Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 2
Verfasst: 10.07.2017 22:04
*Costa 100 mal "Ich darf öfter solche Wortspiele machen" an die Tafel schreiben lass*
*befürwort*DerHorst hat geschrieben:*Costa 100 mal "Ich darf öfter solche Wortspiele machen" an die Tafel schreiben lass*
Ein guter Rat: Verkneif es Dir.David Lee Hasselhoff hat geschrieben:Als angehender Lehrer warte ich sehnlichst auf den Tag an dem ich "faules Holz kann man nicht schnitzen" anbringen kann.
Umsonst studiert!Rotstift hat geschrieben:Ein guter Rat: Verkneif es Dir.David Lee Hasselhoff hat geschrieben:Als angehender Lehrer warte ich sehnlichst auf den Tag an dem ich "faules Holz kann man nicht schnitzen" anbringen kann.
Ich kann Dir eine Alternative anbieten:David Lee Hasselhoff hat geschrieben:Umsonst studiert!Rotstift hat geschrieben:Ein guter Rat: Verkneif es Dir.David Lee Hasselhoff hat geschrieben:Als angehender Lehrer warte ich sehnlichst auf den Tag an dem ich "faules Holz kann man nicht schnitzen" anbringen kann.
Danke! Der lädt zur Verbreitung ein!Rotstift hat geschrieben:Ich kann Dir eine Alternative anbieten:David Lee Hasselhoff hat geschrieben:Umsonst studiert!Rotstift hat geschrieben:Ein guter Rat: Verkneif es Dir.David Lee Hasselhoff hat geschrieben:Als angehender Lehrer warte ich sehnlichst auf den Tag an dem ich "faules Holz kann man nicht schnitzen" anbringen kann.
"Wenn's nicht zum Karusellbremser reicht, wird man eben Kultusminister."
Können alle meine Schüler auswendig.
Ein Lösungsansatz würde ich sagen.costaweidner hat geschrieben:War das dann quasi ein Lösungsvorschlag?DerHorst hat geschrieben:Lehrer sind eh beratungsresistent. Ich habe Luci schon so viele gute Vorschläge gemacht und immer heißt es, dass si das nicht machen kann. Dabei war meine Idee mit dem Fass und der Säure durchaus durchdacht.Sambora hat geschrieben:"Nein, ihr Kind ist nicht hochbegabt. Sie sind nur sehr dumm!"Rotstift hat geschrieben:
Versuch's mal mit meinem Beruf...
Und warum? Weil das eine "böser" ist, als das andere? Weil eine linke Überzeugung moralisch wertvoller ist, wie sich viele überzeugte Linke ja immer noch einbilden? Es spielt im Endeffekt keine Rolle, auf welcher Ideologie sich politischer Extremismus gründet: Am Ende steht immer ein menschenverachtendes, totalitäres Welt- und Gesellschaftsbild. Es ist doch eigentlich ganz einfach: Wer das Grundgesetz, und die darin zum Ausdruck gebrachte Gesellschaftsordnung, nicht achtet und sich nicht dazu bekennen mag, vertritt keine legitime, politische Position. Da wir aber ein liberaler Staat sind, ließe sich das zur Not noch hinnehmen, solange die betreffende Gruppierung im stillen Kämmerlein vor sich hinbrütet und alle Jubeljahre mal nen paar Flugblätter verteilt - so wie die DKP zum Beispiel. Deren Ortsvereine sterben ja mittlerweile alle an Altersschwäche aus, wie ich höre. Schickt sich aber eine Gruppierung an, ihrer Agenda gewaltsam Ausdruck zu verleihen, dann muss sie mit allen Mitteln, die der Rechtsstaat aufbieten kann, bekämpft werden. Und es ist dabei in der Tat scheißegal, ob diese Leute sich nun ein rotes, braunes, grünes oder beliebig anderes Mäntelchen umhängen.NegatroN hat geschrieben:
Den Teil halte ich zumindest für diskutabel. Gerade wenn man sich die Flora anschaut, kann ich da eigentlich keinen Mangel an Freiheit oder Liberalität ausmachen. Die meisten Anwohner im Viertel würden diesen Vorwurf wohl auch als völlig absurd von sich weisen.
Ich würde viele linksextreme Inhalte auch nicht unterschreiben, sondern stehe ihnen eher kritisch gegenüber. Sie aber auf eine Stufe mit rechtsextremen Inhalten zu stellen, halte ich schon für sehr falsch, und das auch auf jeder denkbaren Ebene.
Das stimmt halt so einfach nicht. Während ein rechtsextremes Weltbild immer menschenverachtend und totalitär ist, kann ein linksextremes zwar dazu werden, ist es aber per se nicht. Es gibt genug linksextreme Konzepte, die vielleicht spinnert, aber gleichzeitig auch völlig harmlos sind, weil die Personen dahinter Gewalt in jeder Form ablehnen. Das auf eine Stufe mit Rechtsradikalismus zu stellen, ist einfach Unsinn.Warpig1975 hat geschrieben:Und warum? Weil das eine "böser" ist, als das andere? Weil eine linke Überzeugung moralisch wertvoller ist, wie sich viele überzeugte Linke ja immer noch einbilden? Es spielt im Endeffekt keine Rolle, auf welcher Ideologie sich politischer Extremismus gründet: Am Ende steht immer ein menschenverachtendes, totalitäres Welt- und Gesellschaftsbild. Es ist doch eigentlich ganz einfach: Wer das Grundgesetz, und die darin zum Ausdruck gebrachte Gesellschaftsordnung, nicht achtet und sich nicht dazu bekennen mag, vertritt keine legitime, politische Position. Da wir aber ein liberaler Staat sind, ließe sich das zur Not noch hinnehmen, solange die betreffende Gruppierung im stillen Kämmerlein vor sich hinbrütet und alle Jubeljahre mal nen paar Flugblätter verteilt - so wie die DKP zum Beispiel. Deren Ortsvereine sterben ja mittlerweile alle an Altersschwäche aus, wie ich höre. Schickt sich aber eine Gruppierung an, ihrer Agenda gewaltsam Ausdruck zu verleihen, dann muss sie mit allen Mitteln, die der Rechtsstaat aufbieten kann, bekämpft werden. Und es ist dabei in der Tat scheißegal, ob diese Leute sich nun ein rotes, braunes, grünes oder beliebig anderes Mäntelchen umhängen.
Die Rote Flora ist in meinen Augen überhaupt nicht eindeutig irgendwas. Das ist eine sehr heterogene Mischung aus allen möglichen linken Konzepten. In Teilen finde ich das gut, in anderen albern, in wieder anderen ärgerlich und in ganz anderen schlimm. Vor allem finde ich es aber spannend, weil hier grundsätzlich schon ein positiver Ansatz dahinter steht.Warpig1975 hat geschrieben:Zur Roten Flora: Die ist in deinen Augen also ein Hort der Freiheit und des Liberalismus? Ernsthaft jetzt? Man kann da bestimmt entspannt ein Bier trinken - aber nur solange man nicht den Verdacht auf sich zieht, jemand zu sein, der vielleicht doch nicht alles an unserer Gesellschaft Scheiße findet. Beispiel gefällig? Vor gar nicht allzu langer Zeit war ich im Ruhrpott auf einem kleinen Metal-Konzert (ohne jeden politischen Hintergrund), dass in einem linken Jugendzentrum veranstaltet wurde (nicht die Flora, aber ähnliche Klientel, übrigens von der Stadt finanziert, inklusive zweier hauptamtlicher Mitarbeiter). Beim Einlass wurde ein Kumpel von mir massiv bepöbelt und angegangen, weil er einen Metalheads Germany-Patch auf der Kutte hatte. "Nationalistische Symbole" seien unerwünscht, hieß es. Gehts noch?? Wenn etwas nichts ins Weltbild passt, dann ist die Flora-Klientel genauso stumpf und intolerant wie Dorf-Nazi Ronny aus Lichterfelde-Ost.
Waren hier bei mir in der Gegend in den lokalen Clubs auch lange Zeit nicht gerne gesehen. Da zumindest war der Hintergrund, dass man in den 90ern massiv Probleme mit Nazis/Skins hatte, die versuchten die Konzerte zu stürmen und aufzumischen, weil langhaariges Zeckenpack und so. Und dieses Ritual wurde eben weiter gepflegt, auch wenn das mehr und mehr keinen wirklichen Hintergrund mehr hatte, halt wie Kirche, nur mit einer ansatzweise nachvollziehbaren Ursache.Warpig1975 hat geschrieben:Und warum? Weil das eine "böser" ist, als das andere? Weil eine linke Überzeugung moralisch wertvoller ist, wie sich viele überzeugte Linke ja immer noch einbilden? Es spielt im Endeffekt keine Rolle, auf welcher Ideologie sich politischer Extremismus gründet: Am Ende steht immer ein menschenverachtendes, totalitäres Welt- und Gesellschaftsbild. Es ist doch eigentlich ganz einfach: Wer das Grundgesetz, und die darin zum Ausdruck gebrachte Gesellschaftsordnung, nicht achtet und sich nicht dazu bekennen mag, vertritt keine legitime, politische Position. Da wir aber ein liberaler Staat sind, ließe sich das zur Not noch hinnehmen, solange die betreffende Gruppierung im stillen Kämmerlein vor sich hinbrütet und alle Jubeljahre mal nen paar Flugblätter verteilt - so wie die DKP zum Beispiel. Deren Ortsvereine sterben ja mittlerweile alle an Altersschwäche aus, wie ich höre. Schickt sich aber eine Gruppierung an, ihrer Agenda gewaltsam Ausdruck zu verleihen, dann muss sie mit allen Mitteln, die der Rechtsstaat aufbieten kann, bekämpft werden. Und es ist dabei in der Tat scheißegal, ob diese Leute sich nun ein rotes, braunes, grünes oder beliebig anderes Mäntelchen umhängen.NegatroN hat geschrieben:
Den Teil halte ich zumindest für diskutabel. Gerade wenn man sich die Flora anschaut, kann ich da eigentlich keinen Mangel an Freiheit oder Liberalität ausmachen. Die meisten Anwohner im Viertel würden diesen Vorwurf wohl auch als völlig absurd von sich weisen.
Ich würde viele linksextreme Inhalte auch nicht unterschreiben, sondern stehe ihnen eher kritisch gegenüber. Sie aber auf eine Stufe mit rechtsextremen Inhalten zu stellen, halte ich schon für sehr falsch, und das auch auf jeder denkbaren Ebene.
Zur Roten Flora: Die ist in deinen Augen also ein Hort der Freiheit und des Liberalismus? Ernsthaft jetzt? Man kann da bestimmt entspannt ein Bier trinken - aber nur solange man nicht den Verdacht auf sich zieht, jemand zu sein, der vielleicht doch nicht alles an unserer Gesellschaft Scheiße findet. Beispiel gefällig? Vor gar nicht allzu langer Zeit war ich im Ruhrpott auf einem kleinen Metal-Konzert (ohne jeden politischen Hintergrund), dass in einem linken Jugendzentrum veranstaltet wurde (nicht die Flora, aber ähnliche Klientel, übrigens von der Stadt finanziert, inklusive zweier hauptamtlicher Mitarbeiter). Beim Einlass wurde ein Kumpel von mir massiv bepöbelt und angegangen, weil er einen Metalheads Germany-Patch auf der Kutte hatte. "Nationalistische Symbole" seien unerwünscht, hieß es. Gehts noch?? Wenn etwas nichts ins Weltbild passt, dann ist die Flora-Klientel genauso stumpf und intolerant wie Dorf-Nazi Ronny aus Lichterfelde-Ost.
Man muss zu Herrn Maas Ehrenrettung vielleicht sagen, dass er sich das so nicht ausgedacht hat, sondern ihm von der BLÖD mehr oder weniger in den Mund gelegt wurde Was es nicht weniger unterhaltsam macht^^.David Lee Hasselhoff hat geschrieben:Einen kurzen Applaus auch für unseren Premiumdenker Maas, der sich für einen "Rock gegen Links" stark macht! Das Line-Up schreibt sich wie von selbst. Die Werbung dafür kann er ja dann gleich von Facebook löschen lassen. Unglaublich, was für Typen da oben hin gespült werden.
Der hat sich nicht für Rock gegen links stark gemacht, sondern sich von einer Bild-Mitarbeiterin aufs mediale Glatteis führen lassen. Ungeschickt, aber mehr auch nicht:David Lee Hasselhoff hat geschrieben:Einen kurzen Applaus auch für unseren Premiumdenker Maas, der sich für einen "Rock gegen Links" stark macht! Das Line-Up schreibt sich wie von selbst. Die Werbung dafür kann er ja dann gleich von Facebook löschen lassen. Unglaublich, was für Typen da oben hin gespült werden.
Besonders toll finde ich ja, dass der Tauber da gleich seinen Senf zu abgeben mussNegatroN hat geschrieben:Der hat sich nicht für Rock gegen links stark gemacht, sondern sich von einer Bild-Mitarbeiterin aufs mediale Glatteis führen lassen. Ungeschickt, aber mehr auch nicht:David Lee Hasselhoff hat geschrieben:Einen kurzen Applaus auch für unseren Premiumdenker Maas, der sich für einen "Rock gegen Links" stark macht! Das Line-Up schreibt sich wie von selbst. Die Werbung dafür kann er ja dann gleich von Facebook löschen lassen. Unglaublich, was für Typen da oben hin gespült werden.
http://meedia.de/2017/07/10/von-wegen-r ... vardfalle/