JANECKS MUSIKALISCHER WERDEGANG IN EINER TOP 200 LISTE
Platz 194
The Mahavishnu Orchestra - The Inner Mounting Flame (1971)
Wer hat den Jazzrock erfunden?
Miles Davis … sicher nicht, Colosseum … nur bedingt.
Es waren die Ausnahmemusiker und ich meine auch Ausnahmemusiker des Mahavishnu Orchestra!
John McLaughlin, sicher einer der Weltbesten Gitarristen hat hier eine scharr absoluter Spitzenmusiker um sich verteilt, dass gar nichts mehr schief gehen kann.
Jan Hammer, Weltklasse am Keyboard, Billy Cobham am Schlagzeug einfach atemberaubend und über John McLaughlin noch Worte zu verlieren ist Zeitverschwendung.
Dieses Trio, unterstützt von Rick Laird am Bass und Jerry Goodman an der Violine, zelebrierten mit als erste Band energiegeladenen Jazzrock der Spitzenklasse was sicherlich auf John McLaughlin Highspeed Gitarrenstil zurückzuführen ist.
Jeder Gitarrist sollte sich sein Spiel mal anhören, um sein Horizont zu erweitern, denn das ist einfach überirdisch genial.
Billy Cobham spielt sehr flüssig, flott und rockig und doch beherrschen seinem Spiel die krummen Takte, unglaublich.
Jan Hammer zaubert Töne aus seinem Keyboard, die man damals noch gar nicht kannte und bereichert so ebenfalls die Musik.
Diese Scheibe hat ein ganzes Genre geprägt wie keine andere, etliche Musiker inspiriert und ist zu Recht ein Meilenstein des frühen Jazzrock!
Pflichtscheibe für alle Jazzrocker!
The Mahavishnu Orchestra - The Inner Mounting Flame (1971)
Wer hat den Jazzrock erfunden?
Miles Davis … sicher nicht, Colosseum … nur bedingt.
Es waren die Ausnahmemusiker und ich meine auch Ausnahmemusiker des Mahavishnu Orchestra!
John McLaughlin, sicher einer der Weltbesten Gitarristen hat hier eine scharr absoluter Spitzenmusiker um sich verteilt, dass gar nichts mehr schief gehen kann.
Jan Hammer, Weltklasse am Keyboard, Billy Cobham am Schlagzeug einfach atemberaubend und über John McLaughlin noch Worte zu verlieren ist Zeitverschwendung.
Dieses Trio, unterstützt von Rick Laird am Bass und Jerry Goodman an der Violine, zelebrierten mit als erste Band energiegeladenen Jazzrock der Spitzenklasse was sicherlich auf John McLaughlin Highspeed Gitarrenstil zurückzuführen ist.
Jeder Gitarrist sollte sich sein Spiel mal anhören, um sein Horizont zu erweitern, denn das ist einfach überirdisch genial.
Billy Cobham spielt sehr flüssig, flott und rockig und doch beherrschen seinem Spiel die krummen Takte, unglaublich.
Jan Hammer zaubert Töne aus seinem Keyboard, die man damals noch gar nicht kannte und bereichert so ebenfalls die Musik.
Diese Scheibe hat ein ganzes Genre geprägt wie keine andere, etliche Musiker inspiriert und ist zu Recht ein Meilenstein des frühen Jazzrock!
Pflichtscheibe für alle Jazzrocker!
- Tequila
- Stammposter
- Beiträge: 2411
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: Temple of the Men of War
- Kontaktdaten:
Hat dich schon mal jemand freundlich darauf hingewiesen, das deine Signatur so ziemlich jeden Bildschirm sprengt?
Nicht? Dann versuch ich es mal
Deine SI is zu groß
Selbst wenn Du beide Bilder nebeneinander machen würdest wäre sie zu groß, aber noch erträglich *find*
Ob ichwas zum Thread beitzutragen habe? Nö, halt ne weitere Liste, who cares. mancher findet es interessant, manche nicht, aber stören tut es nicht, wenns denn scheen macht...
Nicht? Dann versuch ich es mal
Deine SI is zu groß
Selbst wenn Du beide Bilder nebeneinander machen würdest wäre sie zu groß, aber noch erträglich *find*
Ob ichwas zum Thread beitzutragen habe? Nö, halt ne weitere Liste, who cares. mancher findet es interessant, manche nicht, aber stören tut es nicht, wenns denn scheen macht...
Tequilas Welt - Mein Blog über Filme, Spiele und mehr
Fischkrieg - Shop für Meinungen abseits des christlichen Mainstreams
90% aller Zitate im Internet sind frei erfunden - Abraham Lincoln
Auf einer Skala von 1 bis 10: Wie gern diskutieren Sie?
Geht auch 11?
Nein!
Wieso nicht?
Fischkrieg - Shop für Meinungen abseits des christlichen Mainstreams
90% aller Zitate im Internet sind frei erfunden - Abraham Lincoln
Auf einer Skala von 1 bis 10: Wie gern diskutieren Sie?
Geht auch 11?
Nein!
Wieso nicht?
- Holgmighty
- Beiträge: 2803
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: Essen
:gigahuld: :gigahuld: :gigahuld: :gigahuld: :gigahuld:Janeck hat geschrieben:Platz 194
The Mahavishnu Orchestra - The Inner Mounting Flame (1971)
Wer hat den Jazzrock erfunden?
Miles Davis … sicher nicht, Colosseum … nur bedingt.
Es waren die Ausnahmemusiker und ich meine auch Ausnahmemusiker des Mahavishnu Orchestra!
John McLaughlin, sicher einer der Weltbesten Gitarristen hat hier eine scharr absoluter Spitzenmusiker um sich verteilt, dass gar nichts mehr schief gehen kann.
Jan Hammer, Weltklasse am Keyboard, Billy Cobham am Schlagzeug einfach atemberaubend und über John McLaughlin noch Worte zu verlieren ist Zeitverschwendung.
Dieses Trio, unterstützt von Rick Laird am Bass und Jerry Goodman an der Violine, zelebrierten mit als erste Band energiegeladenen Jazzrock der Spitzenklasse was sicherlich auf John McLaughlin Highspeed Gitarrenstil zurückzuführen ist.
Jeder Gitarrist sollte sich sein Spiel mal anhören, um sein Horizont zu erweitern, denn das ist einfach überirdisch genial.
Billy Cobham spielt sehr flüssig, flott und rockig und doch beherrschen seinem Spiel die krummen Takte, unglaublich.
Jan Hammer zaubert Töne aus seinem Keyboard, die man damals noch gar nicht kannte und bereichert so ebenfalls die Musik.
Diese Scheibe hat ein ganzes Genre geprägt wie keine andere, etliche Musiker inspiriert und ist zu Recht ein Meilenstein des frühen Jazzrock!
Pflichtscheibe für alle Jazzrocker!
Geniale Scheibe!!
Wenigstens wird dann mal mehr über Musik geredet als über anderen blöden Kram Ich finde es daher gut ,obs schee macht weiss ich aber auch nichtTequila hat geschrieben:Hat dich schon mal jemand freundlich darauf hingewiesen, das deine Signatur so ziemlich jeden Bildschirm sprengt?
Nicht? Dann versuch ich es mal
Deine SI is zu groß
Selbst wenn Du beide Bilder nebeneinander machen würdest wäre sie zu groß, aber noch erträglich *find*
Ob ichwas zum Thread beitzutragen habe? Nö, halt ne weitere Liste, who cares. mancher findet es interessant, manche nicht, aber stören tut es nicht, wenns denn scheen macht...
THE POWER OF THE RIFF COMPELS ME
PÖHLER!
PÖHLER!
-
- Beiträge: 728
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: Dortmund
Cooler Thread!
Vor allem, da hier im Vergleich zu SMMs und Stormriders Listen (die ebenfalls klasse sind!) auch verstärkt extremer und/oder abgefahrener Stoff gewürdigt wird! Weiter so!!
Vor allem, da hier im Vergleich zu SMMs und Stormriders Listen (die ebenfalls klasse sind!) auch verstärkt extremer und/oder abgefahrener Stoff gewürdigt wird! Weiter so!!
We are young
Wandering the face of the earth
Wondering what our dreams might be worth
Learning that we`re only immortal for a limited time
- Neil Peart (1952-2020) -
Wandering the face of the earth
Wondering what our dreams might be worth
Learning that we`re only immortal for a limited time
- Neil Peart (1952-2020) -
Platz 193
Helge Schneider - Es gibt Reis, Baby (1993)
Helge Schneider ist Gott.
Was dieser Mann an Wortwitz und Improvisationstalent hat, und dazu noch ein begnadeter Instrumentalist ist steht außer Frage, aber das er auch ein genialer Entertainer und Jazzmusiker ist, beeindruckt ungemein!
Ich liebe seine Alben und seine Auftritte, seine Filme und seine Bücher.
Mit dieser CD hat er den Deutschen Comedy in ein Niveau gehievt, wo kein anderer Comedian aus deutschem Lande je hinkommen wird. Er sitzt alleine da ganz oben auf seine Thron und niemand ist in Sicht ihn irgendwann zu ersetzen … denn dies ist unmöglich!
Übersongs wie „Der goldene Käfig“, „Buttersong“, „Die Annonce“ und natürlich die Jahrhundertklassiker „Katzeklo“ sowie „Es gibt Reis, Baby“ kann nur ein Helge Schneider schreiben!.
Helge Schneider hat keinen einzigen Ausfall in seiner Discography, nur geniale Filme gedreht und immer mal ein lustiges Buch zwischendurch veröffentlicht.
Musikalisch ist Helge Schneider natürlich über alles erhaben, dass müssen sogar Schneider – Hasser zugeben.
Wer soviel Instrumente beherrscht (Saxophon, Vibraphon, Akkordeon, Gitarre, Geige, Hawaiigitarre, Schlagzeug, Trompete, Hammond-Orgel, Cello), grandios Klavier spielt und auf der Gitarre richtig rocken kann ist ein Gott!
Peter Thoms sei noch erwähnt, für mich ein grandioser Schlagzeuger.
Helge Schneider - Es gibt Reis, Baby (1993)
Helge Schneider ist Gott.
Was dieser Mann an Wortwitz und Improvisationstalent hat, und dazu noch ein begnadeter Instrumentalist ist steht außer Frage, aber das er auch ein genialer Entertainer und Jazzmusiker ist, beeindruckt ungemein!
Ich liebe seine Alben und seine Auftritte, seine Filme und seine Bücher.
Mit dieser CD hat er den Deutschen Comedy in ein Niveau gehievt, wo kein anderer Comedian aus deutschem Lande je hinkommen wird. Er sitzt alleine da ganz oben auf seine Thron und niemand ist in Sicht ihn irgendwann zu ersetzen … denn dies ist unmöglich!
Übersongs wie „Der goldene Käfig“, „Buttersong“, „Die Annonce“ und natürlich die Jahrhundertklassiker „Katzeklo“ sowie „Es gibt Reis, Baby“ kann nur ein Helge Schneider schreiben!.
Helge Schneider hat keinen einzigen Ausfall in seiner Discography, nur geniale Filme gedreht und immer mal ein lustiges Buch zwischendurch veröffentlicht.
Musikalisch ist Helge Schneider natürlich über alles erhaben, dass müssen sogar Schneider – Hasser zugeben.
Wer soviel Instrumente beherrscht (Saxophon, Vibraphon, Akkordeon, Gitarre, Geige, Hawaiigitarre, Schlagzeug, Trompete, Hammond-Orgel, Cello), grandios Klavier spielt und auf der Gitarre richtig rocken kann ist ein Gott!
Peter Thoms sei noch erwähnt, für mich ein grandioser Schlagzeuger.
:gigahuld:Janeck hat geschrieben:Platz 193
Helge Schneider - Es gibt Reis, Baby (1993)
Helge Schneider ist Gott.
Was dieser Mann an Wortwitz und Improvisationstalent hat, und dazu noch ein begnadeter Instrumentalist ist steht außer Frage, aber das er auch ein genialer Entertainer und Jazzmusiker ist, beeindruckt ungemein!
Ich liebe seine Alben und seine Auftritte, seine Filme und seine Bücher.
Mit dieser CD hat er den Deutschen Comedy in ein Niveau gehievt, wo kein anderer Comedian aus deutschem Lande je hinkommen wird. Er sitzt alleine da ganz oben auf seine Thron und niemand ist in Sicht ihn irgendwann zu ersetzen … denn dies ist unmöglich!
Übersongs wie „Der goldene Käfig“, „Buttersong“, „Die Annonce“ und natürlich die Jahrhundertklassiker „Katzeklo“ sowie „Es gibt Reis, Baby“ kann nur ein Helge Schneider schreiben!.
Helge Schneider hat keinen einzigen Ausfall in seiner Discography, nur geniale Filme gedreht und immer mal ein lustiges Buch zwischendurch veröffentlicht.
Musikalisch ist Helge Schneider natürlich über alles erhaben, dass müssen sogar Schneider – Hasser zugeben.
Wer soviel Instrumente beherrscht (Saxophon, Vibraphon, Akkordeon, Gitarre, Geige, Hawaiigitarre, Schlagzeug, Trompete, Hammond-Orgel, Cello), grandios Klavier spielt und auf der Gitarre richtig rocken kann ist ein Gott!
Peter Thoms sei noch erwähnt, für mich ein grandioser Schlagzeuger.
Mein SchneiderFave ist New York I'm Coming inkl. der göttlichen Pariserzählung!
The guy's great but christ, was he ever a fat cunt.
- MetalManni
- Beiträge: 5558
- Registriert: 26.03.2004 00:21
-
- Beiträge: 1260
- Registriert: 26.03.2004 00:21
- Wohnort: Bonn
- Kontaktdaten:
Platz 192
Absu - Tara (2001)
Absu, eine der unterbewertesten Bands im Extrem Metal haben mit Tara eines der brutalsten Alben der Thrash/Black Metal Szene veröffentlicht, das nur schwer zu toppen ist.
Eingeleitet wird dieser infernalische Thrash/Black Metal Sturm von Dudelsackklängen, bevor die Apokalypse über einen hereinbricht.
„Pillars Of Mercy“ beginnt gleich ohne Gnade mit irrwitzigen Doublebass, sägenden Riffs und dann kreischt Proscriptor los, knüppelt alles an die Wand, was sich Drummer nennt und steigert sich im Refrain zu einem wahren MONSTER-DRUMMER.
Man kann es noch gar nicht glauben das man in dieser Geschwindigkeit so Tight spielen kann, da setzt schon der nächste Break ein und die Fragezeichen werden immer größer.
„A Shield With An Iron Face“ wird durch einen Power Metal Scream eröffnet um gleich danach zu einer Thrash Abrissbirne zu mutieren in dem Proscriptor den Gesang immer passend zu seinem Wunderdrumming einsetzt.
Danach folgt mit „Manannan“ wohl einer der besten und bekanntesten Absu Tracks.
Dieser Song ist 200% Extrem Metal in perfekter Darbietung aller Musiker, denn auch die Riffs sind absolute Oberklasse und sehr eigenständig, aber natürlich fällt in diesem Song das Drumming besonders auf, diese alles vernichtenden Doublebass, die unfassbar präzise Beckenarbeit, der Ideenreichtum, die Taktgesatltung, all das zeigt auf was für ein Genie hier hinter der Schießbude sitzt.
Es gibt keinen schlechten Song auf dem wunderschön aufgemachten Album, aber es gibt einen Song der alle anderen aussticht, „Stone Of Destiny“!
Diese geniale Kreuzung aus Black, Thrash, Folklore und reinen Heavy Metal sollte jeder Metalfan mal gehört haben.
Schon fast Midtempomäßig fängt das Stück an, um sich in eine absolute Heavy Metal Hymne mit Eiern zu steigern. Herrlich das Duell zwischen Gekreisch und Ripper (Priest!) ähnlichen Gesang, ab Minute 2:43 geht es dann richtig ab. Ich bekomme immer wieder Gänsehaut wenn Proscriptor hier zu absoluter Höchstform aufläuft, das MUSS man gehört haben!
Im Finale gibt es Eunuchengesang der niemals peinlich wirkt sondern einen echt auf die Knie zwingt!
Wer dieses Meisterwerk verpasst ist selbst schuld.
Absu - Tara (2001)
Absu, eine der unterbewertesten Bands im Extrem Metal haben mit Tara eines der brutalsten Alben der Thrash/Black Metal Szene veröffentlicht, das nur schwer zu toppen ist.
Eingeleitet wird dieser infernalische Thrash/Black Metal Sturm von Dudelsackklängen, bevor die Apokalypse über einen hereinbricht.
„Pillars Of Mercy“ beginnt gleich ohne Gnade mit irrwitzigen Doublebass, sägenden Riffs und dann kreischt Proscriptor los, knüppelt alles an die Wand, was sich Drummer nennt und steigert sich im Refrain zu einem wahren MONSTER-DRUMMER.
Man kann es noch gar nicht glauben das man in dieser Geschwindigkeit so Tight spielen kann, da setzt schon der nächste Break ein und die Fragezeichen werden immer größer.
„A Shield With An Iron Face“ wird durch einen Power Metal Scream eröffnet um gleich danach zu einer Thrash Abrissbirne zu mutieren in dem Proscriptor den Gesang immer passend zu seinem Wunderdrumming einsetzt.
Danach folgt mit „Manannan“ wohl einer der besten und bekanntesten Absu Tracks.
Dieser Song ist 200% Extrem Metal in perfekter Darbietung aller Musiker, denn auch die Riffs sind absolute Oberklasse und sehr eigenständig, aber natürlich fällt in diesem Song das Drumming besonders auf, diese alles vernichtenden Doublebass, die unfassbar präzise Beckenarbeit, der Ideenreichtum, die Taktgesatltung, all das zeigt auf was für ein Genie hier hinter der Schießbude sitzt.
Es gibt keinen schlechten Song auf dem wunderschön aufgemachten Album, aber es gibt einen Song der alle anderen aussticht, „Stone Of Destiny“!
Diese geniale Kreuzung aus Black, Thrash, Folklore und reinen Heavy Metal sollte jeder Metalfan mal gehört haben.
Schon fast Midtempomäßig fängt das Stück an, um sich in eine absolute Heavy Metal Hymne mit Eiern zu steigern. Herrlich das Duell zwischen Gekreisch und Ripper (Priest!) ähnlichen Gesang, ab Minute 2:43 geht es dann richtig ab. Ich bekomme immer wieder Gänsehaut wenn Proscriptor hier zu absoluter Höchstform aufläuft, das MUSS man gehört haben!
Im Finale gibt es Eunuchengesang der niemals peinlich wirkt sondern einen echt auf die Knie zwingt!
Wer dieses Meisterwerk verpasst ist selbst schuld.
Platz 191
Amon Düül II - Phallus Dei (1969)
Vorsicht jetzt wird es schräg!
Amon Düül II gelten als die Mitbegründer des Krautrock und haben mit Phallus Dei einen Meilenstein in diesem deutschen Genre erschaffen.
„Kanaan“ klingt sehr ägyptisch und zeigt einen schon den Weg, wo hin er führen wird!
Denn was danach mit „Dem Guten, Schönen, Wahren“ kommt, ist Krautrock in Perfektion.
Der Text handelt von einem Kinderschänder, der vor seiner Folter und der anschließenden Hinrichtung steht. Erzählt wird das auf noch nie gehörte weiße, eine extrem hohe schrille Stimme (die den Kinderschänder darstellt) und etwas harmonischere Stimmen (die Richter).
Wenn der „Gesang“ zum ersten Mal einsetzt, wird man in diese bizarre Fantasiewelt von Amon Düül II automatisch hineingesogen, man ist das krank!
Welche Drogen muss man nehmen, um so etwas zu komponieren, definitiv einer der kränksten Songs, die ich je gehört habe.
„Luzifers Ghilom“ beginnt mit Bongos und jede Menge Percussion und schlägt sehr rockige Töne an, wird aber ebenfalls wieder durch den wirren Gesang zu einem surrealen Trip mit polternden Drums, einfache aber schräge Gitarrenriffs und geisterhafte Töne.
„Henriette Krötenschwanz“ kommt mit Frauengesang daher und ist recht folkloremäßig angehaucht, untermalt wird das Ganze mit Marschrhythmus und Bassgebrummel.
„Phallus Dei“ eine 20 Minutenreise durch den deutschen Krautwald verlangt einen echt was ab. Geisterhafte Klänge, fietschende Töne, Percussioneinlagen, Violinengejammer, Countryeinschübe, schräge Gesangsakrobatik einfach ein sehr schwer zu verdauender Improvisationstrack!
Das Album ist spielerisch nicht hochwertig, hat keinen guten Sänger und verfügt auch nicht über den besten Sound, aber was es für den Krautrock geleistet hat, ist unbestreitbar!
Ein sehr unterhaltsames, wunderliches Stück deutscher Musikgeschichte.
Amon Düül II - Phallus Dei (1969)
Vorsicht jetzt wird es schräg!
Amon Düül II gelten als die Mitbegründer des Krautrock und haben mit Phallus Dei einen Meilenstein in diesem deutschen Genre erschaffen.
„Kanaan“ klingt sehr ägyptisch und zeigt einen schon den Weg, wo hin er führen wird!
Denn was danach mit „Dem Guten, Schönen, Wahren“ kommt, ist Krautrock in Perfektion.
Der Text handelt von einem Kinderschänder, der vor seiner Folter und der anschließenden Hinrichtung steht. Erzählt wird das auf noch nie gehörte weiße, eine extrem hohe schrille Stimme (die den Kinderschänder darstellt) und etwas harmonischere Stimmen (die Richter).
Wenn der „Gesang“ zum ersten Mal einsetzt, wird man in diese bizarre Fantasiewelt von Amon Düül II automatisch hineingesogen, man ist das krank!
Welche Drogen muss man nehmen, um so etwas zu komponieren, definitiv einer der kränksten Songs, die ich je gehört habe.
„Luzifers Ghilom“ beginnt mit Bongos und jede Menge Percussion und schlägt sehr rockige Töne an, wird aber ebenfalls wieder durch den wirren Gesang zu einem surrealen Trip mit polternden Drums, einfache aber schräge Gitarrenriffs und geisterhafte Töne.
„Henriette Krötenschwanz“ kommt mit Frauengesang daher und ist recht folkloremäßig angehaucht, untermalt wird das Ganze mit Marschrhythmus und Bassgebrummel.
„Phallus Dei“ eine 20 Minutenreise durch den deutschen Krautwald verlangt einen echt was ab. Geisterhafte Klänge, fietschende Töne, Percussioneinlagen, Violinengejammer, Countryeinschübe, schräge Gesangsakrobatik einfach ein sehr schwer zu verdauender Improvisationstrack!
Das Album ist spielerisch nicht hochwertig, hat keinen guten Sänger und verfügt auch nicht über den besten Sound, aber was es für den Krautrock geleistet hat, ist unbestreitbar!
Ein sehr unterhaltsames, wunderliches Stück deutscher Musikgeschichte.