Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
Lola rennt
Tom Tykwers weltbekannter Film von vor 20 Jahren, in der Lola ihren Freund Manni aus einer blöden Situation retten muss, indem sie 100.000 Mark besorgen möchte. Das Ganze drei mal mit unterschiedlichen Gegebenheiten und Rahmenbedingungen mit denen Lola zu Manni rennt und drei unterschiedlichen Enden. Soweit so bekannt und soweit wohl auch der Techno-unterstützte Soundtrack inklusive Thomas D. von den Fantastischen Vier.
Zwei Dinge sind mir beim Wiederanschauen nach langer Zeit aufgefallen. A) Die hohe Virtuosität, mit Trickfilm, Schnappschüssen, Querverweise auf andere Filme, wie z.B. Vertigo, einer ohne Fesseln sich bewegenden Kamera, was den Film kurzweilig und sehr sehenswert macht. B) im Zusammenhang mit Cloud Atlas eine - hier im Drumherum etwas untergehende - philosophische Fragestellung: Wie sehr beeinflusst der Zufall unser Leben, wie sehr hängen einzelne Personen und ihre Begegnungen miteinander zusammen und können, ähnlich dem Schmetterlingseffekt, dann zu unterschiedlichen "Ergebnissen" führen.
Lola selbst ist dabei die Aktive, Manni der Abwartende, der seine Aktionen von Lolas "Pünktlichkeit" abhängig macht. Oft sagt er, er hätte ja gewartet, Lola sei aber nicht gekommen. Daher rennt sie den ganzen Film von A nach B, sagt von sich selbst, dass sie immer eine Lösung finden würde und ist damit auch weniger ein Charakter als vielmehr ein Bild von einem handelnden Menschen. Lauf 3 schließlich zwingt sie dazu abzuwarten, eine Zeit lang nichts zu tun, was auch in die optimistischste aller Alternativen mündet. Aber kleine Dinge können halt zu komplett anderen Alternativen führen, insofern ist das auch eher ein Kniff als eine überzeugende Botschaft.
Der Film selbst schafft es nicht umfassend, all das greifbar zu machen, aber letztenendes ein schönes, unterhaltsames, virtuoses Spiel mit alternativen Realitäten und ein wirklich toll anzuschauender Film.
Von heute aus gesehen auch ein interessanter Mode-Film, die Musik ist etwas aus der Zeit gefallen.
9/10
Tom Tykwers weltbekannter Film von vor 20 Jahren, in der Lola ihren Freund Manni aus einer blöden Situation retten muss, indem sie 100.000 Mark besorgen möchte. Das Ganze drei mal mit unterschiedlichen Gegebenheiten und Rahmenbedingungen mit denen Lola zu Manni rennt und drei unterschiedlichen Enden. Soweit so bekannt und soweit wohl auch der Techno-unterstützte Soundtrack inklusive Thomas D. von den Fantastischen Vier.
Zwei Dinge sind mir beim Wiederanschauen nach langer Zeit aufgefallen. A) Die hohe Virtuosität, mit Trickfilm, Schnappschüssen, Querverweise auf andere Filme, wie z.B. Vertigo, einer ohne Fesseln sich bewegenden Kamera, was den Film kurzweilig und sehr sehenswert macht. B) im Zusammenhang mit Cloud Atlas eine - hier im Drumherum etwas untergehende - philosophische Fragestellung: Wie sehr beeinflusst der Zufall unser Leben, wie sehr hängen einzelne Personen und ihre Begegnungen miteinander zusammen und können, ähnlich dem Schmetterlingseffekt, dann zu unterschiedlichen "Ergebnissen" führen.
Lola selbst ist dabei die Aktive, Manni der Abwartende, der seine Aktionen von Lolas "Pünktlichkeit" abhängig macht. Oft sagt er, er hätte ja gewartet, Lola sei aber nicht gekommen. Daher rennt sie den ganzen Film von A nach B, sagt von sich selbst, dass sie immer eine Lösung finden würde und ist damit auch weniger ein Charakter als vielmehr ein Bild von einem handelnden Menschen. Lauf 3 schließlich zwingt sie dazu abzuwarten, eine Zeit lang nichts zu tun, was auch in die optimistischste aller Alternativen mündet. Aber kleine Dinge können halt zu komplett anderen Alternativen führen, insofern ist das auch eher ein Kniff als eine überzeugende Botschaft.
Der Film selbst schafft es nicht umfassend, all das greifbar zu machen, aber letztenendes ein schönes, unterhaltsames, virtuoses Spiel mit alternativen Realitäten und ein wirklich toll anzuschauender Film.
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- Apparition
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
Habe den auch schon ewig nicht gesehen, aber in meiner Erinnerung ist das auch einer der wenigen großen deutschen Filme der jüngeren Vergangenheit.Rivers hat geschrieben:Lola rennt
Tom Tykwers weltbekannter Film von vor 20 Jahren, in der Lola ihren Freund Manni aus einer blöden Situation retten muss, indem sie 100.000 Mark besorgen möchte. Das Ganze drei mal mit unterschiedlichen Gegebenheiten und Rahmenbedingungen mit denen Lola zu Manni rennt und drei unterschiedlichen Enden. Soweit so bekannt und soweit wohl auch der Techno-unterstützte Soundtrack inklusive Thomas D. von den Fantastischen Vier.
Zwei Dinge sind mir beim Wiederanschauen nach langer Zeit aufgefallen. A) Die hohe Virtuosität, mit Trickfilm, Schnappschüssen, Querverweise auf andere Filme, wie z.B. Vertigo, einer ohne Fesseln sich bewegenden Kamera, was den Film kurzweilig und sehr sehenswert macht. B) im Zusammenhang mit Cloud Atlas eine - hier im Drumherum etwas untergehende - philosophische Fragestellung: Wie sehr beeinflusst der Zufall unser Leben, wie sehr hängen einzelne Personen und ihre Begegnungen miteinander zusammen und können, ähnlich dem Schmetterlingseffekt, dann zu unterschiedlichen "Ergebnissen" führen.
Lola selbst ist dabei die Aktive, Manni der Abwartende, der seine Aktionen von Lolas "Pünktlichkeit" abhängig macht. Oft sagt er, er hätte ja gewartet, Lola sei aber nicht gekommen. Daher rennt sie den ganzen Film von A nach B, sagt von sich selbst, dass sie immer eine Lösung finden würde und ist damit auch weniger ein Charakter als vielmehr ein Bild von einem handelnden Menschen. Lauf 3 schließlich zwingt sie dazu abzuwarten, eine Zeit lang nichts zu tun, was auch in die optimistischste aller Alternativen mündet. Aber kleine Dinge können halt zu komplett anderen Alternativen führen, insofern ist das auch eher ein Kniff als eine überzeugende Botschaft.
Der Film selbst schafft es nicht umfassend, all das greifbar zu machen, aber letztenendes ein schönes, unterhaltsames, virtuoses Spiel mit alternativen Realitäten und ein wirklich toll anzuschauender Film.
Von heute aus gesehen auch ein interessanter Mode-Film, die Musik ist etwas aus der Zeit gefallen.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
Von wegen episodenhafte Filme: Gestern war ich mehr aus Zufall in "Bad Times at the El Royale"
Auf der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada steht ein etwas runtergekommenes Kasino, das "El Royale". Dort checken eines Tages vier Personen ein: ein geschwätziger Staubsaugervertreter, ein väterlicher Priester (Jeff Bridges), eine zurückhaltende Sängerin, ein unfreundliches Hippie-Mädel. Sie beziehen alle Zimmer und beginnen mit allerlei seltsamen Aktivitäten. Welche, würde die Story spoilern. Daher nur folgende Eckdaten:
1. Der Film spielt Anfang der Siebziger, es gibt also viel tolle (Soul-)Musik zu hören.
2. Wenig ist her so, wie es scheint. Die Absichten der Leute sind teils etwas...obskur und ihre gemeinsame Anwesenheit ist Zufall, aber sie werden bald ein gemeinsames Schicksal finden.
3. Es gibt viel Blut und Gewalt
4. Es gibt menschliche Abgründe, Verbrechen und Geheimpolitik
5. Keiner der Protagonisten ist eindeutig gut oder böse
6. Mit Ausnahme des spät ins Geschehen eingreifenden Chris Hemsworth, der wunderbar böse und widerlich ist (für die Ladies: und die meiste Zeit halbnackt, falls jemand ein Argument braucht, die Herzallerliebste in einen Jungsfilm zu kriegen)
7. Die Story ist originell und verdient den Namen.
8. FFO: Pulp Fiction, Jackie Brown (Tarantino ist schon recht eindeutig das Vorbild), 7 Psychos, Brügge sehen und sterben
8,5/10
Auf der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada steht ein etwas runtergekommenes Kasino, das "El Royale". Dort checken eines Tages vier Personen ein: ein geschwätziger Staubsaugervertreter, ein väterlicher Priester (Jeff Bridges), eine zurückhaltende Sängerin, ein unfreundliches Hippie-Mädel. Sie beziehen alle Zimmer und beginnen mit allerlei seltsamen Aktivitäten. Welche, würde die Story spoilern. Daher nur folgende Eckdaten:
1. Der Film spielt Anfang der Siebziger, es gibt also viel tolle (Soul-)Musik zu hören.
2. Wenig ist her so, wie es scheint. Die Absichten der Leute sind teils etwas...obskur und ihre gemeinsame Anwesenheit ist Zufall, aber sie werden bald ein gemeinsames Schicksal finden.
3. Es gibt viel Blut und Gewalt
4. Es gibt menschliche Abgründe, Verbrechen und Geheimpolitik
5. Keiner der Protagonisten ist eindeutig gut oder böse
6. Mit Ausnahme des spät ins Geschehen eingreifenden Chris Hemsworth, der wunderbar böse und widerlich ist (für die Ladies: und die meiste Zeit halbnackt, falls jemand ein Argument braucht, die Herzallerliebste in einen Jungsfilm zu kriegen)
7. Die Story ist originell und verdient den Namen.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
Rivers hat geschrieben:Lola rennt
Tom Tykwers weltbekannter Film von vor 20 Jahren, in der Lola ihren Freund Manni aus einer blöden Situation retten muss, indem sie 100.000 Mark besorgen möchte. Das Ganze drei mal mit unterschiedlichen Gegebenheiten und Rahmenbedingungen mit denen Lola zu Manni rennt und drei unterschiedlichen Enden. Soweit so bekannt und soweit wohl auch der Techno-unterstützte Soundtrack inklusive Thomas D. von den Fantastischen Vier.
Zwei Dinge sind mir beim Wiederanschauen nach langer Zeit aufgefallen. A) Die hohe Virtuosität, mit Trickfilm, Schnappschüssen, Querverweise auf andere Filme, wie z.B. Vertigo, einer ohne Fesseln sich bewegenden Kamera, was den Film kurzweilig und sehr sehenswert macht. B) im Zusammenhang mit Cloud Atlas eine - hier im Drumherum etwas untergehende - philosophische Fragestellung: Wie sehr beeinflusst der Zufall unser Leben, wie sehr hängen einzelne Personen und ihre Begegnungen miteinander zusammen und können, ähnlich dem Schmetterlingseffekt, dann zu unterschiedlichen "Ergebnissen" führen.
Lola selbst ist dabei die Aktive, Manni der Abwartende, der seine Aktionen von Lolas "Pünktlichkeit" abhängig macht. Oft sagt er, er hätte ja gewartet, Lola sei aber nicht gekommen. Daher rennt sie den ganzen Film von A nach B, sagt von sich selbst, dass sie immer eine Lösung finden würde und ist damit auch weniger ein Charakter als vielmehr ein Bild von einem handelnden Menschen. Lauf 3 schließlich zwingt sie dazu abzuwarten, eine Zeit lang nichts zu tun, was auch in die optimistischste aller Alternativen mündet. Aber kleine Dinge können halt zu komplett anderen Alternativen führen, insofern ist das auch eher ein Kniff als eine überzeugende Botschaft.
Der Film selbst schafft es nicht umfassend, all das greifbar zu machen, aber letztenendes ein schönes, unterhaltsames, virtuoses Spiel mit alternativen Realitäten und ein wirklich toll anzuschauender Film.
Von heute aus gesehen auch ein interessanter Mode-Film, die Musik ist etwas aus der Zeit gefallen.
9/10
Tatsächlich nie gesehen. Sollte ich wohl dann doch mal nachholen?
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- Timojugend
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
Same here. Lola rennt hab ich auch noch nie gesehen.
Stelle mir den unbekannterweise aber ähnlich vor wie dieses Herzschlag-Ding mit Jason Statham, dessen Name ich gerade vergessen habe.
Stelle mir den unbekannterweise aber ähnlich vor wie dieses Herzschlag-Ding mit Jason Statham, dessen Name ich gerade vergessen habe.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
Jesses. Ich glaube Tykwers Film ist eher ein Haken Album, während Stratham wohl eher irgendein Rockmetal wäre.Timojugend hat geschrieben:Stelle mir den unbekannterweise aber ähnlich vor wie dieses Herzschlag-Ding mit Jason Statham, dessen Name ich gerade vergessen habe.
Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
Crank? NIcht wirklich zu vergleichen. Da wirkt Crank eher wie ein bekloppter 24 LSD&KoksBinge Trip.Timojugend hat geschrieben:Same here. Lola rennt hab ich auch noch nie gesehen.
Stelle mir den unbekannterweise aber ähnlich vor wie dieses Herzschlag-Ding mit Jason Statham, dessen Name ich gerade vergessen habe.
GrindcoreRivers hat geschrieben:Jesses. Ich glaube Tykwers Film ist eher ein Haken Album, während Stratham wohl eher irgendein Rockmetal wäre.Timojugend hat geschrieben:Stelle mir den unbekannterweise aber ähnlich vor wie dieses Herzschlag-Ding mit Jason Statham, dessen Name ich gerade vergessen habe.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
Tool vs. Static-X trifft es eher...Rivers hat geschrieben:Jesses. Ich glaube Tykwers Film ist eher ein Haken Album, während Stratham wohl eher irgendein Rockmetal wäre.Timojugend hat geschrieben:Stelle mir den unbekannterweise aber ähnlich vor wie dieses Herzschlag-Ding mit Jason Statham, dessen Name ich gerade vergessen habe.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
Alter. Ernsthaft?Apparition hat geschrieben:Von wegen episodenhafte Filme: Gestern war ich mehr aus Zufall in "Bad Times at the El Royale"
Auf der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada steht ein etwas runtergekommenes Kasino, das "El Royale". Dort checken eines Tages vier Personen ein: ein geschwätziger Staubsaugervertreter, ein väterlicher Priester (Jeff Bridges), eine zurückhaltende Sängerin, ein unfreundliches Hippie-Mädel. Sie beziehen alle Zimmer und beginnen mit allerlei seltsamen Aktivitäten. Welche, würde die Story spoilern. Daher nur folgende Eckdaten:
1. Der Film spielt Anfang der Siebziger, es gibt also viel tolle (Soul-)Musik zu hören.
2. Wenig ist her so, wie es scheint. Die Absichten der Leute sind teils etwas...obskur und ihre gemeinsame Anwesenheit ist Zufall, aber sie werden bald ein gemeinsames Schicksal finden.
3. Es gibt viel Blut und Gewalt
4. Es gibt menschliche Abgründe, Verbrechen und Geheimpolitik
5. Keiner der Protagonisten ist eindeutig gut oder böse
6. Mit Ausnahme des spät ins Geschehen eingreifenden Chris Hemsworth, der wunderbar böse und widerlich ist (für die Ladies: und die meiste Zeit halbnackt, falls jemand ein Argument braucht, die Herzallerliebste in einen Jungsfilm zu kriegen)
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8. FFO: Pulp Fiction, Jackie Brown (Tarantino ist schon recht eindeutig das Vorbild), 7 Psychos, Brügge sehen und sterben
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
So in etwa:Undo hat geschrieben:Alter. Ernsthaft?Apparition hat geschrieben:Von wegen episodenhafte Filme: Gestern war ich mehr aus Zufall in "Bad Times at the El Royale"
Auf der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada steht ein etwas runtergekommenes Kasino, das "El Royale". Dort checken eines Tages vier Personen ein: ein geschwätziger Staubsaugervertreter, ein väterlicher Priester (Jeff Bridges), eine zurückhaltende Sängerin, ein unfreundliches Hippie-Mädel. Sie beziehen alle Zimmer und beginnen mit allerlei seltsamen Aktivitäten. Welche, würde die Story spoilern. Daher nur folgende Eckdaten:
1. Der Film spielt Anfang der Siebziger, es gibt also viel tolle (Soul-)Musik zu hören.
2. Wenig ist her so, wie es scheint. Die Absichten der Leute sind teils etwas...obskur und ihre gemeinsame Anwesenheit ist Zufall, aber sie werden bald ein gemeinsames Schicksal finden.
3. Es gibt viel Blut und Gewalt
4. Es gibt menschliche Abgründe, Verbrechen und Geheimpolitik
5. Keiner der Protagonisten ist eindeutig gut oder böse
6. Mit Ausnahme des spät ins Geschehen eingreifenden Chris Hemsworth, der wunderbar böse und widerlich ist (für die Ladies: und die meiste Zeit halbnackt, falls jemand ein Argument braucht, die Herzallerliebste in einen Jungsfilm zu kriegen)
7. Die Story ist originell und verdient den Namen.
8. FFO: Pulp Fiction, Jackie Brown (Tarantino ist schon recht eindeutig das Vorbild), 7 Psychos, Brügge sehen und sterben
8,5/10
https://www.google.com/search?q=bad+tim ... yYoBIzMDM:
Abgesehen davon ist der Film aber auch fantastisch, ich würde sogar 9/10 geben
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
Ich weiß, wie der Kerl da aussieht *g*. Ich fand es nur etwas flach, Frauen mit halbnacktem Hemsworth in einen "Jungsfilm" locken zu wollen.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
Wieso, es funktioniert doch auch umgekehrtUndo hat geschrieben:Ich weiß, wie der Kerl da aussieht *g*. Ich fand es nur etwas flach, Frauen mit halbnacktem Hemsworth in einen "Jungsfilm" locken zu wollen.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
infected hat geschrieben:Wieso, es funktioniert doch auch umgekehrtUndo hat geschrieben:Ich weiß, wie der Kerl da aussieht *g*. Ich fand es nur etwas flach, Frauen mit halbnacktem Hemsworth in einen "Jungsfilm" locken zu wollen.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread
So halb. *g*Undo hat geschrieben:Alter. Ernsthaft?Apparition hat geschrieben:Von wegen episodenhafte Filme: Gestern war ich mehr aus Zufall in "Bad Times at the El Royale"
Auf der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada steht ein etwas runtergekommenes Kasino, das "El Royale". Dort checken eines Tages vier Personen ein: ein geschwätziger Staubsaugervertreter, ein väterlicher Priester (Jeff Bridges), eine zurückhaltende Sängerin, ein unfreundliches Hippie-Mädel. Sie beziehen alle Zimmer und beginnen mit allerlei seltsamen Aktivitäten. Welche, würde die Story spoilern. Daher nur folgende Eckdaten:
1. Der Film spielt Anfang der Siebziger, es gibt also viel tolle (Soul-)Musik zu hören.
2. Wenig ist her so, wie es scheint. Die Absichten der Leute sind teils etwas...obskur und ihre gemeinsame Anwesenheit ist Zufall, aber sie werden bald ein gemeinsames Schicksal finden.
3. Es gibt viel Blut und Gewalt
4. Es gibt menschliche Abgründe, Verbrechen und Geheimpolitik
5. Keiner der Protagonisten ist eindeutig gut oder böse
6. Mit Ausnahme des spät ins Geschehen eingreifenden Chris Hemsworth, der wunderbar böse und widerlich ist (für die Ladies: und die meiste Zeit halbnackt, falls jemand ein Argument braucht, die Herzallerliebste in einen Jungsfilm zu kriegen)
7. Die Story ist originell und verdient den Namen.
8. FFO: Pulp Fiction, Jackie Brown (Tarantino ist schon recht eindeutig das Vorbild), 7 Psychos, Brügge sehen und sterben
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Klar, logisch den für so einen Blödsinn zu halten - wäre da nicht direkt obendrüber Rivers' Posting. *lol*Timojugend hat geschrieben:Same here. Lola rennt hab ich auch noch nie gesehen.
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