Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

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costa
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

Nahemah hat geschrieben:
Spoiler:
Das sagt ja diese durchgeknallte Sadie auch am Ende im Auto, dass sie alle durch das Fernsehen beigebracht bekommen hätten, wie man tötet und sie deswegen die Leute, die ihnen das Töten beigebracht hätten, umbringen sollten.
Genau, so ist es im Film und ein ähnliches Zitat gab es wohl in echt.
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Schmendrick
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Schmendrick »

den gab es gestern noch

PLAN9 FROM OUTER SPACE
Vom Gott-Kaiser und Erschaffer des schlechten Film Edward D. Wood jr. aus dem Jahre 1959.
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen!
11/10

und nun ganz das WEEKEND OF TRASH gleich anfangen
das steht auf dem Programm Plan

Das Phantom im Paradies
Beyond white space-Dunkle Gefahr
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Charlie´s Farm
Zombie flesh eater
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Spiel mir am Glied bis zum Tod
Angriff der Lederhosenzombies
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Bloodlake
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In diesem Sinne
Ein schönes Wochenende
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LordVader
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von LordVader »

Schmendrick hat geschrieben:den gab es gestern noch

PLAN9 FROM OUTER SPACE
Vom Gott-Kaiser und Erschaffer des schlechten Film Edward D. Wood jr. aus dem Jahre 1959.
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen!
11/10
Da hatte 1995 Premiere (es war noch nicht sky...) im Zuge des Ed Wood-Films von Tim Burton eine lange Filmnacht frei empfangbar gezeigt... Glen or Glenda, Bride of the Monster und Plan 9.... dankenswerter Weise OmU... ich meine das war ein Freitag und wir sind dann Samstag im Roxy gewesen und haben uns Ed Wood angesehen...

alle 4 ganz groß ;-)
Gut Glen or Glenda ist schon sehr schlecht und nicht trashig genug aus heutiger Sicht, für das Amerika der 50er aber eigentlich Hammer. (Hintergrund ist die erste Geschlechtsangeleichende Operation ein Jahr vor den Dreharbeiten)

Bride of the Monster finde ich persönlich ja als Ed Woods Meisterwerkk ;-) Alleine wie Tor Johnson vor den Türrahmen rennt und die Wand fast umkippt...

Plan 9 ist natürlich eine Ikone, die jeder kennen sollte...

Nun bin ich ja nur sehr wenig trash-affin... aber die beiden letztgenannten sind echt geil...

Ach so: Der Ed Wood Film von Tim Burton mit Johnny Depp als Ed Wood ist auch richtig gut, Depp spielt wie früher oft sehr gut und Martin Landau hat für seine Rolle als alternder Bela Lugosi nicht umsonst den Oscar bekommen.... ob der Make-Up-Oscar auch berechtigt war, kann ich nicht beurteilen...
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JudasRising
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von JudasRising »

Schmendrick hat geschrieben:den gab es gestern noch

PLAN9 FROM OUTER SPACE
Vom Gott-Kaiser und Erschaffer des schlechten Film Edward D. Wood jr. aus dem Jahre 1959.
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11/10

und nun ganz das WEEKEND OF TRASH gleich anfangen
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"Woodoo" vom Fulci? Den würde ich eher weniger unter Trash einsortieren, das ist schon eher einer der Zombie Klassiker. Wobei das für manche Betrachter vermutlich ein und dasselbe ist *g*
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Thunderforce
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

Nee, nicht von Fulci. Amifilm von 1988, im Original wohl nur " Flesh Eater"

Fing grandios an, zog sich am Ende aber leider ziemlich.

Woodoo ist natürlich Komplettgott und hat auf nem Trashfilm Event in der Tat nix verloren.
Wusste gar nicht, dass der auf Englisch auch so heisst. Da hat die Amiproduktion wohl billig Fame abgreifen wollen. :D
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JudasRising
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von JudasRising »

Ich hatte mal diese VHS, deswegen ist mir das aufgefallen:
https://ssl.ofdb.de/view.php?page=fassu ... vid=147823
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Schmendrick
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Schmendrick »

SUMMERTRASH

ANGRIFF DER LEDERHOSENZOMBIES
Die neue Schneekanone macht super Schnee.
Leider wird sie aber mit einer grünen Flüssigkeit betrieben die aus Menschen Zombies macht und so wird die AfterSnowParty zur blutigen Veranstaltung.

Österreichischer Splatter Spaß mit Witz, schönen Ideen und einen Eimer voll Blut.
9/10
47/60

BEYOND WHITE SPACE-DUNKLE GEFAHR
Als der Papa beim fischen eines großen Leviathan ums Leben kommt, schwört der Sohn des Weltraumfischers Rache.
Jahre später ist es endlich soweit.
Bei der letzten Fahrt der Saison stößt er und seine Crew auf den großen, weißen Drachen.
Moby Dick lässt grüßen bei diesem sehr coolen SciFi-Thrillers.
Super CGI, recht überzeugende Darsteller und eine dunkel/düstere Atmosphäre.
8/10
26/40

CHARLIE`S FARM
Vier junge Australier machen einen Ausflug ins Hinterland um den Ort einer blutrünstigen Legende zu besuchen.
Ein Mob von Dorfbewohner soll vor Jahren die Wilson Familie gelyncht haben, weil sie sich hauptsächlich von Menschenfleisch ernährt hatte.
Doch den kleinen Jungen haben sie wohl vergessen und Charlie ist groß, stark, hungrig und völlig irre!

Australisches Splatterfest was ruhig beginnt um dann im roter Soße schwimmt.
Nix neues, aber überzeugend umgesetzt.
8/10
16/20

GYMKATA
Ein Leichtahle wird mit Karate-Moves erweitert und auf einen bösen Bösewicht angesetzt.

Klingt komisch und ist es auch.
Unterhaltsamer Spaß mit Kampfsport und einigen unfassbaren Ideen.
5/10
31/60

JESUS CHRISTUS VAMPIRJÄGER
Sagt das nicht schon alles!!??

Kanadisches Werk mit einer Tanz&Sing Einlage, schlechten Fights, skurrilen Figuren und völlig kranken Ideen.
Leider nicht wirklich toll!
6/10
29/50

JURASSIC PREY
Drei Männer überfallen eine Bank, nehmen eine weibliche Geisel und fliehen an ein Haus am See.
In der Gegend wohnt aber schon ein Dino und der will seine Ruhe haben.

Hätte toll werden können.
Hätte…
2/10
15/50

MEGA RATS
Beim Dreh auf einer einsamen Insel stößt die Film Crew auf riesige Ratten, die schon lange nicht mehr so ein leckeres Futter hatten.

Ganz netter Monsterstreifen mit unterirdischen Effekten und meist noch darunter liegenden Darstellern.
6/10
38/60

ROCK N`ROLL NIGHTMARE
Eine Rockband zieht für ein Monat in ein altes Haus mit Studio um die neue Platte auf zunehmen.
Doch hier wohnt der Teufel.

Klassiker von 1986 mit dem mächtigen Jon Mikl Thor.
Leider kommt der Film erst kurz vor Schluss so richtig in Fahrt, aber dann so richtig!!
Feinste Gummi-Monster und krasse Wendung geben dann echt alles!!!
6/10
29/50

SPIEL MIR AM GLIED BIS ZUM TOD
Da es ein echter Jochen Taubert ist, ist die Handlung völlig egal
Es ist ein Taubert!!
8/10
49/60

THE AMAZING BULK
Story siehe The amazing Hulk

Alles, also ALLES ist mit Green Screen gemacht und das mit zu Hilfenahme eines C-16.
Es ist so unfassbar schlecht und damit natürlich großartig!
8/10
40/60

THE MAN WHO KILLED HITLER AND THEM THE BIGFOOT
und damit ist eigentlich schon alles gesagt

Leider kein, bei diesem Titel mehr als zu erwartender Trash sonder eine völlig langweilige DramaErzählung, mit unfassbar langen und völlig sinnfreien Doof-Dialogen.
1/10
da der Herr Grinder -5/10 gegeben hat, erhalten wir das Endergebnis von
0/10

ZOMBIE FLESH EATER
Ein Waldarbeiter öffnet ein Grab und lässt einen Zombie frei.
Der frisst sich dann durch die Gegend und Rucki-Zucki laufen 10000 davon rum.

Der nette Streifen ist von 1988 und erinnert sehr stark an Romeros „Night of the living dead“, was wohl darin liegt S. Williams Hinzman der Autor, Regisseur, Cutter und Hauptdarsteller des Film schon damals mit von der Party war.
7/10
22/40

ZOMBIE NIGHTMARE
Als ihr Sohn von vier Raudies überfahren wird, schleppt Mutti den Leichnam zur örtlichen Voodoo-Hexe und lässt in als Zombie zurück auf die Straße, um blutige Rache zu nehmen.

Kanadisches Werk von 1987 mit schönen Songs (Motörhead, Virgin Steel, Girlschool usw.) John Mikl Thor als Zombie und sonst nicht mehr viel.
6/10
10/20

ZOMBIE SHOOTER
Eine Spezial Einheit für Zombie Bekämpfung macht sich auf die Suche nach ein paar Wissenschaftler die ein Gegenmittel gefunden haben.

Dolph Lundgren darf hier mit ein paar gleichwertigen Darstellern Zombies killen.
Das alles basiert auf dem wohl sehr erfolgreichen Mobilegame „Dead Trigger“.
Hätte lieber im Handy bleiben sollen.
4/10
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Thunderforce
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

Es war wie immer ein Fest! *g*
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metalbart
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von metalbart »

Ihr seid schon hart im Nehmen *g*
Jetzt auch mal 'onve upon a time in hollywood' gesehen.
Kann die Kritikpunkte nicht nachvollziehen. Gand die 160 min. Sehr kurzweilig, grade auch durcv die Autofahrten und Ortsverlagerungen. Sharon Tate brauchte gar nicht viel reden, die wirkte auch so.
Dass es nur am Rande um die Manson Morde ging, fand ich sogar gut.
So bleibt eine wunderbar in Szene gesetzte Hommage an das alte Hollyywood.
Spoiler:
meine Fave waren wie de Caprio mit der Kinderschauspielerin agiert, seine Szene vor sem Spiegel und diese Hundefutter Glibber Szene von Pitt
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Tolpan
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Tolpan »

6666 hat geschrieben:UPGRADE

endlich mal wieder ein guter harter scifi-streifen, und das aus der blumhouse-schmiede, von denen man eher standard-horror erwartet. leider ohne kinostart hierzulande, aber immerhin jetzt fürs heimkino draussen. gelungene atmosphäre, einige härten (sprich splattereinlagen), überraschendes ende, ... insgesamt also eine klare empfehlung. sowas sieht man zu selten heutzutage.
Den habe ich gestern Abend geschaut.

An und für sich ein guter Film, nur...
Spoiler:
...die (IMHO eher vorhersehbare) Auflösung macht ihn dann kaputt. Denn er funktioniert dann einfach nicht mehr. Denn wenn STEM so mächtig ist (Chef von Vessel, Verbannung des menschlichen Geists in eine Traumwelt), braucht es den ganzen Zinnober, die ganze Handlung gar nicht. Er kauft sich einen makellosen Körper oder lässt ihn entführen (den es vielleicht nicht in der Stadt selbst gibt, aber irgendwo auf der Welt sicherlich und sei es im letzten Entwicklungsland), lässt sich einfach ohne Sicherungen einbauen und verbannt den menschlichen Geist. End of Story. Selbst den Oberschlaffi Keen sollte er doch einfachst dazu bringen können, ihn zu operieren und v.a. ihn hinterher nicht abzuschalten. Ein Typ mit ner Knarre, der ihn bedroht, hätte da doch völlig gereicht.

Warum man das so auflöst, verstehe ich nicht. Man hätte ja auch sagen können, STEM als gerade erwachte KI will dem übermächtigen Keen entkommen, dann verstände man die Handlung. Stattdessen ist letzterer von Beginn an in der Hand von STEM und dann wird halt alles andere komplett sinnlos. Sehr sehr Schade.
Daher leider nur 7/10
Spoiler:
denn bis zur Auflösung ist er ja gut. V.a. die Moves von STEM sind geil und der Kampf im Kneipenklo samt vorheriger Unterhaltung ist sogar legendär
Für Near Future/Cyberpunk/Dark Future-Fans aber schon ein Muss.
Ante: "Brrruda, schlag de Ball lang!"
Prince: "Brrruda, ich schlag de Ball lang!"
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metalbart
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Registriert: 26.03.2004 00:21
Wohnort: zwischen Rheinstrom un dem schwarzen Wald

Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von metalbart »

Peppermint
Jennifer Garner spielt eine typische Ami Mom. Durch ein Mißverständnis wird ihr Mann und Tochter von einem mexikanischen Drogenkartell umgebracht.
5 Jahre später taucht sie wieder und hinterlässt eine Menge Leichen im organisierten Verbrechen.
1:42 Std. Revenge vom feinsten. Hab ich wegen der Hauptdarstellerin gesehen, die spielt ihre Rolle auch gut.
Mehr muss man auch nicht sagen, Leute die "96 Hours" kennen, wissen wovon ich rede.
Ein bisschen stößt mir das Klischee "mexikanische Böse vs. unschuldige Weiße" auf, das hätte auch mit anderen Konstellationen funktioniert.
Netter Popcorn Abend für mich.
TAFKAR
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Registriert: 26.03.2004 00:21
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von TAFKAR »

Es - Kapitel 2

Imho deutlich härter und auch etwas gruseliger als Teil 1, aber mit ca 170 Minuten auch deutlich zu lang. Stephen King hat einen netten Cameo-Auftritt. Und dass die Freundschaft zwischen Richie und Eddie einen homosexuellen Touch gehabt haben soll, hatte ich im Buch nicht mitgekriegt. Ist allerdings auch weit über 20 Jahre her, dass ich das gelesen habe. *g*

7,5/10
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infected
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von infected »

Nachdem ich die letzte Woche im Urlaub mit Red Harvest von Dashiell Hammett (die/eine) vermutliche literarische Vorlage gelesen hatte, gab es dann am Wochenende drei filmische Variationen davon zu sehen, die ich alle drei auf ihre eigene Art und Weise toll finde und immer wieder gerne sehe:

Akira Kurosawa: Yojimbo - Der Leibwächter

A Fistful of Dollars

Last Man Standing

Edit: Warum gibt es eigentlich keine vernünftige Blu Ray Ausgabe von Yojimbo?
Edit 2: Das gleiche gilt für die Dollars Trilogie.
Nobody expects the Spanish Inquisition!



Fnord
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HannibalLecter91
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von HannibalLecter91 »

Hab mir Es und Es Kapitel 2 im Double Feature gegeben, da ich den ersten Teil vor 2 Jahren nicht im Kino gesehen habe. War von Teil 1 auch ziemlich begeistert. Teil 2 hingegen fand ich recht schwach.
Spoiler:
Er war erstens viel zu lang. Da gab es so viel was man hätte schneiden können. Wie zum Beispiel der Subplot mit den Artefakten, der im Endeffekt komplette Zeitverschwendung ist. Ich hätte lieber mehr Zeit mit dem Erwachsenen Club der Versager verbracht als ein lahmes Best-Of des ersten Teil zu sehen. Und zweitens finde ich den bei weitem nicht so gruselig wie Teil 1. Vor allem die (unnötigen) Flashbacks sind recht lahm. Ich hatte eher das Gefühl, dass man sich eher in Richtung Horror-Komödie entwickelt hat. Vor allem Bill Hader zieht da mit seinen Sprüchen vieles ins Lächerliche.

Das Ende war auch großer Schwachsinn. Gerade wegen dem "Stephen King kann keine Enden schreiben" Running Gag hatte ich mir erhofft, dass man sich bezüglich des Endes mehr traut und sich nicht an das, was im Buch steht oder an der Miniserie orientiert. Und ja, das Ende ist auch besser als im Buch und in der Miniserie. Aber das ist auch ne ziemlich niedrige Messlatte.
Dem ersten Teil würde ich eine 9/10 geben.

Der zweite Teil hat eher so 5/10.
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borsti
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Registriert: 26.03.2004 00:21

Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von borsti »

HannibalLecter91 hat geschrieben:Hab mir Es und Es Kapitel 2 im Double Feature gegeben, da ich den ersten Teil vor 2 Jahren nicht im Kino gesehen habe. War von Teil 1 auch ziemlich begeistert. Teil 2 hingegen fand ich recht schwach.
Spoiler:
Er war erstens viel zu lang. Da gab es so viel was man hätte schneiden können. Wie zum Beispiel der Subplot mit den Artefakten, der im Endeffekt komplette Zeitverschwendung ist. Ich hätte lieber mehr Zeit mit dem Erwachsenen Club der Versager verbracht als ein lahmes Best-Of des ersten Teil zu sehen. Und zweitens finde ich den bei weitem nicht so gruselig wie Teil 1. Vor allem die (unnötigen) Flashbacks sind recht lahm. Ich hatte eher das Gefühl, dass man sich eher in Richtung Horror-Komödie entwickelt hat. Vor allem Bill Hader zieht da mit seinen Sprüchen vieles ins Lächerliche.

Das Ende war auch großer Schwachsinn. Gerade wegen dem "Stephen King kann keine Enden schreiben" Running Gag hatte ich mir erhofft, dass man sich bezüglich des Endes mehr traut und sich nicht an das, was im Buch steht oder an der Miniserie orientiert. Und ja, das Ende ist auch besser als im Buch und in der Miniserie. Aber das ist auch ne ziemlich niedrige Messlatte.
Dem ersten Teil würde ich eine 9/10 geben.

Der zweite Teil hat eher so 5/10.
Horror-Fans werden mit dem zweiten Teil wohl nicht glücklich. Der ist ganz klar auf das Mainstream-Publikum zugeschnitten, dass sich den Streifen wohl auch angucken wird. Ein Action-Film mit Horror-Elementen und Schock-Effekten, hohem Trash-Faktor (wie Teil 1 übrigens auch), der sich selbst nicht so ernst nimmt. In sofern passt auch Bill Haders Charakter perfekt. Ich finde sogar, ohne ihn wäre das ne ziemlich zähe Angelegenheit geworden.
Spoiler:
Aber ja, die ständigen Flashbacks waren mir auch zuviel und das Ende wirkte für mich wie eine Wiederholung des Endes aus dem ersten Teil. Sind die da nicht auch in die Höhle vom Monster geklettert und haben es besiegt, indem sie symbolisch ihre Angst überwunden haben? Ich hab den nur einmal gesehen, meine mich aber daran zu erinnern.
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