Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

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Kaleun Thomsen
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Kaleun Thomsen »

TAFKAR hat geschrieben:Hab gestern in tiefster Nacht auf RTL 2 "Wrong Turn 4 - Bloody Beginnings" gesehen, und es war mit das dümmste, was ich jemals gesehen habe.
Story: Eine Gruppe Studenten nimmt ... äh ... eine falsche Abzweigung und möchte einen Schneesturm in einem stillgelegten Sanatorium ausharren. Dort wohnen aber noch drei Kannibalen.
Komplett hanebüchene Geschichte, und die Schauspieler wurden in jeder Werbeunterbrechung von den Live-Strip-Darstellerinnen in SAchen Glaubwürdigkeit und Mimik in den Schatten gestellt.

Ganz zum Schluss dann noch ein absolutes Highlight:
Spoiler:
Zwei Damen entkommen den bösen Kannibalen und fahren fröhlich auf einem Schneemobil Richtung Sonnenuntergang. Ende. Also bei RTL 2.

Bei Wiki liest sich das Ende so:
"Als die beiden jedoch davonfahren, übersehen sie einen Stacheldrahtzaun und werden beim Fahren geköpft. Es erscheint ein gelber Abschleppwagen auf der verschneiten Straße und [der Kannibale] Three-Finger sammelt die abgetrennten Köpfe ein."
Ach ja: Dem Titel zufolge soll die Vorgeschichte zu "Wrong Turn" erzählt werden. Macht aber auch null Sinn.

Den ersten Teil fand ich damals ganz cool, unterhaltsamer Hillbilly-Slasher halt. Dabei hätte man es lassen sollen. Gleiches gilt für "The Hills Have Eyes".
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TAFKAR
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von TAFKAR »

Kaleun Thomsen hat geschrieben: Den ersten Teil fand ich damals ganz cool, unterhaltsamer Hillbilly-Slasher halt.
+1
Kaleun Thomsen hat geschrieben: Gleiches gilt für "The Hills Have Eyes".
Da find ich alle drei ganz unterhaltsam, also Original, Remake und Fortsetzung, auch wenn der letzte dann erheblich abfällt.
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Schmendrick
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Schmendrick »

BLACK ARIA
Bei einem abendlichen Besuch findet die hübsche Angela ihre Nachbarin brutal ermordet in ihrem Schlafzimmer.
Als sie den Tatort verlassen will, stößt sie eine geheimnisvolle Glaskugel um.
Beim aufsammeln der Scherben stellt Angela fest, das man in ihnen in die Zukunft sehen kann und sieht ihren eigenen grausamen Tot.
Von nun an versucht Sie das unvermeidliche zu verhindern.
Doch der Killer ist ihr schon auf den Versen.

Französischer Giallo von 2014, der trotz schwarzen Handschuhen, blutigen Skalpell, nackter Haut und Puppengesichtern nicht überzeugen kann.
Die Effekte sind ganz OK und man merkt schon das der Autor und Regisseur den einen oder anderen Klassiker geschaut hat.
Das reicht aber nicht.
5/10

LEICHEN UNTER BRENNENDER SONNE
Es ist heiß auf Korsika als sich diverse Leute auf einer alten Burgruine treffen.
Eine Malerin und ihre Lover, ein paar Gangster die gerade einen blutigen Goldraub hinter sich haben, zwei Cops auf der Suche nach ein paar Gangster und auch ein paar scheinbar arglose Touristen.
Wer mag den schönen Sonnenaufgang erleben??

Das dritte Werk von Helene Cattet und Bruno Forzani ist völlig großartig!
Nach zwei Giallos nun ein völlig geiler Mix aus Italowestern, Poliziottesco und was der italienische Genrefilm noch so alles hergibt.
Coole Mucke, krasse Optik mit sehr interessante Kameraeinstellungen und schön viel Gewalt.
So muss durchgeknalltes Kino aussehen!!
9/10
1.Vorsitzender und Gründer der AOTSWTETGTMATB

Nein, ich brauche keinen Grabstein.Ihr dürft mit meiner Asche grillen!

www.draussenraus.de
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Apparition
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Apparition »

My Friend Of Misery hat geschrieben:Die Vorstellung, dass man die Originalaufnahmen von Live Aid in in einen Spielfilm von 2018 einbauen könnte, ohne dass es wie Arsch und Rüben wirkt, ist schon Hirnrindenkäse der ranzigsten Sorte. Bohemian Rhapsody hat ganz andere Probleme, z.b. das er mindestens ne halbe Stunde zu kurz ist. Die erste Stunde hat keinen vernünftigen Erzählfluss, es wird einfach nur von Szene zu Szene gesprungen, und wichtige Dinge werden nur angerissen oder gleich ganz übergangen (John Deacons Einstieg, die Beziehungen der Bandmitglieder zueinander, der Aufstieg der Band zu internationalen Superstars). Die faktischen Verbiegungen sind mal mehr (Mercurys Soloambitionen werden als Grund für das angespannte Bandklima dargestellt, derweil hatte Roger Taylor zu dem Zeitpunkt schon zwei Soloalben veröffentlicht / die Instrumentalisierung seiner HIV-Diagnose als Katalysator, der die Band wieder zusammenbringt), mal weniger (chronologische Unstimmigkeiten wie die Entstehung von WWRY) gravierend. Dass alles rund um Mercurys Sexualität und sonstige Eskapaden nur äußerst handzahm dargestellt werden würde, war ja vorher klar, dennoch ist es ärgerlich, dass durch die Art, wie der Film strukturiert ist, der Eindruck entsteht, dass es mit ihm bergab geht, sobald er und Mary Austin sich trennen und er seine homosexuellen Neigungen verstärkt auslebt.

Die Wahl eines stilistisch farblosen Langweilers wie Bryan Singer als Regisseur (der trotz seiner Entlassung für den Großteil des gefilmten Materials verantwortlich war) passt da von Produzentenseite natürlich voll ins Bild, weil eh nie die Absicht bestand, der Extravaganz von Mercury und Queen tatsächlich gerecht werden zu wollen. Bohemian Rhapsody ist für Leute gemacht, deren Queen-Horizont bei We Will Rock You und We Are the Champions endet. Aber selbst in diesem eng gesteckten Rahmen wäre mit einem besseren Drehbuch und einem Regisseur mit besserem Gespür für Musik ein besserer Film machbar gewesen.

Ist natürlich nicht alles Scheiße, im Gegenteil. Rami Malek als Mercury passt wie der Arsch auf den Eimer, May, Taylor und Deacon sind nicht minder perfekt gecastet und halten den Film in seinen schwächeren Momenten über Wasser. In der zweiten Hälfte findet BR endlich seinen Rhythmus und steuert auf ein sehr gelungenes Finale zu. Der Film setzt natürlich einfach darauf, dass man sich der Sogwirkung der Songs nicht entziehen kann, was zwar stinkfaul ist, aber nichtsdestotrotz blendend funktioniert.

Ach ja, dass der Film die Länge von Bohemian Rhapsody thematisiert, es selber aber nicht schafft, auch nur einen einzigen Song in Gänze zu präsentieren, wäre an sich ein gelungener Gag, wenn es denn Absicht gewesen wäre. Aber das darf bei dieser Fußgängerproduktion bezweifelt werden. :D
Hab ich dann jetzt auch endlich mal gesehen und stimme teilweise zu. Die Chronologischen und dramaturgischen Freiheiten, die sich der Film nimmt, hätten mich sicher geärgert, hätte ich nicht schon letztes Jahr davon gelesen. Wenn man sich von dem Anspruch löst, einen geschichtlich korrekten Film zu bekommen, kriegt man als Fan aber trotzdem einiges geboten. Eigentlich finde ich den Film sogar ziemlich detailverliebt und mit großem Respekt vor Mercury und Queen inszeniert. Und die Live Aid-Neuaufnahme am Ende ist doch einfach nur 10/10. Sogar der Darsteller von Bob Geldof kommt rüber wie ein unsympathischer Schmierlappen. *lol*

Wenn etwas am Erzählfluss ärgerlich ist, dann die Instrumentalisierung von Mercurys HIV-Diagnose als Katalysator von Live Aid. Da hätte ich es wirklich besser gefunden, man hätte dem Film noch eine halbe Stunde gegeben und die Geschichte post-Live Aid zuende erzählt. Gerade die Entstehung von Innuendo und Mercurys Ende hätte doch besten Erzählstoff geboten.

Dass das alles etwas sprunghaft ist und gerade am Anfang nur Episoden aneinanderreiht, kann man schade finden. Aber ehrlich gesagt warte ich noch auf den Biopic, der ein halbes Leben erzählt, wo das nicht so ist. Muss man wohl mit leben.
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My Friend Of Misery
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von My Friend Of Misery »

Apparition hat geschrieben:Gerade die Entstehung von Innuendo und Mercurys Ende hätte doch besten Erzählstoff geboten.
Aber May und Taylor wollten offensichtlich keinen interessanten Film über Queen, sondern einen der Otto und Lieschen Mundatmer nicht vom Ticketkauf abhält.
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Apparition
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Apparition »

My Friend Of Misery hat geschrieben:
Apparition hat geschrieben:Gerade die Entstehung von Innuendo und Mercurys Ende hätte doch besten Erzählstoff geboten.
Aber May und Taylor wollten offensichtlich keinen interessanten Film über Queen, sondern einen der Otto und Lieschen Mundatmer nicht vom Ticketkauf abhält.
Ich weiss nicht. Es gibt reichlich erfolgreiche Filme mit schwerer Kost. Wenn man wollte, könnte man Mercurys letzte Monate sehr würdig und sehr ergreifend gestalten. Vielleicht hatten sie Angst davor, das Denkmal Mercury zu beschädigen.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von My Friend Of Misery »

Apparition hat geschrieben: Ich weiss nicht. Es gibt reichlich erfolgreiche Filme mit schwerer Kost. Wenn man wollte, könnte man Mercurys letzte Monate sehr würdig und sehr ergreifend gestalten. Vielleicht hatten sie Angst davor, das Denkmal Mercury zu beschädigen.
Na sicher könnte man das. Aber dafür müsste man sich sehr viel ernster mit Mercury auseinander setzen, als es BR tut.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

Apparition hat geschrieben:
My Friend Of Misery hat geschrieben:
Apparition hat geschrieben:Gerade die Entstehung von Innuendo und Mercurys Ende hätte doch besten Erzählstoff geboten.
Aber May und Taylor wollten offensichtlich keinen interessanten Film über Queen, sondern einen der Otto und Lieschen Mundatmer nicht vom Ticketkauf abhält.
Ich weiss nicht. Es gibt reichlich erfolgreiche Filme mit schwerer Kost. Wenn man wollte, könnte man Mercurys letzte Monate sehr würdig und sehr ergreifend gestalten. Vielleicht hatten sie Angst davor, das Denkmal Mercury zu beschädigen.
Das haben sie doch selber oft genug getan mit den ganzen Luftpumpenaktion in den letzten 25 Jahren. *g*
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von TAFKAR »

The Red Sea Diving Resort (Netflix)

Anfang der 1980er nutzt der Mossad ein Fake-Hotel im Sudan, um jüdische, äthiopische Flüchtlinge nach Israel zu schmuggeln.

Trotz „true story“ und Starbesetzung (Chris Evans, Ben Kingsley...) leider wenig fesselnd. Blasse Charaktere, vorhersehbare Handlung ohne Twists und dazu ein „schwieriges“ Afrika-Bild.

Schade. Bei der an sich unglaublichen Geschichte hätte ich mir mehr erhofft.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Rivers »

Sherlock: Eine Studie in Pink oder so, jedenfalls Staffel 1, Folge 1

Benedikt Cucumberwatch und der Hobbit aus Per Anhalter durch die Galaxis spielen Sherlock Holmes und Dr. Watson. Nicht meine erste Begegnung mit der Serie, ich hatte das Special, das in der Vergangenheit spielt schon in der Ardzdf Mediathek gesehen und das hat mir schon gut gefallen. Diese Folge als erste nimmt sich halbwegs gut Zeit die Charaktere einzuführen und beginnt sehr unterhaltsam. Leider ist bei einem Who-Did-It halt der Höhepunkt, das Duell zwischen Gut und Böse, die taktischen und psychologischen Finessen, das Geniehirn gegen den Geniehirnie... total langweilig. Was interessiert mich der dusselige Täter, den ich eine Viertelstunde vor Schluss erst kennen lerne. Ich war kurz am Vorspulenknopf, weil es mich einfach nicht interessierte und Sherlock wahrscheinlich, aber nur wahrscheinlich überlebt. Wenn sich das ganze mehr auf seine persönlichen Hürden konzentriert hätte, wäre es wohl spannender geworden, vielleicht immer noch zu lang. Vielleicht haben die Macher in den folgenden Folgen mehr Mut, ich bleibe jedenfalls dran.

Sehenswert allemal. Humorvoll, gut gespielt und eine gute Waage von Rasanz und Ruhe.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von infected »

Sherlock langweiliger Höhepunkt? Dafuq? :kratz:
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Rivers »

infected hat geschrieben:Sherlock langweilig? Dafuq? :kratz:
Das Ende der ersten Folge, Meister. Wie ein Film-Review. Mittelmäßig gefilmt, keine Background-Geschichte des Täters und in dem Fall kein besonderer Spannungsbogen. Denn ob er sich für A oder B entscheidet ist ja (in dem Fall) eher egal. Die Entscheidung (in dem Fall) bringt keine Erleuchtung. Er kann sich geirrt haben. Er kann recht haben. Das ist nicht spannend. Warum er aber an der Frage an sich scheitern würde, wäre interessant; wann erkennt er, dass es nur Zufall ist statt Deduktion? Aber die Frage wie sie da so hergeleitet wurde, gibt ansonsten nicht her außer einer Fifty Fifty Chance.

Mehr müssten wir spoilern.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von infected »

Rivers hat geschrieben:
infected hat geschrieben:Sherlock langweilig? Dafuq? :kratz:
Das Ende der ersten Folge, Meister. Wie ein Film-Review. Mittelmäßig gefilmt, keine Background-Geschichte des Täters und in dem Fall kein besonderer Spannungsbogen. Denn ob er sich für A oder B entscheidet ist ja (in dem Fall) eher egal. Die Entscheidung (in dem Fall) bringt keine Erleuchtung. Er kann sich geirrt haben. Er kann recht haben. Das ist nicht spannend. Warum er aber an der Frage an sich scheitern würde, wäre interessant; wann erkennt er, dass es nur Zufall ist statt Deduktion? Aber die Frage wie sie da so hergeleitet wurde, gibt ansonsten nicht her außer einer Fifty Fifty Chance.

Mehr müssten wir spoilern.
Die Serie ist so alt, da muss man nicht mehr spoilern.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Rivers »

Das Lustige an der Folge war übrigens, dass in der Special Folge drauf verwiesen wird: Wie er auf die Leiche im Leichenhaus einschlägt. Nur ich habe es umgekehrt gesehen, da war der Effekt auch lustig. 8)
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von LordVader »

Ich sage es ja gerne immer wieder: Das genialste an der ersten Staffel und besonders der Pilotfolge Sherlock ist halt, wie elegant die das in die Moderne geholt habe und das obwohl streckenweise die Dialoge wörtlich so wiedergegeben werden wie A.C.Doyle sie geschrieben hat. Dabei dann die kleinen Twists einbauen, wie die das Geschlecht bei der Verwandtschaft zu ändern...
Auch die ganzen Modernesierungen sind in der ersten Staffel halt unglaublich stimmig.
Die weiteren Staffeln leben dann eher von den großartigen Schauspielern und der genialen Chemie und klugen Einfällen haben aber auch zunehmend leichte Schwächen. Ich finde gut, dass die aktuelle Auszeit länger dauert und hoffe dass die nur noch was nachschieben, wenn sie richtig gute Ideen haben.
„Gibt es eigentlich eine Einheit, in der man Scheiße misst?
Alles was ich fühl - Alles was ich weiß -Alles was ich sage
Ist Fick den Scheiß
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