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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Verfasst: 11.04.2020 09:16
von Kaleun Thomsen
Nagrach hat geschrieben: 11.04.2020 01:18 LOGAN

Nee. So gar nicht meins. Den brauch ich kein zweites Mal.
Superheldenfilme braucht man grundsätzlich nicht mal ein erstes Mal.

Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Verfasst: 11.04.2020 09:19
von Dimebag666
Kaleun Thomsen hat geschrieben: 11.04.2020 09:16
Nagrach hat geschrieben: 11.04.2020 01:18 LOGAN

Nee. So gar nicht meins. Den brauch ich kein zweites Mal.
Superheldenfilme braucht man grundsätzlich nicht mal ein erstes Mal.
Nur weil Frauen so über dich sprechen, musst du sowas nicht über Superheldenfilme sagen.

Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Verfasst: 11.04.2020 09:20
von costa
Kaleun Thomsen hat geschrieben: 11.04.2020 09:16
Nagrach hat geschrieben: 11.04.2020 01:18 LOGAN

Nee. So gar nicht meins. Den brauch ich kein zweites Mal.
Superheldenfilme braucht man grundsätzlich nicht mal ein erstes Mal.
Das seh ich ja auch so, aber das muss man wohl nicht unbedingt gerade an "Logan" ausleben. *g* Dass Nagrach dann ausgerechnet den blöd findet überrascht in Maßen.
Gesehen hab ich ihn aber natürlich auch nicht. :D

Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Verfasst: 11.04.2020 09:21
von LordVader
Dimebag666 hat geschrieben: 11.04.2020 09:19
Kaleun Thomsen hat geschrieben: 11.04.2020 09:16
Nagrach hat geschrieben: 11.04.2020 01:18 LOGAN

Nee. So gar nicht meins. Den brauch ich kein zweites Mal.
Superheldenfilme braucht man grundsätzlich nicht mal ein erstes Mal.
Nur weil Frauen so über dich sprechen, musst du sowas nicht über Superheldenfilme sagen.
Aber wo er doch recht hat... :D

Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Verfasst: 11.04.2020 10:10
von Nagrach
costaweidner hat geschrieben: 11.04.2020 09:20 Dass Nagrach dann ausgerechnet den blöd findet überrascht in Maßen.
Gesehen hab ich ihn aber natürlich auch nicht. :D
Schabdichauchdollliep.

Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Verfasst: 11.04.2020 11:07
von Sambora
LordVader hat geschrieben: 11.04.2020 09:21
Dimebag666 hat geschrieben: 11.04.2020 09:19
Kaleun Thomsen hat geschrieben: 11.04.2020 09:16
Nagrach hat geschrieben: 11.04.2020 01:18 LOGAN

Nee. So gar nicht meins. Den brauch ich kein zweites Mal.
Superheldenfilme braucht man grundsätzlich nicht mal ein erstes Mal.
Nur weil Frauen so über dich sprechen, musst du sowas nicht über Superheldenfilme sagen.
Aber wo er doch recht hat... :D
Er sprach aber doch gar nicht über Star Wars.

Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Verfasst: 11.04.2020 15:11
von Apparition
BELLADONNA OF SADNESS

Japanischer Anime von 1972 um eine junge französisches Frau im Mittelalter, die vom sexistischen Regime ausgebeutet wird und schließlich, als sie sich etwas Autonomie erkämpft hat, auf dem Scheierhaufen verbrannt wird. Ach ja, einen Teufel in Phallusgestalt gibt's auch noch.

WTF?

Anime ist eigentlich falsch, weil es nur wenige Animationen gibt. Meist ist es eine Abfolge unbewegter Bilder, über die die Figuren sprechen. Aber guter Gott, was für Blider. Stilistisch zwischen Jugendstil, Spätsechziger-Psychedelia und Comic. Jedes einzelne ein Manifest, ganz viel Not, Elend, Unterdrückung und sexuelle Gewalt, aber auch viel Erotik und Sinnlichkeit. Schmaler Grat zwischen Feminismus und Sexploitation. Keine Ahnung, was ich daraus machen soll, aber faszinierend ist das auf jeden Fall.

Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Verfasst: 11.04.2020 15:15
von Sambora
Apparition hat geschrieben: 11.04.2020 15:11 BELLADONNA OF SADNESS

Japanischer Anime von 1972 um eine junge französisches Frau im Mittelalter, die vom sexistischen Regime ausgebeutet wird und schließlich, als sie sich etwas Autonomie erkämpft hat, auf dem Scheierhaufen verbrannt wird. Ach ja, einen Teufel in Phallusgestalt gibt's auch noch.

WTF?

Anime ist eigentlich falsch, weil es nur wenige Animationen gibt. Meist ist es eine Abfolge unbewegter Bilder, über die die Figuren sprechen. Aber guter Gott, was für Blider. Stilistisch zwischen Jugendstil, Spätsechziger-Psychedelia und Comic. Jedes einzelne ein Manifest, ganz viel Not, Elend, Unterdrückung und sexuelle Gewalt, aber auch viel Erotik und Sinnlichkeit. Schmaler Grat zwischen Feminismus und Sexploitation. Keine Ahnung, was ich daraus machen soll, aber faszinierend ist das auf jeden Fall.
Hört sich nach ziemlichen Kunstscheiss an. :D

Nee ernsthaft: ich glaube, ich wollte das nicht sehen. Das zieht mich beim Lesen ja schon runter.

Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Verfasst: 11.04.2020 16:13
von Apparition
Sambora hat geschrieben: 11.04.2020 15:15
Apparition hat geschrieben: 11.04.2020 15:11 BELLADONNA OF SADNESS

Japanischer Anime von 1972 um eine junge französisches Frau im Mittelalter, die vom sexistischen Regime ausgebeutet wird und schließlich, als sie sich etwas Autonomie erkämpft hat, auf dem Scheierhaufen verbrannt wird. Ach ja, einen Teufel in Phallusgestalt gibt's auch noch.

WTF?

Anime ist eigentlich falsch, weil es nur wenige Animationen gibt. Meist ist es eine Abfolge unbewegter Bilder, über die die Figuren sprechen. Aber guter Gott, was für Blider. Stilistisch zwischen Jugendstil, Spätsechziger-Psychedelia und Comic. Jedes einzelne ein Manifest, ganz viel Not, Elend, Unterdrückung und sexuelle Gewalt, aber auch viel Erotik und Sinnlichkeit. Schmaler Grat zwischen Feminismus und Sexploitation. Keine Ahnung, was ich daraus machen soll, aber faszinierend ist das auf jeden Fall.
Hört sich nach ziemlichen Kunstscheiss an. :D

Nee ernsthaft: ich glaube, ich wollte das nicht sehen. Das zieht mich beim Lesen ja schon runter.
Ich habe den Mitten in der Nacht gesehen und war todmüde, habe mich aber gezwungen, die Augen offenzuhalten. Ergab einen schönen Trip.

So richtig deprimierend fand ich ihn eigentlich gar nicht, weil da schon auch Selbstermächtigung ein Thema ist. Über weite Strecken ist er auch sehr schön. Aber ein Feuerwerk der guten Laune ist das natürlich nicht. *g*

Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Verfasst: 11.04.2020 17:11
von LordVader
Sambora hat geschrieben: 11.04.2020 11:07
LordVader hat geschrieben: 11.04.2020 09:21
Dimebag666 hat geschrieben: 11.04.2020 09:19
Kaleun Thomsen hat geschrieben: 11.04.2020 09:16

Superheldenfilme braucht man grundsätzlich nicht mal ein erstes Mal.
Nur weil Frauen so über dich sprechen, musst du sowas nicht über Superheldenfilme sagen.
Aber wo er doch recht hat... :D
Er sprach aber doch gar nicht über Star Wars.
Dann hätte er ja auch icht recht gehabt :D

Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Verfasst: 11.04.2020 20:46
von Nagrach
Hätte ich wohl!

Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Verfasst: 11.04.2020 23:57
von costa
Apparition hat geschrieben: 11.04.2020 16:13
Sambora hat geschrieben: 11.04.2020 15:15
Apparition hat geschrieben: 11.04.2020 15:11 BELLADONNA OF SADNESS

Japanischer Anime von 1972 um eine junge französisches Frau im Mittelalter, die vom sexistischen Regime ausgebeutet wird und schließlich, als sie sich etwas Autonomie erkämpft hat, auf dem Scheierhaufen verbrannt wird. Ach ja, einen Teufel in Phallusgestalt gibt's auch noch.

WTF?

Anime ist eigentlich falsch, weil es nur wenige Animationen gibt. Meist ist es eine Abfolge unbewegter Bilder, über die die Figuren sprechen. Aber guter Gott, was für Blider. Stilistisch zwischen Jugendstil, Spätsechziger-Psychedelia und Comic. Jedes einzelne ein Manifest, ganz viel Not, Elend, Unterdrückung und sexuelle Gewalt, aber auch viel Erotik und Sinnlichkeit. Schmaler Grat zwischen Feminismus und Sexploitation. Keine Ahnung, was ich daraus machen soll, aber faszinierend ist das auf jeden Fall.
Hört sich nach ziemlichen Kunstscheiss an. :D

Nee ernsthaft: ich glaube, ich wollte das nicht sehen. Das zieht mich beim Lesen ja schon runter.
Ich habe den Mitten in der Nacht gesehen und war todmüde, habe mich aber gezwungen, die Augen offenzuhalten. Ergab einen schönen Trip.

So richtig deprimierend fand ich ihn eigentlich gar nicht, weil da schon auch Selbstermächtigung ein Thema ist. Über weite Strecken ist er auch sehr schön. Aber ein Feuerwerk der guten Laune ist das natürlich nicht. *g*
Ich hab den zufällig neulich erst gesehen und sehe das ziemlich ähnlich wie du. Wobei meine Freundin (und ein paar Reviewer*innen, von denen iche etwas las) den nicht ganz so Richtung weibliche Selbstbestimmung gesehen haben, also da ist schon Diskussionspotential vorhanden.

Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Verfasst: 12.04.2020 12:17
von Apparition
costaweidner hat geschrieben: 11.04.2020 23:57
Apparition hat geschrieben: 11.04.2020 16:13
Sambora hat geschrieben: 11.04.2020 15:15
Apparition hat geschrieben: 11.04.2020 15:11 BELLADONNA OF SADNESS

Japanischer Anime von 1972 um eine junge französisches Frau im Mittelalter, die vom sexistischen Regime ausgebeutet wird und schließlich, als sie sich etwas Autonomie erkämpft hat, auf dem Scheierhaufen verbrannt wird. Ach ja, einen Teufel in Phallusgestalt gibt's auch noch.

WTF?

Anime ist eigentlich falsch, weil es nur wenige Animationen gibt. Meist ist es eine Abfolge unbewegter Bilder, über die die Figuren sprechen. Aber guter Gott, was für Blider. Stilistisch zwischen Jugendstil, Spätsechziger-Psychedelia und Comic. Jedes einzelne ein Manifest, ganz viel Not, Elend, Unterdrückung und sexuelle Gewalt, aber auch viel Erotik und Sinnlichkeit. Schmaler Grat zwischen Feminismus und Sexploitation. Keine Ahnung, was ich daraus machen soll, aber faszinierend ist das auf jeden Fall.
Hört sich nach ziemlichen Kunstscheiss an. :D

Nee ernsthaft: ich glaube, ich wollte das nicht sehen. Das zieht mich beim Lesen ja schon runter.
Ich habe den Mitten in der Nacht gesehen und war todmüde, habe mich aber gezwungen, die Augen offenzuhalten. Ergab einen schönen Trip.

So richtig deprimierend fand ich ihn eigentlich gar nicht, weil da schon auch Selbstermächtigung ein Thema ist. Über weite Strecken ist er auch sehr schön. Aber ein Feuerwerk der guten Laune ist das natürlich nicht. *g*
Ich hab den zufällig neulich erst gesehen und sehe das ziemlich ähnlich wie du. Wobei meine Freundin (und ein paar Reviewer*innen, von denen iche etwas las) den nicht ganz so Richtung weibliche Selbstbestimmung gesehen haben, also da ist schon Diskussionspotential vorhanden.
Auf jeden Fall. Er ist schon sehr voyeuristisch (wenn auch nicht direkt pornografisch). Wie gesagt, Sexploitation ist da definitiv dabei.

Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Verfasst: 12.04.2020 23:50
von Apparition
THE BOYS FROM BRAZIL

Starbesetzter Thriller von 1978. Nazijäger Ezra Liebermann (Laurence Olivier, grob Simon Wiesenthal nachempfunden) kommt einer Organiation von Exilnazis in Paraguay auf die Spur. Dorthin hat sich auch Josef Mengele (Gregory Peck) zurückgezogen, der in der Abgeschiedenheit seine teuflischen Experimente weiterführt. Mit Hilfe eines jungen Bewunderers (Steve Guttenberg, ja, der aus Police Academy) kommt er einem Plan Mengeles auf die Schliche, der 94 Männer im Alter von 65 Jahren Töten lassen will (u.a. von einem jungen Sky Du Mont). Als er den Morden nachgeht, trifft er auf Familien mit erstaunlich gleich aussehenden Kindern. Als er dazu einen Wiener Entwicklungsbiologen (Bruno Ganz!) befragt, erklärt dieser ihm, dass so etwas nur durch Klonen möglich sei. Um identische Kopien von Menschen herzustellen, bräuchte es aber neben den Spenderzellen auch die richtige soziokulturelle Prägung. Die Männer auf der Todeliste sind alle kleine Beamte, viel älter als ihre Frauen, die die Sprösslinge wiederum sehr verwöhnen...

Für drei Oscars war der Film nominiert. Ok, Oliviers Darstellung Liebermanns ist super, und der Score kann auch was, aber sonst ist das schwierig. Peck spielt Mengele wie eine fiese Comicfigur, die Nazis sind alle irgendwie Aristokraten, die im Exil anscheinend im Geld schwimmen, und die Story um Mengeles Plan, Hitler zu klonen, ist verdammt hanebüchen, wenn man mal ganz ehrlich ist. Wenn man bedenkt, dass der echte Mengele 1978 noch unbehelligt gelebt hat, hat der Film schon einen verdammt schalen Beigeschmack. Irgendwie hat man schon den Eindruck, dass es eine Botschaft wider das Vergessen gibt, aber so? Erinnert mich frappierend an die Diskussionen um "Hunters", dem man ja auch vorwirft, für das Thema zu comichaft zu sein.

Als Film so lala, mit anderem Thema vielleicht 7,5/10.

Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Verfasst: 13.04.2020 05:43
von LordVader
Gestern haben wir dann auch mal den aktuellen terminator gesehen...
Und ich kann mich dem Schneezinger praktisch komplett anschließen.
schneezi hat geschrieben: 27.10.2019 13:08 Terminator: Dark Fate
Spoiler:
Nach einer netten Parodie mit geilem Plottwist (T3), absolutem Vollabschiss (Salvation) und geiler aber belangloser Fanfiction (Genisys) wird die Zeitlinie zurückgedreht und die direkte Fortsetzung von Judgement Day ins Kino gehievt. Der Tag des jüngste Gerichts wurde dann aber trotzdem nicht so wirklich verhindert. Skynet heißt jetzt Legion, John Connor heißt jetzt Dani Ramos, das Imperium heißt jetzt First Order und überhaupt ist hier alles mehr oder weniger "The Fate Awakens". Im großen und ganzen vermischt man die Storys von T1 und T2, soft rebootet, reminisziert und beindruckt nicht wirklich nachhaltig. Linda Hamilton gibt allerdings eine tolle Vorstellung und beweist, dass sie als Sarah Connor viel unersetzbarer ist als Arnold Schwarzenegger als immer wieder neuer Terminator. Stimmungsmäßig versucht man alles um an die beiden Cameron-Werke anzuschließen und das gelingt optisch sogar ganz gut. Die allgegenwärtige Bedrohung, die alles erdrückende Angst, die bekommt man nicht so wirklich hin und der Showdown ist dann schon sehr computerspielmäßig. Das muss aber in der heutigen Zeit wohl so sein. Alles in allem kein schlechter Film, der aber darunter leidet, dass die ersten beiden Teile existieren und dass er eine Geschichte fortsetzen will, die eigentlich beendet ist. Davon abgesehen aber mit Sicherheit das beste Terminator-Sequel seit 1991.
7/10
Bis zur Unterhaltung im Cockpit war der Film auf dem Weg eine gute 8-8,5 einzufahren.
Spoiler:
Aber der (erneute) zeitliche Zirkelschluss ist schon nicht so toll... aber das Sarah dann zweimal sagt:: Dani ist Connor ist schon übel, und danach ist die Action auch nicht mehr gut wie vorher sondern drüber bis deutlich über die Lächerlichkeitsgrenze.
Es bleibt ein "ganz netter" Film.
7/10