Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

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costa
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

Ich halte ja "Vertigo" knapp vor "Rear Window" und "Psycho" für den besten Hitchcock-Film und finde "The Birds" ein bisschen überbewertet. Ich hab aber auch nicht annähernd alles gesehen, mit "Strangers on a Train" und "Dial M for Murder" fehlen mir auch noch zwei richtige Klassiker. Dennoch mal sinnlos eine Liste posten. Ich entschuldige mich für die prätentiöse Originaltitelnutzung. *g*

1. Vertigo
2. Rear Window
3. Psycho
4. North by Northwest
5. Shadow of a Doubt
6. To Catch a Thief
7. Rope
8. The Birds
9. Notorious
10. Spellbound
11. The 39 Steps
12. Family Plot

Als nächstes wird vermutlich "Rebecca" gesichtet, da ich den kürzlich für einen Euro erstand. :D
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JudasRising
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von JudasRising »

Die paar die ich kenne, auf doitsch natürlich *g*

1. Psycho
2. Das Fenster zum Hof
3. Der unsichtbare Dritte
4. Der Fremde im Zug
5. Marnie
6. Über den Dächern von Nizza
7. Immer Ärger mit Harry

Sind aber, bis auf Platz 1 und 2, sehr nah beisammen. Und Harry ist ja schon sehr anders als der Rest.

(Fast) ungesehen bereit liegen noch:
- Die Vögel (wie gesagt, vor Ewigkeiten mal gesehen, muss aber aufgefrischt werden)
- Bei Anruf Mord
- Familiengrab
- Topas
- Der Mann, der zuviel wusste
- Cocktail für eine Leiche
- Im Schatten des Zweifels
- Vertigo
- Der falsche Mann
- Die rote Lola
- Ich beichte

Weil ich noch reichlich andere Unterhaltung habe: Was muss ich denn davon am dringendsten sehen? Und was fehlt da noch wichtiges? Die Ur-Uraltschinken aus der Vorkriegszeit würde ich jetzt für mich mal außen vor lassen.
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costa
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

JudasRising hat geschrieben: (Fast) ungesehen bereit liegen noch:
- Bei Anruf Mord
- Cocktail für eine Leiche
- Im Schatten des Zweifels
- Vertigo


Weil ich noch reichlich andere Unterhaltung habe: Was muss ich denn davon am dringendsten sehen? Und was fehlt da noch wichtiges? Die Ur-Uraltschinken aus der Vorkriegszeit würde ich jetzt für mich mal außen vor lassen.
Hab es mal zusammengekürzt. Den hab ich zwar nicht gesehen, aber der soll ja auch super sein. Mit den anderen drei machst du IMO auf gar keinen Fall was falsch. Und wenn "Shadow of a Doubt" gefällt, direkt "Stoker" von Park-chan Wook hinterher gucken. *g*
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JudasRising
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von JudasRising »

Besten Dank, DVD-Stapel wurde schonmal neu sortiert *g*
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Maztur
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Maztur »

JudasRising hat geschrieben:Und was fehlt da noch wichtiges? Die Ur-Uraltschinken aus der Vorkriegszeit würde ich jetzt für mich mal außen vor lassen.
Auf jeden Fall noch dazupacken würd ich "Verdacht" (Ehedrama/Thriller im Stil eines Kammerspiels mit einem großartigen Cary Grant) und "Frenzy" (ein Spätwerk Hitchcocks und einer seiner grimmigsten und boshaftesten Filme). Mit Costas Auswahl haste aber schon mal einen guten Anfang :)
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monochrom
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von monochrom »

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Nahemah
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Nahemah »

JudasRising hat geschrieben: Weil ich noch reichlich andere Unterhaltung habe: Was muss ich denn davon am dringendsten sehen?
Rope/Cocktail für eine Leiche ist richtig großartig und grandios inszeniert. *find*
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von TAFKAR »

Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile

Aus der Reihe: Filmtitel, die ich mir wohl niemals merken kann.

Biopic über Ted Bundy (gespielt von Zac Efron), der in den 1970ern mindestens 30 Frauen ermordet hat. Gewalt gibt es keine zu sehen, der Film konzentriert sich ganz auf dessen adrettes, charmantes Auftreten, mit der es ihm gelang, sein Umfeld zu manipulieren. Wer so gut aussieht, der kann doch kein Psychopath sein?

Die erste Hälfte fand ich etwas zäh, aber ab der Gerichtsverhandlung, in der er sich selbst verteidigt, wurde es richtiggehend brillant. Kurzzeitig überlegte ich sogar selbst, ob er ein Justizopfer gewesen sein könnte.

In einer kleinen Nebenrolle gibts James Hetfield zu sehen. Und dann gibts noch diesen etwas dicken, bärtigen Mann, der mir irgendwie so bekannt vorkam. Und im Abspann (inkl. sehenswerter Originalaufnahmen aus der damaligen Gerichtsverhandlung) war's dann klar: Das ist der kleine Junge mit dem sechsten Sinn, der tote Menschen sieht. Da wird einem nochmal richtig bewusst, wie alt man geworden ist. :-D

Hab ich beim Fantasy Filmfest gesehen. Ich meine, das ist eine Netflix-Produktion, die ab Anfang Mai dort läuft.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von playloud308 »

Thunderforce hat geschrieben:
Shadowrunner92 hat geschrieben:War gestern im Kino und muss mal wieder was zu den Trailern loswerden. Gar nicht spezifisch, eher generell: wenn ich noch ein einziges Mal einen "classic" Song zur Untermalung eines Kinofilms hören muss, werde ich wahnsinnig. Bei Thor Ragnarok war der "Immigrant Song" immerhin noch thematisch passend und super platziert, aber dann kam Suicide Squad mit dem ganzen Queen-Schmonz, und jetzt wurde aus irgendeinem sinnfreien Grund "Smoke on the Water" für Hellboy verheizt. Dass die MIB-Neuauflage mit Fergies "London Bridge" ankommt, passt immerhin halbwegs zum Setting, aber auch da: ächz. Und dann immer in fürchterlichen Remixes. Was soll das? In Shazam! lief dann zu allem Überfluss auch noch der ätzendste Filmsong überhaupt, "Don't Stop Me Now". Ist das jetzt die Nachgeburt von Bohemian Rhapsody?
Das wirklich störende daran ist, dass es langsam superoffensichtlich zum Industrie-Trend wird und deshalb ohne Sinn und Verstand überall Klassiker, die jeder kennt, reingeklatscht werden.
*unterschreib*
Am geilsten sind immer so Coverversionen von nie gehörten Liedern (Knocking on Heaven's Door, Sympathy for the Devil etc.) die in so wabernden Keyboardversionen und mit gehauchtem Britney Spears-Pornogesang auf geheimnisvoll gemacht intoniert werden.
Mir gehen die Cover Versionen auch auf den Zeiger. Allerdings finde ich Don't Stop Me Now großartig, im Gegensatz zu shadowrunner.
Das Cover bei Hellboy finde ich auch stark, weil es ja nicht wirklich die Cover Version mit langweiligem Gesang ist, sonder halt orchestrale Klassik.
TAFKAR
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von TAFKAR »

Dragged across Concrete

Mel Gibson und Vince Vaughn wurden gerade von ihrem Cop-Job temporär suspendiert, weil sie gefilmt wurden, wie sie einen Verdächtigen deutlich zu heftig angingen. Dazu kommt dann noch der Frust über den grundsätzlich mies bezahlten Job. Also will man die Aus-Zeit nutzen, um einen Drogendealer auszurauben.

Der Noir-Thriller geht über mehr als 2,5h Stunden und bietet Nihilismus, Grausamkeiten und teils fragwürdige Botschaften. Für Freunde von „Death Wish“.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von 6666 »

UPGRADE

endlich mal wieder ein guter harter scifi-streifen, und das aus der blumhouse-schmiede, von denen man eher standard-horror erwartet. leider ohne kinostart hierzulande, aber immerhin jetzt fürs heimkino draussen. gelungene atmosphäre, einige härten (sprich splattereinlagen), überraschendes ende, ... insgesamt also eine klare empfehlung. sowas sieht man zu selten heutzutage.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von monochrom »

Ich hab jetzt auch mal "Three Billboards" gesehen.

Ja, ist wirklich gut. Mein Hauptproblem bei solchen Filmen ist, das ich das meiste schon vorher weiß. Ah, Depressesionsfilm in ländlicher Gegend, okay, da wird wahrscheinlichnichts gelöst und es passiert halt möglich viel Deprimierendes. Das heißt das man sich besser auf die Schauspieler konzentriert, und die sind natürlich alle sehr gut.

8,0 Punkte, die Überbegeisterung teile ich nicht, aber klasse ist der schon.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

monochrom hat geschrieben:Ich hab jetzt auch mal "Three Billboards" gesehen.

Ja, ist wirklich gut. Mein Hauptproblem bei solchen Filmen ist, das ich das meiste schon vorher weiß. Ah, Depressesionsfilm in ländlicher Gegend, okay, da wird wahrscheinlichnichts gelöst und es passiert halt möglich viel Deprimierendes. Das heißt das man sich besser auf die Schauspieler konzentriert, und die sind natürlich alle sehr gut.

8,0 Punkte, die Überbegeisterung teile ich nicht, aber klasse ist der schon.
Da stimmt einiges dran und die spannenderen Drehbücher hatte McDonagh auch bei seinen beiden vorherigen Filmen, zumindest plottechnisch. Dafür liebe ich einfach wie er Dialoge schreibt. Wobei das bei "In Bruges" natürlich am besten rauskommt.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von monochrom »

costaweidner hat geschrieben:
monochrom hat geschrieben:Ich hab jetzt auch mal "Three Billboards" gesehen.

Ja, ist wirklich gut. Mein Hauptproblem bei solchen Filmen ist, das ich das meiste schon vorher weiß. Ah, Depressesionsfilm in ländlicher Gegend, okay, da wird wahrscheinlichnichts gelöst und es passiert halt möglich viel Deprimierendes. Das heißt das man sich besser auf die Schauspieler konzentriert, und die sind natürlich alle sehr gut.

8,0 Punkte, die Überbegeisterung teile ich nicht, aber klasse ist der schon.
Da stimmt einiges dran und die spannenderen Drehbücher hatte McDonagh auch bei seinen beiden vorherigen Filmen, zumindest plottechnisch. Dafür liebe ich einfach wie er Dialoge schreibt. Wobei das bei "In Bruges" natürlich am besten rauskommt.
Ah, die sind vom selben Regisseur? Okay, da mag ich Brügge dann auch sehr viel lieber.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

monochrom hat geschrieben: Ah, die sind vom selben Regisseur? Okay, da mag ich Brügge dann auch sehr viel lieber.
Jap und er schreibt ja auch die Drehbücher. Ich mag "In Bruges" auch noch etwas lieber, aber das sind Nuancen.

Liste (lohnt bei drei Filmen voll *g*):
1. In Bruges
2. Three Billboards...
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