--> SMMs Top 100 Topic <-- Update 2008
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Re: --> SMMs Top 100 Topic <-- Update 2008
Habe ich leider noch nicht, bislang nur die anderen. Aber wenn diese genauso stark ist, kann sie tatsächlich sehr viel!
And the lessons that we‘ve learned have all been learned in the hard way
And soon there‘ll be nothing to deny
(New Model Army - Hard Way)
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Re: --> SMMs Top 100 Topic <-- Update 2008
die ersten 3 Omen Alben MUSS man als Metalfan besitzen! Hall Of The Mountain King ist natürlich auch Großartig!
- SacredMetalMichael
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Re: --> SMMs Top 100 Topic <-- Update 2008
Fates Warning – Parallels (1991)
http://www.fateswarning.info/pics/c_p.jpg
Die wohl schwierigste Entscheidung bei der Erstellung dieser Top 100-Liste war wohl, welche zweii Alben der besten Band aller Zeiten ich hier unterbringen kann/muss/will. Ein Album ist eh gesetzt, danach wird es furchtbar. Ich hab mich aber nun entschieden – schweren Herzens.
Die Tatsache, dass nun Meilensteine der Musikgeschichte namens „Perfect Symmetry“, „No Exit“ oder auch „A Pleasant Shade Of Gray“ fehlen bedeutet jedoch nicht, dass sie keine Zehn-Punkte-Meisterwerke sind – im Gegenteil: (fast) jede Sekunde, die diese Band jemals aufgenommen hat (das etwas schwächere Debüt klammere ich hier mal aus), ist essentiell und mir ebenso wichtig wie die Luft zum Atmen.
Genug der Vorrede, hinein in „Parallels“, das Album, welches in einer normalen Welt hunderttausendfach verkauft worden wäre. Kommerziell, produktionstechnisch und songwriterisch waren Fates Warning hier wohl auf dem Zenith ihres Schaffens. Acht wundervolle Melodic Metal-Wunderwerle, eingespielt von wahren Könnern ihres Faches, bietet „Parallels“ – dabei eines faszinierender, berührender, melancholischer, trauriger als das andere. „Leave The Past Behind“ zeigt gleich wieder mal, auf welchem Niveau Jim Matheos Texte schreiben kann – mit wenigen Worten viel ausdrücken, all das auf einem hohen literarischen Niveau: Mir fallen nur wenige Texter ein, die auch nur in Sichtnähe des eigenwilligen Einzelgängers vorstoßen können.
Ray Alder singt auf diesem Album in völlig anderen Sphären – hoch, extrem melodiös, dabei jederzeit kontrolliert und so faszinierend perfekt (und vor allen Dingen so anders als sein Vorgänger) – es ist eine Wonne, diesen virtuos arrangierten Gesangsmelodien zu lauschen. Auch nach 18 Jahren noch. Für die Bridge in „Eye To Eye“ („All we can really share is the coldness we feel, And the silent memory of the moment we met“ – kann man eigentlich noch genialer das Wiedersehen mit einer lange vergangenen Liebe beschreiben??) würde jede Melodic-Combo ihren Basser opfern.
Hervorzuheben sind auf jeden Fall noch das famose Gitarrendoppel Matheos/Aresti, die so gefühlvoll spielen, wie es nur ganz wenige andere konnten. Schade, dass Fates Warning diese Fähigkeit mittlerweile nicht mehr ausbauen.
Dann natürlich Mark Zonder, der wohl beste Drummer des Metalbereiches. Sein Drumspiel (und auch der –sound) auf „Parallels“ ist schlichtweg nicht mehr besser zu machen – er tänzelt förmlich in den Songs und spielt trotz aller Zerbrechlichkeiten in den Kompositionen mit circa 32 Mal mehr Punch als ein Jörg Michael – vom Abwechlungsreichtum mal ganz abgesehen (*bum tschakk bum bum tschakk* spielt Zonder höchstens morgens mit der Müslischüssel).
Okay, was haben wir nun? Einen Sänger (Ray Alder), der sämtliche anderen Progressive-Sänger in die Taschen steckt, einen Drummer (Mark Zonder), der so grandios wie höchstens noch drei andere Schlagwerker auf der Erde spielen, ein Gitarrendoppel (Matheos/Aresti), dessen Auseinanderreissen nicht nur mir einen Stich verpasst hat (umso schöner das Wiedersehen auf der Athen-DVD), einen Texter (Matheos), der auch in der Literaturwelt Karriere machen könnte, Kompositionen, die wie keine zweiten Anspruch und kommerziellen Touch verbinden – alles auf einem Album, das eigentlich zu gut für diese Welt ist.
Songs to die for: The Eleventh Hour, Eye To Eye, The Road Goes On Forever, Life In Still Water
http://www.fateswarning.info/pics/c_p.jpg
Die wohl schwierigste Entscheidung bei der Erstellung dieser Top 100-Liste war wohl, welche zweii Alben der besten Band aller Zeiten ich hier unterbringen kann/muss/will. Ein Album ist eh gesetzt, danach wird es furchtbar. Ich hab mich aber nun entschieden – schweren Herzens.
Die Tatsache, dass nun Meilensteine der Musikgeschichte namens „Perfect Symmetry“, „No Exit“ oder auch „A Pleasant Shade Of Gray“ fehlen bedeutet jedoch nicht, dass sie keine Zehn-Punkte-Meisterwerke sind – im Gegenteil: (fast) jede Sekunde, die diese Band jemals aufgenommen hat (das etwas schwächere Debüt klammere ich hier mal aus), ist essentiell und mir ebenso wichtig wie die Luft zum Atmen.
Genug der Vorrede, hinein in „Parallels“, das Album, welches in einer normalen Welt hunderttausendfach verkauft worden wäre. Kommerziell, produktionstechnisch und songwriterisch waren Fates Warning hier wohl auf dem Zenith ihres Schaffens. Acht wundervolle Melodic Metal-Wunderwerle, eingespielt von wahren Könnern ihres Faches, bietet „Parallels“ – dabei eines faszinierender, berührender, melancholischer, trauriger als das andere. „Leave The Past Behind“ zeigt gleich wieder mal, auf welchem Niveau Jim Matheos Texte schreiben kann – mit wenigen Worten viel ausdrücken, all das auf einem hohen literarischen Niveau: Mir fallen nur wenige Texter ein, die auch nur in Sichtnähe des eigenwilligen Einzelgängers vorstoßen können.
Ray Alder singt auf diesem Album in völlig anderen Sphären – hoch, extrem melodiös, dabei jederzeit kontrolliert und so faszinierend perfekt (und vor allen Dingen so anders als sein Vorgänger) – es ist eine Wonne, diesen virtuos arrangierten Gesangsmelodien zu lauschen. Auch nach 18 Jahren noch. Für die Bridge in „Eye To Eye“ („All we can really share is the coldness we feel, And the silent memory of the moment we met“ – kann man eigentlich noch genialer das Wiedersehen mit einer lange vergangenen Liebe beschreiben??) würde jede Melodic-Combo ihren Basser opfern.
Hervorzuheben sind auf jeden Fall noch das famose Gitarrendoppel Matheos/Aresti, die so gefühlvoll spielen, wie es nur ganz wenige andere konnten. Schade, dass Fates Warning diese Fähigkeit mittlerweile nicht mehr ausbauen.
Dann natürlich Mark Zonder, der wohl beste Drummer des Metalbereiches. Sein Drumspiel (und auch der –sound) auf „Parallels“ ist schlichtweg nicht mehr besser zu machen – er tänzelt förmlich in den Songs und spielt trotz aller Zerbrechlichkeiten in den Kompositionen mit circa 32 Mal mehr Punch als ein Jörg Michael – vom Abwechlungsreichtum mal ganz abgesehen (*bum tschakk bum bum tschakk* spielt Zonder höchstens morgens mit der Müslischüssel).
Okay, was haben wir nun? Einen Sänger (Ray Alder), der sämtliche anderen Progressive-Sänger in die Taschen steckt, einen Drummer (Mark Zonder), der so grandios wie höchstens noch drei andere Schlagwerker auf der Erde spielen, ein Gitarrendoppel (Matheos/Aresti), dessen Auseinanderreissen nicht nur mir einen Stich verpasst hat (umso schöner das Wiedersehen auf der Athen-DVD), einen Texter (Matheos), der auch in der Literaturwelt Karriere machen könnte, Kompositionen, die wie keine zweiten Anspruch und kommerziellen Touch verbinden – alles auf einem Album, das eigentlich zu gut für diese Welt ist.
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Zuletzt geändert von SacredMetalMichael am 31.07.2009 11:08, insgesamt 1-mal geändert.
For all the words unspoken, for all the deeds undone,
for all our shattered dreams, for all the songs unsung,
for all the lines unwritten and all our broken hearts,
for all our wounds still bleeding and all our kingdoms come.
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Re: --> SMMs Top 100 Topic <-- Update 2008
Manowar – Kings Of Metal (1988)
http://www.rockdetector.com/assets/img/covers/22997.jpg
Jeder, der seit nem Jahr Metal hört und elf CDs in die Schrankwand einsortiert hat, wird spätestens zu diesem Zeitpunkt über diese Band sowie vorliegendes Album stoßen. Wieso auch nicht – denn dass Manowar ungefähr 20 Jahre Garant für allerfeinsten Metal der Extraklasse mit ner gehörigen Portion Entertainment stehen, dürfte fernab jeglicher Diskussionsrunden feststehen. Inzwischen sieht das ganze anders aus, denn bewusste Falschaussagen (böse Menschen nennen das „Lügen“), peinliche Auftritte, Bierzeltmusik, Drumcomputer und etliche Dinge mehr dürften die meisten der „alten“ Die Hard-Fans vor den Kopf gestoßen haben. Es gibt aber noch immer Leute, die das nicht einsehen wollen und alles entschuldigen, was der Herr DeMaio und seine Angestellten anstellen. Aber ich schweife ab:
„Kings Of Metal“ ist nicht das beste Werk des Vierers, dafür aber wohl das bekannteste. „Heart Of Steel“ (resp. „Herz Aus Stahl“), „Kings Of Metal“ und „Hail And Kill“ kennt einfach JEDER und auch der „Rest“ bietet wenig Anlaß, den Stahlhelm abzusetzen. „Wheels Of Fire“ ist ein wunderbarer Uptempoknaller, „The Crown And The Ring“ ein schlichtweg phänomenales, orchestrales, bombastisches Stück Musik (welches im Jahr 2009, einer Vergwaltigung gleichkommend, „neu aufgenommen“ wurde, „Kingdom Come“ eine Hymne vor dem Herrn sowie „Blood Of The Kings“ wohl einer DER besten Manowartracks überhaupt (mit fantastischem Text). Okay, „Sting Of The Bumblebee“ ist Selbstdarstellung pur (dennoch klasse), „Pleasure Slave“ ein musikalisch und textlicher Witz und „The Warriors Prayer“ spätestens beim dritten Hören ein Skipkandidat, aber ansonsten ist dieses Album Metal, wie ich ihn hören will.
Ein Wort noch: Ohne Eric Adams wären Manowar nicht mal mehr die Hälfte wert. Was dieser Mann stimmlich drauf hat, lässt einem abwechslend das Blut gefrieren, die Tränen laufen sowie die fist raisen. Mehr Metal als Adams geht nicht.
Songs to die for: Heart Of Steel, The Crown & The Ring, Hail And Kill, Blood Of The Kings
http://www.rockdetector.com/assets/img/covers/22997.jpg
Jeder, der seit nem Jahr Metal hört und elf CDs in die Schrankwand einsortiert hat, wird spätestens zu diesem Zeitpunkt über diese Band sowie vorliegendes Album stoßen. Wieso auch nicht – denn dass Manowar ungefähr 20 Jahre Garant für allerfeinsten Metal der Extraklasse mit ner gehörigen Portion Entertainment stehen, dürfte fernab jeglicher Diskussionsrunden feststehen. Inzwischen sieht das ganze anders aus, denn bewusste Falschaussagen (böse Menschen nennen das „Lügen“), peinliche Auftritte, Bierzeltmusik, Drumcomputer und etliche Dinge mehr dürften die meisten der „alten“ Die Hard-Fans vor den Kopf gestoßen haben. Es gibt aber noch immer Leute, die das nicht einsehen wollen und alles entschuldigen, was der Herr DeMaio und seine Angestellten anstellen. Aber ich schweife ab:
„Kings Of Metal“ ist nicht das beste Werk des Vierers, dafür aber wohl das bekannteste. „Heart Of Steel“ (resp. „Herz Aus Stahl“), „Kings Of Metal“ und „Hail And Kill“ kennt einfach JEDER und auch der „Rest“ bietet wenig Anlaß, den Stahlhelm abzusetzen. „Wheels Of Fire“ ist ein wunderbarer Uptempoknaller, „The Crown And The Ring“ ein schlichtweg phänomenales, orchestrales, bombastisches Stück Musik (welches im Jahr 2009, einer Vergwaltigung gleichkommend, „neu aufgenommen“ wurde, „Kingdom Come“ eine Hymne vor dem Herrn sowie „Blood Of The Kings“ wohl einer DER besten Manowartracks überhaupt (mit fantastischem Text). Okay, „Sting Of The Bumblebee“ ist Selbstdarstellung pur (dennoch klasse), „Pleasure Slave“ ein musikalisch und textlicher Witz und „The Warriors Prayer“ spätestens beim dritten Hören ein Skipkandidat, aber ansonsten ist dieses Album Metal, wie ich ihn hören will.
Ein Wort noch: Ohne Eric Adams wären Manowar nicht mal mehr die Hälfte wert. Was dieser Mann stimmlich drauf hat, lässt einem abwechslend das Blut gefrieren, die Tränen laufen sowie die fist raisen. Mehr Metal als Adams geht nicht.
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Re: --> SMMs Top 100 Topic <-- Update 2008
Wahn, welch mit welch einem Paukenschlag sich dieser Thread nach über einem halben Jahr zurückmeldet
Re: --> SMMs Top 100 Topic <-- Update 2008
Tja, die FATES WARNING gehört natürlich in jede ernstzunehmende Top 10. *g* 10/10. Ein perfektes Album.
Manowar: Joah, 'Kingdom Come' ist göttlich. Insgesamt 7,5-8/10.
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Re: --> SMMs Top 100 Topic <-- Update 2008
Naglfar – Sheol (2003)
Naglfar haben nicht nur mit die besten Songtitel des BM-Genres (okay, jetzt nicht wirklich ein Kriterium für gute Musik), sie sind auch zu den fünf besten Vertretern der bösen Buben zu zählen. Würden Iron Maiden Black Metal spielen klängen sie vermutlich so ähnlich wie Naglfar – speziell bei der Gitarrenarbeit lassen sich durchaus Parallelen zu der größten Metalband der Erde ziehen.
„Sheol“ ist das letzte Album vor dem Ausstieg von Sänger Jens Ryden – und meines Erachtens knapp vor „Vittra“ das beste in ihrer Karriere. Neunmal gibt es so dermaßen derb einen auf die Glocke, dass es eine wahre Wonne ist - ohne jedoch anspruchslos draufloszuholzen, wie das viele Genrevertreter tun. Was die beiden Gitarristen hier abliefern ist ohne Zweifel Weltklasse. Und spätestens wenn Ryden die folgenden unmissverständlichen Zeilen der Bandhymne „Devoured By Naglfar“ ins Miko kreischt ist es um mich geschehen:
„Everywhere sounds the moanings from countless burning souls
Screaming in Hate and Pain, prepared to row into Eternal Flames
As if shredding the sky, the mast reaches high… impaling the clouds
Raised is the flag of war, Onwards to Hell
ONWARDS TO HELL!”
Das, liebe Freunde der dunklen Klänge, ist evil – und es geht auch ganz ohne Corpsepaint und peinlich-provokatives Artwork.
Songs to die for: I Am Vengeance, Wrath Of The Fallen, Unleash Hell, Devoured By Naglfar
Naglfar haben nicht nur mit die besten Songtitel des BM-Genres (okay, jetzt nicht wirklich ein Kriterium für gute Musik), sie sind auch zu den fünf besten Vertretern der bösen Buben zu zählen. Würden Iron Maiden Black Metal spielen klängen sie vermutlich so ähnlich wie Naglfar – speziell bei der Gitarrenarbeit lassen sich durchaus Parallelen zu der größten Metalband der Erde ziehen.
„Sheol“ ist das letzte Album vor dem Ausstieg von Sänger Jens Ryden – und meines Erachtens knapp vor „Vittra“ das beste in ihrer Karriere. Neunmal gibt es so dermaßen derb einen auf die Glocke, dass es eine wahre Wonne ist - ohne jedoch anspruchslos draufloszuholzen, wie das viele Genrevertreter tun. Was die beiden Gitarristen hier abliefern ist ohne Zweifel Weltklasse. Und spätestens wenn Ryden die folgenden unmissverständlichen Zeilen der Bandhymne „Devoured By Naglfar“ ins Miko kreischt ist es um mich geschehen:
„Everywhere sounds the moanings from countless burning souls
Screaming in Hate and Pain, prepared to row into Eternal Flames
As if shredding the sky, the mast reaches high… impaling the clouds
Raised is the flag of war, Onwards to Hell
ONWARDS TO HELL!”
Das, liebe Freunde der dunklen Klänge, ist evil – und es geht auch ganz ohne Corpsepaint und peinlich-provokatives Artwork.
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Re: --> SMMs Top 100 Topic <-- Update 2008
Alben, die eigentlich in meine Top 100 MÜSSEN und definitiv fehlen:
Auditory Imagery: Reign
Pagan Altar: Lords Of Hypocrisy
Reverend Bizarre: In The Rectory Of The Bizarre Reverend
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Re: --> SMMs Top 100 Topic <-- Update 2008
FW-Parallels: Nix für mich.
Manowar-Kings of Metal: Kann mit dem Album nicht mehr soviel anfangen, wie noch vor 2-3 Jahren. Dennoch ist Pleasure Slave musikalisch kein Witz sondern große Kunst, auch wenn der Text Mist ist.
Naglfar-Sheol: *unkenn* werd mal reinhören, scheinen eine ziemliche BM-Macht zu sein...
Manowar-Kings of Metal: Kann mit dem Album nicht mehr soviel anfangen, wie noch vor 2-3 Jahren. Dennoch ist Pleasure Slave musikalisch kein Witz sondern große Kunst, auch wenn der Text Mist ist.
Naglfar-Sheol: *unkenn* werd mal reinhören, scheinen eine ziemliche BM-Macht zu sein...
Abuzzetariums-Pennerabuzze666 hat geschrieben:Bier auf Bier, ja das wollen wir!!!
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Re: --> SMMs Top 100 Topic <-- Update 2008
Europe – Wings Of Tomorrow (1984)
“Ihhh, diese Poser!”, “Europe? Die Mädchenband, oder?” – ihr nichtsahnenden Kritiker, verstummt und die by my sword! Wie kann man bloß übersehen, was für erstklassige Klassiker Joey Tempest und seine haargesprayten Mannen über all die Jahre geschrieben haben? Ja, auch „The Final Countdown“ besteht aus mehr als dem Stadionfeger und Titeltrack.
Die meines Erachtens beste Scheibe der Schweden ist aber „Wings Of Tomorrow“, ein von vorne („Stormwind“) bis hinten („Dance The Night Away“) perfektes Hard Rock-Album. Gesanglich wie immer over the top, überzeugen alle Songs mit einer Eingängigkeit, von der heute jede ähnlich gelagerte Band träumt – vergesst es, ihr schafft es nicht. „Scream Of Anger“ ist härter als so manche Power Metal-Band im Jahr 2006, „Open Your Heart“ ist hier in der Urfassung zu hören (später noch mal auf „Out Of This World“), „Aphasia“ ist ein gelungenes Instrumental, „Wasted Time“ ist ein Rockklassiker, den nur keiner kennt und „Dreamer“ ist eine grandiose Ballade, die auf jedem Balladensampler ne gute Figur machen dürfte.
Zugegeben: Europe nach der Reunion brauche ich persönlich nicht wirklich, aber alles, was davor kam ist mehr oder weniger gigantisch gut.
Songs to die for: Stormwind, Scream Of Anger, Wasted Time, Dreamer
“Ihhh, diese Poser!”, “Europe? Die Mädchenband, oder?” – ihr nichtsahnenden Kritiker, verstummt und die by my sword! Wie kann man bloß übersehen, was für erstklassige Klassiker Joey Tempest und seine haargesprayten Mannen über all die Jahre geschrieben haben? Ja, auch „The Final Countdown“ besteht aus mehr als dem Stadionfeger und Titeltrack.
Die meines Erachtens beste Scheibe der Schweden ist aber „Wings Of Tomorrow“, ein von vorne („Stormwind“) bis hinten („Dance The Night Away“) perfektes Hard Rock-Album. Gesanglich wie immer over the top, überzeugen alle Songs mit einer Eingängigkeit, von der heute jede ähnlich gelagerte Band träumt – vergesst es, ihr schafft es nicht. „Scream Of Anger“ ist härter als so manche Power Metal-Band im Jahr 2006, „Open Your Heart“ ist hier in der Urfassung zu hören (später noch mal auf „Out Of This World“), „Aphasia“ ist ein gelungenes Instrumental, „Wasted Time“ ist ein Rockklassiker, den nur keiner kennt und „Dreamer“ ist eine grandiose Ballade, die auf jedem Balladensampler ne gute Figur machen dürfte.
Zugegeben: Europe nach der Reunion brauche ich persönlich nicht wirklich, aber alles, was davor kam ist mehr oder weniger gigantisch gut.
Songs to die for: Stormwind, Scream Of Anger, Wasted Time, Dreamer
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Re: --> SMMs Top 100 Topic <-- Update 2008
PARALLELS: saustark, für mich glatt 10 Punkte wert, wenn ich's mir so recht überlege könnte es sogar mein FW-Fave sein...
KINGS OF METAL: ebenfalls für mich das beste Manowar-Album, ja ich kenne alle. *gg* Vielleicht liegt es auch daran, dass es das erste war, welches ich gehört habe. 9,5/10...nah an der Höchstnote.
KINGS OF METAL: ebenfalls für mich das beste Manowar-Album, ja ich kenne alle. *gg* Vielleicht liegt es auch daran, dass es das erste war, welches ich gehört habe. 9,5/10...nah an der Höchstnote.
Zuletzt geändert von Stepfather am 31.07.2009 16:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: --> SMMs Top 100 Topic <-- Update 2008
NAGLFAR: *unkenn*
EUROPE: von diesem Album kenne ich nur die Sachen von der "Best of", die sind allerdings stark.
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Re: --> SMMs Top 100 Topic <-- Update 2008
Wings Of Tomorrow und das selbstbetitelte Debut sind IMHO die beiden besten Europealben, obwohl ich zu den neueren kein Urteil abgeben kann.
Und Nagelfar hin oder her, Naglfar sind zumindest bis Sheol schon sehr handfest.
Kings Of Metal: Gutes Album und Pleasure Slave ist ein lustiger Song. Mir doch egal, ob der chauvinistisch ist, wenn man mal ehrlich ist, sind ja eigentlich die wenigsten Manowarliedtexte in unsere Welt übertragbar. Was soll der double standard? Andere Lieder kriegen dahingehend viel weniger Kritik ab, aber Pleasure Slave sei so peinlich proletenhaft? "Take the women and children" aus Secret Of Steel, "Rape their women as they cry" aus Hail And Kill, "I rape the priestess on pagans night." aus Each Dawn I Die, "Raping the daughters and wives" aus Dark Avenger. Ist mir ja egal, ist ja nur Fantasy. Deshalb habe ich mit Pleasure Slave keine Probleme.
Und Nagelfar hin oder her, Naglfar sind zumindest bis Sheol schon sehr handfest.
Kings Of Metal: Gutes Album und Pleasure Slave ist ein lustiger Song. Mir doch egal, ob der chauvinistisch ist, wenn man mal ehrlich ist, sind ja eigentlich die wenigsten Manowarliedtexte in unsere Welt übertragbar. Was soll der double standard? Andere Lieder kriegen dahingehend viel weniger Kritik ab, aber Pleasure Slave sei so peinlich proletenhaft? "Take the women and children" aus Secret Of Steel, "Rape their women as they cry" aus Hail And Kill, "I rape the priestess on pagans night." aus Each Dawn I Die, "Raping the daughters and wives" aus Dark Avenger. Ist mir ja egal, ist ja nur Fantasy. Deshalb habe ich mit Pleasure Slave keine Probleme.
Zuletzt geändert von MetalManni am 31.07.2009 16:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: --> SMMs Top 100 Topic <-- Update 2008
Ich find halt Pleasure Slave auch musikalisch scheiße.
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