Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

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costa
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

Schmendrick hat geschrieben:
Apparition hat geschrieben:Jetzt wollte ich mal wieder Jaws (läuft gerade auf ARTE) gucken, und dann haben die Affen den neu synchronisiert. Und wie immer ist es damit nicht besser geworden. Wo sind die Zeiten hin, als Synchronsprecher noch genausoviel können mussten wie die Schauspieler selber?
wer spricht den jetzt den Hai??
Kiefer Sutherland? *g*
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Schmendrick
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Schmendrick »

Hainer Lauterbach?*g*
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Nein, ich brauche keinen Grabstein.Ihr dürft mit meiner Asche grillen!

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Mustl
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Mustl »

Haino?
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Apparition
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Apparition »

Immerhin ungeschnitten, das freut den Tierfreund.
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6666
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von 6666 »

Thunderforce hat geschrieben:TRASH WOCHENDE 8.0
Ein Dorf rockt ab...Man erwartete ein neues Feindbild und bekam einen durchaus netten Fernsehfilm *lol*
6/10
also bitte. alleine die szene wo sie sich in den matsch werfen... auweia... :klatsch:
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Thunderforce
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

6666 hat geschrieben:
Thunderforce hat geschrieben:TRASH WOCHENDE 8.0
Ein Dorf rockt ab...Man erwartete ein neues Feindbild und bekam einen durchaus netten Fernsehfilm *lol*
6/10
also bitte. alleine die szene wo sie sich in den matsch werfen... auweia... :klatsch:
Ich sag ja, der war Scheiße, aber eben lange nicht so scheiße wie erwartet.
Ich habe etwas erwartet, das "Helden: Wenn Dein Land Dich braucht" noch um Meilen unterbietet und das wars eben nicht.
Dieser Meinung war übrigens nicht nur ich, sondern alle anderen Anwesenden auch. Ich fand ihn eigentlich sogar noch am beschissensten *g*
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Rotorhead
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Rotorhead »

Deepwater Horizon (2016)


Momentan frei auf Amazon Instant und mit Mark Wahlberg, Kurt Russel und John Malkovich besetens besetzt.
Es geht um die Ölplattform Deepwater Horizon und die tatsächlich dort stattgefundene Katastrophe im Golf von Mexiko 2010. Es ist natürlich ein typischer Katastrophenfilm, der langsam auf das Unvermeidliche hinsteuert. Wobei unvermeidlich halt Quatsch ist, damals waren viele schlechte Entscheidungen seitens BP getroffen worden und es ging natürlich ums Geld.
Sehr positiv fand ich, dass man sich wohl laut Wikipedia relativ nahe an den tatsächlichen Gegebenheiten orientiert hat und man sich im spinnen einer Heldensaga angenehm zurückhält. Russel und Wahlberg sind zwar nun keine göttlichen Schauspieler, bringen ihre Charaktere aber pointiert und nicht überzogen rüber. Geil fand ich definitiv John Malkovich, der den englischen BP Penner, der im Grunde schuld war, sehr kühl und unsympathisch genug rüberbringt.
Absolut beeindruckend waren die ganzen Explosionen und überhaupt der ganze Ablauf der Katatstrophe, das hat man schon episch inszeniert.
Spoiler:
Im Abspann hat man dann nochmal die Toten namentlich mit Foto genannt und echte Szenen von der Gerichtsverhandlung damals gebracht. Bei sowas hat es mich immer, da kommt schon mal ne Träne.
Natürlich im Grunde keine Feinschmeckerkost, aber mit doch sehr vielen Highlights und mal wieder ein Film, der durchaus nachwirkt.

9/10
TAFKAR
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von TAFKAR »

Maudie

Wir nähern uns der Award-Season. Im vorliegenden Falle bewerben sich Sally Hawkins und Ethan Hawke mit dem Biopic "Maudie" für Meriten aller Art. Der Film erzählt die Geschichte von Maud Lewis, die in Folge einer rheumatoiden Arthritis an Behinderungen an Armen und Händen leidet, was sie jedoch von ihrer großen Begeisterung, dem Malen, nicht abhält. Nicht nur darstellerisch überzeugend. Auch die Story reißt mit, ohne dass es große Spannungsbögen gibt. Für Herbstabende empfohlen.

8/10
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monochrom
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von monochrom »

Oh nein, meine Krankheit wird Hollywood als Oscarfilmwürdig entdeckt.

*brech*
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von TAFKAR »

monochrom hat geschrieben:Oh nein, meine Krankheit wird Hollywood als Oscarfilmwürdig entdeckt.
Ui, dann wünsche ich dir ganz ehrlich, dass sich da in Sachen Schmerzlinderung/Schmerzmittel in den letzten Jahrzehnten einiges getan hat!
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monochrom
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von monochrom »

TAFKAR hat geschrieben:
monochrom hat geschrieben:Oh nein, meine Krankheit wird Hollywood als Oscarfilmwürdig entdeckt.
Ui, dann wünsche ich dir ganz ehrlich, dass sich da in Sachen Schmerzlinderung/Schmerzmittel in den letzten Jahrzehnten einiges getan hat!
Klar, da tut sich eine Menge, nur vertragen muss man die Medikamente dann auch noch, und dann wirkt dieses bei einem nicht so gut, und dann jenes - ist ein ewiges Rumprobieren. Trotzdem, ist schon so eine Ecke der Medizin wo jedes Jahrzehnt immer mehr Menschen immer besser geholfen werden kann.
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Shadowrunner92
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Shadowrunner92 »

Blade Runner 2049
Vieles wurde hier ja schon geschrieben, ich versuche es kurz. Was sich mit "Arrival" schon angedeutet hatte, wird hier endgültig deutlich: Denis Villeneuve ist der bild- und tongewaltigste Regisseur des neuen Jahrtausends. Was der Film an Shots und Szenen auffährt, ist der völlige Wahnsinn und gewinnt durch die vom ersten Film übernommene starke Ästhetisierung nochmal an optischer Wucht. Man könnte ungelogen die Mehrzahl der Frames im Film ausdrucken und an die Wand hängen, so gut sieht das alles in Sachen Bildkomposition und Farben aus. Darüber ein Soundtrack zwischen Synths und Dröhnen, der jede Szene perfekt umrahmt und unterstreicht. Wieso man da allerdings auf der Hälfte Jóhann Jóhannson feuern musste, erschließt sich mir nicht so ganz, das Ergebnis klingt seinen Arbeiten schon ziemlich ähnlich. Besonderes Positivbeispiel in Sachen Musik:
Spoiler:
die geniale Uncanny-Valley-Sexszene
Die Schauspieler machen ihre Sache durch die Bank extrem gut, selbst Nervkopp Jared Leto war hier als Antagonist gut besetzt. Dennoch muss man festhalten: wie eben auch "Arrival" ist der Film einer für den Kopf, nicht fürs Herz. Zwar bietet er eine große Fülle beklemmender oder interessanter emotionaler Momente und Szenarien, die sich aber meistens eher durch Nachdenken erschließen als direkt durch emotionale Wucht. Das halte ich persönlich aber keineswegs für eine Schwäche, im Gegenteil passt diese Erzählweise mit ihrer latenten emotionalen Distanz extrem gut zur Welt und Geschichte.
In Sachen Fortsetzung gab es wahrscheinlich seit HdR nichts gleichwertiges mehr im Kino zu sehen, und die Reihe zählt mit ihrer Entstehungsgeschichte ja auch nur so halb. *g*
Grandioses Kino, aus dem man Gedankenfutter für Monate mitnimmt.
9,5/10

Ich werde dann mal das bisherige Schaffen von Villeneuve nachholen müssen.
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costa
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

Shadowrunner92 hat geschrieben: Ich werde dann mal das bisherige Schaffen von Villeneuve nachholen müssen.
Ich hab nur "Enemy", "Prisoners" und "Sicario" gesehen, aber die sind alle echt sehenswert. Zweiteren find ich am besten,
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Shadowrunner92
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Shadowrunner92 »

costaweidner hat geschrieben:
Shadowrunner92 hat geschrieben: Ich werde dann mal das bisherige Schaffen von Villeneuve nachholen müssen.
Ich hab nur "Enemy", "Prisoners" und "Sicario" gesehen, aber die sind alle echt sehenswert. Zweiteren find ich am besten,
Dann solltest du an "Arrival" und "Blade Runner 2049" ran. *g*
Insbesondere ersterer funktioniert ausdrücklich auch dann, wenn man mit SciFi nicht besonders viel anfangen kann.
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Sambora
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Sambora »

*lol*

Das mit Jared Leto hat bei einigen hier was pathologisches, zumindest aber muss es was persönliches sein.

Für mich ein sympathischer Typ und patenter Musiker, der in so manchem hochklassigen Film mitwirkte.
Zweitimpfung - oder wie David-Lynch-Fans sagen: Twin Pieks
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