Allgemeiner Politik/Zeitgeschehen-Thread, Teil 2

[chaosbraut78]

Jagd sehe ich ein, allerdings auch nur bezogen auf die Regulation der Wildbestände, die nötig ist, da der Mensch die Raubtiere ausgerottet hat. Jagd um der Jagd Willen, am Ende gar noch auf seltene Arten, hingegen natürlich nicht. Ekelhaftes Scheisshobby für Totalversager *g*.

Das sehe ich sehr anders aber das führt hier zu weit.

Darf ich fragen, wie Du das siehst? Da eine enge Freundin von mir Jägerin ist, und ich gleichzeitig etliche Jagdgegner im Freundeskreis habe, bin ich da regelmäßig mit sehr unterschiedlichen Meinungen konfrontiert., mit meiner eigenen Meinung aber recht unsicher. Und auf deine Meinung gebe ich ja immer ziemlich viel...

[borsti]

Die Tempolimit-Debatte ist absurd und unsinnig. Auf den meisten Autobahnen gibt es schon Tempolimits, hinzu kommen Baustellen, Staus und allgemein völlig überlastete Straßen. Wirklich schneller als 140 kommt man selten und auch nur zu bestimmten Uhrzeiten voran. Ergo, kann man sich diese sinnlose Debatte sparen. Die kann eigentlich nur von Leuten geführt werden, die eh kaum auf Autobahnen unterwegs sind.

Zirka acht Milliarden Mal sinnvoller für Verkehrssicherheit wärenbeispielsweise ein Überholverbot für LKW oder ein Ausbau der Autobahnen auf acht Spuren.

[JudasRising]

Ich bin nicht der Negatron, aber ich finde Leute, die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum abknallen, um sie zu verspeisen, auf keinen Fall so ekelhaft wie Leute, die sich im Supermarkt mit billigem Fleisch von zuvor bestialisch in Massen gequälten Tieren versorgen. Auch wenn ich selber sowas nicht könnte. Außer mein Leben hinge davon ab, was aber eher unwahrscheinlich ist. Aber ich nehme KEINEM Jäger ab, das seine vorrangige Motivation die Regulierung des Wildbestandes ist, die haben Spass am abknallen und dürfen das auch gerne zugeben.

[Sambora]

Jagd sehe ich ein, allerdings auch nur bezogen auf die Regulation der Wildbestände, die nötig ist, da der Mensch die Raubtiere ausgerottet hat. Jagd um der Jagd Willen, am Ende gar noch auf seltene Arten, hingegen natürlich nicht. Ekelhaftes Scheisshobby für Totalversager *g*.

Das sehe ich sehr anders aber das führt hier zu weit.

Verstehe ich dich richtig? Lebewesen zum Vergnügen zu töten, ist okay für dich?

[Dimebag666]

Aber ich nehme KEINEM Jäger ab, das seine vorrangige Motivation die Regulierung des Wildbestandes ist, die haben Spass am abknallen und dürfen das auch gerne zugeben.

Das ist doch ein bisschen zu verallgemeinert.

[JudasRising]

Jagd sehe ich ein, allerdings auch nur bezogen auf die Regulation der Wildbestände, die nötig ist, da der Mensch die Raubtiere ausgerottet hat. Jagd um der Jagd Willen, am Ende gar noch auf seltene Arten, hingegen natürlich nicht. Ekelhaftes Scheisshobby für Totalversager *g*.

Das sehe ich sehr anders aber das führt hier zu weit.

Verstehe ich dich richtig? Lebewesen zum Vergnügen zu töten, ist okay für dich?

Ist es für dich okay, Fleisch aus Massentierhaltung zu essen, das von Lebewesen stammt, die von anderen auf wesentlich schlimmere Weise getötet bzw gehalten wurden? Ich gehe jetzt mal davon aus, das von jagen zur Selbstversorgung die Rede ist, bei irgendwelchen Trophäensamlern sehe ich das genauso.

[JudasRising]

Aber ich nehme KEINEM Jäger ab, das seine vorrangige Motivation die Regulierung des Wildbestandes ist, die haben Spass am abknallen und dürfen das auch gerne zugeben.

Das ist doch ein bisschen zu verallgemeinert.

Ich kanns mir zumindest nicht vorstellen. Warum ist denn immer von "passionierten Jägern" die Rede? Bestimmt nicht, weil das für die nur ein Job ist, den irgendwer machen muss.

[borsti]

Aber ich nehme KEINEM Jäger ab, das seine vorrangige Motivation die Regulierung des Wildbestandes ist, die haben Spass am abknallen und dürfen das auch gerne zugeben.

Das ist doch ein bisschen zu verallgemeinert.

Das eine schließt das andere auch nicht aus. Man kann es aus den richtigen Gründen machen und trotzdem Spaß haben - oder andersrum.

[Sambora]

Jagd sehe ich ein, allerdings auch nur bezogen auf die Regulation der Wildbestände, die nötig ist, da der Mensch die Raubtiere ausgerottet hat. Jagd um der Jagd Willen, am Ende gar noch auf seltene Arten, hingegen natürlich nicht. Ekelhaftes Scheisshobby für Totalversager *g*.

Das sehe ich sehr anders aber das führt hier zu weit.

Verstehe ich dich richtig? Lebewesen zum Vergnügen zu töten, ist okay für dich?

Ist es für dich okay, Fleisch aus Massentierhaltung zu essen, das von Lebewesen stammt, die von anderen auf wesentlich schlimmere Weise getötet bzw gehalten wurden? Ich gehe jetzt mal davon aus, das von jagen zur Selbstversorgung die Rede ist, bei irgendwelchen Trophäensamlern sehe ich das genauso.

Nun ja, es war von RofL die Rede von "Jagd um der Jagd willen", aber vielleicht habe ich da wirklich etwas mißverstanden.

[JudasRising]

Natürlich wird vorrangig um der Jagd willen gejagt. Aber es macht doch einen großen Unterschied, ob sich jemand ein Tier schießt, welches in der Natur reichlich vorhanden ist, um sich damit zu versorgen, oder ob man seltene bis bedrohte Arten jagt, nur um sich die dann als Trophäen in die Bude zu stellen.

[Sambora]

Natürlich wird vorrangig um der Jagd willen gejagt. Aber es macht doch einen großen Unterschied, ob sich jemand ein Tier schießt, welches in der Natur reichlich vorhanden ist, um sich damit zu versorgen, oder ob man seltene bis bedrohte Arten jagt, nur um sich die dann als Trophäen in die Bude zu stellen.

Da stimme ich zu.

[sharkpepe]

Jagd :
Wenn der Mensch sich zum Herrscher und Bestimmer über Tier und Natur aufschwingt ist noch nie was Gutes dabei rausgekommen.
(Wenn er es könnte würde die Erde anders aussehen)
Wer empfindsame Lebewesen abknallt die einfach nur ihr Leben leben wollen und darauf noch Stolz ist ist eigentlich die ärmste Sau (keine Empathie, kein Selbstwertgefühl usw.).
Das Argument mit der Selbstversorgung ist (zumindest in unseren Breitengraden) ein sehr kleines.


Massentierhaltung und übertriebener Fleischkonsum :
Furchtbare Dummheit für alle Beteiligten und wahrscheinlich eine der Hauptursachen für Klimawandel und Armut.
Ein globales Problem welches aufzeigt das die Menschheit nicht so intelligent ist wie sie denkt (Säge - eigener Ast...)


Das erste rechtfertigen in dem man mit dem Finger auf das zweite zeigt. Für mich nicht logisch .

[JudasRising]

Die Tempolimit-Debatte ist absurd und unsinnig. Auf den meisten Autobahnen gibt es schon Tempolimits, hinzu kommen Baustellen, Staus und allgemein völlig überlastete Straßen. Wirklich schneller als 140 kommt man selten und auch nur zu bestimmten Uhrzeiten voran. Ergo, kann man sich diese sinnlose Debatte sparen. Die kann eigentlich nur von Leuten geführt werden, die eh kaum auf Autobahnen unterwegs sind.

Zirka acht Milliarden Mal sinnvoller für Verkehrssicherheit wärenbeispielsweise ein Überholverbot für LKW oder ein Ausbau der Autobahnen auf acht Spuren.

Oh Mann, hier steht so viel Quatsch, das ich es kaum glauben kann...

1. Auf ca 70 Prozent der deutschen Autobahnen darf man fahren, was der Untersatz und die Verkehrslage zulassen, oder eben auch nicht.

2. Gerade WEIL man kaum dauerhaft freie Fahrt hat, ist es vollkommen schwachsinnig, zwischendurch auf 250 oder noch höher zu gehen, man muss ja von diesem Tempo auch wieder runter bremsen, wenn vor einem irgendwas ist. Schonmal überlegt, wie lang der Anhalteweg bei solchen Geschwindigkeiten ist?

3. Gerade Leute die viel Autobahn fahren, wissen wie blödsinnig und gefährlich diese Raserei ist, und wie angenehm das Ganze in anderen Ländern sein kann.

4. Anstatt die Größe der Straßen zu verdoppeln, und damit das Verkehrsaufkommen noch weiter zu erhöhen, sollte die Kohle dazu benutzt werden, den öffentlichen Personenverkehr vernünftig auszubauen, allgemein zu verbessern und günstiger zu machen, um die Situation auf den Straßen mal zu entspannen. Das gilt übrigens für Autobahnen genauso wie für Innenstädte.

[JudasRising]

Jagd :
Wenn der Mensch sich zum Herrscher und Bestimmer über Tier und Natur aufschwingt ist noch nie was Gutes dabei rausgekommen.
(Wenn er es könnte würde die Erde anders aussehen)
Wer empfindsame Lebewesen abknallt die einfach nur ihr Leben leben wollen und darauf noch Stolz ist ist eigentlich die ärmste Sau (keine Empathie, kein Selbstwertgefühl usw.).
Das Argument mit der Selbstversorgung ist (zumindest in unseren Breitengraden) ein sehr kleines.

Also sind Schweine, Rinder, Geflügel usw keine empfindsamen Lebewesen, die leben wollen? Bzw ist es für dich weniger verwerflich, Tiere aus dem einzigen Grund aufzuzüchten, um sie anschließend umzubringen (die Art und Weise jetzt mal außen vor gelassen, der Zweck ist der selbe), als ein wildes Tier in seiner natürlichen Umgebung zu erschießen, das bis dahin in Freiheit war?

Oder ist mit dem letzten Satz gemeint, das niemand Fleisch essen muss? Da wäre ich dann allerdings bei dir.

[TAFKAR]

Oh Mann, hier steht so viel Quatsch, das ich es kaum glauben kann...

1. Auf ca 70 Prozent der deutschen Autobahnen darf man fahren, was der Untersatz und die Verkehrslage zulassen, oder eben auch nicht.

70% der deutschen Autobahnkilometer sind ohne Geschwindigkeitsbegrenzung? Hast du dafür eine Quelle?

2. Gerade WEIL man kaum dauerhaft freie Fahrt hat, ist es vollkommen schwachsinnig, zwischendurch auf 250 oder noch höher zu gehen, man muss ja von diesem Tempo auch wieder runter bremsen, wenn vor einem irgendwas ist. Schonmal überlegt, wie lang der Anhalteweg bei solchen Geschwindigkeiten ist?

Jede Wette: wenn knapp 50% der Deutschen gegen ein Tempolimit sind, dann sind das mehrheitlich keine Leute, die 250 fahren und sich das bewahren wollen. Das sind größtenteils Leute, die, wenn es die Situation erlaubt, halt mal 150 fahren wollen.

Und dein Argument kann man eben auch umdrehen: Gerade wenn man dauerhaft sowieso keine freie Fahrt hat, wie du sagst, braucht man kein Tempolimit. Die allgemeine Verkehrssituation regelt das sowieso entsprechend. Dann kann man den Leuten auch ihre Illusion lassen.