. 2,6 Millionen Stück weltweit bis Jahresende 2009 lt. Wikipedia.
bei Gesamtkosten von kolportierten 26 Mio ein Totalflopp.
Der Künstler (also Axl...) erhält im allerbesten Fall umgerechnet 2,50 Euro pro verkaufter CD. Also wäre er bei 10-12 Mio verkauften Alben recoupt....


Edit: also viele Stellen sprechen von 13 Mio Kosten.

Ein Label erhält von seinem Vetrieb je nach Land ca 6 - 8 Euro. Nehmen wir mal den Mittelwert von 7.
Das sind bei ca 3 Mio verkauften CDs: 21 Mio Umsatz.
Abzüglich mechanicals bei Pressung ca 1 - 1,50 Euro: macht ca 3,5 Mio
Presskosten, Cover, Layouts, Verpackung: ca 1,50-2 Euro pro CD: 5 Mio
Marketing: ca 1-2 Euro pro CD: ca 4,5 Mio Euro

Gesamt: 13 Mio Kosten Axl und 13 Mio eigentliche Produktkosten = 26 Mio.

Umsatz maximal 21 Mio Euro

Gewinn: hahahaha
Zuletzt geändert von wrm am 06.01.2012 17:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Guns N' Roses - Chinese Democracy 2008

Beitrag von Diewaldo »

wrm hat geschrieben: bei Gesamtkosten von kolportierten 26 Mio ein Totalflopp.
Der Künstler (also Axl...) erhält im allerbesten Fall umgerechnet 2,50 Euro pro verkaufter CD. Also wäre er bei 10-12 Mio verkauften Alben recoupt....
Hat nicht die Plattenfirma die Aufnahmen bezahlt? Insofern kann das Axl doch eigentlich scheißegal sein, wenn Geffen so blöd ist ... *g*
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Re: Guns N' Roses - Chinese Democracy 2008

Beitrag von wrm »

Diewaldo hat geschrieben:
wrm hat geschrieben: bei Gesamtkosten von kolportierten 26 Mio ein Totalflopp.
Der Künstler (also Axl...) erhält im allerbesten Fall umgerechnet 2,50 Euro pro verkaufter CD. Also wäre er bei 10-12 Mio verkauften Alben recoupt....
Hat nicht die Plattenfirma die Aufnahmen bezahlt? Insofern kann das Axl doch eigentlich scheißegal sein, wenn Geffen so blöd ist ... *g*

ist ja auch scheißegal. es geht nur darum, dass diese kackplatte im vgl. zu den kosten gefloppt ist
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Re: Guns N' Roses - Chinese Democracy 2008

Beitrag von thunderstruck »

jetzt hör auf hier ernsthaft zu diskutieren wolf!
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