Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 2
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 2
Ich bin nicht überzeugt.
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 2
Die Mehrheit der Briten will keinen Brexit. Und die Mehrheit von denen, die ihn wollen, glaubt dem Versprechen, dass es ihnen dadurch besser geht. Wenn das Gegenteil eintritt, werden sie denjenigen, der ihn umgesetzt hat, nicht feiern.Tolpan hat geschrieben:Da er für die Probleme ja nicht verantwortlich ist, kann er sich immer noch als Macher hinstellen. Ich habe den Brexit durchgezogen, wie ihr wolltet, und jetzt sorge ich auch dafür, dass es euch wieder besser geht. Ich habe erst heute morgen mit meinem Freund Donald telefoniert...
Das halte ich aus seiner Perspektive für nicht unrealistisch.
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 2
Die Frage ist ja, wann es ihnen dann besser geht. Ich glaube schon, dass die meisten wissen/befürchten, dass es erstmal zu Einbußen kommen wird (hierüber wurde ja auch in den letzten 3 Jahren ausgiebig berichtet). Ich glaube, es geht ihnen eher darum, ob es ihnen mittel- bis langfristig besser geht und da kann sich Boris als Macher IMHO durchaus profilieren. Nach einem harten Brexit müssen ja dann Verhandlungen über die Handelsbeziehungen aufgenommen werden.NegatroN hat geschrieben:Die Mehrheit der Briten will keinen Brexit. Und die Mehrheit von denen, die ihn wollen, glaubt dem Versprechen, dass es ihnen dadurch besser geht. Wenn das Gegenteil eintritt, werden sie denjenigen, der ihn umgesetzt hat, nicht feiern.
Und nochmal: Du hast gefragt, was er sich von seinem Vorgehen verspricht. Ich versuche mich nur, in ihn hineinzuversetzen, um Deine Frage zu beantworten.
Für realistisch halte ich das auch nicht.
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 2
Ja eben. Der ist ja kein kompletter Idiot.Tolpan hat geschrieben:Für realistisch halte ich das auch nicht.
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 2
Und nochmal kurz zu CDU-AFD....
ja die Zählgemeinschaft war ein "besonderer Einzelfall", Frankenstein jetzt ist es mit Sicherheit... dennoch iat es wie immer: es beginnt im kleinen unter besonderen Umständen um langsam in das normale einzusickern...
Solche inhaltlichen Versprecher wie "bürgerliche Koalition" legen ja auch nahe, dass es in einigen Köpfen (hier dann eine Reporterin) leider gar nicht so undenkbar wäre wie wir gerne glauben würden...
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 2
Das wäre aber erst in einigen Jahren und aktuell sind die Brexit Gegner immer noch gespalten und ohne wirkliche gemeinsame parlamentarische Vertretung. Es ist Wahnsinn, aber er könnte für die nächste Zeit noch funktionieren. BoJo ist ein Spieler, für den es nur um das Gewinnen geht.NegatroN hat geschrieben:Die Mehrheit der Briten will keinen Brexit. Und die Mehrheit von denen, die ihn wollen, glaubt dem Versprechen, dass es ihnen dadurch besser geht. Wenn das Gegenteil eintritt, werden sie denjenigen, der ihn umgesetzt hat, nicht feiern.Tolpan hat geschrieben:Da er für die Probleme ja nicht verantwortlich ist, kann er sich immer noch als Macher hinstellen. Ich habe den Brexit durchgezogen, wie ihr wolltet, und jetzt sorge ich auch dafür, dass es euch wieder besser geht. Ich habe erst heute morgen mit meinem Freund Donald telefoniert...
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 2
Die negativen Folgen eines No-Deal-Brexits, die sich aus mangelnder Vorbereitung - bei Behörden und Unternehmen - ergeben (also dieses krasse "Gegen die Wand fahren"), nehmen natürlich auch mit jeder Verlängerungsphase etwas ab. Und die Pfund-Abwertung war größtenteils auch schon da.Tolpan hat geschrieben:Die Frage ist ja, wann es ihnen dann besser geht. Ich glaube schon, dass die meisten wissen/befürchten, dass es erstmal zu Einbußen kommen wird (hierüber wurde ja auch in den letzten 3 Jahren ausgiebig berichtet). Ich glaube, es geht ihnen eher darum, ob es ihnen mittel- bis langfristig besser geht und da kann sich Boris als Macher IMHO durchaus profilieren. Nach einem harten Brexit müssen ja dann Verhandlungen über die Handelsbeziehungen aufgenommen werden.NegatroN hat geschrieben:Die Mehrheit der Briten will keinen Brexit. Und die Mehrheit von denen, die ihn wollen, glaubt dem Versprechen, dass es ihnen dadurch besser geht. Wenn das Gegenteil eintritt, werden sie denjenigen, der ihn umgesetzt hat, nicht feiern.
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http://www.stupidedia.org/stupi/Hoden
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 2
Das mit den paar Jahren glaube ich nicht. In allen Szenarien, die ich gelesen habe, standen etliche Probleme, die an Tag 1 des Brexit akut werden. Allein der Warenübergang an der Grenze. Den meisten kleinen und mittleren Unternehmen fehlen die entsprechenden Papiere, damit ihre LKWs überhaupt durch den Zoll kommen. Das führt wahrscheinlich dazu, dass schon am ersten Tag kilometerlange Schlangen an den Schlagbäumen stehen und es zu Engpässen bei Lebensmitteln, Medikamenten und allen Zulieferern für die Industrie kommt. Und es lässt sich auch nicht einfach schnell lösen, weil da ein enormer bürokratischer Aufwand dahintersteht, um den sich noch niemand gekümmert hat. Das trifft die Menschen unmittelbar. Und es ist nur ein Punkt von vielen.infected hat geschrieben:Das wäre aber erst in einigen Jahren und aktuell sind die Brexit Gegner immer noch gespalten und ohne wirkliche gemeinsame parlamentarische Vertretung. Es ist Wahnsinn, aber er könnte für die nächste Zeit noch funktionieren. BoJo ist ein Spieler, für den es nur um das Gewinnen geht.
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 2
Die Bank of England hat ja auch in ihrer neuesten Prognose ja die Auswirkungen eines No Deal Brexits reduziert und geht nur noch von -5,5 statt -8% aus, was dann mittlerweile weniger wäre als die Auswirkungen der letzten Wirtschaftskrise. Zum einen weil die Unternehmen mehr Zeit haben sich auf diese immer realere Option vorzubereiten, zum anderen weil Teile der negativen Folgen bereits eingetreten sind (die von dir erwähnte Abwertung des Pfunds aber auch das zurückgehende Wirtschaftswachstum). Ich sehe es als eine zunehmend ernstzunehmende Option an, dass er damit auch durchkommt.tafkasc hat geschrieben:Die negativen Folgen eines No-Deal-Brexits, die sich aus mangelnder Vorbereitung - bei Behörden und Unternehmen - ergeben (also dieses krasse "Gegen die Wand fahren"), nehmen natürlich auch mit jeder Verlängerungsphase etwas ab. Und die Pfund-Abwertung war größtenteils auch schon da.Tolpan hat geschrieben:Die Frage ist ja, wann es ihnen dann besser geht. Ich glaube schon, dass die meisten wissen/befürchten, dass es erstmal zu Einbußen kommen wird (hierüber wurde ja auch in den letzten 3 Jahren ausgiebig berichtet). Ich glaube, es geht ihnen eher darum, ob es ihnen mittel- bis langfristig besser geht und da kann sich Boris als Macher IMHO durchaus profilieren. Nach einem harten Brexit müssen ja dann Verhandlungen über die Handelsbeziehungen aufgenommen werden.NegatroN hat geschrieben:Die Mehrheit der Briten will keinen Brexit. Und die Mehrheit von denen, die ihn wollen, glaubt dem Versprechen, dass es ihnen dadurch besser geht. Wenn das Gegenteil eintritt, werden sie denjenigen, der ihn umgesetzt hat, nicht feiern.
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 2
Das sind kurzfristige, konkrete Dinge, bei denen er sich als Macher beweisen kann. Und dafür hat er dann ein paar Jahre bis zur nächsten Wahl, in denen er sich entsprechend beweisen kann, wie er sich gegen die EU auflehnt. Die wirklich dramatischen Auswirkungen kommen doch erst mittel- bis langfristig, der Bedeutungsverlust Großbritanniens, die aufdiktierten Handelsverträge, die damit einhergehenden Aufweichungen von Normen und Arbeitnehmerrechten.NegatroN hat geschrieben:Das mit den paar Jahren glaube ich nicht. In allen Szenarien, die ich gelesen habe, standen etliche Probleme, die an Tag 1 des Brexit akut werden. Allein der Warenübergang an der Grenze. Den meisten kleinen und mittleren Unternehmen fehlen die entsprechenden Papiere, damit ihre LKWs überhaupt durch den Zoll kommen. Das führt wahrscheinlich dazu, dass schon am ersten Tag kilometerlange Schlangen an den Schlagbäumen stehen und es zu Engpässen bei Lebensmitteln, Medikamenten und allen Zulieferern für die Industrie kommt. Und es lässt sich auch nicht einfach schnell lösen, weil da ein enormer bürokratischer Aufwand dahintersteht, um den sich noch niemand gekümmert hat. Das trifft die Menschen unmittelbar. Und es ist nur ein Punkt von vielen.infected hat geschrieben:Das wäre aber erst in einigen Jahren und aktuell sind die Brexit Gegner immer noch gespalten und ohne wirkliche gemeinsame parlamentarische Vertretung. Es ist Wahnsinn, aber er könnte für die nächste Zeit noch funktionieren. BoJo ist ein Spieler, für den es nur um das Gewinnen geht.
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 2
wenn ihr wüßtet, was der Boris schon alles an Absprachen in der hinterhand hat..
Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 2
Gemäß der aktuellen Ängste-der-deutschen-Studie der R+V liegen Brandenburg und Sachsen im Angst-Index vorne.
Nur ein Bundesland geht da noch drüber: Thüringen.
https://www.ruv.de/static-files/ruvde/C ... aender.pdf
Das verheißt nichts gutes für die nächste Wahl...
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 2
Meines Wissens wird dort jetzt auch ein Parteiausschlussverfahren eingeleitet.LordVader hat geschrieben:Und nochmal kurz zu CDU-AFD....
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 2
Aus dem heutigen Interpreter Newsletter der New York Times:
Boris’s Big Gamble
Prime Minister Boris Johnson, second from right, sees an election as the only way to create a stable majority for his party in Parliament.
Jessica Taylor/UK Parliament
It has been a weirder week than most in British politics. M.P. expulsions, lords toting sleeping bags into the halls of Westminster, and even, briefly, a suggestion that it should just stay Wednesday indefinitely — things have gotten decidedly peculiar here in London.
But perhaps the most surprising twist is that Prime Minister Boris Johnson’s apparent setbacks of the last few days, including the expulsion of some of his party’s most venerable politicians and his loss of a parliamentary majority, may be more of a political win than a loss for him.
Mr. Johnson has staked his political identity on leaving the European Union. That means that, at least for now, his political position is strongest when three things are true: (1) the country has not left the European Union yet; (2) he is making showy public efforts of trying to leave as soon as possible, no matter the consequences; and (3) he has obviously and publicly been thwarted by other politicians in those efforts.
As long as the country hasn’t left the E.U., Brexit remains a live issue that Mr. Johnson can use to whip up support from Leave voters. And that’s useful, because right now, British voters’ Brexit identity — support for either leaving or remaining in the European Union — has become the strongest political identity in the country, much stronger than affiliation with any political party.
So far, Brexit polarization has not mapped onto partisan politics very well. The two main parties, Labour and Conservative, are both internally split over whether and how to leave the European Union. That means that neither party has been able to really mobilize the power of Brexit identity.
But now, Mr. Johnson is making support for Brexit, even a catastrophic no-deal one, into a litmus test for Conservative politicians — including by expelling 21 M.P.s from the party this week when they tried to prevent the no-deal outcome. He seems to be betting that the party will pick up enough votes from committed Leavers in the next election to make up for the loss of the M.P.s he has expelled.
That strategy might get a boost from the Labour Party’s decision, under Jeremy Corbyn, not to make an equivalent play for Remain voters. Instead, Labour hasn’t taken a firm stance on either side of the Brexit issue. So if Leave voters mostly flock to the Conservatives, but Remain voters are divided between Labour and the smaller Liberal Democratic Party, that could be enough for Mr. Johnson to win a majority in the next election, or at least be head of a coalition government.
And by insisting in public that he will leave on Oct. 31 no matter what, even going so far as to expel some of the biggest names in his own party, he strengthens his populist portrayal of himself as a lone idealist, bravely battling for the interests of “the people” against the institutions of the status quo.
But, crucially, Mr. Johnson can only credibly claim he is pushing toward Brexit if he hasn’t actually achieved it. Once Brexit has happened, there will no longer be a role for a self-styled populist fighting to bring the country out of the E.U. And if Brexit occurs in a damaging no-deal scenario, that will leave the government with ownership of the economic and political consequences.
So oddly enough, Mr. Johnson’s defeats in Parliament this week may have been the best thing that could have happened to him, politically speaking. They let him preserve what is arguably the ideal political equilibrium for him: leading the charge toward Brexit but never quite arriving at that destination.
In fact, the only thing that might be better for him, in the short term at least, would be if he suffered an even bigger “setback”: if the E.U. and Parliament agree to extend the Brexit deadline yet again, over his noisy objections. Mr. Johnson has publicly insisted that any extension would be unacceptable. But if one were to be granted, that would actually prolong the equilibrium that is working quite well for him right now. He’s winning by losing.
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Re: Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 2
Hoffnung in der Klimakrise -
Ein Text für Menschen, die Angst haben.
https://krautreporter.de/3047-hoffnung- ... f0d1970e91
Vielleicht der beste Artikel, den Rico Grimm bislang bei den Krautreportern geschrieben hat.
Ein Text für Menschen, die Angst haben.
https://krautreporter.de/3047-hoffnung- ... f0d1970e91
Vielleicht der beste Artikel, den Rico Grimm bislang bei den Krautreportern geschrieben hat.
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