Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

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Schmendrick
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Schmendrick »

Wird gemacht
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Apparition
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Apparition »

Wenn ich mich richtig erinnere, sagt Sie da gar nichts. *g* Ist aber egal, sie ist da und hat Präsenz.
That is delightful news for someone who cares.
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metalbart
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von metalbart »

Also verkatert und mit Bier und Thunderforce könnte ich mir den geben :pommes:

Good Boys
Heute in der Sneak. Das ist der von Seth Rogen, mit den Kindern, die nicht kindgerechte Dinge tun. Der Trailer ist lustig wie Fußpilz, bei Bedarf einfach mal bei Youtube antun.
Und, tja, ähm.... ich fand den ganz schön lustig. Ich finde das filmische Schaffen von Seth Rogen eigentlich durch die Bank fürchterlich (das bisschen, das ich kenne), aber der Film funktioniert gegen alle Erwartungen wirklich erstaunlich gut. Die Gags sind on point und fast nie so dumm, dass man sich schämt - bzw. wenn doch, dann macht der Film immer deutlich, dass das genau so beabsichtigt war. Dazu kommt eine unerwartet große Menge an Gefühl, die ich überhaupt nicht erwartet hatte, die aber wiederum gut transportiert wird, nicht zuletzt dank der fantastischen Kinderdarsteller. Und obwohl der Film nicht an Sexwitzen etc. spart, wird alles so gut erzählt und eingebettet, dass auf quasi jeden flachen Witz eine zweite Punchline folgt, die ihn wirklich lustig macht.
Ist jetzt natürlich trotzdem nichts, was man gesehen haben muss, aber ich habe einige Male gebrüllt vor Lachen, und mit Freunden und Bier oder verkatert irgendwann im Stream macht man hier absolut nichts falsch.
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Rivers
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Rivers »

LordVader hat geschrieben:
Frank2 hat geschrieben:
LordVader hat geschrieben:Ich sage es ja gerne immer wieder: Das genialste an der ersten Staffel und besonders der Pilotfolge Sherlock ist halt, wie elegant die das in die Moderne geholt habe und das obwohl streckenweise die Dialoge wörtlich so wiedergegeben werden wie A.C.Doyle sie geschrieben hat. Dabei dann die kleinen Twists einbauen, wie die das Geschlecht bei der Verwandtschaft zu ändern...
Auch die ganzen Modernesierungen sind in der ersten Staffel halt unglaublich stimmig.
Die weiteren Staffeln leben dann eher von den großartigen Schauspielern und der genialen Chemie und klugen Einfällen haben aber auch zunehmend leichte Schwächen. Ich finde gut, dass die aktuelle Auszeit länger dauert und hoffe dass die nur noch was nachschieben, wenn sie richtig gute Ideen haben.
So sehr ich die Serie auch schätze, glaube ich ehrlich gesagt nicht das
da noch was kommt.
Zum einen sind Cumberbatch und Freeman inzwischen so ausgelastet, dass
eine Abstimmung des Terminkalenders sicher immer unwahrscheinlicher wird,
zum anderen halte ich die letzte Staffel für einen überaus gelungenen und
stimmigen Abschluss der Serie.
Was soll da jetzt noch groß kommen ?
Ne ich rechne da auch eher nicht mit "mehr".
Denn mir würde da jetzt auch nichts "gutes" einfallen. (Und ein wenig ist das ja auch mit der Trennung von Abbington und Freeman schwieriger geworden).
Aber ich könnte mir im Prinzip Vorstellen, dass da in 10+ Jahren was kommen könnte (und da könnte ich mir auch Handlungsstränge vorstellen die das möglich machen)
War jetzt einige Zeit nicht mehr hier drin. Aber dafür die Season 2 und 3 geschaut.

Ein Fall von Pink: Wie besprochen. Guter Anfang, problematisches Ende. Sehenswert.

Der blinde Banker: Die China-Schmuggelgeschichte. Gut gedreht, mit wirrem Bösewicht und typischer Ich-mache-es-mal-so-richtig-Kompliziert-und-töte-meine-Gegenspieler-auf-die-umständlichste-Art-und-Weise-die-mir-so-einfällt Attitüde. Gnarf.

Das große Spiel: Vier zeitkritische Fälle und Sherlock ist in Höchstform um diese Nummernrevue auf ein Ende hin zu steuern. Ist das die Folge mit dem absurden Kampf in dem Planetarium? :D Sehr lustig. Moriaty tritt zum ersten Mal auf, sehr gut. Ansonsten halt viel zu viele "Fälle" in so einer kurzen Folge, bis hin zu Omma und Enkelkind. Was nicht spannend ist, sondern ab Fall 3 (die Omma) nervig.

Ein Skandal in Belgravia: Eine wunderbare Folge, weil die Bösewichtin mal so ganz anders ist. Sehr nett, und die vorletzte gute Folge, weil ab nun alles mit jedem zusammenhängen will.

Die Hunde von Baskerville: Ja, nix, ne?

Der Reichenbachfall: Das Ende von Sherlock Holmes und Moriaty und die beste Folge in der gesamten Serie. Alles ziemlich gut gemacht, den Anfang der nächsten Folge hätte man noch gut dranpappen können, weil das ist schon sehr witzig.

Der leere Sarg: Und um nix anderes geht es mir auch hier. V.a. die Verschwörungstheoretiker, die von einer Liebesgeschichte zwischen Moriaty und Holmes ausgehen. Vom Schnitt her super (die einzelnen Absteigen, in denen sich Holmes und Watson streiten). Aber vom Inhalt her total unsinnig. Diese Lagerfeuer-Verbrennung, die sich in der nächsten Folge auflöst? Uagh.

Im Zeichen der Drei: Eigentlich ganz unwichtig, aber auch viel zu viel Hochzeit. Nix.

Sein letzter Schwur: Eigentlich eine sehr gute Folge, die aber leider den Zuschauer verascht und Holmes direkt mit. Aber an sich super Wendungen, die wirklich überraschend kamen. Sehr nett.

Die Braut des Grauens: Habe ich vergessen, da ich vor längerer Zeit mal geschaut habe. Damit fing aber alles an. :D

Die sechs Thatchers: Die Folge, bei der ich mich geärgert habe und ausgemacht. Irgendwie wird es nun abstrus, an den Haaren herbeigezogen und auf links gedreht. Das Wichige wird unwichtig, das Unwichtige wichtig und Dinge aufgebläht, die gefühlt zu nichts führen werden. Watsons masochistischen Charackter habe ich schon lange nicht mehr verstanden, Holmes wird mir unsympatisch und einzig Watsons Frau ist noch lustig, weil sie sich überall hinentwickeln kann. Der Rest schematisiert so vor sich hin, ne?
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infected
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von infected »

Rivers hat geschrieben:
LordVader hat geschrieben:
Frank2 hat geschrieben:
LordVader hat geschrieben:Ich sage es ja gerne immer wieder: Das genialste an der ersten Staffel und besonders der Pilotfolge Sherlock ist halt, wie elegant die das in die Moderne geholt habe und das obwohl streckenweise die Dialoge wörtlich so wiedergegeben werden wie A.C.Doyle sie geschrieben hat. Dabei dann die kleinen Twists einbauen, wie die das Geschlecht bei der Verwandtschaft zu ändern...
Auch die ganzen Modernesierungen sind in der ersten Staffel halt unglaublich stimmig.
Die weiteren Staffeln leben dann eher von den großartigen Schauspielern und der genialen Chemie und klugen Einfällen haben aber auch zunehmend leichte Schwächen. Ich finde gut, dass die aktuelle Auszeit länger dauert und hoffe dass die nur noch was nachschieben, wenn sie richtig gute Ideen haben.
So sehr ich die Serie auch schätze, glaube ich ehrlich gesagt nicht das
da noch was kommt.
Zum einen sind Cumberbatch und Freeman inzwischen so ausgelastet, dass
eine Abstimmung des Terminkalenders sicher immer unwahrscheinlicher wird,
zum anderen halte ich die letzte Staffel für einen überaus gelungenen und
stimmigen Abschluss der Serie.
Was soll da jetzt noch groß kommen ?
Ne ich rechne da auch eher nicht mit "mehr".
Denn mir würde da jetzt auch nichts "gutes" einfallen. (Und ein wenig ist das ja auch mit der Trennung von Abbington und Freeman schwieriger geworden).
Aber ich könnte mir im Prinzip Vorstellen, dass da in 10+ Jahren was kommen könnte (und da könnte ich mir auch Handlungsstränge vorstellen die das möglich machen)
War jetzt einige Zeit nicht mehr hier drin. Aber dafür die Season 2 und 3 geschaut.

Ein Fall von Pink: Wie besprochen. Guter Anfang, problematisches Ende. Sehenswert.

Der blinde Banker: Die China-Schmuggelgeschichte. Gut gedreht, mit wirrem Bösewicht und typischer Ich-mache-es-mal-so-richtig-Kompliziert-und-töte-meine-Gegenspieler-auf-die-umständlichste-Art-und-Weise-die-mir-so-einfällt Attitüde. Gnarf.

Das große Spiel: Vier zeitkritische Fälle und Sherlock ist in Höchstform um diese Nummernrevue auf ein Ende hin zu steuern. Ist das die Folge mit dem absurden Kampf in dem Planetarium? :D Sehr lustig. Moriaty tritt zum ersten Mal auf, sehr gut. Ansonsten halt viel zu viele "Fälle" in so einer kurzen Folge, bis hin zu Omma und Enkelkind. Was nicht spannend ist, sondern ab Fall 3 (die Omma) nervig.

Ein Skandal in Belgravia: Eine wunderbare Folge, weil die Bösewichtin mal so ganz anders ist. Sehr nett, und die vorletzte gute Folge, weil ab nun alles mit jedem zusammenhängen will.

Die Hunde von Baskerville: Ja, nix, ne?

Der Reichenbachfall: Das Ende von Sherlock Holmes und Moriaty und die beste Folge in der gesamten Serie. Alles ziemlich gut gemacht, den Anfang der nächsten Folge hätte man noch gut dranpappen können, weil das ist schon sehr witzig.

Der leere Sarg: Und um nix anderes geht es mir auch hier. V.a. die Verschwörungstheoretiker, die von einer Liebesgeschichte zwischen Moriaty und Holmes ausgehen. Vom Schnitt her super (die einzelnen Absteigen, in denen sich Holmes und Watson streiten). Aber vom Inhalt her total unsinnig. Diese Lagerfeuer-Verbrennung, die sich in der nächsten Folge auflöst? Uagh.

Im Zeichen der Drei: Eigentlich ganz unwichtig, aber auch viel zu viel Hochzeit. Nix.

Sein letzter Schwur: Eigentlich eine sehr gute Folge, die aber leider den Zuschauer verascht und Holmes direkt mit. Aber an sich super Wendungen, die wirklich überraschend kamen. Sehr nett.

Die Braut des Grauens: Habe ich vergessen, da ich vor längerer Zeit mal geschaut habe. Damit fing aber alles an. :D

Die sechs Thatchers: Die Folge, bei der ich mich geärgert habe und ausgemacht. Irgendwie wird es nun abstrus, an den Haaren herbeigezogen und auf links gedreht. Das Wichige wird unwichtig, das Unwichtige wichtig und Dinge aufgebläht, die gefühlt zu nichts führen werden. Watsons masochistischen Charackter habe ich schon lange nicht mehr verstanden, Holmes wird mir unsympatisch und einzig Watsons Frau ist noch lustig, weil sie sich überall hinentwickeln kann. Der Rest schematisiert so vor sich hin, ne?
Wtf?
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Schmendrick
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Schmendrick »

WEEK OF TRASH

DER UNGLAUBLICHE MANN MIT DEN ZWEI KÖPFEN
Ein Wissenschaftler bastelt in seinem Haus-Labor Tieren einen zweiten Kopp an den Hals.
Doch das ist nur der Anfang. Denn als ein völlig geisteskranker Serienkiller aus einer Anstalt flüchtet, seine Frau entführt, den Gärtner tötet und auf der Fluch in den Rücken geschossen wird hat er endlich einen Kopp zu viel und näht ihn auf den Körper des leicht zurückgebliebenen und extrem kräftigen Sohn des Gärtners.
Ob das wohl gut gehen kann??

Exploitation-Autokino-Trashfilm-Klassiker von 1971 der völlig drüber ist!
Unglaublich schlechte Effekte, unglaublich schlechte Darsteller, unglaublich-unfassbare Handlung, unglaublich geil!
9/10

DRAGON CRUSADERS
Piraten überfallen ein Dorf.
Zum Glück kommen Kreuzritter vorbei und diskutieren so lange ob sie helfen sollen oder nicht, das fast alle Dorfbewohner getötet werden.
Nur ein Waisenmädchen überlebt und belegt alle fiesen Piraten mit einem bösen Fluch und leider auch die Kreuzritter.
Um den Fluch auf zu heben machen sich nun alle zum bösen Magier auf.

The Asylum gibt mal wieder alles um das Fantasy-Kino zu bereichern.
Wie so oft ohne Erfolg und diesmal auch nicht gut schlecht, sonder schlecht schlecht.
4/10

NIGHTBEAST-TERROR AUS DEM WELTALL
Ein Monster aus dem All landen in einer Kleinstadt und bringt alle um.
Bis auf die die er nicht umbringt und die wehren sich jetzt.

Mehr brauch es nicht um völlig zu überzeugen.
Großartige Darsteller, Hammer geile Gore-Effekte, Super Ausstattung, brillante Dialoge/Synchron, erotische Sex-Szene und eine sehr überzeugende Story
braucht kein Mensch bei einem Film aus der TROMA-Schmiede.
9/10

CRAWL
Bei einem Tropensturm machen sich ein paar Alligatoren auf den Weg nach neuen Nahrungsquellen.

Kein Trash, sondern das neue Werk von Alexandre Aja.
Coole Viecher, schönes Setting und ein paar gute Gore-Effekte lassen die immer wieder gleichen, kleinen Fehler in solchen Horror-Filmen und das leider viel zu saubere Sturmflutwasser schnell vergessen.
Ein schöner Streifen, der das Genre natürlich nicht neue Erfindet, aber ihm auch nicht schadet.
7/10
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

So, ich hab den neuen Tarantino dann auch mal gesehen. Ich hab auch schon ein Review geschrieben, da ich mir aber affig vorkäme, das hier auf Englisch reinzukopieren und wenig Lust habe, es zu übersetzen, lasse ich einfach mal den Link hier. *g* Vorsicht: Spoiler.
https://letterboxd.com/nihilbaxter/film ... hollywood/
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

Schmendrick hat geschrieben:WEEK OF TRASH

DER UNGLAUBLICHE MANN MIT DEN ZWEI KÖPFEN
Ein Wissenschaftler bastelt in seinem Haus-Labor Tieren einen zweiten Kopp an den Hals.
Doch das ist nur der Anfang. Denn als ein völlig geisteskranker Serienkiller aus einer Anstalt flüchtet, seine Frau entführt, den Gärtner tötet und auf der Fluch in den Rücken geschossen wird hat er endlich einen Kopp zu viel und näht ihn auf den Körper des leicht zurückgebliebenen und extrem kräftigen Sohn des Gärtners.
Ob das wohl gut gehen kann??

Exploitation-Autokino-Trashfilm-Klassiker von 1971 der völlig drüber ist!
Unglaublich schlechte Effekte, unglaublich schlechte Darsteller, unglaublich-unfassbare Handlung, unglaublich geil!
9/10

DRAGON CRUSADERS
Piraten überfallen ein Dorf.
Zum Glück kommen Kreuzritter vorbei und diskutieren so lange ob sie helfen sollen oder nicht, das fast alle Dorfbewohner getötet werden.
Nur ein Waisenmädchen überlebt und belegt alle fiesen Piraten mit einem bösen Fluch und leider auch die Kreuzritter.
Um den Fluch auf zu heben machen sich nun alle zum bösen Magier auf.

The Asylum gibt mal wieder alles um das Fantasy-Kino zu bereichern.
Wie so oft ohne Erfolg und diesmal auch nicht gut schlecht, sonder schlecht schlecht.
4/10

NIGHTBEAST-TERROR AUS DEM WELTALL
Ein Monster aus dem All landen in einer Kleinstadt und bringt alle um.
Bis auf die die er nicht umbringt und die wehren sich jetzt.

Mehr brauch es nicht um völlig zu überzeugen.
Großartige Darsteller, Hammer geile Gore-Effekte, Super Ausstattung, brillante Dialoge/Synchron, erotische Sex-Szene und eine sehr überzeugende Story
braucht kein Mensch bei einem Film aus der TROMA-Schmiede.
9/10

CRAWL
Bei einem Tropensturm machen sich ein paar Alligatoren auf den Weg nach neuen Nahrungsquellen.

Kein Trash, sondern das neue Werk von Alexandre Aja.
Coole Viecher, schönes Setting und ein paar gute Gore-Effekte lassen die immer wieder gleichen, kleinen Fehler in solchen Horror-Filmen und das leider viel zu saubere Sturmflutwasser schnell vergessen.
Ein schöner Streifen, der das Genre natürlich nicht neue Erfindet, aber ihm auch nicht schadet.
7/10
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

costaweidner hat geschrieben:So, ich hab den neuen Tarantino dann auch mal gesehen. Ich hab auch schon ein Review geschrieben, da ich mir aber affig vorkäme, das hier auf Englisch reinzukopieren und wenig Lust habe, es zu übersetzen, lasse ich einfach mal den Link hier. *g* Vorsicht: Spoiler.
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Sehr schön.
Zum Ende:
Spoiler:
Neben deiner Theorie, an der glaube ich auch einiges dran ist, habe ich auch gedacht, dass das Ende deswegen gewählt wurde, weil es nunmal ein Märchen ist.
Und das hat trotz derben Gewalt-Ausbruchs am Ende eben ein Happyend. Der Wolf wird aufgeschlitzt, mit Steinen befüllt und in den Fluss geworfen. Brutaler geht's kaum. Trotzdem sind alle glücklich, weil die Guten überleben.

Tarantino will sich vielleicht auch ein bisschen das heile Welt Hollywood behalten, dass er sich als Kind vorgestellt hat. Und wenn dazu brutale Gewalt vonnöten ist, dann sei es eben so.

Sind IMO auch beides Punkte, die in das Ende mit reinspielen. Aber auch dein Punkt ist gut. Ich hatte regelrecht ein ungutes Gefühl, als die Mansons am Ende die Straße raufkommen und dachte, dass er diese wirklich unfassbar liebenswerte, eigentlich sogar etwas naive Figur jetzt auf Tarantino-Art abschlachten wird und ich es eigentlich nichtmal sehen möchte.
Und dann das. Er verkehrt es ins komplette Gegenteil, am Ende kommt Tate dann aus dem Haus und hat noch nichtmal was von dem Elend mitbekommen. Und sie und Dalton scheinen sich anzufreunden.
Eigentlich komplett genial.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von JudasRising »

Schmendrick hat geschrieben:
DER UNGLAUBLICHE MANN MIT DEN ZWEI KÖPFEN
Ein Wissenschaftler bastelt in seinem Haus-Labor Tieren einen zweiten Kopp an den Hals.
Doch das ist nur der Anfang. Denn als ein völlig geisteskranker Serienkiller aus einer Anstalt flüchtet, seine Frau entführt, den Gärtner tötet und auf der Fluch in den Rücken geschossen wird hat er endlich einen Kopp zu viel und näht ihn auf den Körper des leicht zurückgebliebenen und extrem kräftigen Sohn des Gärtners.
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Unglaublich schlechte Effekte, unglaublich schlechte Darsteller, unglaublich-unfassbare Handlung, unglaublich geil!
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Den gibt es zum Glück bei Prime Video, wird in der passenden Stimmung auf jeden Fall gesichtet :pommes:
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

Thunderforce hat geschrieben:
costaweidner hat geschrieben:So, ich hab den neuen Tarantino dann auch mal gesehen. Ich hab auch schon ein Review geschrieben, da ich mir aber affig vorkäme, das hier auf Englisch reinzukopieren und wenig Lust habe, es zu übersetzen, lasse ich einfach mal den Link hier. *g* Vorsicht: Spoiler.
https://letterboxd.com/nihilbaxter/film ... hollywood/
Sehr schön.
Zum Ende:
Spoiler:
Neben deiner Theorie, an der glaube ich auch einiges dran ist, habe ich auch gedacht, dass das Ende deswegen gewählt wurde, weil es nunmal ein Märchen ist.
Und das hat trotz derben Gewalt-Ausbruchs am Ende eben ein Happyend. Der Wolf wird aufgeschlitzt, mit Steinen befüllt und in den Fluss geworfen. Brutaler geht's kaum. Trotzdem sind alle glücklich, weil die Guten überleben.

Tarantino will sich vielleicht auch ein bisschen das heile Welt Hollywood behalten, dass er sich als Kind vorgestellt hat. Und wenn dazu brutale Gewalt vonnöten ist, dann sei es eben so.

Sind IMO auch beides Punkte, die in das Ende mit reinspielen. Aber auch dein Punkt ist gut. Ich hatte regelrecht ein ungutes Gefühl, als die Mansons am Ende die Straße raufkommen und dachte, dass er diese wirklich unfassbar liebenswerte, eigentlich sogar etwas naive Figur jetzt auf Tarantino-Art abschlachten wird und ich es eigentlich nichtmal sehen möchte.
Und dann das. Er verkehrt es ins komplette Gegenteil, am Ende kommt Tate dann aus dem Haus und hat noch nichtmal was von dem Elend mitbekommen. Und sie und Dalton scheinen sich anzufreunden.
Eigentlich komplett genial.
Spoiler:
Stimmt IMO alles, wollte ich auch jeweils ein bisschen drauf anspielen im Review. Von wegen Märchen schrob ich ja auch und dieses Heile-Welt-Hollywood seh ich ja auch in Tate verkörpert, weshalb sie ja so eindimensional wirkt.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Nahemah »

costaweidner hat geschrieben:
Thunderforce hat geschrieben:
costaweidner hat geschrieben:So, ich hab den neuen Tarantino dann auch mal gesehen. Ich hab auch schon ein Review geschrieben, da ich mir aber affig vorkäme, das hier auf Englisch reinzukopieren und wenig Lust habe, es zu übersetzen, lasse ich einfach mal den Link hier. *g* Vorsicht: Spoiler.
https://letterboxd.com/nihilbaxter/film ... hollywood/
Sehr schön.
Zum Ende:
Spoiler:
Neben deiner Theorie, an der glaube ich auch einiges dran ist, habe ich auch gedacht, dass das Ende deswegen gewählt wurde, weil es nunmal ein Märchen ist.
Und das hat trotz derben Gewalt-Ausbruchs am Ende eben ein Happyend. Der Wolf wird aufgeschlitzt, mit Steinen befüllt und in den Fluss geworfen. Brutaler geht's kaum. Trotzdem sind alle glücklich, weil die Guten überleben.

Tarantino will sich vielleicht auch ein bisschen das heile Welt Hollywood behalten, dass er sich als Kind vorgestellt hat. Und wenn dazu brutale Gewalt vonnöten ist, dann sei es eben so.

Sind IMO auch beides Punkte, die in das Ende mit reinspielen. Aber auch dein Punkt ist gut. Ich hatte regelrecht ein ungutes Gefühl, als die Mansons am Ende die Straße raufkommen und dachte, dass er diese wirklich unfassbar liebenswerte, eigentlich sogar etwas naive Figur jetzt auf Tarantino-Art abschlachten wird und ich es eigentlich nichtmal sehen möchte.
Und dann das. Er verkehrt es ins komplette Gegenteil, am Ende kommt Tate dann aus dem Haus und hat noch nichtmal was von dem Elend mitbekommen. Und sie und Dalton scheinen sich anzufreunden.
Eigentlich komplett genial.
Spoiler:
Stimmt IMO alles, wollte ich auch jeweils ein bisschen drauf anspielen im Review. Von wegen Märchen schrob ich ja auch und dieses Heile-Welt-Hollywood seh ich ja auch in Tate verkörpert, weshalb sie ja so eindimensional wirkt.
Sehr schönes, stimmiges Review.

Interessant fand ich auch noch, dass
Spoiler:
sowohl Mitglieder der Manson Family als auch Tate und ihr schicker Hollywood-Dunstkreis Kindheitserinnerungen an Daltons Serie haben - einmal der Mansontyp, der im Auto fast ausrastet, als er rafft, wer ihn da gerade auf der Straße zur Sau gemacht hat und sich an die Bounty Law-Lunchbox erinnert, die er als Junge hatte und andererseits Jay Sebring, der Tate damit aufzieht, dass Dalton ihr Nachbar ist und sie, wenn Polanski mal verschwindet, ihm Jake Cahill auf die Fersen schicken kann. Beide also fast schon kindlich/kindisch auf ihn reagieren, weil er ein Held ihrer Jugend war und eben irgendwie alle quasi vor der Glotze aufgewachsen sind, vom Psychopathen bis zum Hollywoodstar.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

Nahemah hat geschrieben:
costaweidner hat geschrieben:
Thunderforce hat geschrieben:
costaweidner hat geschrieben:So, ich hab den neuen Tarantino dann auch mal gesehen. Ich hab auch schon ein Review geschrieben, da ich mir aber affig vorkäme, das hier auf Englisch reinzukopieren und wenig Lust habe, es zu übersetzen, lasse ich einfach mal den Link hier. *g* Vorsicht: Spoiler.
https://letterboxd.com/nihilbaxter/film ... hollywood/
Sehr schön.
Zum Ende:
Spoiler:
Neben deiner Theorie, an der glaube ich auch einiges dran ist, habe ich auch gedacht, dass das Ende deswegen gewählt wurde, weil es nunmal ein Märchen ist.
Und das hat trotz derben Gewalt-Ausbruchs am Ende eben ein Happyend. Der Wolf wird aufgeschlitzt, mit Steinen befüllt und in den Fluss geworfen. Brutaler geht's kaum. Trotzdem sind alle glücklich, weil die Guten überleben.

Tarantino will sich vielleicht auch ein bisschen das heile Welt Hollywood behalten, dass er sich als Kind vorgestellt hat. Und wenn dazu brutale Gewalt vonnöten ist, dann sei es eben so.

Sind IMO auch beides Punkte, die in das Ende mit reinspielen. Aber auch dein Punkt ist gut. Ich hatte regelrecht ein ungutes Gefühl, als die Mansons am Ende die Straße raufkommen und dachte, dass er diese wirklich unfassbar liebenswerte, eigentlich sogar etwas naive Figur jetzt auf Tarantino-Art abschlachten wird und ich es eigentlich nichtmal sehen möchte.
Und dann das. Er verkehrt es ins komplette Gegenteil, am Ende kommt Tate dann aus dem Haus und hat noch nichtmal was von dem Elend mitbekommen. Und sie und Dalton scheinen sich anzufreunden.
Eigentlich komplett genial.
Spoiler:
Stimmt IMO alles, wollte ich auch jeweils ein bisschen drauf anspielen im Review. Von wegen Märchen schrob ich ja auch und dieses Heile-Welt-Hollywood seh ich ja auch in Tate verkörpert, weshalb sie ja so eindimensional wirkt.
Sehr schönes, stimmiges Review.

Interessant fand ich auch noch, dass
Spoiler:
sowohl Mitglieder der Manson Family als auch Tate und ihr schicker Hollywood-Dunstkreis Kindheitserinnerungen an Daltons Serie haben - einmal der Mansontyp, der im Auto fast ausrastet, als er rafft, wer ihn da gerade auf der Straße zur Sau gemacht hat und sich an die Bounty Law-Lunchbox erinnert, die er als Junge hatte und andererseits Jay Sebring, der Tate damit aufzieht, dass Dalton ihr Nachbar ist und sie, wenn Polanski mal verschwindet, ihm Jake Cahill auf die Fersen schicken kann. Beide also fast schon kindlich/kindisch auf ihn reagieren, weil er ein Held ihrer Jugend war und eben irgendwie alle quasi vor der Glotze aufgewachsen sind, vom Psychopathen bis zum Hollywoodstar.
Spoiler:
Das hat IMO auch irgendeinen realen Hintergrund. Eine von der Manson-Family hat offenbar irgendwann zu der Zeit gesagt, dass Gewalt im Fernsehen ja einen Einfluss auf sie alle gehabt hätte. Bin ich aber nur gestern irgendwie drüber gestolpert und finde es jetzt am Ende eh nie wieder. *g*
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Nahemah »

costaweidner hat geschrieben:
Nahemah hat geschrieben:
costaweidner hat geschrieben:
Thunderforce hat geschrieben:
Sehr schön.
Zum Ende:
Spoiler:
Neben deiner Theorie, an der glaube ich auch einiges dran ist, habe ich auch gedacht, dass das Ende deswegen gewählt wurde, weil es nunmal ein Märchen ist.
Und das hat trotz derben Gewalt-Ausbruchs am Ende eben ein Happyend. Der Wolf wird aufgeschlitzt, mit Steinen befüllt und in den Fluss geworfen. Brutaler geht's kaum. Trotzdem sind alle glücklich, weil die Guten überleben.

Tarantino will sich vielleicht auch ein bisschen das heile Welt Hollywood behalten, dass er sich als Kind vorgestellt hat. Und wenn dazu brutale Gewalt vonnöten ist, dann sei es eben so.

Sind IMO auch beides Punkte, die in das Ende mit reinspielen. Aber auch dein Punkt ist gut. Ich hatte regelrecht ein ungutes Gefühl, als die Mansons am Ende die Straße raufkommen und dachte, dass er diese wirklich unfassbar liebenswerte, eigentlich sogar etwas naive Figur jetzt auf Tarantino-Art abschlachten wird und ich es eigentlich nichtmal sehen möchte.
Und dann das. Er verkehrt es ins komplette Gegenteil, am Ende kommt Tate dann aus dem Haus und hat noch nichtmal was von dem Elend mitbekommen. Und sie und Dalton scheinen sich anzufreunden.
Eigentlich komplett genial.
Spoiler:
Stimmt IMO alles, wollte ich auch jeweils ein bisschen drauf anspielen im Review. Von wegen Märchen schrob ich ja auch und dieses Heile-Welt-Hollywood seh ich ja auch in Tate verkörpert, weshalb sie ja so eindimensional wirkt.
Sehr schönes, stimmiges Review.

Interessant fand ich auch noch, dass
Spoiler:
sowohl Mitglieder der Manson Family als auch Tate und ihr schicker Hollywood-Dunstkreis Kindheitserinnerungen an Daltons Serie haben - einmal der Mansontyp, der im Auto fast ausrastet, als er rafft, wer ihn da gerade auf der Straße zur Sau gemacht hat und sich an die Bounty Law-Lunchbox erinnert, die er als Junge hatte und andererseits Jay Sebring, der Tate damit aufzieht, dass Dalton ihr Nachbar ist und sie, wenn Polanski mal verschwindet, ihm Jake Cahill auf die Fersen schicken kann. Beide also fast schon kindlich/kindisch auf ihn reagieren, weil er ein Held ihrer Jugend war und eben irgendwie alle quasi vor der Glotze aufgewachsen sind, vom Psychopathen bis zum Hollywoodstar.
Spoiler:
Das hat IMO auch irgendeinen realen Hintergrund. Eine von der Manson-Family hat offenbar irgendwann zu der Zeit gesagt, dass Gewalt im Fernsehen ja einen Einfluss auf sie alle gehabt hätte. Bin ich aber nur gestern irgendwie drüber gestolpert und finde es jetzt am Ende eh nie wieder. *g*
Spoiler:
Das sagt ja diese durchgeknallte Sadie auch am Ende im Auto, dass sie alle durch das Fernsehen beigebracht bekommen hätten, wie man tötet und sie deswegen die Leute, die ihnen das Töten beigebracht hätten, umbringen sollten.
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