Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

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Rotorhead
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Rotorhead »

Thunderforce hat geschrieben:Sehe ich das richtig, dass mother! echt in keiner einzigen Kategorie nominiert ist?
LOL @ komplette Farce-Veranstaltung.

Alle 4 Darsteller hätten es verdient, ebenso die Kamera, der Schnitt und was weiß ich noch alles.

Nicht, dass ein Oscar je irgendwas über die Qualität eines Films ausgedagt hätte, lächerlich ist das aber trotzdem (wieder mal).


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Thunderforce
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

Undo hat geschrieben:
Thunderforce hat geschrieben:Sehe ich das richtig, dass mother! echt in keiner einzigen Kategorie nominiert ist?
LOL @ komplette Farce-Veranstaltung.

Alle 4 Darsteller hätten es verdient, ebenso die Kamera, der Schnitt und was weiß ich noch alles.

Nicht, dass ein Oscar je irgendwas über die Qualität eines Films ausgedagt hätte, lächerlich ist das aber trotzdem (wieder mal).
Och, Mother! ist für ein paar Razzies nominiert :D
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von monochrom »

Thunderforce hat geschrieben:Sehe ich das richtig, dass mother! echt in keiner einzigen Kategorie nominiert ist?
LOL @ komplette Farce-Veranstaltung.

Alle 4 Darsteller hätten es verdient, ebenso die Kamera, der Schnitt und was weiß ich noch alles.

Nicht, dass ein Oscar je irgendwas über die Qualität eines Films ausgedagt hätte, lächerlich ist das aber trotzdem (wieder mal).
Man muss damit Leben, das alles, was nicht in irgendeiner Form Oscar-Bait ist, fast immer untergeht. Von dem her war "Mother!" da wohl immer völlig chancenlos.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von monochrom »

Thunderforce hat geschrieben:
Undo hat geschrieben:
Thunderforce hat geschrieben:Sehe ich das richtig, dass mother! echt in keiner einzigen Kategorie nominiert ist?
LOL @ komplette Farce-Veranstaltung.

Alle 4 Darsteller hätten es verdient, ebenso die Kamera, der Schnitt und was weiß ich noch alles.

Nicht, dass ein Oscar je irgendwas über die Qualität eines Films ausgedagt hätte, lächerlich ist das aber trotzdem (wieder mal).
Och, Mother! ist für ein paar Razzies nominiert :D
Für ein paar wat? :ka:
So eine Art Anti-Oskar, der lustig sein soll. Da Aronofsky da für "Mother!" nominiert würde, weißt du sofort, welch Sachverstand dort regiert.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

LOL - keine weiteren Fragen

Wahrscheinlich ist der Film zu krass und mutig für die braven Christen in der Oscarjury *g*
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Undo »

Jetzt klingt ihr aber muksch *g*
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von TAFKAR »

monochrom hat geschrieben: Man muss damit Leben, das alles, was nicht in irgendeiner Form Oscar-Bait ist, fast immer untergeht. Von dem her war "Mother!" da wohl immer völlig chancenlos.
Zumal es noch gefühlt noch ca. 5000 weitere Preisverleihungen gibt. Wenn man da fast nirgends erwähnt wird, muss man auch nicht mehr groß auf die Oscars hoffen.

Und die goldene Himbeere ist auch nicht sicher, da konkurriert man ja u.a. mit dem Emoji-Film und mit Michael Bay. ;-)
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von My Friend Of Misery »

TAFKAR hat geschrieben:Ansonsten fällt mir ad hoc nur auf, dass Spielberg (als Regisseur) und Tom Hanks fehlen, und mit Mudbound dürfte die erste Netflix-Produktion nominiert worden sein.
Dass The Post kaum berücksichtigt wurde gehört neben der Drehbuch-Nominierung für Logan und der Nichtnominierung für James Franco wohl zu den unerwartetesten Wendungen. Zu erwarten war dagegen die 21. Nominierung für Meryl Streep (die Academy hat ihren Zweitwohnsitz nach wie vor in Streeps Hintern), die 51. für John Williams und die Nichtnominierung von Jake Gyllenhaal.

Valerian hätte für VFX nominiert werden sollen statt The Last Jedi und die Nominierungen für Darkest Hour sind bis auf Oldman und Makeup auch eher fragwürdig.

mother! hatte nie den Hauch einer Chance, dafür spaltet der Film viel zu sehr. Im Forumspoll gewinnt ja auch die Konsenssoße und das mutige Zeug landet unter ferner liefen. *g*

Außer Lady Bird werde ich wohl alles Relevante vor der Verleihung gesehen haben.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Neroon »

Die Nominierungen für Get Out überraschen mich jetzt schon.
Da ist ja normalerweise kein klassischer Oscarstoff imho.
Aber durchaus verdient.

Ansonsten hoffe ich auf viele Oscars für Dunkirk (Nolan Fanboy, sorry. :D), auf jeden Fall aber Regie und Sound Editing (letzters ein Muss imho).
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von metalbart »

Mudbound? Kann der was? Bright und Fremd in der Welt hatten jetzt eher RTL2 Niveau, na gut der zweite ist schon ein Level über Bright. Zeigt mir jetzt aber eher.dass man Netflix für Serien nutzen sollte.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

metalbart hat geschrieben:Mudbound? Kann der was? Bright und Fremd in der Welt hatten jetzt eher RTL2 Niveau, na gut der zweite ist schon ein Level über Bright. Zeigt mir jetzt aber eher.dass man Netflix für Serien nutzen sollte.
"Mudbound" will ich eh noch sehen, aber "I Don't Feel at Home in this World Anymore" war doch eigentlich recht gut. "Bright" hab ich mir guten Gewissens geklemmt.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von infected »

metalbart hat geschrieben:Mudbound? Kann der was? Bright und Fremd in der Welt hatten jetzt eher RTL2 Niveau, na gut der zweite ist schon ein Level über Bright. Zeigt mir jetzt aber eher.dass man Netflix für Serien nutzen sollte.
Eher das Netflix hier eine Qualitätskontrolle etablieren sollte. Wenn es verbockt wird, dann von den Regisseuren, die bei Netflix auch beim Final Cut das alleinige sagen haben, was insbesondere bei so großen Produktionen wie Bright wohl für Hollywood Verhältnisse eher untypisch sein soll.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

infected hat geschrieben:
metalbart hat geschrieben:Mudbound? Kann der was? Bright und Fremd in der Welt hatten jetzt eher RTL2 Niveau, na gut der zweite ist schon ein Level über Bright. Zeigt mir jetzt aber eher.dass man Netflix für Serien nutzen sollte.
Eher das Netflix hier eine Qualitätskontrolle etablieren sollte. Wenn es verbockt wird, dann von den Regisseuren, die bei Netflix auch beim Final Cut das alleinige sagen haben, was insbesondere bei so großen Produktionen wie Bright wohl für Hollywood Verhältnisse eher untypisch sein soll.
Für "The Irishman", sollte er denn mal rauskommen, wird mir das allerdings eher recht sein, dass sie da quasi nur die Vermarktung übernehmen.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Schmendrick »

IN FEAR
Ein junges Pärchen macht den ersten gemeinsamen Ausflug zu einem Rockfestival.
Als kleine Überraschung hat Tom aber noch eine Übernachtung in einem Hotel im Internet gebucht.
Da die Pennbude aber schwer zu finden ist, will sich Tom mit dem Besitzer treffen und ihn den hinter her fahren.
Der Wagen kommt, die beiden fahren hinter her und werden immer tiefer auf kleinen Straßen und schmalen Wegen in die Irre geführt.
Und dann ist das Auto vor ihnen plötzlich weg und der Wahnsinn kann beginnen!

Kleine, britischer Independant-Film der nicht wirklich überzeugen kann.
Die Idee ist ja nicht schlecht zwei Menschen durch dunklen Wegen, regennassen Wäldern und völlige Ahnungslosigkeit zu schicken, aber selbst die nur 85 min sind echt zu lang.
Das ganze wird auch noch mit vielen Close Up überreizest oder mit gewollt schlechten Kameraeinstellung auf gruselig getrimmt und das Ende kann dann auch nicht wirklich überzeugen.
(4/10)

OPEN WINDOWS
Nick ist ein großen Fan der Schauspielerin Jill und wird Dank seiner Internetseite die er extra für sie kreiert hat zu einem privaten Essen mit seinem Schwarm eingeladen.
Doch kurz vor dem Treffen bekommt er plötzlich eine Nachricht das es nicht statt finden soll, doch der „Manager“ der die Botschaft online Übermittel macht Nick Hoffnung auf viel mehr.
Er geht drauf ein und findet sich plötzlich in einem tödlichen Cyberspielchen.

Elijah Wood spielt Nick in diesem optisch krassen Hacker-Nerd-Online-Thriller, der quasi in Echtzeit und nur auf der Oberfläche eines Laptops spielt.
Die Story ist jetzt nicht wirklich gut, aber dafür kann Optik die zu erst schon etwas anstrengenden ist überzeugen.
(6/10)
1.Vorsitzender und Gründer der AOTSWTETGTMATB

Nein, ich brauche keinen Grabstein.Ihr dürft mit meiner Asche grillen!

www.draussenraus.de
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von TAFKAR »

Open House (Netflix)
Nach dem Tod des Vaters/Ehemanns zieht ein Teenager mit Muttern vorübergehend in ein sehr großes Haus, welches der Tante gehört und verkauft werden soll. Hierzu wird ein "Open House" veranstaltet, d.h.: Jeder Trottel kann mal durchs Haus spazieren. Es kommt wie es genretypisch kommen muss: Ein Slasher geht rein, versteckt sich und terrorisiert die beiden.

Selten etwas Vorhersehbareres gesehen.

6/10

A Futile and Stupid Gesture (Netflix)
Ganz lustige Pseudo-Doku über Doug Kenney, den Schöpfer der Zeitschrift "National Lampoon". Mir war der Typ unbekannt, daher war der Schlussgag noch eine Überraschung. Könnte Kenner aber schon am Anfang irritieren.
Spoiler:
Am Anfang hat man den Eindruck, dass Kenney auf sein Leben zurückblickt und der Erzähler der Story ist. Zumindest redet der alte Mann immer in der Ich-Form. Am Ende kommt aber raus, dass Kenney schon relativ früh starb oder Selbstmord begann.
7,5/10

Ghost Stories
Ein Forscher, der sich darauf spezialisiert hat, logische Erklärungen für angeblich paranormale Erlebnisse zu finden, soll sich mit drei unterschiedlichen Fällen beschäftigen.

Wunderbare Gruselgeschichten, grandios besetzt (u.a. mit Martin Freeman), fantastische Wendung zum Schluss. Kommt wohl im April ins Kino.

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=jvng3piq-pU

8,5/10
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