costaweidner hat geschrieben: ↑17.12.2019 13:35
"Titanic" ist aufgeblasener Ranz.
Jo, James Cameron halt. Wenigstens hat Michael Bay nicht inszeniert.
"Aliens" und die ersten beiden "Terminator"-Teile finde ich super, an "True Lies" kann ich immerhin Spaß haben weil es so übertrieben ist. "Titanic" finde ich dämlich, "The Abyss" und "Avatar" habe ich nie gesehen und bei letzterem wird sich das auch nicht ändern.
Der erste Terminator ist aus heutiger Sicht schon auch eher C-Ware. T2 dagegen wirklich zeitlos. Und True Lies schön drüber und ironisch. Aliens im Vergleich zum Vorgänger ein großes Ärgernis.
Geschichten erzählen können aber weder Cameron noch Bay (der noch viel weniger).
Zweitimpfung - oder wie David-Lynch-Fans sagen: Twin Pieks
Beim ersten "Terminator" kommen wir nicht zusammen, aber das ist halt die selbe Diskussion wie wenn ich mit dir über Musik mit schlechter Produktion oder Spielfehlern diskutieren will und wieso die trotzdem gut sein kann. *g*
Dass "Aliens" völlig anders ist als der erste ist klar, ich finde aber beide großartig.
In T2 hab ich letztens nochmal reingeschaut. Bin mir nicht mehr ganz so sicher, ob der wirklich uneingeschränkt super ist. Das Finale im Stahlwerk find ich mittlerweile ziemlich schwach und die Stopps in Mexico und bei Cyberdyne sind irgendwie für die Füße. T1 funktioniert schon besser. Gradliniger und mehr auf den Punkt.
costaweidner hat geschrieben: ↑17.12.2019 13:35
"Titanic" ist aufgeblasener Ranz.
Jo, James Cameron halt. Wenigstens hat Michael Bay nicht inszeniert.
"Aliens" und die ersten beiden "Terminator"-Teile finde ich super, an "True Lies" kann ich immerhin Spaß haben weil es so übertrieben ist. "Titanic" finde ich dämlich, "The Abyss" und "Avatar" habe ich nie gesehen und bei letzterem wird sich das auch nicht ändern.
The Abyss kann man schon mal gesehen haben, der ist teilweise ziemlich beeindruckend. Avatar kenne ich allerdings bis heute nicht.
costaweidner hat geschrieben: ↑17.12.2019 13:35
"Titanic" ist aufgeblasener Ranz.
Jo, James Cameron halt. Wenigstens hat Michael Bay nicht inszeniert.
"Aliens" und die ersten beiden "Terminator"-Teile finde ich super, an "True Lies" kann ich immerhin Spaß haben weil es so übertrieben ist. "Titanic" finde ich dämlich, "The Abyss" und "Avatar" habe ich nie gesehen und bei letzterem wird sich das auch nicht ändern.
The Abyss kann man schon mal gesehen haben, der ist teilweise ziemlich beeindruckend. Avatar kenne ich allerdings bis heute nicht.
Ich habe Avatar auch nicht gesehen. Wenn ich blaue Leute sehen will, fahre ich zur FMP. *g*
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Avatar war halt eine krasse Technik-Leistungsshow. Bestimmt auch eine große Kunst, sowas als Regisseur im Blick zu haben. Inhaltlich ist der Film aber halt nicht so spannend. Das edle Naturvolk wird bedroht, siegt aber am Ende. Naja. Und die Charaktere haben wenig Tiefe.
Die große Stärke von Cameron ist wohl, dass er das Kino technisch vorantreibt. Terminator 2, Titanic, Avatar haben über den Zeitraum von ein oder zwei Jahrzehnten Trick-Technik in die Blockbuster gebracht, wie vielleicht Spielberg in seiner Karriere mit den Modellen, Puppen und dann der kompletten Digitaltechnik. Das Ganze jetzt halt auch nicht besonders blöde wie beispielsweise Emmerich.
Rivers hat geschrieben: ↑17.12.2019 19:43
Die große Stärke von Cameron ist wohl, dass er das Kino technisch vorantreibt. Terminator 2, Titanic, Avatar haben über den Zeitraum von ein oder zwei Jahrzehnten Trick-Technik in die Blockbuster gebracht, wie vielleicht Spielberg in seiner Karriere mit den Modellen, Puppen und dann der kompletten Digitaltechnik. Das Ganze jetzt halt auch nicht besonders blöde wie beispielsweise Emmerich.
Ja, da hast du schon recht. Sowas wie in T2 beispielsweise hatte man damals schlicht noch nie gesehen.
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Avatar war damals im Kino in 3D schon höchst beeindruckender Budenzauber, das war was völlig Neues. Funktioniert halt aber auch nur dort, zuhause auf dem TV verpufft alles zu Pocahontas 1,5.
Aber das fliegt uns die nächsten Jahre noch schön um die Ohren, das Avatar Elend. Mit seinen fünf (!) Fortsetzungen, die Cameron seit zehn Jahren parallel dreht und uns ab 2021 jährlich zu Weihnachten entzücken wird. Bin jetzt schon genervt ob der Vorstellung allein.
Crypt0rchild hat geschrieben: ↑17.12.2019 19:59
Avatar war damals im Kino in 3D schon höchst beeindruckender Budenzauber, das war was völlig Neues. Funktioniert halt aber auch nur dort, zuhause auf dem TV verpufft alles zu Pocahontas 1,5.
Aber das fliegt uns die nächsten Jahre noch schön um die Ohren, das Avatar Elend. Mit seinen fünf (!) Fortsetzungen, die Cameron seit zehn Jahren parallel dreht und uns ab 2021 jährlich zu Weihnachten entzücken wird. Bin jetzt schon genervt ob der Vorstellung allein.
Das ist halt echt die bombastischste Wurstidee von der ich im Filmbereich seit langem gehört habe. Ich will ja auch, dass das kolossal schiefgeht, habe aber nicht viel Hoffnung, dass dem so sein wird. *g*
Und Terminator 1 ist in meinen Augen noch immer ein absolutes Gewaltwerk.
Allein die Bedrohung, die vom T-800 ausgeht, das ist bis heute unerreicht.
Die Szene allein, in der Linda Hamilton vom Polizeichef angeboten bekommt, sich auf der Wache aufs Sofa zu legen und man das Gefühl bekommt: "Sicherster Ort der Welt."
Ja, von wegen.
Bilder, Schnitt, Soundtrack von Brad Fiedel, alles Gott. Und ich finde, da kommt auch Teil 2 nicht ran in Sachen Intensität.
Und sich dann noch vor Augen führen, dass Cameron dafür echt GAR keine Kohle hatte... Und wie alt war er da, Ende 20 oder wat? Wahn.
Rivers hat geschrieben: ↑17.12.2019 19:43
Die große Stärke von Cameron ist wohl, dass er das Kino technisch vorantreibt. Terminator 2, Titanic, Avatar haben über den Zeitraum von ein oder zwei Jahrzehnten Trick-Technik in die Blockbuster gebracht, wie vielleicht Spielberg in seiner Karriere mit den Modellen, Puppen und dann der kompletten Digitaltechnik. Das Ganze jetzt halt auch nicht besonders blöde wie beispielsweise Emmerich.
Ja, da hast du schon recht. Sowas wie in T2 beispielsweise hatte man damals schlicht noch nie gesehen.
Falsch, das mit dem flüssigen Metall haben sie mit Wasser bereits in Abyss geübt.
Memory, prophecy and fantasy -
the past, the future and the dreaming moment between -
are all one country, living one immortal day.
To know that is wisdom.
To use it is the Art.
Rivers hat geschrieben: ↑17.12.2019 19:43
Die große Stärke von Cameron ist wohl, dass er das Kino technisch vorantreibt. Terminator 2, Titanic, Avatar haben über den Zeitraum von ein oder zwei Jahrzehnten Trick-Technik in die Blockbuster gebracht, wie vielleicht Spielberg in seiner Karriere mit den Modellen, Puppen und dann der kompletten Digitaltechnik. Das Ganze jetzt halt auch nicht besonders blöde wie beispielsweise Emmerich.
Ja, da hast du schon recht. Sowas wie in T2 beispielsweise hatte man damals schlicht noch nie gesehen.
Falsch, das mit dem flüssigen Metall haben sie mit Wasser bereits in Abyss geübt.
Jo, geübt. Aber die Durchreiche in Arnies Körper gab es halt vorher
nicht.
Zweitimpfung - oder wie David-Lynch-Fans sagen: Twin Pieks
Wer sich gern davon überzeugen lassen mag, was für Wahnsinnsschauspieler Scarlett Johansson und Adam Driver sind, schaut sich auf Netflix bitte mal "Marriage Story" an, meine Güte...
Die Geschichte eines Paares und Eltern eines achtjährigen Sohnes während ihrer Scheidung und dem damit einhergehenden Irrsinn, speziell in den USA.
Teilweise sehr close to home und nach der Streitszene im L.A.-Apartment von Driver musste ich erstmal pausieren und um den Block. Jesus Christ...
Crypt0rchild hat geschrieben: ↑19.12.2019 15:29
Wer sich gern davon überzeugen lassen mag, was für Wahnsinnsschauspieler Scarlett Johansson und Adam Driver sind, schaut sich auf Netflix bitte mal "Marriage Story" an, meine Güte...
Die Geschichte eines Paares und Eltern eines achtjährigen Sohnes während ihrer Scheidung und dem damit einhergehenden Irrsinn, speziell in den USA.
Teilweise sehr close to home und nach der Streitszene im L.A.-Apartment von Driver musste ich erstmal pausieren und um den Block. Jesus Christ...
Sehr intensiver Film.
Alles wahr.
Wegen mir könnten Driver und Johansson beide schön den Oscar heimtragen. Zudem knapp vor "The Squid & the Whale" Baumbachs bester Film von den acht, die ich kenne.