borsti hat geschrieben:Kein Wort hier zur geplanten Finanztransaktionssteuer vom Scholz, die nun endlich auch zu einer Perversion ihrer urspünglichen Idee verkommen ist?
Anstatt Spekulanten ins Visier zu nehmen, sollen jetzt Privatanleger blechen, womit man für den Mittelstand auch die letzte Möglichkeit auf private Altersvorsorge pulverisieren würde. Ich bin nur noch entsetzt.
+1
Das plus sein festhalten an der schwarzen Null anstatt bei den aktuell attraktiven Bedingungen angesichts einer beginnenden Rezession im großen Stil in Infrastruktur und Klimaschutzprojekte zu investieren zeigt nur, dass der Mann keinerlei Ahnung von Betriebswirtschaft hat und vor allem, vollkommen ungeeignet ist für den Posten des SPD Vorsitzenden wie auch des Finanzministers.
borsti hat geschrieben:Kein Wort hier zur geplanten Finanztransaktionssteuer vom Scholz, die nun endlich auch zu einer Perversion ihrer urspünglichen Idee verkommen ist?
Anstatt Spekulanten ins Visier zu nehmen, sollen jetzt Privatanleger blechen, womit man für den Mittelstand auch die letzte Möglichkeit auf private Altersvorsorge pulverisieren würde. Ich bin nur noch entsetzt.
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Das plus sein festhalten an der schwarzen Null anstatt bei den aktuell attraktiven Bedingungen angesichts einer beginnenden Rezession im großen Stil in Infrastruktur und Klimaschutzprojekte zu investieren zeigt nur, dass der Mann keinerlei Ahnung von Betriebswirtschaft hat und vor allem, vollkommen ungeeignet ist für den Posten des SPD Vorsitzenden wie auch des Finanzministers.
Die AfD darf sich Dank solcher Ideen auf die nächsten guten Wahlergebnisse freuen.
Ich bin überhaupt entsetzt, dass ein solcher Allroundversager wie Scholz einen solchen Posten begleiten darf. Aber das passt mal wieder perfekt ins Bild.
„Gibt es eigentlich eine Einheit, in der man Scheiße misst?
Alles was ich fühl - Alles was ich weiß -Alles was ich sage
Ist Fick den Scheiß Fick den Scheiß“
Sowas gehört nicht in die Hände von privaten Unternehmen, die damit Profit machen wollen/müssen.
Forschung für solche essentiellen Medikamente sollte unter dem Dach der UN oder WHO aufgehängt werden und von allen (!) Ländern mit einem Beitrag finanziert werden. Die Medikamente könnte dann verbilligt oder zum Selbstkostenpreis angeboten werden und die Einnahmen fliessen dann wieder in die Forschung.
Utopie....ich weiss.
Base not your joy upon the deeds of others, for what is given can be taken away.
Sowas gehört nicht in die Hände von privaten Unternehmen, die damit Profit machen wollen/müssen.
Forschung für solche essentiellen Medikamente sollte unter dem Dach der UN oder WHO aufgehängt werden und von allen (!) Ländern mit einem Beitrag finanziert werden. Die Medikamente könnte dann verbilligt oder zum Selbstkostenpreis angeboten werden und die Einnahmen fliessen dann wieder in die Forschung.
Utopie....ich weiss.
Medizinische Versorgung gehört generell nicht in Privathände. Krankenhäuser, Pflege- und Therapieeinrichtungen etc. sollten ausschließlich von staatlichen Ämtern betrieben werden. Aber das ist ja Kommunismus.
„Gibt es eigentlich eine Einheit, in der man Scheiße misst?
Alles was ich fühl - Alles was ich weiß -Alles was ich sage
Ist Fick den Scheiß Fick den Scheiß“
Sowas gehört nicht in die Hände von privaten Unternehmen, die damit Profit machen wollen/müssen.
Forschung für solche essentiellen Medikamente sollte unter dem Dach der UN oder WHO aufgehängt werden und von allen (!) Ländern mit einem Beitrag finanziert werden. Die Medikamente könnte dann verbilligt oder zum Selbstkostenpreis angeboten werden und die Einnahmen fliessen dann wieder in die Forschung.
Utopie....ich weiss.
Medizinische Versorgung gehört generell nicht in Privathände. Krankenhäuser, Pflege- und Therapieeinrichtungen etc. sollten ausschließlich von staatlichen Ämtern betrieben werden. Aber das ist ja Kommunismus.
Ich verstehe das Argument. Leider liefern aber Staaten und ihre Institutionen oft genug selbst Argumente, warum man ihnen bestimmte Projekte nicht anvertrauen sollte.
Tatsächlich glaube ich, dass in der Medizin sowohl der Staat als auch private Unternehmer und Investoren einen Platz haben sollten. Die Frage ist eher, welche Rahmenbedingungen man diesen setzt und wie man sie in die Pflicht nimmt.
In der aktuellen Ausgestaltung ist die Kombination aus Fallpauschale und Rendite Druck (insbesondere bei den Krankenhäusern im Konzernverbund) auf jeden tödlich und einer vernünftigen medizinischen Versorgung komplett abträglich. Das gleiche gilt eigentlich auch für die Pflege. In beiden Fällen geht es definitiv zu Lasten des Personals und der Patienten, da Pflegestandards abgesenkt werden und das Personal immer weiter verheizt wird. Und daran haben auch die letzten 3-4 PR-Kampagnen nichts geändert.
Ich habe nicht grundsätzlich ein Problem damit, dass Unternehmen Arzneimittel entwickeln und herstellen und damit Geld verdienen. Ich bin aber bei Neroon, dass bei so zentralen Versorgungslücken öffentlich finanzierte Projekte einspringen müssten. Leider hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass solche Projekte gerne an Ineffizienz und fehlendem Willen scheitern. Bekanntes Beispiel in Deutschland: Die PREFERE-Studie zur Behandlung von Prostatakrebs.(https://www.krebsinformationsdienst.de/ ... eendet.php)
Und da ging es noch nicht mal um die Neuentwicklung von Wirkstoffen. Ich habe wenig Hoffnung, dass es bei Antibiotika anders wäre. Die Entwicklung ist eine Aufgabe für die nächsten 10-20 Jahre.
Sowas gehört nicht in die Hände von privaten Unternehmen, die damit Profit machen wollen/müssen.
Forschung für solche essentiellen Medikamente sollte unter dem Dach der UN oder WHO aufgehängt werden und von allen (!) Ländern mit einem Beitrag finanziert werden. Die Medikamente könnte dann verbilligt oder zum Selbstkostenpreis angeboten werden und die Einnahmen fliessen dann wieder in die Forschung.
Utopie....ich weiss.
Was hindert die Staaten heutzutage, derartige Forschung zu finanzieren?
Objektiv vermutlich nichts. Es ist nur so, dass diese Art von Forschungsvorhaben zumindest in Deutschland bisher ohne Beispiel ist. Wir tun uns aus irgendwelchen Gründen irre schwer damit, sowas anzuschieben. Ich bin gar nicht sicher, wer sowas alles anschieben und beaufsigtigen kann. Vermutlich der Gemeinsame Bundesausschuss oder das BMG, aber ich glaube, dafür braucht es erst eine gesetzliche Grundlage, die noch nicht existiert.
infected hat geschrieben:
Und gerade beim Thema Bahn rennst du mit den von die angesprochenen Punkten offene Türen ein. Eigenrlich sollte seit 10 Jahren eine Bahnstrecke zum Flugplatz Hahn wieder geöffnet worden sein, mit der ich auch auf meine Arbeit hätte pendeln können. Passiert ist seitdem nichts, bzw. die Bahn demontiert rechtswidrig auf Teilabschnitten Gleise, nur damit auch keine Konkurrenten auf die Idee kommen könnten sich um diese Strecke zu bewerben. Das Fehlmanagement der Bahn ist dermaßen grotesk katastrophal das mir die passenden Vergleiche ausgehen. BER ist ein Scheissdreck dagegen.
Davon habe ich auch schon gelesen. Generell ist es ein Graus, was die DB gerade alles an Strecken verrotten lässt, auf denen man dringend benötigten ÖPNV machen könnte. Und das letzterer z.B. im Ruhrpott so gar nicht zu funktionieren scheint, ist angesichts der dortigen Fülle an (ehemaligen) Bahntrassen dort ohnehin der blanke Hohn. Mit etwas gutem Wille hätte man da die letzten Jahrzehnte über ein wirklich dichtes S-Bahn Netz aufbauen können. Stattdessen liegen teilweise Strecken, die Großstädte direkt miteinander verbanden, einfach brach.
(...)
Der Deutschen Bahn fehlen nach Einschätzung des Bundesrechnungshofs in diesem Jahr mehrere Milliarden Euro. "Bereits bis Ende des Jahres 2019 wird eine signifikante Finanzierungslücke von fast drei Milliarden Euro bestehen", heißt es in einem Bericht der Behörde an den Bundestag. Das Papier liegt der Deutschen Presse-Agentur vor.
Sollte ein Verkauf der Auslandstochter Arriva diese Lücke nicht schließen oder das Geschäft nicht zustande kommen, könne die Bahn ihre Investitionen "nicht aus eigener Kraft finanzieren", heißt es in dem Dokument. Hinzu kämen weitere finanzielle Herausforderungen wie die Beschaffung neuer Züge, die Digitalisierung der Schiene oder das Projekt Stuttgart 21, die der bundeseigene Konzern "nicht durch operativ erwirtschaftete Cashflows auffangen kann".
(...)