Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

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Thunderforce
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

Joker

Vorab: Ich kenne keine Comic-Vorlage und sie interessiert mich auch einen feuchten Scheißdreck.
Meine bisher einzige Begegnung mit dem Joker war die von Heath Ledger gespielte Figur, die ich super fand.

Dieser Anfang der 80er Jahre spielende Film mit Joaquin Phoenix in der Hauptrolle hat mich jedenfalls komplett umgeblasen.
Was für eine Performance von Phoenix, ey. Wie der aussieht. Wie der sich bewegt. Die ganze Gestik und Mimik und wie er scheinbar völlig in der Rolle aufgeht.
Er trägt den Film vollständig alleine, sämtliche andere Figuren sind maximal Nebensache, aber eigentlich nichtmal das.
Der Film beschreibt dann eben, warum der Joker zu dem wurde, der er ist, ob das auf irgendeiner Vorlage basiert, wie gesagt: Weiß ich nicht.

2 Stunden lang pendelt man zwischen Sympathie, Mitgefühl, Abschau, Ekel, Mitleid, Hass, Bestürzung, Wut, dem Willen, diesem Kerl helfen zu wollen und dem Wunsch, ihn sofort und für immer wegzukerkern.

Dazu kommt eine völlig geile Optik (der Film wirkt echt, wie Anfang der 80er entstanden, schön dreckig und irgendwie alt, aber es wirkt eben echt und nicht digital auf alt getrimmt) und absolut grandiose Musik, die sehr sehr wirkungsvoll eingesetzt wird. Wenn nach der Schlußszene Sinatras "Send in the clowns" über dem Abspann ertönt, sitzt man komplett geplättet da und kann eigentlich nur noch schweigend nach Hause gehen.

Film des Jahres.
10/10
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schneezi

Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von schneezi »

Thunderforce hat geschrieben:Joker

Vorab: Ich kenne keine Comic-Vorlage und sie interessiert mich auch einen feuchten Scheißdreck.
Meine bisher einzige Begegnung mit dem Joker war die von Heath Ledger gespielte Figur, die ich super fand.

Dieser Anfang der 80er Jahre spielende Film mit Joaquin Phoenix in der Hauptrolle hat mich jedenfalls komplett umgeblasen.
Was für eine Performance von Phoenix, ey. Wie der aussieht. Wie der sich bewegt. Die ganze Gestik und Mimik und wie er scheinbar völlig in der Rolle aufgeht.
Er trägt den Film vollständig alleine, sämtliche andere Figuren sind maximal Nebensache, aber eigentlich nichtmal das.
Der Film beschreibt dann eben, warum der Joker zu dem wurde, der er ist, ob das auf irgendeiner Vorlage basiert, wie gesagt: Weiß ich nicht.

2 Stunden lang pendelt man zwischen Sympathie, Mitgefühl, Abschau, Ekel, Mitleid, Hass, Bestürzung, Wut, dem Willen, diesem Kerl helfen zu wollen und dem Wunsch, ihn sofort und für immer wegzukerkern.

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Ich hab schon so dermaßen Bock, hab eben die Karten reserviert. :sabber:
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costa
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

Thunderforce hat geschrieben:Joker

Vorab: Ich kenne keine Comic-Vorlage und sie interessiert mich auch einen feuchten Scheißdreck.
Meine bisher einzige Begegnung mit dem Joker war die von Heath Ledger gespielte Figur, die ich super fand.

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Das ist das erste durchweg Positive, was ich über diesen Film lese, was nicht von einer kompletten Gasbirne kommt. *g*
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Tolpan »

Thunderforce hat geschrieben:Joker

Vorab: Ich kenne keine Comic-Vorlage und sie interessiert mich auch einen feuchten Scheißdreck.
Meine bisher einzige Begegnung mit dem Joker war die von Heath Ledger gespielte Figur, die ich super fand.

Dieser Anfang der 80er Jahre spielende Film mit Joaquin Phoenix in der Hauptrolle hat mich jedenfalls komplett umgeblasen.
Was für eine Performance von Phoenix, ey. Wie der aussieht. Wie der sich bewegt. Die ganze Gestik und Mimik und wie er scheinbar völlig in der Rolle aufgeht.
Er trägt den Film vollständig alleine, sämtliche andere Figuren sind maximal Nebensache, aber eigentlich nichtmal das.
Der Film beschreibt dann eben, warum der Joker zu dem wurde, der er ist, ob das auf irgendeiner Vorlage basiert, wie gesagt: Weiß ich nicht.

2 Stunden lang pendelt man zwischen Sympathie, Mitgefühl, Abschau, Ekel, Mitleid, Hass, Bestürzung, Wut, dem Willen, diesem Kerl helfen zu wollen und dem Wunsch, ihn sofort und für immer wegzukerkern.

Dazu kommt eine völlig geile Optik (der Film wirkt echt, wie Anfang der 80er entstanden, schön dreckig und irgendwie alt, aber es wirkt eben echt und nicht digital auf alt getrimmt) und absolut grandiose Musik, die sehr sehr wirkungsvoll eingesetzt wird. Wenn nach der Schlußszene Sinatras "Send in the clowns" über dem Abspann ertönt, sitzt man komplett geplättet da und kann eigentlich nur noch schweigend nach Hause gehen.

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Oha, das ist ja mal ne Ansage.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

Film des Jahres kann natürlich auch schon mal überhaupt nicht stimmen, weil nächsten Monat der mächtige Irishman kommen wird.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

costaweidner hat geschrieben:Film des Jahres kann natürlich auch schon mal überhaupt nicht stimmen, weil nächsten Monat der mächtige Irishman kommen wird.
Dann eben Film des Jahres bis jetzt *g*

Ich bin aber natürlich auch nicht Du oder gar Miffy, die vermutlich aus diesem Jahr mehr Filme gesehen haben, als ich aus den letzten 10 Jahren zusammen *g*
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

costaweidner hat geschrieben: Das ist das erste durchweg Positive, was ich über diesen Film lese, was nicht von einer kompletten Gasbirne kommt. *g*
Echt? Mal abgesehen von irgendwelchen Nerds, die sich evtl. über eine nicht der Vorlage entsprechende Umsetzung aufregen könnten, wüsste ich nicht, was man daran nicht großartig finden könnte.
Aber Filmfans sind ja auch noch ein merkwürdigeres Volk als Musikfans. *g*
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

Thunderforce hat geschrieben:
costaweidner hat geschrieben:Film des Jahres kann natürlich auch schon mal überhaupt nicht stimmen, weil nächsten Monat der mächtige Irishman kommen wird.
Dann eben Film des Jahres bis jetzt *g*

Ich bin aber natürlich auch nicht Du oder gar Miffy, die vermutlich aus diesem Jahr mehr Filme gesehen haben, als ich aus den letzten 10 Jahren zusammen *g*
Das ist eher Miffy, bei aktuellen Sachen bin ich meist gar nicht so firm, da mir Kino zu teuer ist, um jede Woche hinzurennen. :D

Thunderforce hat geschrieben:
costaweidner hat geschrieben: Das ist das erste durchweg Positive, was ich über diesen Film lese, was nicht von einer kompletten Gasbirne kommt. *g*
Echt? Mal abgesehen von irgendwelchen Nerds, die sich evtl. über eine nicht der Vorlage entsprechende Umsetzung aufregen könnten, wüsste ich nicht, was man daran nicht großartig finden könnte.
Aber Filmfans sind ja auch noch ein merkwürdigeres Volk als Musikfans. *g*
Bei Interesse kann ich dir mal ein paar Reviews schicken von Menschen, denen ich auf Letterboxd so folge. Und nee, da liegt es nicht an falscher Umsetzung einer Vorlage, sondern andere Sachen. Ich muss aber halt auch sagen, dass ich den Film selbst noch nicht gesehen habe.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von TAFKAR »

Thunderforce hat geschrieben:
costaweidner hat geschrieben: Das ist das erste durchweg Positive, was ich über diesen Film lese, was nicht von einer kompletten Gasbirne kommt. *g*
Echt? Mal abgesehen von irgendwelchen Nerds, die sich evtl. über eine nicht der Vorlage entsprechende Umsetzung aufregen könnten, wüsste ich nicht, was man daran nicht großartig finden könnte.
Aber Filmfans sind ja auch noch ein merkwürdigeres Volk als Musikfans. *g*
Ich hab seit dem Sieg bei den Filmfestspielen von Venedig eigentlich nur Lobeshymnen zu "Joker" gelesen. Die einzige Gegenstimme, die ich kenne, ist die von H. Pilarczyk, die im Wesentlichen kritisiert, dass es an originärem Inhalt fehlt und dass es sich um eine New Hollywood-Kopie handelt:
https://www.spiegel.de/kultur/kino/joke ... 90307.html

Und das wiederum sind auch die Kritikpunkte, die in Wiki unter "Reception" bei den "negative responses" aufgezählt werden.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

TAFKAR hat geschrieben:
Thunderforce hat geschrieben:
costaweidner hat geschrieben: Das ist das erste durchweg Positive, was ich über diesen Film lese, was nicht von einer kompletten Gasbirne kommt. *g*
Echt? Mal abgesehen von irgendwelchen Nerds, die sich evtl. über eine nicht der Vorlage entsprechende Umsetzung aufregen könnten, wüsste ich nicht, was man daran nicht großartig finden könnte.
Aber Filmfans sind ja auch noch ein merkwürdigeres Volk als Musikfans. *g*
Ich hab seit dem Sieg bei den Filmfestspielen von Venedig eigentlich nur Lobeshymnen zu "Joker" gelesen. Die einzige Gegenstimme, die ich kenne, ist die von H. Pilarczyk, die im Wesentlichen kritisiert, dass es an originärem Inhalt fehlt und dass es sich um eine New Hollywood-Kopie handelt:
https://www.spiegel.de/kultur/kino/joke ... 90307.html

Und das wiederum sind auch die Kritikpunkte, die in Wiki unter "Reception" bei den "negative responses" aufgezählt werden.
Wie gesagt, ich beziehe mich da auf Letterboxd und nicht auf professionelle Filmkritiker, sondern auf Fans.
Kann man jetzt natürlich aus genau diesem Grund als Firlefanz abtun, ist für mich aber im Großen und Ganzen schon interessanter, was solche Leute über Filme schreiben.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

costaweidner hat geschrieben: Wie gesagt, ich beziehe mich da auf Letterboxd und nicht auf professionelle Filmkritiker, sondern auf Fans.
Kann man jetzt natürlich aus genau diesem Grund als Firlefanz abtun, ist für mich aber im Großen und Ganzen schon interessanter, was solche Leute über Filme schreiben.
Definitiv ist das, was Fans zu einem Film oder zu einem Album sagen, interessanter (und für mich auch als einziges relevant), als das was Leute dazu sagen, die dafür bezahlt werden, die Feuilletonseiten in der Zeitung vollzuschreiben.
Anders sieht es wiederum mit Musik- oder Filmjournalisten aus, also Beispiel Rock Hard oder ein Pendant für den Filmmarkt. Das wäre schon auch interessant. Wobei es mich bei Filmen grundsätzlich eigentlich sehr wenig schert. Da interessiert mich meine Meinung und die weniger Freunde, sonst nüscht.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von infected »

Der Film wurde IMO ja lose von Alan Moores The Killing Joke inspiriert, einer der wenigen, für mich wirklich interessanten Bat-Man Geschichten. Und die Art und Weise wie das ganze umgesetzt wurde, bis hin zu dem Spiel mit Wahn und Wirklichkeit, was letzten Endes von den Ereigenissen wirklich passiert ist, das war IMO schon sehr gut und verstörend umgesetzt worden.
Zuletzt geändert von infected am 14.10.2019 16:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von TAFKAR »

costaweidner hat geschrieben: Wie gesagt, ich beziehe mich da auf Letterboxd und nicht auf professionelle Filmkritiker, sondern auf Fans.
Kann man jetzt natürlich aus genau diesem Grund als Firlefanz abtun, ist für mich aber im Großen und Ganzen schon interessanter, was solche Leute über Filme schreiben.
Ich würde jetzt nicht Firlefanz dazu sagen, aber ich brauche einen Bezugspunkt zum Schreiber, der mir sagt, inwiefern ich in der Vergangenheit mit dessen Einschätzungen konform ginge. Dass ich sagen kann: "was der/die gut findet, finde ich in der Regel auch gut." Völlig wurscht, ob das jetzt ein professioneller Kritiker ist oder ein Blogger und wo oder wie das veröffentlicht wird. Beim RH-Poll weiß ich ja auch jetzt schon, wessen Einzelliste ich mir genauer anschaue.
Aber bei irgendwelchen Youtubern, Influencern oder Letterboxd-Leuten fehlt mir mangels Kenntnis und aufgrund völligen Desinteresses an diesem neumodischen Kram (*g*) ein solcher Bezugspunkt.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

TAFKAR hat geschrieben:
costaweidner hat geschrieben: Wie gesagt, ich beziehe mich da auf Letterboxd und nicht auf professionelle Filmkritiker, sondern auf Fans.
Kann man jetzt natürlich aus genau diesem Grund als Firlefanz abtun, ist für mich aber im Großen und Ganzen schon interessanter, was solche Leute über Filme schreiben.
Ich würde jetzt nicht Firlefanz dazu sagen, aber ich brauche einen Bezugspunkt zum Schreiber, der mir sagt, inwiefern ich in der Vergangenheit mit dessen Einschätzungen konform ginge. Dass ich sagen kann: "was der/die gut findet, finde ich in der Regel auch gut." Völlig wurscht, ob das jetzt ein professioneller Kritiker ist oder ein Blogger und wo oder wie das veröffentlicht wird. Beim RH-Poll weiß ich ja auch jetzt schon, wessen Einzelliste ich mir genauer anschaue.
Aber bei irgendwelchen Youtubern, Influencern oder Letterboxd-Leuten fehlt mir mangels Kenntnis und aufgrund völligen Desinteresses an diesem neumodischen Kram (*g*) ein solcher Bezugspunkt.
Naja, bei Letterboxd folge ich denen ja, weil mich ihre Meinungen interessieren. Und auch wenn ich jetzt nicht jeden Nickname immer eine spezifischen Meinung zuordnen kann, ist ja das Profil verfügbar. Die Einordnung findet also von selbst statt, ich folge ja niemandem, der aus meiner Sicht nur Scheißdreck schreibt. *g*
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von monochrom »

Thunderforce hat geschrieben:
costaweidner hat geschrieben: Das ist das erste durchweg Positive, was ich über diesen Film lese, was nicht von einer kompletten Gasbirne kommt. *g*
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Der Film hat keine Vorlage, und die Comicnerds sind nicht die Kritiker des Films.

Es gab über die Jahrzehnte mehrere Origin-Stories für den Joker, manche besser, manche schlechter, aus allen möglichen Winkeln ist dieser Charakter schon betrachtet worden. Es war bekannt, das der Film den Joker aus einem nochmal anderen Blickwinkel betrachten würde, und damit ist in der Comicszene jeder zufieden, das ist da absoluter Usus. Die Probleme entstehen da, wenn sich ein Film oder eine Serie auf einen bestimmten Comic oder Run bezieht, und das dann völlig verkackt. Siehe Luziferserie oder Batman v Superman.
I, too, wish to be a decent manboy
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