? Das ist 1:1 die Comics umgesetzt, was mich absolut begeistert, da es endlich die Möglichkeit gibt, diese tollen Bilder und Geschichten in Filme zu übersetzen. Alles andere wäre eine absolute Schändung der Vorlage.LordVader hat geschrieben:Ich finde den Valerian Trailer aber auch nicht toll... das sieht wirklich so aus als versuche man eine SW-Geschichte noch klischeehafter und etwas computerspielkonformer darzustellen...
Das wird wahrscheinlich im Film dann nicht so sein, aber den Trailer finde ich auch eher abschreckend
Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
Get out
Story dürfte ja bekannt sein, junger Schwarzer fährt zum ersten Mal mit zu den Eltern seiner weißen Freundin und hat Bedenken, da diese nicht wissen, dass er schwarz ist. Seine Freundin versichert ihm aber, ihre Eltern seien keine Rassisten und alles wäre gut. So scheint es zunächstauch zu sein, wobei die beiden Angestellten des Paares (natürlich Schwarze) sich zunehmend merkwürdig gegenüber dem Protagonisten verhalten. Und dann gehts erst richtig los *g*
Affengeiler Film zwischen Mystery, Satire und Horror mit einigen komödiantischen Einschüben. Im Grunde geht es um ALltags-Rassismus von Leuten, die von sich selber glauben, das Thema Rassismus längst überwunden zu haben. Die ganze Auflösung, die in der Tat etwas konstruiert wirkt, aber dafür in sich schlüssig un zudem originell ist, dient eiegntlich eher als Aufhänger für ein sehr viel tiefergehendes Thema. Absolut gelungen und einfach klasse. Mit welcher Selbstverständlichkeit allein auf dieser Gartenparty völlig kranke Sachen passieren, das muss man erstmal bringen.
9/10
The Great Wall
Warum wurde die chinesische Mauer erbaut? Richtig, um sich vor komischen Echenmutanten zu schützen, die da alle 60 Jahre aus irgendeinem Grund angreifen. Matt Damon in einem bildgewaltigen und optisch wirklich schönen Action-Epos, das jedoch in allem anderen Balangen (Schauspieler, Story, sonstiger Inhalt) derart dünn angerührt ist, dass die großartige Optik das nur zum Teil kaschieren kann.
Im Kino war das sicherlich beeindruckend, am TV eher nicht so. Für die Schauwerte 3 Extrapunkte:
6.5/10
The Void
Siehe Review von 6666, da steht alles soweit drin.
Wunderbarer oldschooliger Horror im Stile von Carpenter mit vielen Verweisen auf Hellraiser und Co. und einem Ende, das nur als eine große Verbeugung vor Fulcis Meisterwerk "Über dem Jenseits" bzw. "The Beyond" verstanden werden kann. Fans von modernen Horrorstrifen ist er vermutlich zu öde, aber das kann mir ja egal sein *g*
Der hat richtig Bock gemacht.
Achtung: Nicht verwechseln mit dem gleichnamigen Episodenfilm "The Void", den es auch bei amazon Video gibt (und der nix kostet). Da hatten wir vor einigen Wochen (noch in Unkenntnis des anderen Films) auch mal reingeschaut, und gleich die erste Episode ist derart bemüht auf krank und sick getrimmt, dass wir den Rest gar nicht erst geschaut haben *g*
9/10
Story dürfte ja bekannt sein, junger Schwarzer fährt zum ersten Mal mit zu den Eltern seiner weißen Freundin und hat Bedenken, da diese nicht wissen, dass er schwarz ist. Seine Freundin versichert ihm aber, ihre Eltern seien keine Rassisten und alles wäre gut. So scheint es zunächstauch zu sein, wobei die beiden Angestellten des Paares (natürlich Schwarze) sich zunehmend merkwürdig gegenüber dem Protagonisten verhalten. Und dann gehts erst richtig los *g*
Affengeiler Film zwischen Mystery, Satire und Horror mit einigen komödiantischen Einschüben. Im Grunde geht es um ALltags-Rassismus von Leuten, die von sich selber glauben, das Thema Rassismus längst überwunden zu haben. Die ganze Auflösung, die in der Tat etwas konstruiert wirkt, aber dafür in sich schlüssig un zudem originell ist, dient eiegntlich eher als Aufhänger für ein sehr viel tiefergehendes Thema. Absolut gelungen und einfach klasse. Mit welcher Selbstverständlichkeit allein auf dieser Gartenparty völlig kranke Sachen passieren, das muss man erstmal bringen.
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Warum wurde die chinesische Mauer erbaut? Richtig, um sich vor komischen Echenmutanten zu schützen, die da alle 60 Jahre aus irgendeinem Grund angreifen. Matt Damon in einem bildgewaltigen und optisch wirklich schönen Action-Epos, das jedoch in allem anderen Balangen (Schauspieler, Story, sonstiger Inhalt) derart dünn angerührt ist, dass die großartige Optik das nur zum Teil kaschieren kann.
Im Kino war das sicherlich beeindruckend, am TV eher nicht so. Für die Schauwerte 3 Extrapunkte:
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Siehe Review von 6666, da steht alles soweit drin.
Wunderbarer oldschooliger Horror im Stile von Carpenter mit vielen Verweisen auf Hellraiser und Co. und einem Ende, das nur als eine große Verbeugung vor Fulcis Meisterwerk "Über dem Jenseits" bzw. "The Beyond" verstanden werden kann. Fans von modernen Horrorstrifen ist er vermutlich zu öde, aber das kann mir ja egal sein *g*
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
Alles klar, bin Zielgruppe.Thunderforce hat geschrieben:
The Void
Siehe Review von 6666, da steht alles soweit drin.
Wunderbarer oldschooliger Horror im Stile von Carpenter mit vielen Verweisen auf Hellraiser und Co. und einem Ende, das nur als eine große Verbeugung vor Fulcis Meisterwerk "Über dem Jenseits" bzw. "The Beyond" verstanden werden kann. Fans von modernen Horrorstrifen ist er vermutlich zu öde, aber das kann mir ja egal sein *g*
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Achtung: Nicht verwechseln mit dem gleichnamigen Episodenfilm "The Void", den es auch bei amazon Video gibt (und der nix kostet). Da hatten wir vor einigen Wochen (noch in Unkenntnis des anderen Films) auch mal reingeschaut, und gleich die erste Episode ist derart bemüht auf krank und sick getrimmt, dass wir den Rest gar nicht erst geschaut haben *g*
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
Ja, bist Du.
Für "Get out" übrigens auch.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
Das mag sein, deshalb muss mir das ja noch lange nicht gefallen.infected hat geschrieben:? Das ist 1:1 die Comics umgesetzt, was mich absolut begeistert, da es endlich die Möglichkeit gibt, diese tollen Bilder und Geschichten in Filme zu übersetzen. Alles andere wäre eine absolute Schändung der Vorlage.LordVader hat geschrieben:Ich finde den Valerian Trailer aber auch nicht toll... das sieht wirklich so aus als versuche man eine SW-Geschichte noch klischeehafter und etwas computerspielkonformer darzustellen...
Das wird wahrscheinlich im Film dann nicht so sein, aber den Trailer finde ich auch eher abschreckend
Und bei Comics ist das mit den Klischees oft nicht so schlimm, wenn das dann in Film/TV komplett 1:1 umgesetzt wird funktioniert das für mich in den allerwenigsten Fällen, gerade weil es unterschiedliche Medien sind. Das klappt genauso wenig wie echte 1:1 Verfilmungen von Büchern, die sind in 100% unaushaltbar.
Nein ich mag es auch nicht wenn einige Sachen komplett verbogen werden. Aber angepasst muss es halt schon werden.
Und die Bilder die in dem Trailer sind finde ich halt echt nicht toll, sondern halt zum großen Teil sehr platt und überzeichnet. Klar dass kann man auch anders sehen, ist aber mein Eindruck. Und da ich die Vorlage nicht kenne interessiert mich der Film nach diesem Trailer halt 0,0
„Gibt es eigentlich eine Einheit, in der man Scheiße misst?
Alles was ich fühl - Alles was ich weiß -Alles was ich sage
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Fick den Scheiß“
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
Gerade die Valerian Comics leben von diesen opulenten, extrem bunten Bildern, die du so platte findest, und die sind in dem Trailer bereits in einem hohen Maß zu finden. Nicht böse gemeint, aber manchmal frage ich mich wirklich, warum du dir dann solche Sachen (Trailer und Filme) überhaupt noch anschaust, da ich von dir zum Thema Comics und deren Verfilmung hier bisher nicht einmal etwas positives gelesen habe.LordVader hat geschrieben:Das mag sein, deshalb muss mir das ja noch lange nicht gefallen.infected hat geschrieben:? Das ist 1:1 die Comics umgesetzt, was mich absolut begeistert, da es endlich die Möglichkeit gibt, diese tollen Bilder und Geschichten in Filme zu übersetzen. Alles andere wäre eine absolute Schändung der Vorlage.LordVader hat geschrieben:Ich finde den Valerian Trailer aber auch nicht toll... das sieht wirklich so aus als versuche man eine SW-Geschichte noch klischeehafter und etwas computerspielkonformer darzustellen...
Das wird wahrscheinlich im Film dann nicht so sein, aber den Trailer finde ich auch eher abschreckend
Und bei Comics ist das mit den Klischees oft nicht so schlimm, wenn das dann in Film/TV komplett 1:1 umgesetzt wird funktioniert das für mich in den allerwenigsten Fällen, gerade weil es unterschiedliche Medien sind. Das klappt genauso wenig wie echte 1:1 Verfilmungen von Büchern, die sind in 100% unaushaltbar.
Nein ich mag es auch nicht wenn einige Sachen komplett verbogen werden. Aber angepasst muss es halt schon werden.
Und die Bilder die in dem Trailer sind finde ich halt echt nicht toll, sondern halt zum großen Teil sehr platt und überzeichnet. Klar dass kann man auch anders sehen, ist aber mein Eindruck. Und da ich die Vorlage nicht kenne interessiert mich der Film nach diesem Trailer halt 0,0
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
EInmal versuche ich tatsächlich ab und an mal über den Tellerrand zu schauen... ob nicht doch mal was gutes (für mich) dabei ist.
Dann konnte man aus dem Ursprünglichem Post nicht direkt erkennen, dass es eine Comicverfilmung ist (dann hätte ich mir das wahrscheinlich tatsächlich gespart) und SF finde ich nicht so uninteressant.
Und Comics... ich mag z.B. die Locke&Key, From Hell (da auch die Verfilmung), 30 Days of Night (dito), als Verfilmungen (ohne deren Comics selbst zu kennen) den ersten 300, den ersten Sin City, V wie Vendetta, Liga der außergewöhnlichen Gentleman, The Crow (aber nur den ersten Film)...
Ansonsten die Superhelden Sachen finde ich wirklich in 90% der Fälle dümmlich und Mist, aber das liegt auch an der aktuellen Art die zu verfilmen, ich mag ja auch z.B. Fast and Furios oder Transformers nicht (obwohl der erste erträglich ist).
Ausnahmen sind Batman Begins, der erste X-Men und mit Abstrichen Blade.
Und natürlich ist das nur meine Meinung, kann ja jeder gerne anders sehen, ich will doch niemandem sein Räppelchen wegnehmen.
Ich mag auch einige Sachen, bei denen andere die Hände über dem Kopf zusammenschlagen... ist doch ok.
edit:
Die Sandmannsachen finde ich bestimmt auch gut, aber irgendwie klappt das mit dem Lesen nicht (Konzentration etc). Und die Lucifer TV Serie fand ich auch gut.
Dann konnte man aus dem Ursprünglichem Post nicht direkt erkennen, dass es eine Comicverfilmung ist (dann hätte ich mir das wahrscheinlich tatsächlich gespart) und SF finde ich nicht so uninteressant.
Und Comics... ich mag z.B. die Locke&Key, From Hell (da auch die Verfilmung), 30 Days of Night (dito), als Verfilmungen (ohne deren Comics selbst zu kennen) den ersten 300, den ersten Sin City, V wie Vendetta, Liga der außergewöhnlichen Gentleman, The Crow (aber nur den ersten Film)...
Ansonsten die Superhelden Sachen finde ich wirklich in 90% der Fälle dümmlich und Mist, aber das liegt auch an der aktuellen Art die zu verfilmen, ich mag ja auch z.B. Fast and Furios oder Transformers nicht (obwohl der erste erträglich ist).
Ausnahmen sind Batman Begins, der erste X-Men und mit Abstrichen Blade.
Und natürlich ist das nur meine Meinung, kann ja jeder gerne anders sehen, ich will doch niemandem sein Räppelchen wegnehmen.
Ich mag auch einige Sachen, bei denen andere die Hände über dem Kopf zusammenschlagen... ist doch ok.
edit:
Die Sandmannsachen finde ich bestimmt auch gut, aber irgendwie klappt das mit dem Lesen nicht (Konzentration etc). Und die Lucifer TV Serie fand ich auch gut.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
Angeregt durch Ploppis Verweis hab ich gestern erstmal "Über dem Jenseits" geguckt, vorher macht "The Void" dann ja keinen Sinn. *g*
Story und schauspielerische "Leistung" mal beiseite, ist der Film natürlich das Alptraumgemälde schlechthin. Im Grunde könnte man sich ein Farbnegativ von Argentos "Suspiria" vorstellen. Wo der eine bunt und poetisch ist, färbt Fulci sein Meisterstück in Farben von Rotz, Rost, Schimmel, Grünspan und Staub. Poetisch ist der auf seine Art auch, aber wo bei Argento Blut alles ist, nimmt Fulci den ganzen Malkasten der Innereien und Flüssigkeiten. Und er ist besessen von Gesichtern bzw. wie man sie am kreativsten entstellt. Was an Story fehlt, wollte er anscheinend mit Maske und Effekten wettmachen, und meistens funktioniert das auch. Und er liebt Kontraste. Schönheit und Zerstörung, Verwesung und Sauberkeit (die Klinik!), Verfall und Nostalgie. Für Leute mit besonderem Sinn für Schönheit.
8,5/10
Story und schauspielerische "Leistung" mal beiseite, ist der Film natürlich das Alptraumgemälde schlechthin. Im Grunde könnte man sich ein Farbnegativ von Argentos "Suspiria" vorstellen. Wo der eine bunt und poetisch ist, färbt Fulci sein Meisterstück in Farben von Rotz, Rost, Schimmel, Grünspan und Staub. Poetisch ist der auf seine Art auch, aber wo bei Argento Blut alles ist, nimmt Fulci den ganzen Malkasten der Innereien und Flüssigkeiten. Und er ist besessen von Gesichtern bzw. wie man sie am kreativsten entstellt. Was an Story fehlt, wollte er anscheinend mit Maske und Effekten wettmachen, und meistens funktioniert das auch. Und er liebt Kontraste. Schönheit und Zerstörung, Verwesung und Sauberkeit (die Klinik!), Verfall und Nostalgie. Für Leute mit besonderem Sinn für Schönheit.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
So sieht das aus. Und er ist atmosphärisch meiner Meinung nach der Hammer.
Allein die Szene, wo das Auto auf diese blinde Frau zufährt und man mit im Auto sitzt.
Und natürlich sämtliche Szenen im Haus der blinden Frau inkl. der Musik dazu. So geil.
Die Effekte sind natürlich schon preisgünstig (die Spinnenszene! *g*) und wenn am Ende im KKH der Hauptdarsteller auch dem 30. Zombie erstmal ein Magazin in den Bauch jagt, anstatt gleich auf die Omme zu zielen, will man auch ein wenig schreien *g*
Aber diese morbide Schönheit, die Farben etc. machen ihn schon zu einem Meisterwerk und der Mutter aller Splatterfilme.
Albtraumgemälde passt schon ziemlich perfekt. Und die Musik, ey!
Und das Ende ist halt einfach nicht zu toppen vong Atmosphäre her.
Ein Teil dieses Bildes, in das die beiden gehen, wurde übrigens mal für ein Cover der 'talentierten' Band Eisregen verwendet, ich glaube "Leichenlager".
Allein die Szene, wo das Auto auf diese blinde Frau zufährt und man mit im Auto sitzt.
Und natürlich sämtliche Szenen im Haus der blinden Frau inkl. der Musik dazu. So geil.
Die Effekte sind natürlich schon preisgünstig (die Spinnenszene! *g*) und wenn am Ende im KKH der Hauptdarsteller auch dem 30. Zombie erstmal ein Magazin in den Bauch jagt, anstatt gleich auf die Omme zu zielen, will man auch ein wenig schreien *g*
Aber diese morbide Schönheit, die Farben etc. machen ihn schon zu einem Meisterwerk und der Mutter aller Splatterfilme.
Albtraumgemälde passt schon ziemlich perfekt. Und die Musik, ey!
Und das Ende ist halt einfach nicht zu toppen vong Atmosphäre her.
Ein Teil dieses Bildes, in das die beiden gehen, wurde übrigens mal für ein Cover der 'talentierten' Band Eisregen verwendet, ich glaube "Leichenlager".
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
Vor allem, weil er danach aus der Hüfte ohne zu gucken dem blinden Blag die Rübe wegschießt. Schon eher wenig stimmig. *g*Thunderforce hat geschrieben:So sieht das aus. Und er ist atmosphärisch meiner Meinung nach der Hammer.
Allein die Szene, wo das Auto auf diese blinde Frau zufährt und man mit im Auto sitzt.
Und natürlich sämtliche Szenen im Haus der blinden Frau inkl. der Musik dazu. So geil.
Die Effekte sind natürlich schon preisgünstig (die Spinnenszene! *g*) und wenn am Ende im KKH der Hauptdarsteller auch dem 30. Zombie erstmal ein Magazin in den Bauch jagt, anstatt gleich auf die Omme zu zielen, will man auch ein wenig schreien *g*
Das ist aber auch das einzige, was ich anmeckern würde. Die Spinnen aus dem Faschingsladen wirken ein wenig, äh, lieblos, aber die Szene dazu ist eigentlich schon geil.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
Die Spinnenszene ist auch deshalb so toll, weil ja eine Spinne echt ist, oder zumindest echt aussieht, während im Hintergrund diese 10-Pfennig-Kaugummiautomat-Spinnen am Schnürchen durchs Bild gezogen werden *g*
Naja, die hatten halt auch nix damals.
Und dafür ist das eben einfach nur groß.
Wenn man bedenkt, was für Nullfilme heutzutage mit 300 Millionen-Dollar-Budgets auf die Menschheit losgelassen werden.
Huiii, tolle CGI Effekte.
Fuck off and die.
Naja, die hatten halt auch nix damals.
Und dafür ist das eben einfach nur groß.
Wenn man bedenkt, was für Nullfilme heutzutage mit 300 Millionen-Dollar-Budgets auf die Menschheit losgelassen werden.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
Ui! Wo's gerade um italienschen Horror in Technicolor geht... habe mir gestern The Love Witch reingezogen. Eine feministische (?) Komödie (?) über eine Hexe auf der Suche nach dem perfekten Partner. Der Film wirkt, als sei er in den 70ern gedreht worden. Quietschbuntes Technicolor, steife Dialoge und dumpfer Klang. Sieht fantastisch aus und wird ohne Augenzwinkern durchgezogen, was die Sache umso unterhaltsamer macht.
Schaunse ma hier:
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
In Zeiten des abnehmenden Lichts
Ostberlin, Oktober 1989. Der überzeugte Alt-Kommunist Bruno Ganz feiert seinen 90. Geburtstag. Da kommt natürlich die ganze Familie, und noch dazu jede Menge Funktionäre von Partei, Kombinat, StaSi, Pioniere. Nur ein Enkel fehlt, denn der hat just an diesem Tag Republikflucht begangen - was das Familienoberhaupt nicht wissen soll.
Die Literaturverfilmung verdichtet den Roman, der anhand mehrerer Generationen den Zusammenbruch der sozialistischen Idee darstellt, auf einen einzigen Tag an einem einzigen Ort, so dass sich ein hochkarätig besetztes Kammerspiel entwickelt. Der Film hat einen sehr eigenen, feinen Humor, man weiß zeitweise nicht so ganz, ob etwas jetzt schon ironische Übertreibung oder ostdeutsche Realität war.
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=OPv3jmkf_VY
8/10
Ostberlin, Oktober 1989. Der überzeugte Alt-Kommunist Bruno Ganz feiert seinen 90. Geburtstag. Da kommt natürlich die ganze Familie, und noch dazu jede Menge Funktionäre von Partei, Kombinat, StaSi, Pioniere. Nur ein Enkel fehlt, denn der hat just an diesem Tag Republikflucht begangen - was das Familienoberhaupt nicht wissen soll.
Die Literaturverfilmung verdichtet den Roman, der anhand mehrerer Generationen den Zusammenbruch der sozialistischen Idee darstellt, auf einen einzigen Tag an einem einzigen Ort, so dass sich ein hochkarätig besetztes Kammerspiel entwickelt. Der Film hat einen sehr eigenen, feinen Humor, man weiß zeitweise nicht so ganz, ob etwas jetzt schon ironische Übertreibung oder ostdeutsche Realität war.
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=OPv3jmkf_VY
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
Der Valerian-Trailer lässt echt hoffen. Die Comics haben ja genau diese riesigen, visuell fast schon überfordernden Panele, diesen Reichtum an Welten, Kreaturen und Phänomenen - da muss man klotzen.
Jetzt brauchen wir halt noch einen ultracoolen Valerian, und eine Laureline die sogar noch doppelt so lässig sein muss, und alles wird gut. Storymäßig ist diese Geschichte ja eh super, und eignet sich komplett für eine große Verfilmung.
Jetzt brauchen wir halt noch einen ultracoolen Valerian, und eine Laureline die sogar noch doppelt so lässig sein muss, und alles wird gut. Storymäßig ist diese Geschichte ja eh super, und eignet sich komplett für eine große Verfilmung.
I, too, wish to be a decent manboy
Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
Bei den Charakteren muss man mal abwarten, das wird man erst nach dem Film beurteilen können. Aber grundsätzlich gehe ich da sehr hoffnungsvoll rein.
Ach ja, die Kritiken für Wonder Women sind da, die Comic-Seiten überschlagen sich gerade mit dem Lob.
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