Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

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My Friend Of Misery
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von My Friend Of Misery »

Ready Player One

Als Kommentar zu Virtual Reality, Nostalgie-Wahn oder Popkultur taugt RPO nicht, weil er viel zu verliebt ins eigene Spektakel ist. Der Film ist eye candy vom Feinsten, hat darüber hinaus aber kaum etwas zu bieten. Dank des zügigen Tempos fällt die Substanzlosigkeit, während das Spektakel andauert, nicht ganz so stark auf, aber bis ich aus dem Kino raus war, hatte ich das meiste schon wieder vergessen. Spielberg stopft seinen Film voll mit popkulturellen Anspielungen, aber abgesehen von der Kubrick-Sequenz in der Mitte, schafft er es nicht, Momente zu kreieren, die in zwanzig Jahren selbst zitiert werden könnten. Das größte Versäumnis ist aber, dass der Film kaum etwas vom behaupteten miserablen Zustand der echten Welt zeigt, was den Aufhänger, dass die Oasis ein bitter nötiger Zufluchtsort sei, zum reinen Gimmick degradiert. Da ist es dann auch schon fast egal, dass jede Figur interessanter ist als der blasse Protagonist. Neben dem visuellen Pomp ist Ben Mendelsohn der einzige Lichtblick. Als stereotyper Bösewicht macht er da weiter, wo er in Rogue One aufgehört hat und stiehlt allen die Schau.

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Undo
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Undo »

My Friend Of Misery hat geschrieben:Ready Player One

Als Kommentar zu Virtual Reality, Nostalgie-Wahn oder Popkultur taugt RPO nicht, weil er viel zu verliebt ins eigene Spektakel ist. Der Film ist eye candy vom Feinsten, hat darüber hinaus aber kaum etwas zu bieten. Dank des zügigen Tempos fällt die Substanzlosigkeit, während das Spektakel andauert, nicht ganz so stark auf, aber bis ich aus dem Kino raus war, hatte ich das meiste schon wieder vergessen. Spielberg stopft seinen Film voll mit popkulturellen Anspielungen, aber abgesehen von der Kubrick-Sequenz in der Mitte, schafft er es nicht, Momente zu kreieren, die in zwanzig Jahren selbst zitiert werden könnten. Das größte Versäumnis ist aber, dass der Film kaum etwas vom behaupteten miserablen Zustand der echten Welt zeigt, was den Aufhänger, dass die Oasis ein bitter nötiger Zufluchtsort sei, zum reinen Gimmick degradiert. Da ist es dann auch schon fast egal, dass jede Figur interessanter ist als der blasse Protagonist. Neben dem visuellen Pomp ist Ben Mendelsohn der einzige Lichtblick. Als stereotyper Bösewicht macht er da weiter, wo er in Rogue One aufgehört hat und stiehlt allen die Schau.

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Och. Das klingt nicht so als wenn ich dafür jetzt zwingend ins Kino müsste. Leider habe ich in etwa sowas erwartet, daher hält sich die Enttäuschung in Grenzen.
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Thunderforce
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

Nach den Trailern hatte ich auch nix anderes erwartet.
Andererseits ist es im Buch ja auch nicht viel anders. Der Vogel hüppt von einem VR-Abenteuer ins nächste und spielt zwischendurch alle 80er Computerspiele durch, die es jemals gab.
Die Handlung in der "wirklichen" Welt findet ja maximal am Rande statt, ebenso eine eventuelle Kritik des ganzen.
Eigenlich ist das einfach nur ein 500seitiger Nerdgasm über Computerspiele, Musik, Filme und Serien der 80er Jahre.

So cool das Buch auch ist und so gern ich es gelesen habe:
Wenn man ehrlich ist, ist das schon ziemlich flache Fastfood-Unterhaltung ohne sonderlichen Tiefgang.

Mal sehen @ Kinogang. Die Kubrick-Passage reizt mich ja schon, der Rest eher nicht so. Zumal es in den Trailern halt nach 0815-Action-Gepolter ohne jeden Charme aussah. Und von dem hatte das Buch hat dann doch schon eine Menge.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von My Friend Of Misery »

Thunderforce hat geschrieben:Eigenlich ist das einfach nur ein 500seitiger Nerdgasm über Computerspiele, Musik, Filme und Serien der 80er Jahre.
Im Film ist das nicht nur auf die 80er beschränkt, auch wenn die am häufigsten vorkommen.
Thunderforce hat geschrieben:Mal sehen @ Kinogang. Die Kubrick-Passage reizt mich ja schon, der Rest eher nicht so. Zumal es in den Trailern halt nach 0815-Action-Gepolter ohne jeden Charme aussah. Und von dem hatte das Buch hat dann doch schon eine Menge.
Kackargument, ich weiß, aber wenn man den sehen will, dann ist es am sinnvollsten ihn auf der großen Leinwand zu gucken. Andererseits bei den Eintrittspreisen...
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

Ja, dass der nur im Kino überhaupt Sinn ergibt, ist eigentlich klar. Schaunwirmal.

Im Buch spielte wie erwähnt "2112" ne größere Rolle, aber ansonsten waren es da IIRC tatsächlich nur die 80er.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von David Lee Hasselhoff »

Annihilation - fand ich ok. Die Optik hat mir nicht so besonders gefallen. Die CGI Effekte hatten hie und da ein bisschen 90er Flair. Das Ende fand ich zwar recht gut, aber es hatte auch ein bisschen was hiervon:
Irgendwie bleibt der Eindruck, dass aus der Idee mehr hätte herausgeholt werden können. Ich fühle mich als Zuschauer hier auch ein bisschen schuldig keine tiefe Erkenntnis mit nach Hause genommen zu haben.
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Timojugend
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Timojugend »

Möchte aus aktuellem Anlass (weil gerade nochmal gesehen) Dead End empfehlen:

https://ssl.ofdb.de/film/36970,Dead-End

Bis auf 1-2 Szenen komplett unblutig und gewaltlos, aber dennoch übelster Brainfuck from Hell.

Hat ein wenig was von den frühen 80er Jahren Twilight Zone Episoden, die ich auch fast komplett vergöttere.
Um einen Mann zu fangen, muss man wie ein Bier denken.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von playloud308 »

My Friend Of Misery hat geschrieben:Ready Player One

Als Kommentar zu Virtual Reality, Nostalgie-Wahn oder Popkultur taugt RPO nicht, weil er viel zu verliebt ins eigene Spektakel ist. Der Film ist eye candy vom Feinsten, hat darüber hinaus aber kaum etwas zu bieten. Dank des zügigen Tempos fällt die Substanzlosigkeit, während das Spektakel andauert, nicht ganz so stark auf, aber bis ich aus dem Kino raus war, hatte ich das meiste schon wieder vergessen. Spielberg stopft seinen Film voll mit popkulturellen Anspielungen, aber abgesehen von der Kubrick-Sequenz in der Mitte, schafft er es nicht, Momente zu kreieren, die in zwanzig Jahren selbst zitiert werden könnten. Das größte Versäumnis ist aber, dass der Film kaum etwas vom behaupteten miserablen Zustand der echten Welt zeigt, was den Aufhänger, dass die Oasis ein bitter nötiger Zufluchtsort sei, zum reinen Gimmick degradiert. Da ist es dann auch schon fast egal, dass jede Figur interessanter ist als der blasse Protagonist. Neben dem visuellen Pomp ist Ben Mendelsohn der einzige Lichtblick. Als stereotyper Bösewicht macht er da weiter, wo er in Rogue One aufgehört hat und stiehlt allen die Schau.

6.5/10
Glaubt Ihm nicht. Der Film ist super. 9/10

Edit:
Warum und wieso die Welt dort im miserablen Zustand ist,
ist doch bei dem Film unwichtig. Die Blu-Ray muß unbedingt her, um alle Anspielungen nochmals zu suchen.
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Disbe
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Disbe »

Japp.
Der Film ist super.

Ich denke MIffy interpretiert da auch einfach zu viel rein (vorallem sein erster Satz), aber das muss nicht unbedingt sein.
Was ich grandios finde - und das war quasi die größte Angst, die ich als Liebhaber des Buches hatte - ist, dass der Film das Buch elegant umschifft. Abgesehen von der grundlegenden Story und dem damit einhergehenden Ende hat der Film mit dem Buch eigentlich fast nichts gemein.
Klar, es gibt ein paar Referenzen - die Tanzszene in der Kuppel, das Ende unter der anderen Kuppel... - aber insgesamt weicht der Film so dermaßen weit vom vom Buch ab, wie es nicht besser sein könnte. Und vor allem: er, bzw. es funktioniert.
Die ersten Hundert Seiten wurden weggeworfen, die Schule hat nie existiert, i-Rock war um einiges arschiger, hat am Ende aber halt doch eigentlich gar nicht so arschig sein wollen, usw, usf... aber den Moment, der mir z.B. den 4ten und 5ten Harry Potter vollkommen versaut hat, hat es nicht gegeben.
Ganz im Gegenteil. Es wurden 500 Seiten in geile 140 Minuten gesetzt.

Fazit:
Buch 10/10 - Film 9/10
Mögest du in interessanten Zeiten leben.
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playloud308
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von playloud308 »

Buch habe ich mir soeben bestellt.
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Schmendrick
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Schmendrick »

UNSANE
Sawyer, die seit zwei Jahren von einem Typen gestalkt wird zieht nach Pennsylvania um ein neues Leben anzufangen.
Doch der Mann scheint ihr gefolgt zu sein, den sie fühlt sich beobachtet und sieht David an jeder Ecke stehen. Als sie es nicht mehr aushält sucht sie Hilfe in einer Psychiatrie.
Nach einem guten Gespräche mit der Ärztin unterschreibt sie einen Fragebogen(wer liest schon das klein gedruckte) und wird eingewiesen.
Sawyer protestiert, wehrt sich, ruft die Polizei.
Alles ohne Erfolgt und sie muss für eine Woche in der Klappse bleiben.
Bei der ersten Tabletten Ausgabe überreicht David ihr das Pillendöschen!

Kleiner, fieser Streifen von Steven Soderbergh der nur mit einem Iphone gedreht hat.
Alle Darsteller können überzeugen, stellenweise crazy Kameraeinstellungen und einige überraschend, brutale Aktionen machen die ganze Sache recht intensiv.
Allerdings wird es zum Ende hin doch arg unrealistisch und so kann der bis kurz vor Schluss eigentlich sehr gute Film dann doch nicht völlig überzeugen.
7/10

SCHLEFAZ SPICE GIRLS-DER FILM
Die Spice Girls singen ein Lied,dann kommt der Manager und kündigt ein großes Livekonzert an,dann fahren die Spice Girls mit ihren coolen Doppeldeckerbus durch die Stadt,dann singen die Spice Girls ein Lied, dann kommt ein böser Zeitungsverleger und will die Spice Girls fertigt machen,dann schickt der böse Zeitungsverleger einen bösen Paparazzi um die Spice Girls zu vernichten,dann fahren die Spice Girls mit ihren coolen Doppeldeckerbus zu einem Fototermin und finden es doof das sie nur auf ihr Aussehen reduziert sind und jeder eine bestimmte Rolle spielt,dann singen die Spice Girls ein Lied,dann kommt die schwangere Freundin der Spice Girls zu den Spice Girls,die Spice Girls freuen sich und singen ein Lied,dann kommt der Manager und meint das die Spice Girls viel mehr üben sollen,dann fliegen die Spice Girls nach Italien um ein Lied in einer Show zu singen,dann singen die Spice Girls ein Lied in der Show,dann fliegen die Spice Girls zurück nach London,dann macht der böse Paparazzi böse Fotos von den Spice Girls,dann ärgert sich der Manager über die bösen Fotos,dann sagt der Manager zu den Spice Girls das sie noch mehr üben müssen,dann fahren die Spice Girls mit zwei kleinen Fans in ihren coolen Doppeldeckerbus durch London,dann hauen sie mir ihren kleinen Fans ab und fahren Boot,dann singen die Spice Girls ein Lied auf dem Boot,dann kommt ein Unfall mit dem Boot,PUH,nix passiert!,dann ist der Manager der Spice Girls böse,dann hauen die Spice Girls ab,dann treffen sich die Spice Girls an dem Ort wo alles angefangen hat,dann singen die Spice Girls ein Lied,dann gehen die Spice Girls mit der Schwangeren Freundin in einen Club,dann bekommt die schwangere Freundin wehen,dann fahren die Spice Girls mit den coolen Doppeldeckerbus in ein Krankenhaus,dann singen die Spice Girls für ein krankes Kind im Koma ein Lied,dann bekommt die Schwangere Freundin ein Kind,dann fahren die Spice Girls mit dem coolen Doppeldeckerbus ganz schnell zu dem Konzert,HILFE, eine Bombe ist am Bord,PUH,nix passiert!,dann sind die Spice Girls auf der Bühne und singen ein Lied.

Es wird noch mehr gesungen und der böse Paparazzi macht auch noch mehr böse Fotos, aber im großen und ganzen war das genau so!
Das schlimmste ist,das der ganze Scheiß wirklich einige echt gute Momente hatte und auch stellenweise richtig lustig war.
Richtige Schauspieler und/Stars wurden auch noch vor die Kamera „gezwungen“
Bob Geldof,Hugh Laurie,Bob Hoskins,Meat Loaf,Stephen Fry und Roger Moore.Herr Moore spielt einen optischen Bond-Bösewicht, mit wechselnden Schmusetieren und unfassbar geilen Sprüchen.
Ist aber natürlich auf der Seite der Guten!
Die beiden Filmgelehrten, in Spice Girls Kostümen gequetscht, machen ihre Sache Erwartungsgemäß gut und sind ab Mitte des Films schon wieder fast einer Meinung!
8/10

DAWN OF THE DEAD-BLOODLINE
Eine Gruppe von Soldaten und Zivilisten haben sich nach der Zombie-Apokalypse in einen Militärbunker verschanzt.
Bei einem Versorgungsausflug finden sie einen Gebissenden der nicht zum Zombie geworden ist und nehmen ihn mit.
Mit Hilfe seines Blutes will eine junge Ärztin ein Gegenmittel finden, doch als man Zombies die vor dem Gelände herumlungern zur Ader lässt kommt es zur Katastrophe.

Was für ein unglaublicher Scheißdreck!
Darsteller mit Null Charakter, die wie aus dem Ei gepellt durch ein günstiges Set stolpern machen dieses Remake zu einer bodenlosen Frechheit.Die Masken und Effekte gehen völlig in Ordnung, aber die stümperhafte Umsetzung und die blutleeren Akteure machen hier echt alles falsch!
2/10
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Nahemah »

1. Es heißt Spiceworld, Du N00b! :-D
2. Großhuld @ Spiceworld-Review! *g*
3. Was ist mit Death Note? Du warst immerhin der einzige, der den in großen Teilen wach mitbekommen hat. :?

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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

Gigahuld @ Spice World Review

So war das. Ich "befürchte" tatsächlich, dass der Film auf Englisch nahezu gut sein könnte. Natürlich nervt die viele Musik etwas, klar.
Aber der film war tatsächlich äußerst kurzweilig und unterhaltsam und nur manchmal wirklich doof. Entgegen der Erwartungen sind die Spice Girls keine unsympathischen und dummem Püppchen, sondern kommen durchaus sympathisch rüber und verfügen auch über ein gewisses Maß an Selbstironie.

Die Synchro war auch eh der große Schwachpunkt
Aber es reicht schon, den Trailer zu gucken, um zu sehen, was für einen geilen Asi-Slang die Damen teilweise draufhaben, besonders die beiden Melanies. Herrlich.
Und viele Wortwitze sind sicherlich auch nicht übersetzbar.

Bestes Beispiel ja Tourbus-Fahrer Meat Loaf, als er gebeten wird, mal die Bordtoilette zu reparieren:
"Ich liebe diese Mädchen. ich würde alles für sie tun. Aber das tu ich nicht."
Da ist es offensichtlich, worauf der Spruch anspielt und es funktioniert auch halbwegs auf deutsch, aber garantiert ist der Film voll von solchen Momenten *g*

War auf jeden Fall sehr lustig, wobei ich nicht abstreiten will, dass auch der Alkohol seinen Teil dazu beigetragen hat *g*


Bei Day of the Dead hast Du ebenfalls Recht, eine grobe Beleidigung für jeden Fan des Originals und an sich eine Unverschämtheit. Komplett erbärmlich und unwürdig. Romero dreht sich im Grabe um.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Schmendrick »

Nahemah hat geschrieben:1. Es heißt Spiceworld, Du N00b! :-D
2. Großhuld @ Spiceworld-Review! *g*
3. Was ist mit Death Note? Du warst immerhin der einzige, der den in großen Teilen wach mitbekommen hat. :?

:D
Review kommt noch,SpiceWorld texten hat mich total aus
gelaugt *g*
Film war aber echt cool8/10
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Undo »

:traenenlach: @ Spiceworld Review
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