Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

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Thunderforce
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

Unabhängig davon aber "vielen Dank" für den bekackten Editors-Papillon-Ohrwurm, den ich nun habe
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infected
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von infected »

Thunderforce hat geschrieben:Unabhängig davon aber "vielen Dank" für den bekackten Editors-Papillon-Ohrwurm, den ich nun habe
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infected
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von infected »

Apparition hat geschrieben:
infected hat geschrieben:
JudasRising hat geschrieben:Manchmal waren die Remakes sogar deutlich besser, Das Ding, Die Fliege oder ES fallen mir spontan ein.
Aber wir reden hier von Papillon mit McQueen und Hoffman in ihren Glanzzeiten. Und da wird eine Verfilmung des gleichen Drehbuchs (also Wort für Wort gleich und nicht nur ein bisschen "inspiriert von") mit diesem Schmalspurmofarockerdauerdackelblickgesicht nicht auch nur ansatzweise in die Nähe kommen. Ich bin ja sonst nicht unbedingt derjenige, der schnell Sakrileg schreit und abgeneigt ist eine heilige Kuh zu schlachten, aber das sollte einer der Filme in der Kategorie sein, dass man die einfach nicht nochmal neu macht. Hätten sie ein neues Drehbuch, das ganze komplett anders interpretiert oder wie auch immer, ok, aber so ist das hier ungesehen jetzt schon der größte Scheiß in diesem Kinojahr.
Sinnvoll wäre, die Story ins jetzt zu verlegen, von mir aus nach Guantanmo oder sonstwas, einfach den aktuellen Bezug herstellen, den die Romanvorlage damals hatte. Einfach etwas neues daraus machen, Stoff müsste es doch genug geben.

So finde ich das maximal sinnlos, zumal das Original nahe an der Perfektion ist.
Ausgehend vom zeitlichen Abstand zwischen Film/Buch (spielt in etwa zwischen 1932 und mitte der 1940er Jahre, das Buch erschien 1969, derFilm 1973) und behandeltem Zeitraum wären Guantanamo&Co auch durchaus gut drin.
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Tolpan
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Tolpan »

Thunderforce hat geschrieben:LOL @ Remake nach dem gleichen Drehbuch, mal unabhängig vom Film.

Es reicht nicht mehr, dass keiner mehr Ideen haben muss, jetzt sparen wir uns auch noch die Kohle fürs Drehbuch und drehen einfach einen alten Film 1:1 nach? #endgültigeBankrotterklärung
Das ist doch ein ganz alter Hut:
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infected
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von infected »

:heul:
Aber mindestens genauso schlimm ist die deutsche Lost-Kopie, vor allem, da zu der Zeit noch niemand verstand, worauf die Original-Serie abzielte :D
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Tolpan
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Tolpan »

:heul:

Kannte ich noch gar nicht, aber ich ignoriere RTL auch so gut es geht...*g*

Wahnsinns-Bühnenbild auch... :heul:
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

Irrwitz hoch 47, ey.

Das komplette Lowlight ist aber natürlich das deutsche Remake von IT Crowd (Das I-Team. Die Jungs an der Maus).
Da gabs mal ein Video bei YT, da fiel einem alles aus dem Gesicht. Leider ist es nicht mehr online. :-(
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

infected hat geschrieben:
JudasRising hat geschrieben:Manchmal waren die Remakes sogar deutlich besser, Das Ding, Die Fliege oder ES fallen mir spontan ein.
Aber wir reden hier von Papillon mit McQueen und Hoffman in ihren Glanzzeiten. Und da wird eine Verfilmung des gleichen Drehbuchs (also Wort für Wort gleich und nicht nur ein bisschen "inspiriert von") mit diesem Schmalspurmofarockerdauerdackelblickgesicht nicht auch nur ansatzweise in die Nähe kommen. Ich bin ja sonst nicht unbedingt derjenige, der schnell Sakrileg schreit und abgeneigt ist eine heilige Kuh zu schlachten, aber das sollte einer der Filme in der Kategorie sein, die man einfach nicht nochmal neu macht. Hätten sie ein neues Drehbuch, das ganze komplett anders interpretiert oder wie auch immer, ok, aber so ist das hier ungesehen jetzt schon der größte Scheiß in diesem Kinojahr.
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Kaum ein 17-Jähriger würde sich jetzt hinsetzen und das Original schauen weil das ja "alt" ist. Aber mit dem Typen aus SOA und dem aus Mr. Robot ist da halt ein Ansporn gegeben.
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LordVader
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von LordVader »

costaweidner hat geschrieben: Kaum ein 17-Jähriger würde sich jetzt hinsetzen und das Original schauen weil das ja "alt" ist. Aber mit dem Typen aus SOA und dem aus Mr. Robot ist da halt ein Ansporn gegeben.
Naja vor allem würde halt niemand (außer ganz wenige für einen Nostalgieabend) dafür ins Kino gehen.

Und zumindest kannten wir die "alten Schinken" aus dem Fernsehen. Aber das bricht ja auch weg (auf YT werden die ja eher anderes schauen).

Ich stelle mir leider vor, dass die zwar das Originaldrehbuch hernehmen, es aber halt "modernisieren" werden... mehr Action auf der Überfahrt und in den Sümpfen, Dialoge kürzem, Szenen straffen... dass es für uns dann eher unerträglich wird ist klar, aber die Story wird für die heute Jungen wahrscheinlich besser transportiert. Die Zielgruppe ist halt nicht die, die das Original kennen und lieben....
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

Dass das Remake nicht für Fans des Originals ist steht hier mal außer Frage, ja.

Lustigerweise hab ich weiter über Filme nachgedacht, die in die Kategorie passen, dass sie vermutlich nicht neu verfilmt werden und kam auf "Psycho". Der Einfall hielt auch nur zwei Sekunden. *lol*
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von infected »

costaweidner hat geschrieben:
infected hat geschrieben:
JudasRising hat geschrieben:Manchmal waren die Remakes sogar deutlich besser, Das Ding, Die Fliege oder ES fallen mir spontan ein.
Aber wir reden hier von Papillon mit McQueen und Hoffman in ihren Glanzzeiten. Und da wird eine Verfilmung des gleichen Drehbuchs (also Wort für Wort gleich und nicht nur ein bisschen "inspiriert von") mit diesem Schmalspurmofarockerdauerdackelblickgesicht nicht auch nur ansatzweise in die Nähe kommen. Ich bin ja sonst nicht unbedingt derjenige, der schnell Sakrileg schreit und abgeneigt ist eine heilige Kuh zu schlachten, aber das sollte einer der Filme in der Kategorie sein, die man einfach nicht nochmal neu macht. Hätten sie ein neues Drehbuch, das ganze komplett anders interpretiert oder wie auch immer, ok, aber so ist das hier ungesehen jetzt schon der größte Scheiß in diesem Kinojahr.
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Kann man halt nur hoffen, dass der Film derb floppt. :ka:
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von LordVader »

Die Sache ist ja, dass das Original heute wahrscheinlich auch derbe abkacken würde an der Kinokasse.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

LordVader hat geschrieben:Die Sache ist ja, dass das Original heute wahrscheinlich auch derbe abkacken würde an der Kinokasse.
Sehr wahrscheinlich.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Rotorhead »

costaweidner hat geschrieben:
LordVader hat geschrieben:Die Sache ist ja, dass das Original heute wahrscheinlich auch derbe abkacken würde an der Kinokasse.
Sehr wahrscheinlich.

Woran macht ihr das fest? McQueen und Hoffman waren damals Stars. Ein Film der heute mit 2 männlichen Stars in die Kinos kommt hat eigentlich schon sehr gute Chancen, was zu reißen.
Es lässt sich halt schwer in die Gegenwart adaptieren, das fangt ja schon damit an, dass McQueen nun mal schon Ewigkeiten tot ist.

Ganz allgemein teile ich diesen Kulturpessismismus aber nicht.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

Rotorhead hat geschrieben:
costaweidner hat geschrieben:
LordVader hat geschrieben:Die Sache ist ja, dass das Original heute wahrscheinlich auch derbe abkacken würde an der Kinokasse.
Sehr wahrscheinlich.

Woran macht ihr das fest? McQueen und Hoffman waren damals Stars. Ein Film der heute mit 2 männlichen Stars in die Kinos kommt hat eigentlich schon sehr gute Chancen, was zu reißen.
Es lässt sich halt schwer in die Gegenwart adaptieren, das fangt ja schon damit an, dass McQueen nun mal schon Ewigkeiten tot ist.

Ganz allgemein teile ich diesen Kulturpessismismus aber nicht.
Es ist doch nicht gleich Kulturpessimismus wenn ich feststelle, dass Filme in dem Stil heute so eher nicht mehr gemacht werden. Für Oscar Bait nicht gefühlsduselig genug, aber für Kassenschlager eben zu wenig Action. Die späten 60er bis späten 70er waren eine recht einzigartige Zeit in Hollywood.
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