Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

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Apparition
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Apparition »

Ich würde Lynch gerne super finden, aber es reicht leider nur zu "gut". Insgesamt schreibt und filmt er ein bisschen an mir vorbei, aber Lost Highway, Blue Velvet und Mulholland Drive würde ich schon nochmal gucken. Ich sehe die aber eher als abgespacete Experimente und hab nie versucht, sie zu interpretieren.

Wild At Heart hab ich mal versucht, aber da ging mir Nicholas Cage derb auf den Senkel. *g* Eraserhead hab ich nie gesehen, Dune ist natürlich optisch megabeeindruckend, ich verstehe aber, warum der bei Lynch-Fans durchfällt.

Der Elefantenmensch ist super, geiles Drama.

Mein heimlicher Liebling ist aber "A Straight Story". Erstens, weil man sich dieses Nicht-Tempo erstmal trauen muss und zweitens, weil es einfach ein ziemlich perfekter Wohlfühlfilm ist.
Zuletzt geändert von Apparition am 17.01.2018 16:21, insgesamt 1-mal geändert.
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TAFKAR
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von TAFKAR »

Aus dem Nichts

Den Kinointeressierten dürfte die Story geläufig sein: in Anlehnung an den NSU erzählt Fatih Akin die Geschichte einer Frau, die bei einem Anschlag Mann und Kind verliert. Da ihr Mann türkischstämmig ist, wird erstmal vermutet, dass der Anschlag wohl was mit Drogen oder vielleicht Kurden vs Türken zu tun haben mag.

Allenthalben wird Diane Krüger gelobt, aber ich möchte lieber Johannes Krisch als Strafverteidiger hervorheben. Die Musik stammt von QOTSA-Josh Homme, fiel mir aber nicht sonderlich auf.

Spannend und darstellerisch überzeugend. Lässt sich zeitweise wie ein besserer Tatort an, wächst in einzelnen Sequenzen aber auch weit darüber hinaus.

8/10
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Undo
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Undo »

TAFKAR hat geschrieben:Aus dem Nichts

Den Kinointeressierten dürfte die Story geläufig sein: in Anlehnung an den NSU erzählt Fatih Akin die Geschichte einer Frau, die bei einem Anschlag Mann und Kind verliert. Da ihr Mann türkischstämmig ist, wird erstmal vermutet, dass der Anschlag wohl was mit Drogen oder vielleicht Kurden vs Türken zu tun haben mag.

Allenthalben wird Diane Krüger gelobt, aber ich möchte lieber Johannes Krisch als Strafverteidiger hervorheben. Die Musik stammt von QOTSA-Josh Homme, fiel mir aber nicht sonderlich auf.

Spannend und darstellerisch überzeugend. Lässt sich zeitweise wie ein besserer Tatort an, wächst in einzelnen Sequenzen aber auch weit darüber hinaus.

8/10
Ich habe dem 9/10 gegeben. Keine volle Punktzahl, weil ich gerade das Spiel von Krisch zwar für großartig halte, mir das aber einfach etwas zu viel war. Etwas zu sehr "böser Nazi-Anwalt". Der Film hat mich sehr mitgenommen, auf eine ganz seltsame Weise. Vielleicht, weil ich jeden Drehort hier kenne. Und weil die Täter aus Meldorf kommen...Fatih Akin war sicher mal da :D

Jetzt bin ich irre auf sein nächstes Projekt gespannt: Der Goldene Handschuh...
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Schmendrick
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Schmendrick »

A BETTER TOMORROW
Mark und Tse Ho sind angesagte Gangster,Geldfälscher und arbeiten erfolgreich für die Triaden.
Tse Kit, der Bruder von Ho ist jung und ein aufstrebender Cop, weiß aber nichts von den Machenschaften seines Bruders.
Als Ho bei einem Geschäft verraten wird, landen er für drei Jahren im Knast.Mark rächt sich blutig bei dem gegnerischen Clan, wird aber zum Krüppel geschossen.
Nach drei Jahren treffen sich alle drei wieder auf den Straßen von Hongkong, doch nichts ist mehr wie früher.
Es kommt zu auseinander Setzungen untereinander und auch mit den ehemaligen Gangsterbossen ist noch lange kein Frieden in Sicht!

John Woo´s Klassiker von 1986 besticht durch Ehre,Gewalt,Freundschaft und Bruderliebe und ist der erste Film in einer langen Reihe von großartigen Werken des asiatischen Action-Königs.
Auch hier wird schon hier und da beidhändig Geschossen, allerdings noch nicht ganz so blutig und bleihaltig wie in weiteren Streifen des „Heroic Bloodshed Genre.
Dafür kommt es zu kleinen Albernheiten der Figuren und längere Gespräche über oben erwähnten Themen.
Was aber nie störend ober aufgesetzt klingt, wie es des öfteren in amerikanischen Streifen dieser Art vorkommt.
(9/10)

THE WOLF MAN
Larry Talbot kommt nach Jahren zurück auf der väterliche Schloss das irgendwo in Wales thront.
Schnell lernt er die hübsche Tochter des ortsansässigen Trödelladen Besitzers kenne, die wohl verlobt ist, was Larry aber einen Scheiß interessiert.
Er baggert so lange, bis sich das junge Ding auf einen nächtlichen Ausflug zum Zigeunerlager überreden lässt.
Leider treffen die beiden Turteltauben dort einen Werwolf.
Im kurzen Kampf Wolf vs. Larry kann unser Held das Felltier töten, wird aber gebissen und verwandelt sich anstelle der toten Kreatur nun selbst zum Heuler.
Der erste Werwolf-Film von Universal aus dem Jahre 1941 ist völlig Gruselfrei, aber trotzdem unterhaltsam.
Das Makeup des „Werwolf“ erinnert wohl eher an einen knuddeligen Hund, ist aber gut gemacht.
Für einen höchstwahrscheinlich komplett im Studio gedrehten Streifen, sieht alles echt nicht schlecht aus.
Friedhof, Zigeunerlager, Wald und Dorf können optisch überzeugen und die Darsteller geben auch ne gute Figur ab.
Perfekter, kleiner Film für nebelige Sonntagnachmittage!
(7/10)

3 FACES OF TERROR
Drei Fahrgäste in einem Zug bekommen plötzlich Besuch von einem Hypnose und Gedächtnisforscher.
Professor Peter Price überredet die drei Passagiere in seine mysteriöse Wunderkugel zuschauen und einen Blick in ihr inneres zu wagen.
Der erste findet bei einer Grabplünderung einen Ring der ihn zum Monster werden lässt.
Die zweite besucht mit ihrer Freundin einen Schönheitschirurgen, der mit drastischen Maßnahmen überrascht und der dritte im Bunde wird bei einem Ausflug mit zwei Freunden von einem merkwürdigen Fremden auf gefordert das gemütlich Picknick am See zulassen, den im Wasser lauert der Tod.

Sergio Stivaletti serviert uns 2004 einen Episoden-Horror der mit schlechten Schauspielern, überschaubaren bis unfassbar billigen Effekten, einer unglaublich schlechten Synchro und einen dermaßen verrückten Ende überzeugen (oder auch nicht) kann!
Vielleicht werfe ich den beim nächsten WoT noch mal in den Player!
(5-9/10)
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von TAFKAR »

Undo hat geschrieben: Keine volle Punktzahl, weil ich gerade das Spiel von Krisch zwar für großartig halte, mir das aber einfach etwas zu viel war. Etwas zu sehr "böser Nazi-Anwalt".
Ich hab' ihn gehasst - und mich gleichzeitig gefragt, ob das nicht genau seine Aufgabe ist: die kleinste Lücke in der Anklage zugunsten seiner Mandanten zu finden. Dazu das ganz minimale Spiel in seinen Gesichtszügen, etwa wenn der Nebenkläger anspielt, er mache sich mit der rassistischen Sache seiner Mandanten gemein...

Zweites Besetzungshighlight: Strombergs Vorzeige-Mitarbeiter Lehn... äh... hoff!
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Undo »

TAFKAR hat geschrieben:
Undo hat geschrieben: Keine volle Punktzahl, weil ich gerade das Spiel von Krisch zwar für großartig halte, mir das aber einfach etwas zu viel war. Etwas zu sehr "böser Nazi-Anwalt".
Ich hab' ihn gehasst - und mich gleichzeitig gefragt, ob das nicht genau seine Aufgabe ist: die kleinste Lücke in der Anklage zugunsten seiner Mandanten zu finden. Dazu das ganz minimale Spiel in seinen Gesichtszügen...!
Ich habe irgendwann mit einer imaginären Wumme auf ihn gezielt. Absolut tolle Darstellung, aber halt einen Touch too much. Was ich Akin anlaste, nicht Krisch. Und natürlich war das ganz genau seine Aufgabe.

Ist Dir auch dieses ganz ganz winzige Lächeln mit einem Mundwinkel nach dem Freispruch aufgefallen? Boah
..
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

Schmendrick hat geschrieben:
THE WOLF MAN

Im kurzen Kampf Wolf vs. Larry kann unser Held das Felltier töten, wird aber gebissen und verwandelt sich anstelle der toten Kreatur nun selbst zum Heuler.
*huld* @ Satz! :traenenlach:

Ist nicht der Anfang des Maiden-Videos zu Number of the Beast aus dem Film? *mein*
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Schmendrick
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Schmendrick »

nicht direkt,der Lumpi sieht wohl so aus, aber die Szene gab es nicht.
Eventuell aus dem zweiten Teil?
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Schmendrick »

SCHWERTER DES KÖNIGS
Der fiese Zauberer Gallian und seine Armee von grausamen Tierwesen bedrohen den Frieden im Königreich Ehb.
Als der Sohn des Rübenbauers Farmer bei einen der Angriffe getötet und seine Frau verschleppt wird, greift sich Farmer sein Schwert und zwei Freunde und macht sich auf die Suche.
Auch der König samt seiner Kriegern und dem Hof Magier Merick wollen dem Spuk beenden.
Zuerst getrennt, dann zusammen wagen sie sich weit in das dunkle Land um das Böse zu besiegen.

156 min ist der Directors Cut dieses gelungene Fantasy-Action-Abenteuers lang und kein bisschen Langweilig.
Schön choreographierte Kampf-Szenen, gelungene Magie-Effekte, eine einfache Story, anständigen Score und ne Menge bekannte Gesichter.
Jason Statham,Ron Perlman,Ray Liotta, John Rhys-Davies,Burt Reynolds und diverse andere durften sich vor der Kamera von Dr.Uwe Boll austoben!
Natürlich erinnern einige Szenen an „Der Herr der Ringe“, was aber völlig in Ordnung geht.
Den Audiokommentar vom Meister persönlich habe ich mir dann auch noch rein gezogen.
Informativ und überraschend zurückhalten was den Hass gegen Alles betrifft!*g*
Zwischen durch holt sich Herr Boll mal einen Kaffee(„guckt mal kurz ohne mich weiter, hol mit wat zutrinken“) oder mapft Käsekuchen(„Drei Stunden ohne essen, geht ja gar nicht!“) oder bekommt ein privaten Anruf(„Oh mein Handy klingelt, Ach egal is halt alles live hier!Boll!!“
Unterstützt wird er zeitweise von der Tante die den Score gemacht hat, was auch mal sehr interessant ist.
Rund herum eine gelungene Sache, die hier nicht von Boll-Hassern kommentiert werden brauch!*g*
Ihr hab ja keine Ahnung was euch entgeht!
(8/10)
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Nagrach »

Schmendrick hat geschrieben:des Rübenbauers Farmer
Was hab ich gefeiert, als ich das damals zum ersten Mal gelesen habe. Namen? Wer braucht Namen. Der Kerl ist doch Bauer, nennen wir ihn halt einfach "Farmer". Ich geh kaputt.
Ich hatte einen Traum und dieser Traum war wundervoll.
Europacup - Es war ein Auswärtsspiel, in Amsterdam.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Undo »

Manche hatten Krokodile

Eine ruhige, liebevolle Hommage an das alte St. Pauli. Ehemalige Lebemänner und -frauen erzählen von früher. Alle verbunden durch diese alten Sparclubs in Kneipen. Huren, Zuhälter, Tresenmänner. Sehr charmant, sehr langsam (schöner Gegensatz zu dem üblichen Ballermannbohei da), etwas lustig, etwas traurig.

Läuft auf Prime
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

Schmendrick hat geschrieben:nicht direkt,der Lumpi sieht wohl so aus, aber die Szene gab es nicht.
Eventuell aus dem zweiten Teil?
Da mich das jetzt interessiert hat, hab ich es gegooglet und scheinbar ist es aus diesem Film:

http://www.imdb.com/title/tt0037219/

The Return of the Vampire von 1943
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von JudasRising »

Kennt hier jemand "Machen wir’s wie Cowboys" aka "The Cowboy Way" mit Woody Harrelson und Kiefer Sutherland?
Läuft nachher im ZDF, Beschreibung und Besetzung riechen nach guter Unterhaltung.
BLASPHEMER!
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Schmendrick
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Schmendrick »

INVASION AUS DEM WELTALL
Oma,Mutti,Kind,Kind besuchen Opa und Vater im neuen Haus irgendwo in der Wüste vor den Toren Los Angeles.
Nachts werden sie plötzlich von merkwürdigen Lichter geweckt, die von außerirdischen Raumschiffen stammen die auf der Erde landen.
Die winzigen Wesen scheinen freundlich zu sein, doch es gibt auch fiese und Dinosaurier und noch mehr Lichter und Zeitreisen und andere Planeten und noch mehr Lichter und die Zukunft steht auf dem Spiel und noch mehr Lichter.

Meine Fresse was ein völlig unausgegorener Nonsens aus dem Jahr 1979.
Die Stop-Motion-Effekte sind gut, die Sounds und der Score kann auch was. Dafür versagen Story und Dialoge.
Aber zur „Belohnung“ die völlig langweilige Inszenierung auszuhalten, bekommt man ein unfassbares New Age-Hippie-“Alles wird Gut“ Happy End, was seines gleichen Sucht!
(5/10)

DER GROSSE BLONDE MIT DEM SCHWARZEN SCHUH
Milan, der rivalisieren Stellvertreter sägt am Stuhl seines Bosses.Um ihn auf die falsche Spur zu schicken, beschließt der Geheimdienst Chef Toulouse einen unbescholtenen Bürger als Top-Agent auszugeben.
Am Flughafen wird man fündig und so wird der zerstreute Geiger Francos Perrin, der mit zwei unterschiedlichen Schuhen die Rolltreppe runter kommt erwählt.
Ab jetzt wird er von Milans Agenten verfolgt, überwacht und beschattet.
Was natürlich im völligen Chaos endet.

Durchbruch der Karriere von Pierre Richard als Tolpatsch&Komiker.
Es ist natürlich meist albern, aber oft auch echt lustig und mit vielen Leuten im Kinosaal macht diese Agenten-Parodie viel Spaß.
Alleine Sonntagsnachmittag vor dem Fernsehen brauch man schon viel Kraft um die Situationskomik&Peinlichkeiten zu ertragen.
(6/10)

JUMANJI
Vier völlig unterschiedliche Schüler(der Nerd, das IT-Girl, der Sportler, das Mauerblümchen) müssen Nachsitzen und finden ein altes Videospiel beim aufräumen der Rumpelkammer im Schulkeller.
Kaum hat mit die SC(der Held, die Kämpferin, der Wissenschaftler, der Professor) ausgewählt wird man auch schon in den Dschungel von Jumanji gesaugt und muss nun den Edelstein zur Jaguar-Statur bringen und sich nicht von wilden Tieren, bösen Handlangern und fiesen Oberbösewicht töten lassen.
Zum Glück hat man ja drei Leben.

Gelungene Fortsetzung eines 20 Jahre alten Streifen, der überhaupt nicht so albern ist wie ich erwartet hatte.
Meinst gelungene Effekte, gute Gags, schöne Optik und auch die Auswahl der Schauspieler vor und ihn dem Spiel geht völlig in Ordnung.
Dwayne Johnson und Jack Black werden auch nicht in den Vordergrund gestellt, alle anderen dürfen auch fleißig mitspielen.
Nur der Oberbösewicht bleibt völlig belanglos.
Bleibt unter dem Strich einen gelungenes, kurzweiliges Abenteurer was allerdings den moralischen Zeigefinger( ihr seit alle toll so wie ihr seid, haltet zusammen und alles wird gut) doch recht hochhebt.
(7/10)
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von 6666 »

Schmendrick hat geschrieben:DER GROSSE BLONDE MIT DEM SCHWARZEN SCHUH
...Alleine Sonntagsnachmittag vor dem Fernsehen brauch man schon viel Kraft um die Situationskomik&Peinlichkeiten zu ertragen.
(6/10)
hab ich kein problem mit, im gegenteil. super film, auch für´s sonntags-sofa.
"I can't only not see light... I can't find the tunnel"
http://www.musik-sammler.de/sammlung/6666
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