Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

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SushiFish
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von SushiFish »

David Lee Hasselhoff hat geschrieben:Ich brauche mal kurz Hilfe. Habe gestern mal schnell in Blade Runner 2049 reingeschaut. Gleich am Anfang wird der Gosling beim Kampf mit einem Replikanten durch eine dünne Wand geprügelt. Hahaha. *Ellbogenindieseiteknuff* - "Wie im ersten Teil!!! Gelle?!" Ich hasse sowas. Kommen derartige Verweise auf das Original im Film noch öfter vor? Dann spar ich mir nämlich die drei Stunden und starre anstattdessen die Tapete an.
Wenn du dir von sowas einen großartigen Film kaputt machen lassen willst... :ka:
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David Lee Hasselhoff
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von David Lee Hasselhoff »

SushiFish hat geschrieben:
David Lee Hasselhoff hat geschrieben:Ich brauche mal kurz Hilfe. Habe gestern mal schnell in Blade Runner 2049 reingeschaut. Gleich am Anfang wird der Gosling beim Kampf mit einem Replikanten durch eine dünne Wand geprügelt. Hahaha. *Ellbogenindieseiteknuff* - "Wie im ersten Teil!!! Gelle?!" Ich hasse sowas. Kommen derartige Verweise auf das Original im Film noch öfter vor? Dann spar ich mir nämlich die drei Stunden und starre anstattdessen die Tapete an.
Wenn du dir von sowas einen großartigen Film kaputt machen lassen willst... :ka:
Wenn ein Film vollgepackt ist mit Referenzen und Reminiszenzen, macht mir das meistens die Atmosphäre völlig kaputt.
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Thunderforce
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

TAFKAR hat geschrieben:Cargo (Netflix)

Im Zombiefilm muss ja ständig irgendwas ein wenig anders sein, um sich abzugrenzen. Hier ist Martin Freeman infiziert, und er hat 48 Stunden Zeit, bevor er mutiert. In dieser Zeit sucht er in Australiens Outback einen sicheren Ort für sein kleines Baby.

Eher ruhig angelegt, wenige blutige Szenen, dafür Landschaftsaufnahmen und natürlich Freeman, der wohl immer toll ist. Aber auch etwas langatmig.

7,5/10
Gestern geguckt.
Ja, kann man so unterschreiben. Kann man mal gucken
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Apparition
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Apparition »

In der ARTE Mediathek gibt es momentan "The Lost World" in einer restaurierten und weitgehend vollständigen Fassung zu sehen. Für die Freunde von Abenteuer und Saurierfilmen: Das ist die Urmutter aller dieser Streifen. Ich hatte eigentlich eher ein etwas angestaubtes Zeitdokument erwartet, aber der Film funktioniert immer noch erstaunlich gut. Immerhin ist diese Arthur Conan Doyle-Verfilmung schon von 1925. Das Erzähltempo ist relativ hoch, die Performance der Schauspieler wie immer in Stummfilmen etwas exaltiert, aber immer noch überzeugend. Und die Effekte sind immer noch sehenswert. Alles Stop-Motion-Technik (m.W. zum ersten Mal in einem Spielfilm zu sehen) natürlich. Vor fast 100 Jahren muss das die Leute völlig kalt erwischt haben. Was die Bedeutung für Special Effects im Film angeht, durfte das auf einer Ebene mit Jurassic Park stehen, um mal im gleichen Genre zu bleiben.

Es hilft natürlich, dass schon das Buch ziemlich gut ist. Schon ewig her, dass ich das gelesen habe, deswegen kann ich über eventuelle Abweichungen wenig sagen, aber die Story funktioniert bestens. Sogar eine gar nicht mal so peinliche Liebesgeschichte hat man untergebracht. Damals gab's noch echte Gentlemen... :D

Und die dritte 9/10 in dieser Woche.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von 6666 »

Jurassic World: Fallen Kingdom

erwartungsgemässig perfekt getrickste kurzweilige dino-action mit reichlich schauwerten und einigen suspense-geschwängerten fingernagel-abkau-szenen sollten als argument reichen, um das sich "spektakel" anzusehen. denn der film hat mehr "probleme" als jeder jurassic-film zuvor.
- ich empfand die chemie zwischen den hauptfiguren noch geringer als noch im vorgänger, selbst chris pratt wirkte hier durchgehend blass und wie dienst-nach-vorschrift.
- natürlich hampeln wieder nervige kids (ok, eher teens) durch das szenario, denen man zwar den schnellen tod wünscht, die man aber natürlich bis zum ende durchziehen muss.
- das klassische park-/insel-/dschungel-szenario ist viel zu schnell vorbei. im zweiten drittel ist man auf einem schiff, im letzten drittel in einer villa... sehr jurassic-untypisch, was jetzt nicht zwingend schlecht sein muss, aber hier haben die trailer einfach einen falschen eindruck geweckt, die bedrohung durch den vulkan-ausbruch spielt nicht die "hauptrolle"
- interessanter aspekt (klonen von menschen) wird nur angedeutet und nicht zu ende ausgespielt

keine komplett-katastrophe aber halt schwächster jurassic-film. ich hätte eher deadpool gucken sollen.
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Kaleun Thomsen
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Kaleun Thomsen »

In der fantastischen ARTE-Mediathek: Dallas Buyers Club


Matthew McConaughey ist so ein Mords-Zerherrscher! <3
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Projecto
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Projecto »

Heute Abend mal wieder Bock auf nen Teddy Page Streifen.
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metalbart
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von metalbart »

Kaleun Thomsen hat geschrieben:In der fantastischen ARTE-Mediathek: Dallas Buyers Club


Matthew McConaughey ist so ein Mords-Zerherrscher! <3
Ah da war doch was.
Heute abend gabs aber erst mal Lucky im Kino.
Wirklich beeindruckende Performance vom leider schon ins schwarze Nichts gegangenen Harry Dean Stanton.
10/10
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Timojugend
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Timojugend »

Apparition hat geschrieben:In der ARTE Mediathek gibt es momentan "The Lost World" in einer restaurierten und weitgehend vollständigen Fassung zu sehen. Für die Freunde von Abenteuer und Saurierfilmen: Das ist die Urmutter aller dieser Streifen. Ich hatte eigentlich eher ein etwas angestaubtes Zeitdokument erwartet, aber der Film funktioniert immer noch erstaunlich gut. Immerhin ist diese Arthur Conan Doyle-Verfilmung schon von 1925. Das Erzähltempo ist relativ hoch, die Performance der Schauspieler wie immer in Stummfilmen etwas exaltiert, aber immer noch überzeugend. Und die Effekte sind immer noch sehenswert. Alles Stop-Motion-Technik (m.W. zum ersten Mal in einem Spielfilm zu sehen) natürlich. Vor fast 100 Jahren muss das die Leute völlig kalt erwischt haben. Was die Bedeutung für Special Effects im Film angeht, durfte das auf einer Ebene mit Jurassic Park stehen, um mal im gleichen Genre zu bleiben.

Es hilft natürlich, dass schon das Buch ziemlich gut ist. Schon ewig her, dass ich das gelesen habe, deswegen kann ich über eventuelle Abweichungen wenig sagen, aber die Story funktioniert bestens. Sogar eine gar nicht mal so peinliche Liebesgeschichte hat man untergebracht. Damals gab's noch echte Gentlemen... :D

Und die dritte 9/10 in dieser Woche.
Stop Motion Technik hat mich schon als Kind geflasht, und ich steh da heute noch drauf.

Der King Kong von 1933 entstammt ja auch aus dieser Technik. Und dann diverse Granaten von Harryhausen (Sindbad, Jason und die Argonauten), bis hin zum ersten Terminator und den ersten Star Wars Filmen.

Überhaupt vermisse ich immer mehr handgemachte FX.
Was damals von Cracks wie Stan Winston oder Tom Savini abgeliefert wurde, bekommt heute kein einziger CGI Computer in dieser Intensivität hin.
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Kaleun Thomsen
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Kaleun Thomsen »

Timojugend hat geschrieben:
Apparition hat geschrieben:In der ARTE Mediathek gibt es momentan "The Lost World" in einer restaurierten und weitgehend vollständigen Fassung zu sehen. Für die Freunde von Abenteuer und Saurierfilmen: Das ist die Urmutter aller dieser Streifen. Ich hatte eigentlich eher ein etwas angestaubtes Zeitdokument erwartet, aber der Film funktioniert immer noch erstaunlich gut. Immerhin ist diese Arthur Conan Doyle-Verfilmung schon von 1925. Das Erzähltempo ist relativ hoch, die Performance der Schauspieler wie immer in Stummfilmen etwas exaltiert, aber immer noch überzeugend. Und die Effekte sind immer noch sehenswert. Alles Stop-Motion-Technik (m.W. zum ersten Mal in einem Spielfilm zu sehen) natürlich. Vor fast 100 Jahren muss das die Leute völlig kalt erwischt haben. Was die Bedeutung für Special Effects im Film angeht, durfte das auf einer Ebene mit Jurassic Park stehen, um mal im gleichen Genre zu bleiben.

Es hilft natürlich, dass schon das Buch ziemlich gut ist. Schon ewig her, dass ich das gelesen habe, deswegen kann ich über eventuelle Abweichungen wenig sagen, aber die Story funktioniert bestens. Sogar eine gar nicht mal so peinliche Liebesgeschichte hat man untergebracht. Damals gab's noch echte Gentlemen... :D

Und die dritte 9/10 in dieser Woche.
Stop Motion Technik hat mich schon als Kind geflasht, und ich steh da heute noch drauf.

Der King Kong von 1933 entstammt ja auch aus dieser Technik. Und dann diverse Granaten von Harryhausen (Sindbad, Jason und die Argonauten), bis hin zum ersten Terminator und den ersten Star Wars Filmen.

Überhaupt vermisse ich immer mehr handgemachte FX.
Was damals von Cracks wie Stan Winston oder Tom Savini abgeliefert wurde, bekommt heute kein einziger CGI Computer in dieser Intensivität hin.

Jau, vor allem diese Sindbad-Filme waren der Hammer. Unglaublich finde ich noch immer das hier ab Minute 1:


https://www.youtube.com/watch?v=ROssbvtE41U


Oder "Kampf der Titanen". Heutzutage undenkbar.
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Timojugend
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Timojugend »

Der Kampf gegen die Medusa sieht auch heute noch verdammt gut aus.

Genau wie Dreams of Toyland:
So ab Minute 02:50. Ich finde sowas einfach verdammt creepy.
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Apparition
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Apparition »

Kaleun Thomsen hat geschrieben:
Timojugend hat geschrieben:
Apparition hat geschrieben:In der ARTE Mediathek gibt es momentan "The Lost World" in einer restaurierten und weitgehend vollständigen Fassung zu sehen. Für die Freunde von Abenteuer und Saurierfilmen: Das ist die Urmutter aller dieser Streifen. Ich hatte eigentlich eher ein etwas angestaubtes Zeitdokument erwartet, aber der Film funktioniert immer noch erstaunlich gut. Immerhin ist diese Arthur Conan Doyle-Verfilmung schon von 1925. Das Erzähltempo ist relativ hoch, die Performance der Schauspieler wie immer in Stummfilmen etwas exaltiert, aber immer noch überzeugend. Und die Effekte sind immer noch sehenswert. Alles Stop-Motion-Technik (m.W. zum ersten Mal in einem Spielfilm zu sehen) natürlich. Vor fast 100 Jahren muss das die Leute völlig kalt erwischt haben. Was die Bedeutung für Special Effects im Film angeht, durfte das auf einer Ebene mit Jurassic Park stehen, um mal im gleichen Genre zu bleiben.

Es hilft natürlich, dass schon das Buch ziemlich gut ist. Schon ewig her, dass ich das gelesen habe, deswegen kann ich über eventuelle Abweichungen wenig sagen, aber die Story funktioniert bestens. Sogar eine gar nicht mal so peinliche Liebesgeschichte hat man untergebracht. Damals gab's noch echte Gentlemen... :D

Und die dritte 9/10 in dieser Woche.
Stop Motion Technik hat mich schon als Kind geflasht, und ich steh da heute noch drauf.

Der King Kong von 1933 entstammt ja auch aus dieser Technik. Und dann diverse Granaten von Harryhausen (Sindbad, Jason und die Argonauten), bis hin zum ersten Terminator und den ersten Star Wars Filmen.

Überhaupt vermisse ich immer mehr handgemachte FX.
Was damals von Cracks wie Stan Winston oder Tom Savini abgeliefert wurde, bekommt heute kein einziger CGI Computer in dieser Intensivität hin.

Jau, vor allem diese Sindbad-Filme waren der Hammer. Unglaublich finde ich noch immer das hier ab Minute 1:


https://www.youtube.com/watch?v=ROssbvtE41U
Harryhausen war ein Gott. Siehe auch diese Szene, das ist so komplex, ich will gar nicht wissen wie lange es allein gedauert hat, das zu planen:

http://www.youtube.com/watch?v=JlFjNVTiI1c
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Timojugend »

Jau. Sowas muss die Leute zur damaligen Zeit wahrlich vom Hocker gerissen haben.

Die Army of the Dead aus "Army of Darkness" wurde übrigens auch noch komplett in Stop Motion gemacht. Genau wie die allermeisten FX aus Evil Dead 1&2 auch.
Hail to the King, Baby! :prost:
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

Gestern haben wir in der Essener Lichtburg (Bild des Kinosaals), Deutschlands größtem Kino, Stanley Kubricks "2001: A Spacy Odyssey" gesehen.
Auf der Riesenleinwand in 70mm Panavision

Ich sag mal: Jetzt kann nix mehr kommen, jetzt hab ich alles gesehen.

Den Film fand ich ja schon immer toll, kannte ihn aber nur auf DVD und auf TV-Größe. Aber wenn man dann davorsitzt, das Ganze auf dieser Megaleinwand sieht, versehen mit einem Sound, der einfach alles wegdrückt, das war schon echt ein Erlebnis. Besonders natürlich die psychedelische Abschlußsequenz. Absolut krass.
Und völlig irre, wie gut der Film heute immer noch aussieht und wie echt das alles wirkt. Zu keinem Zeitpunkt muss sich da IMO irgendwas hinter heutiger CGI Technik verstecken. Teilweise fragt man sich echt, wie die das mit den damaligen Möglichkeiten überhaupt realisiert haben.
Und wie endlos viel Zeit der Film sich nimmt, wie lange allein die Landung von diesem Shuttle von Dr. Floyd auf dem Mond landet, das nimmt ja überhaupt kein Ende. Oder der Außeneinsatz von Dave. Oder auc die Eröffnungssequenz "The Dawn of Man". Heute komplett unvorstellbar, dass ein Film sich auch nur ein Viertel dieser Zeit nimmt um so wenig geschehen zu lassen.

Irre. Definitiv das beeindruckendste Kinoerlebnis meines Lebens. Ein Film, der tatsächlich Kunst ist.
Tat gut, in Zeiten, in denen pro Woche 23 neue Scheißegal-CGI-Spackenfilme alles zermüllen, sowas mal wieder genießen zu können.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Rivers »

Thunderforce hat geschrieben:Gestern haben wir in der Essener Lichtburg (Bild des Kinosaals), Deutschlands größtem Kino, Stanley Kubricks "2001: A Spacy Odyssey" gesehen.
Auf der Riesenleinwand in 70mm Panavision
Cool. War das eine dieser Neuauflagen? Sieht auf der Webseite ein bisschen so aus (vom Poster), ansonsten steht da nix. Die kam ja im Rahmen des Cannes Festivals von Warner neu raus. Unter den Fittichen von Christopher Nolan.

EDIT:
Thunderforce hat geschrieben:Und wie endlos viel Zeit der Film sich nimmt, wie lange allein die Landung von diesem Shuttle von Dr. Floyd auf dem Mond landet, das nimmt ja überhaupt kein Ende. Oder der Außeneinsatz von Dave. Oder auc die Eröffnungssequenz "The Dawn of Man". Heute komplett unvorstellbar, dass ein Film sich auch nur ein Viertel dieser Zeit nimmt um so wenig geschehen zu lassen.
Wenn man in dem Rhytmus ist, und der Film beginnt ja erst einmal mit 2 Minuten nur Musik, dann finde ich, dass da echt viel passiert. Aber man muss sich halt als Zuschauer auf diese Geschwindigkeit runterregeln. Da ist das Experiment auch gut gelungen. Heute würde man wahrscheinlich sagen, dass der "Film eine Meditation über das Menschsein ist", mit genug Nerdtum und Technik, um auch noch faszinierend dazu zu sein.
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