Marvel Cinematic Universe

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Rotstift
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Re: Marvel Cinematic Universe

Beitrag von Rotstift »

Gestern also Captain America - The First Avenger. Grundsolide Kiste, Nazis, Nordische Götter, Weltherrschaft auch schön so ein krudes Pulp-Gemisch: Gefällt. Auch angenehm wenig patriotisches Kinnmuskelgespanne; Chris Andrews als Captain eine gute Besetztung.

Zum Projekt: Schon jetzt interessant Dinge zu sehen von denen man schon weiß dass sie später wichtig werden, hat mein Sehvergnügen schon mal deutlich erhöht. Immerhin kommt jetzt Iron Man, den ich aus welchen Gründen auch immer als doof in Erinnerung habe.

Nachtrag zu den Voraussetzungen meinerseits: Ich kenne etliche, aber nicht alle MCU-Filme und habe die auch völlig wahllos geguckt ohne auf irgendwelche Hin- und Verweise zu achten.
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Re: Marvel Cinematic Universe

Beitrag von monochrom »

Ab jetzt also chronologisch?

Dann reden wir auch erst bei "Iron Man" richtig los, oder?
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Rotstift
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Re: Marvel Cinematic Universe

Beitrag von Rotstift »

Captain America ist doch chronologisch der erste, oder? Ich meinte die dargestellte Zeit, nicht die Veröffentlichung.
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Re: Marvel Cinematic Universe

Beitrag von monochrom »

Rotstift hat geschrieben: 04.04.2020 17:57 Captain America ist doch chronologisch der erste, oder? Ich meinte die dargestellte Zeit, nicht die Veröffentlichung.
Ah, so machst du das? Sehr cool. Dann liegst du richtig.
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Re: Marvel Cinematic Universe

Beitrag von monochrom »

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Re: Marvel Cinematic Universe

Beitrag von Sambora »

monochrom hat geschrieben: 04.04.2020 21:48 Captain America: The First Avenger (2011)
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Cool, danke dir. So werde ich das auch mal angehen.
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Re: Marvel Cinematic Universe

Beitrag von monochrom »

Rotstift hat geschrieben: 04.04.2020 17:28 Gestern also Captain America - The First Avenger. Grundsolide Kiste, Nazis, Nordische Götter, Weltherrschaft auch schön so ein krudes Pulp-Gemisch: Gefällt. Auch angenehm wenig patriotisches Kinnmuskelgespanne; Chris Andrews als Captain eine gute Besetztung.

Zum Projekt: Schon jetzt interessant Dinge zu sehen von denen man schon weiß dass sie später wichtig werden, hat mein Sehvergnügen schon mal deutlich erhöht. Immerhin kommt jetzt Iron Man, den ich aus welchen Gründen auch immer als doof in Erinnerung habe.

Nachtrag zu den Voraussetzungen meinerseits: Ich kenne etliche, aber nicht alle MCU-Filme und habe die auch völlig wahllos geguckt ohne auf irgendwelche Hin- und Verweise zu achten.
Gut das du Pulp sagst, das merken die allermeisten Leute nichts. Yep, zweite Weltkriegs-Romanze meets Pulp der 20er bis 40er meets Superheldenfilm. Cooler Ansatz, und zu Unrecht für viele einer der "Unter weiter liefen"-Filme. Bis heute die schönste Liebesgeschichte im MCU, Chris Evans tatsächlich ohne Fehl und Tadel, und viel, viel Worldbuilding. Das "Howling Commando" hätte vielleicht 10 Minuten mehr verdient, aber eigentlich habe ich da nicht viel zu kritisieren.
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Re: Marvel Cinematic Universe

Beitrag von Rotstift »

Klarstellung: Captain Marvel lasse ich nach Captain America aus weil ich den erst letzte Woche gesehen habe.
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Re: Marvel Cinematic Universe

Beitrag von My Friend Of Misery »

monochrom hat geschrieben: 05.04.2020 07:47Cooler Ansatz, und zu Unrecht für viele einer der "Unter weiter liefen"-Filme. Bis heute die schönste Liebesgeschichte im MCU, Chris Evans tatsächlich ohne Fehl und Tadel
Exakt meine Meinung.
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Re: Marvel Cinematic Universe

Beitrag von monochrom »

Rotstift hat geschrieben: 05.04.2020 12:07 Klarstellung: Captain Marvel lasse ich nach Captain America aus weil ich den erst letzte Woche gesehen habe.
Aha. Dann zu dem gleich auch noch meine Meinung, nachdem ich ihn jetzt öfter mal gesehen habe: Tatsächlich einer der schwächeren MCU-Filme, von den neueren sogar der Schwächste. Hat einen mittelmäßigen Anfang, aber ab betreten der Erde ist das dann alles doch solide. Brie Larson, die ich meistens sehr gerne auf der Leinwand sehe, überzeugt mich hier nicht vollkommen. Samuel L. Jackson, die Kree und der Flerken machen dann aber doch noch eine runde Sache draus.
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Re: Marvel Cinematic Universe

Beitrag von Rotstift »

Iron Man: Drei Worte - Robert Downey Jr. Was für ein großartiges Arschloch er aus Tony Stark macht ist unfassbar. Eigentlich jemand dem man konstant eine schmieren möchte, aber Downey macht eben doch einen Helden aus ihm. Ohne Downey wäre es aber ein Film zum Vergessen. Wahrscheinlich wahnsinnig wichtig für die Reihe, aber nach etwa der Hälfte habe ich nur aus Pflichtbewusstsein weiter geschaut. Ärgerlich finde ich dass die Beziehung Piper Potts-Tony Stark echtes Potential hat, aber da hätte man halt jemand anderes besetzen müssen als Mrs Vaginaldusche Gwyneth Paltrow. Aber immer noch deutlich besser als der Nachfolger.
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Re: Marvel Cinematic Universe

Beitrag von Rotstift »

Iron Man 2 gleich hinterher, das ist so wie Hessen: "Da müssen Sie durch". IM2 war weniger doof als ich ihn in Erinnerung hatte, aber immer noch doof. Ein Held und ein Schurke mit Daddy Issues, so weit so langweilig. Und wie heißt der russische Bösewicht, Ivan Vanko? Echt jetzt? Mickey Rourke macht noch das Beste draus, das ist aber nicht viel. Lichtblick wie immer Downey, der einfach für die Rolle geboren ist. Zweiter Lichtblick Sam Rockwell, dessen Darstellung des erbärmlichen Würstchens Justin Hammer für mich den Film rettet. Sensationell auch Scarlett Johannsons Premiere, da wird die völlige Fehlbesetzung durch Mrs Vaginalspülung erst so richtig deutlich.
Mein Hauptvorwurf: Der Film beginnt mit einer wirklich spannenden Frage, nämlich der Rechtfertigung/Legalität von Superhelden. Darf ein narzisstisches Arschloch wie Tony Stark wirklich die alleinige Kontrolle über solche Fähigkeiten haben? Was passiert wenn es keine Kontrolle über solche Kräfte gibt? Aber da kneifen die Macher und dreschen uns mit dem Symbolismus-Vorschlaghammer rein wie sich Stark durch sein Superhelden-sein selbst vergiftet.

Fazit: Gut aufgelegte Schauspieler in gähnenswerter Geschichte. Kann, muss aber nicht.
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Re: Marvel Cinematic Universe

Beitrag von infected »

Zu Captain America: Alles richtig. Mono meinte ja mal, dass die Stärke des MCU auch ist, dass die Filme immer eine besondere Note haben. bzw. eine bestimmte Richtung verkörpern. Der erste Cap lässt sich meiner Meinung nach gerne von Filmen a la Indiana Jones und diversen alten 2.WK Agentenfilmen inspirieren bzw. verarbeitet einzelne Motive davon. Ingesamt ist die Comicfigur von Captain America für mich eine der interessanteren, auch wegen der Entwicklung der Figur und dessen, wofür sie heute steht und da ist Chris Evans die perfekte Besetzung, um genau das auch rüberzubringen (soweit das eben im Rahmen von PG 12 Family Entertainment Filmen geht)

Captain Marvel: Leider eine etwas unrunde Story mit einigen netten Twists, die angenehm überraschten und die Story nicht ganz so vorhersehbar geraten ließen. Aber ähnlich wie bei Thor ist hier wohl das Problem, dass die Figur als solches eigentlich zu übermächtig ist, auf der anderen Seite in den Comics aber zu wenig wirklich prägnante Storylines, von denen man sich inspirieren lassen kann um hier eine vernünftige Story aufzubauen. Hoffen wir mal das es im zweiten Teil besser klappt.

Iron Main: Der Charakter steht und fällt mir RDJ, der für mich die Quintessenz dieses Charakters au den Comics perfekt auf den Punkt bringt und spielt.

Generell merkt man den ersten beiden Iron Man Filmen noch die etwas problematische Entstehungsgeschichte an, die auch von den zunehmend stärkeren Auseinandersetzungen zwischen Feige und Perlmutter geprägt war. Gerade der zweite Teil von Iron Man litt sehr stark unter den Einmischungen von Trump Fanboy Isaac Perlmutter, der auch lange Zeit alle Ansätze zu einem diverseren MCU kategorisch ablockte (Keine Frauen, keine schwarze und auch ansonsten sehr zurückhaltend). Perlmutter hätte im Endeffekt 10 mal die gleichen Filme veröffentlichen lassen ohne auch nur Ansatzweise etwas zu verändern, Comicverfilmungen wie zu Anfang der 00er. Entspannt hatte es sich ja erst aber Mitte von Phase 2 als Feige erst dem Zugriff von Perlmutter entzogen und direkt dem Disney CEO unterstellt wurde und hier deutlich mehr Freiheiten erhielt.
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Re: Marvel Cinematic Universe

Beitrag von Nagrach »

Gestern mit Iron Man wiedereingestiegen.
(Ich werd in VÖ-Reihenfolge gucken, chronologische Timeline find ich irgendwie doof.)

Insgesamt mag ich den sehr. RDJ einfach in der Rolle seines Lebens. Jeff Bridges auch toll.

In den Bastel-/Zusammenbau-Sequenzen hat Iron Man für mich ja etwas von den Trainings-Montagen aus den Rocky-Filmen.

Und pssst... ich mag ohne Scheiß auch Pepper. Darf man das hier sagen?

Wenn ich einen Kritikpunkt habe, ist es die (zumindest mir) manchmal etwas unklare Zeitachse. Ich hatte mehrfach das Gefühl, dass da jetzt eigentlich ein größerer Zeitsprung sein sollte/müsste, der Film den aber nicht zeigt und auch nicht mal andeutet.
Ich hatte einen Traum und dieser Traum war wundervoll.
Europacup - Es war ein Auswärtsspiel, in Amsterdam.
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Re: Marvel Cinematic Universe

Beitrag von monochrom »

Ich finde Pepper auch richtig gut, vor allem hat die auch eine gute Chemie mit Downey. Iron Man 1 ist schon eine für mich völlig runde Sache, natürlich noch viel mehr so wie Superheldenfilme vor 10-20 Jahren halt fast alle waren, aber er ist auch schon ein Teil der Kehrtwende.

Happy mag ich sowieso, nö, der erste Iron Man ist schon ein guter Streifen.

Der zweite - naja, hat halt viele offensichtliche Macken, und plätschert manchmal arg. Aber vielleicht ist das euch die abgeklärte Erwachsenenperspektive, meine Tochter und ihre Kusine finden den zum Beispiel komplett super. Tony ist da jedenfalls ziemlich unterhaltsam, und Natascha sehr cool, und das reicht denen dann fast schon.
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