--> SMMs Top 100 Topic <-- Update 2008

Hier sammeln sich nur die Perlen an Threads, die niemals im Datennirvana verschwinden dürfen.
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edy
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Beitrag von edy »

oger hat geschrieben:Tolles Album! Versprüht eine ganz eigene Atmosphäre, für mich die Entdeckung 08 bisher.
Ich finde den "Eis-Wurm" noch erwähnenswert, hat einen tollen Refrain.
Wieso erwähnt ihr Eyes of the Lair nicht? Diese RIFFS!!!
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Dogro
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Beitrag von Dogro »

Children of Satan ist wohl mit mein Fave. Die Jungs haben Chorusse für die Götter, das ist wirklich nicht nur für die spinnerte Manilla Road-Fraktion (*stolzer Anhänger derselben sei*), das könnte in der Tat auch allen Sabbath- und Manowar-Fans was geben (naja,. die das Metalhammerforum bevölkernde Jubelfraktion lasse ich da vielleicht mal außen vor ;)).
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Ruhrmetaller
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Beitrag von Ruhrmetaller »

ich warte fröhlich weiter auf den Vinyl-Release :)
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SacredMetalMichael
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Beitrag von SacredMetalMichael »

Dogro hat geschrieben:Children of Satan ist wohl mit mein Fave. Die Jungs haben Chorusse für die Götter, das ist wirklich nicht nur für die spinnerte Manilla Road-Fraktion (*stolzer Anhänger derselben sei*), das könnte in der Tat auch allen Sabbath- und Manowar-Fans was geben (naja,. die das Metalhammerforum bevölkernde Jubelfraktion lasse ich da vielleicht mal außen vor ;)).
Das stimmt. Die ganze Scheibe hat wirklich das Potential, auch bei dem "normalen" Metaller einzuschlagen. Wir müssen nur mehr predigen...
For all the words unspoken, for all the deeds undone,
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SacredMetalMichael
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Beitrag von SacredMetalMichael »

Platz 91: Lillian Axe – Love & War (1989)

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Voilá – eine der besten Hard Rock-Bands aller Zeiten. Was diese Band auf sämtlichen ihrer Outputs an qualitativer Spitzenmucke veröffentlicht haben, würde anderen Bands zu gleich vier Karrieren reichen. „Love & War“ ist natürlich nicht aufgrund des sexy Artworks das IMHO beste Album der Band, nein, es finden sich ein paar der besten Songs der Mannen um Gitarrist Stevie Blaze und Wunderstimme Ron Taylor. „All’s Fair In Love & War“ oder „She Likes It On Top“ klingen zwar oberflächlich betrachtet auf dem Monitor wie anspruchsloser Haarspray-Rock, sind aber Hard Rock-Perlen mit Langzeitwirkung, die man nicht mehr los wird – okay, textlich wird ordentlich die Klischeekeule geschwungen, aber who cares?
Höhepunkt des Albums ist das magische „Ghost Of Winter“ mit einer Bridge („In the world, darkness follows me…) sowie einem Chorus, die so geil sind, dass man es nicht fassen kann, wie Menschen solche Melodien schreiben können. Es geht aber – wie Lillian Axe hier unter anderem noch auf „My Number“, „Show A Little Love“ sowie in den nachfolgenden Jahren auf so einigen anderen Alben beweisen konnten. Fangt also mit „Love & War“ an und tastet euch dann durch die Karriere dieser einzigartigen (und vor allen auch einzigartig übersehenen) Band – nie klang Hard Rock ergreifender!

http://www.myspace.com/lillianaxe

Songs to die for: She Likes It On Top, All’s Fair In Love & War, GHOST OF WINTER, Show A Little Love
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Notlage
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Re: --> SMMs Top 100 Topic <--

Beitrag von Notlage »

SacredMetalMichael hat geschrieben: Platz 100: Testament - Legacy
Großartige Scheibe. Testament waren nie mehr so geil wie hier IMO.
Die ist auch klasse. Habe sie aber schon lange nicht mehr gehoert... *morgen nochmal anhoeren werd*
In die muss ich mal reinhoeren.
Absolut genial! Bei mir waere die Scheibe schon ein wenig weiter vorne.
Großartige Thrashscheibe. The Legacy finde ich aber deutlich staerker.
Ziemlich gutes Album mit einem fast besseren Cover. :clown:
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SacredMetalMichael
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Beitrag von SacredMetalMichael »

Platz 90: Cloven Hoof – A Sultan’s Ransom (1989)

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Die ersten Sekunden schocken – ist das Knight Rider oder ne Metalscheibe? Doch dann setzen die Gitarren ein und das Spätwerk der mal als NWoBHM-Band gestarteten Cloven Hoof begeistert vom ersten Einsatz des Wahnsinnssängers Russ North (der, nebenbei bemerkt, im Alter immer besser wird – man höre die Neueinspielungen, die in diesem Jahr herausgekommen sind). Den erhabenen Chorus des Openers „Astral Rider“ bekommt man auf jeden Fall nicht mehr aus den Ohren – und qualitativ wird der melodische Power Metal in der folgenden knappen dreiviertel Stunde kaum schwächer. Gesanglich wie angedeutet absolute Weltklasse (Russ North erinnert tatsächlich an Harry Conklin und ist schlichtweg überragend im Abschlusstrack „Mistress Of The Forest“) wird hier kitsch- und orchesterfreier Heavy Metal hingezaubert, wie man ihn heutzutage kaum noch findet. „Forgotten Heroes“ klingt beispielsweise etwas nach Fifth Angel, „Jekyll & Hyde“ ist ein Gute-Laune-Rocker, der auch ein Stadion zum Kochen bringen würde und dem ein oder anderen Mötley Crüe-Fan gut reinlaufen dürfte und „Silver Surfer“ ist ein geiler Banger in „Astral Rider“-Machart, bei dem die Gitarrenpower auch von Armored Saint stammen könnte. Wer bisher immer meinte, dass die NWoBHM außer den üblicheb Verdächtigen nur Langeweile produzierte, kennt das Gesamtschaffen von Cloven Hoof noch nicht. Auch die Alben, die vor „A Sultan’s Ransom“ erschienen sind, sind übrigens sehr empfehlenswert („Dominator“!).

http://www.myspace.com/clovenhoofofficial

Songs to die for: Astral Rider, Silver Surfer, Mistress Of The Forest
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kentallica
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Beitrag von kentallica »

Schweinegeiles Album, alleine 'Astral Rider' ist sowas von mächtig.
kentallica Verkaufsthread: http://forum.rockhard.de/rhf/viewtopic. ... 5#p3528284
*UPDATE*

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Nuctemeron
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Beitrag von Nuctemeron »

Ich kenn ja nur die Neueinspielungen von Cloven Hoof, aber die sind schon Gott!
:pommes:
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SacredMetalMichael
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Beitrag von SacredMetalMichael »

Platz 89: Forbidden – Forbidden Evil (1988)

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Man frage bitte zehn Leute, die sich galbwegs auskennen, nach “Thrash-Metal” und ich behaupte einfach mal, dass Forbidden zu den am häufigsten genannten Bands gehören werden. Das Debüt „Forbidden Evil“ hat nicht nur ein großartiges, simples, aber umso wirkungsvolleres Artwork , sondern enthält auch Thrash Metal, wie ihn in der Geschichte des Metals höchstens Heathen noch perfekter hinbekommen haben. „Chalice Of Blood“ drückt dich ob der unbarmherzigen Power in deinen Sessel und erst die letzten Takte von „Follow Me“ lassen dich wieder aufstehen. Das Duo Locicero/Alevelais rifft sich beinahe um den Verstand und Sänger Russ Anderson singt tatsächlich und brüllafft nicht nur ideenlos und vermeintlich aggressiv (in Wahrheit ist das nur ein Verdecken von Ideenlosigkeit) herum, wie es heutzutage so viele „Sänger“ tun. „March Into Fire“, „Through Eyes Of Glass“, das Gemächlichkeit vortäuschende „Off The Edge“ (zugegeben – der Refrain ist nicht so der Brüller…) – aber so, liebe Leute, geht Thrash Metal.

http://www.myspace.com/forbidden__evil

Songs to die for: Chalice Of Blood, March Into Fire, Forbidden Evil
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Nuctemeron
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Beitrag von Nuctemeron »

Ebenfalls :huld: . Musste bei mir allerdings erstmal wachsen!
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Beitrag von SacredMetalMichael »

Platz 88: While Heaven Wept – Sorrow Of The Angels (1998)

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Vier Songs auf 39 Minuten – yeah, it’s Doom-Time! Der Grund, warum dieses Album auf ewig in meinen Top 100 zu finden sein wird, schimpft sich „Thus With A Kiss I Die“, ist schlappe 16:57 lang und mal eben einer der größten Doomhymnen, die jemals auf Tonträger gebannt sind. Schon die ersten 75 Sekunden dieses Werks der Götter machen mich so fertig, dass ich unfähig bin weiter zu


Okay, kleiner Scherz. Mastermind T. Phillips hat drei Jahre an diesem Track geschrieben, vielleicht ist er deswegen auch so perfekt. Es passiert nicht unbedingt viel, WIE es passiert, lässt den unbedarften Hörer aber förmlich krepieren. Auch der Text passt zur unglaublichen Traurigkeit, die diese Band seit jeher umgibt. Und wer ab Minute 8:15 und dieser Akustikgitarre nicht stirbt hat keine Ahnung von Doom.
Ihr zählt Candlemass, Solstice, Solitude Aeturnus, Isole, Forsaken und andere Epicdoomer zu euren Favoriten? Wie KÖNNT ihr bisher bloß an dieser Band vorübergegangen sein? Die beiden anderen relevanten Songs („September“ ist nur knappe 2 Minuten lang) schimpfen sich „Into The Wells Of Sorrow“ und „The Death Of Love“ (holla) und sind zwar nicht so überirdisch genial wie der Opener, aber immer noch unverschämt gut. Also, gehet hin und lauschet den Klängen, der weinenden Gitarre, den todtraurigen Worten und den dezenten Keys von Tom Phillips und seinen Mannen. Open Your Eyes! Übrigens: KEINE der bisher erhältlichen Tonträger (es gibt auch eine wundervolle Best Of Doppel-LP, die aber inzwischen recht schwer aufzutreiben ist) dieser tollen Band ist auch nur ansatzweise schwach – kennt ihr noch nichts und findet eine irgendwo: Kaufen.

http://www.myspace.com/whileheavenwept

Songs to die for: Thus With A Kiss I Die, Into The Wells Of Sorrow, The Death Of Love, September.

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Nuctemeron
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Beitrag von Nuctemeron »

Gibt es die Best Of Doppel LP auch als CD Version? Die Band würde mich interessieren.
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Beitrag von My Friend Of Misery »

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Beitrag von nierensieb »

Nuctemeron hat geschrieben:Gibt es die Best Of Doppel LP auch als CD Version? Die Band würde mich interessieren.
Nein, gibt es nicht. Auf www.eibonrecords.com gibt es immerhin "Thus With A Kiss I Die" und "September" zum Download.
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