Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

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LordVader
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von LordVader »

Ja die Ip Man Trilogie steht hier auch noch ungesehen im Regal...
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Rotorhead
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Rotorhead »

LordVader hat geschrieben:
infected hat geschrieben:Wieso muss es eine Neuauflage von Papillon geben und vor allem, warum darf dieses nichtskönnende Stück Sons of Anarchy Scheiße da auch noch die Hauptrolle spielen mit seinen maximal beherrschten 0,5 Gesichtsausdrücken samt Dackelblick?
never ever würde ich mir das antun....
Abgefahren, auf was für Ideen die mittlerweile kommen bzw. wie wenig Ideen die noch haben.

ich habe grundsätzlich nichts gegen Remakes, aber dann doch bitte mit Schauspielern, die mit viel Glück zumindest annähernd die Klasse der Erstakteure erreichen KÖNNTEN.
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infected
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von infected »

Aber ganz ehrlich, Steve McQueen und Dustin Hoffman auf ihrem absoluten Höhepunkt? Wer soll denn da bitte ankommen, um wenigstens das gleiche NIveau und die Chemie zwischen den beiden überhaupt zu erreichen? Da fällt mir persönlich niemand ein, der dagegen anstinken könnte. Nicht falsch verstehen, zumindest Rami Malek ist durchaus gut und kann einiges, aber der Hauptdarsteller ist doch einfach nur Dreck.


Edit: Gerade gelesen, dass der Film sogar auf dem gleichen Drehbuch basiert. Das macht doch überhaupt keinen Sinn.
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costa
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

Natürlich ist das Remake mit Sicherheit Blödsinn, aber so vollends unfähig finde ich Charlie Hunnam jetzt nicht.
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Frank2
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Frank2 »

LordVader hat geschrieben:
infected hat geschrieben:Wieso muss es eine Neuauflage von Papillon geben und vor allem, warum darf dieses nichtskönnende Stück Sons of Anarchy Scheiße da auch noch die Hauptrolle spielen mit seinen maximal beherrschten 0,5 Gesichtsausdrücken samt Dackelblick?
never ever würde ich mir das antun....
WTF ?

Und ich dachte ernsthaft, dass dieser Monolith von Film zu
jenen Werken gehört, die eine unsichtbare "Darf man nie und auf
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costa
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

Frank2 hat geschrieben:
LordVader hat geschrieben:
infected hat geschrieben:Wieso muss es eine Neuauflage von Papillon geben und vor allem, warum darf dieses nichtskönnende Stück Sons of Anarchy Scheiße da auch noch die Hauptrolle spielen mit seinen maximal beherrschten 0,5 Gesichtsausdrücken samt Dackelblick?
never ever würde ich mir das antun....
WTF ?

Und ich dachte ernsthaft, dass dieser Monolith von Film zu
jenen Werken gehört, die eine unsichtbare "Darf man nie und auf
gar keinen Fall neu verfilmen"-Aura umgibt, an der sich jeder
Filmschaffende gefälligst stillschweigend zu halten hat :rot:
Hm. Auf dem Level sehe ich den Film irgendwie nicht. Also unabhängig davon, ob sich irgendein Studio daran halten würde, wenn es dieses Level gäbe. *g*
Ich sehe da dann eher Sachen wie "Casablanca", "High Noon", "The Godfather", "Taxi Driver", "Jaws" oder was weiß ich noch. Und eine solche Aura hat "Papillon" für mich nicht, ganz ungeachtet der Qualität.
Und man darf halt auch nicht außer Acht lassen, dass Filme, die heute als Klassiker gesehen werden wie meinetwegen "The Wizard of Oz" ('39) oder "Ben-Hur" ('59) auch Remakes waren. Damit will ich den neuen "Papillon" jetzt nicht gut heißen, also beileibe nicht. *g*
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JudasRising
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von JudasRising »

costaweidner hat geschrieben:Natürlich ist das Remake mit Sicherheit Blödsinn, aber so vollends unfähig finde ich Charlie Hunnam jetzt nicht.
So.
Ich kenne ihn nur von SOA, glaub ich zumindest, aber da finde ich ihn großartig.
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Rivers
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Rivers »

Der Einsatz

Colin Farrell, Al Pacino. Irgend ein uralter Film auf Amazon Prime, den ich mir angeschaut habe, weil ich einen Film sehen wollte.

Ziemlich hanebüchende Story über das CIA, Doppel-Doppel-Doppel-Agenten und Maulwürfe. Die erste Hälfte des Films ist die hohe Schule der CIA -Lehre, die zweite Hälfte das Suchen nach dem Maulwurf. Vielleicht ist es ja die geheimnisvolle Bridget Moynahan.

Der Film ist weder besonders spannend, noch besonders atmosphärisch. Schön ist eigentlich die Herbst- und Winterlandschaft durch die die Protagonisten stolpern und fahren. Ansonsten mit schiefer Kamera gedreht, denn alles ist ja nicht so wie es scheint. Und sogar Al Pacino ist langweilig. Colin Farrell sieht aus, als würde er sich für die Rolle schämen. Alles in allem solide, aber mehr auch nicht.

Gut und gerne 6/10 Punkten.
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Rivers
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Rivers »

Frank2 hat geschrieben:WTF ?

Und ich dachte ernsthaft, dass dieser Monolith von Film zu
jenen Werken gehört, die eine unsichtbare "Darf man nie und auf
gar keinen Fall neu verfilmen"-Aura umgibt, an der sich jeder
Filmschaffende gefälligst stillschweigend zu halten hat :rot:
Dann wissen wir ja, was Hollywood nun die nächsten Jahre machen wird. Filme neu auflegen, die die Jugend nicht kennt und die sie auch nie im Original anschauen würde.

Ick freu mir!
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von LordVader »

Rivers hat geschrieben:
Frank2 hat geschrieben:WTF ?

Und ich dachte ernsthaft, dass dieser Monolith von Film zu
jenen Werken gehört, die eine unsichtbare "Darf man nie und auf
gar keinen Fall neu verfilmen"-Aura umgibt, an der sich jeder
Filmschaffende gefälligst stillschweigend zu halten hat :rot:
Dann wissen wir ja, was Hollywood nun die nächsten Jahre machen wird. Filme neu auflegen, die die Jugend nicht kennt und die sie auch nie im Original anschauen würde.

Ick freu mir!
Das haben sie aber immer schon gemacht, mal ganz brauchbar (z.B. bei den erwähnten Ben Hur, also den mit Charlton Heston, oder moderner mit den Planet der Affen), oft unterirdisch und unnötig.
Bei Themen wie Robin Hood auch quasi kontinuierlich....
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von JudasRising »

Manchmal waren die Remakes sogar deutlich besser, Das Ding, Die Fliege oder ES fallen mir spontan ein.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von infected »

JudasRising hat geschrieben:Manchmal waren die Remakes sogar deutlich besser, Das Ding, Die Fliege oder ES fallen mir spontan ein.
Aber wir reden hier von Papillon mit McQueen und Hoffman in ihren Glanzzeiten. Und da wird eine Verfilmung des gleichen Drehbuchs (also Wort für Wort gleich und nicht nur ein bisschen "inspiriert von") mit diesem Schmalspurmofarockerdauerdackelblickgesicht nicht auch nur ansatzweise in die Nähe kommen. Ich bin ja sonst nicht unbedingt derjenige, der schnell Sakrileg schreit und abgeneigt ist eine heilige Kuh zu schlachten, aber das sollte einer der Filme in der Kategorie sein, die man einfach nicht nochmal neu macht. Hätten sie ein neues Drehbuch, das ganze komplett anders interpretiert oder wie auch immer, ok, aber so ist das hier ungesehen jetzt schon der größte Scheiß in diesem Kinojahr.
Zuletzt geändert von infected am 25.07.2018 08:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

LOL @ Remake nach dem gleichen Drehbuch, mal unabhängig vom Film.

Es reicht nicht mehr, dass keiner mehr Ideen haben muss, jetzt sparen wir uns auch noch die Kohle fürs Drehbuch und drehen einfach einen alten Film 1:1 nach? #endgültigeBankrotterklärung
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Apparition »

infected hat geschrieben:
JudasRising hat geschrieben:Manchmal waren die Remakes sogar deutlich besser, Das Ding, Die Fliege oder ES fallen mir spontan ein.
Aber wir reden hier von Papillon mit McQueen und Hoffman in ihren Glanzzeiten. Und da wird eine Verfilmung des gleichen Drehbuchs (also Wort für Wort gleich und nicht nur ein bisschen "inspiriert von") mit diesem Schmalspurmofarockerdauerdackelblickgesicht nicht auch nur ansatzweise in die Nähe kommen. Ich bin ja sonst nicht unbedingt derjenige, der schnell Sakrileg schreit und abgeneigt ist eine heilige Kuh zu schlachten, aber das sollte einer der Filme in der Kategorie sein, dass man die einfach nicht nochmal neu macht. Hätten sie ein neues Drehbuch, das ganze komplett anders interpretiert oder wie auch immer, ok, aber so ist das hier ungesehen jetzt schon der größte Scheiß in diesem Kinojahr.
Sinnvoll wäre, die Story ins jetzt zu verlegen, von mir aus nach Guantanmo oder sonstwas, einfach den aktuellen Bezug herstellen, den die Romanvorlage damals hatte. Einfach etwas neues daraus machen, Stoff müsste es doch genug geben.

So finde ich das maximal sinnlos, zumal das Original nahe an der Perfektion ist.
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Beitrag von Dimebag666 »

Rivers hat geschrieben:
Frank2 hat geschrieben:WTF ?

Und ich dachte ernsthaft, dass dieser Monolith von Film zu
jenen Werken gehört, die eine unsichtbare "Darf man nie und auf
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Filmschaffende gefälligst stillschweigend zu halten hat :rot:
Dann wissen wir ja, was Hollywood nun die nächsten Jahre machen wird. Filme neu auflegen, die die Jugend nicht kennt und die sie auch nie im Original anschauen würde.

Ick freu mir!
Genau das. Greift die Jugend ab und die Alten, die sehen wollen, wie der Film aus ihrer Jugend jetzt aussieht.

Sollen lieber Van Damme-Filme mit The Rock neu machen nach Original Drehbuch.
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