Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

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Undo
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Undo »

Apparition hat geschrieben:*freu*@ Hass

Macht fast Lust, den Rotz mal anzugucken. Aber nur fast.
Äh. Nein :D

Aber juchz @Hassploppi. Herrlich.
stay hungry, stay young, stay foolish, stay curious, and above all stay humble. because just when you think you've got all the answers is the moment when some bitter twist of fate in the universe will remind you that you very much don't.
Rotorhead
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Rotorhead »

Fuck @ Review von TF :heul:

Fast so gut wie Harry und der Zauberring.
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Porcupine
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Porcupine »

:traenenlach:
*ergötz* @ Hassreview
Rotorhead
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Rotorhead »

Rivers hat geschrieben:
Tolpan hat geschrieben:Gestern habe ich endlich mal Interstellar gesehen, die Meinungen hierzu gingen ja AFAIK ziemlich auseinander.

Und ich reihe mich dann mal in die Super-Finder-Schlange ein! Toller Film, mit einer angenehmen "Wissenschaftlichkeit", wobei ich natürlich nicht weiß, ob das alles so stimmt. Es war auf alle Fälle stimmig inszeniert.

Ja mei, das Ende war halt Hollywood, aber alles davor fand ich ziemlich super.

9/10
Der Film hat halt eine recht lange Exposition und für mich ist er ja eigentlich eine Vater-Tochter Geschichte vor sehr abgefahrenen Hintergrund. Sehr gut inszeniert, packende Bilder und einige bemerkenswerte schauspielerische Szenen, u.a. auch von Matt Damon. Würde ich selbst so mit einer 8/10 bewerten.

Gestern auch gesehen, ist der Lieblingsfilm meiner Freundin.

Die Story zu beschreiben spare ich mir, die ist eigentlich schon recht komplex. Er hat ein paar Sci-Fi-typische Schwachstellen, aber die halten sich in angenehmen Grenzen. Ich fand ihn sehr packend, auch wenn mir bei manchen Szenen ein bisschen zu viel und bei manchen ein bisschen zu wenig erzählt wurde.
Spoiler:
Unendlich lange Heulszenen, die ich eh hasse. Dafür wird der Schluss, als er aus dem All gerettet wurde und seine Tochter dann wiedersieht, viel zu schnell abgefrühstückt. Hallo? Er ist der Vater der Nationalheldin und ausser seiner Tochter selber interessiert sich keiner aus der Familie für ihn? Die ganzen Leute die um ihr Sterbebett rumstanden waren doch dann quasi seine Enkel und Urgroßenkel etc. ... wollten die nicht auch mal hallo sagen? :-D
Insgesamt aber sehr sehr geil und ich bin bei Tolpans 9/10.
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infected
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von infected »

Filme der letzten Tage
Maggie
Zombie-Film der anderen Art mit einem ziemlich beeindruckenden Schwarzenegger als alter, verwitterter Riese. Da hatte ich doch schon einen ziemlichen Kloß im Hals.

Aftermath
Schwarzenegger die zweite. Nicht ganz so intensiv und beeindruckend wie Maggie aber auch sehr hervorragend. Im Endeffekt ein amerikanischer Film, der die Story auch in die Staaten transportiert, über Flugzeugkollision von Überlingen. Schwarzenegger spielt hier ähnlich wortkarg wie in Maggie einen Vater, der seine Frau und Tochter bei dem Absturz verlor und daran zerbricht, dass schlichtweg keiner eine Schuld übernehmen will, bis er schließlich im Affekt den in der Nacht verantwortlichen Lotsen ersticht.

Bushwick
Aus der Sicht von mehreren Personen (u.a. mit Dave Bautista und Brittany Snow) geschildert, wie die USA in einen neuen Bürgerkrieg stürzen, da sich die Südstaaten erneut abspalten wollen. Einen Ausblick auf das große ganze gibt es nicht, bestenfalls angerissen aus Gesprächen heraus. Ansonsten nur aus der Sicht der Protagonisten, wie sie versuchen, die ersten 1-2 Tage im Straßenkampf im New Yorker Stadtteil Bushwick zu überleben. Ziemlich dreckig, düster, ohne Pathos, ohne Happy End. DMZ in dreckig trifft es wohl ganz gut.
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Apparition
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Apparition »

Krass, die Schwarzenegger-Streifen sind mir total entgangen. Der wird doch auf seine alten Tage nicht noch zum Charakterdarsteller werden?
That is delightful news for someone who cares.
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infected
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von infected »

Ich war von beiden extrem positiv überrascht. Er redet immer noch wenig, aber das passt hier schon ziemlich und war für mich auch sehr schlüssig gespielt.
Aftermath wäre mir erst fast wegen diesem extrem beschissenen deutschen Titel entgangen (Vendetta-Alles was ihm blieb war Rache; wer denkt sich so eine Scheisse aus? Restposten von nicht verwendeten Django Filmtiteln aufgekauft?).
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Thunderforce
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

Maggie fand ich auch gut und Schwarzenegger tatsächlich ziemlich beeindruckend.
Aftermath kenn ich nicht. Der deutsche Titel ist natürlich der Oberwahn.
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infected
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von infected »

Thunderforce hat geschrieben:Maggie fand ich auch gut und Schwarzenegger tatsächlich ziemlich beeindruckend.
Aftermath kenn ich nicht. Der deutsche Titel ist natürlich der Oberwahn.
Wenn dir Maggie gefallen hat, dann solltest du dir auf jeden Fall auch Aftermath anschauen. Wie er diesen immer mehr in sich versunkenen Vater spielt, der einfach nur einmal hören will, dass einer seine Schuld annimmt, ihm zuhört wie es ihm geht, das ist stellenweise schon sehr beklemmend aber gut gespielt (und basiert auf tatsächlichen Ereignissen).
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Kaleun Thomsen
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Kaleun Thomsen »

Apparition hat geschrieben:Der wird doch auf seine alten Tage nicht noch zum Charakterdarsteller werden?

Ja, genau. Als wären der Terminator und Conan keine Charaktere. :D
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JudasRising
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von JudasRising »

Kaleun Thomsen hat geschrieben:
Apparition hat geschrieben:Der wird doch auf seine alten Tage nicht noch zum Charakterdarsteller werden?

Ja, genau. Als wären der Terminator und Conan keine Charaktere. :D
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Dimebag666
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Dimebag666 »

Cars 3

Ich war ja wirklich gespannt, welche Story in diesem Teil aufgefahren wird. Man hätte es sich einfacher machen können, hat aber mMn. einen schönen Ansatz gewählt, gerade auch für die Eltern, die mit den Kids ins Kino gehen. Die kennen die dargestellte Problematik zu einem großen Teil sicher sehr gut. *g* Zum Ende hin leider ein paar Längen, aber ansonsten waren alle Anwesenden zufrieden. Außer das es in einem kleinen Kinosaal voller Kinder leider eskalieren kann, wenn teile der Eltern nicht aufpassen......

8/10

Heute Kingsman 2, ich hoffe, der ist so großartig wie der erste.
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JudasRising
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von JudasRising »

Hat noch jemand vorhin im ZDF "Winterjagd" gesehen??
Absolut fesselndes Kammerspiel einer deutschen Nachwuchsregisseurin, die bisher nur Dokus gedreht und hier ihr Filmdebut vorgelegt hat. Und das äußerst beeindruckend, ich wollte da nur kurz reinschauen und hab mich 70 Minuten nicht mehr gerührt.

Story: Eine junge Frau fährt alleine (aber bewaffnet) zu einem abgelegenen Haus, um dort einen 90-jährigen ehemaligen Auschwitz-"Mitarbeiter", dessen Fall gerade groß in den Medien war, zu seinen Taten zur Rede zu stellen. Der streitet zunächst alles ab, aber die junge Dame lässt nicht locker...Und dann geht's zur Sache und lässt bis zum Schluss nicht mehr los, und das Ganze brillant gespielt von sämtlichen (Drei) Beteiligten.

Mediathek-Link: https://www.zdf.de/filme/das-kleine-fer ... d-100.html
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DerHorst
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von DerHorst »

Dimebag666 hat geschrieben:
Heute Kingsman 2, ich hoffe, der ist so großartig wie der erste.
Kingsman ist eindeutig zu lang und Elton John nervt... Aber wann macht er das nicht?
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Thunderforce
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

Es (2017)

Den Inhalt muss man wohl keinem mehr erklären.
Ein erstaunlich hefitiger (im Sinne von Schockmomenten) Horrorfilm mit ein paar Gruselmomenten, jedoch relativ unspannend (was natürlich in erster Linie daran liegt, dass man den inhalt schon kennt *g* - ansosten wäre das schon ein spannender Film gewesen). Schauspielerisch größtenteils gelungen und gut besetzt. Pennywise ist klasse, erreicht aber erwartungsgemäß nicht ganz das Level von Tim Curry. Zumal ist er halt von Beginn an ein typischer "Horrorclown", der erste Pennywise konnte ja zumindest auch nett wirken.

Gut:
Spoiler:
- Die Besetzungen von Eddie, Richie und Stan sind Weltklasse und an Perfektion kaum noch zu toppen. GENAU so müssen diese Figuren sein.
- Auch Pennywise macht seine Sache sehr gut.
-Bill, Ben, Beverly und Henry sind ebenfalls gut. Beverly steigert sich zudem im Filmverlauf, anfangs gefiel die mir gar nicht.
- Die Atmosphäre ist stimming und die Verlegung der Handlung in die 80er funktioniert bestens.
- Dass die Kids komplett auf sich allein gestellt sind und von genau keinem Erwachsenen irgendeine Hilfe zu erwarten ist, kommt schön rüber.
- Humorlevel genau richtig. Der komplette Humor kommt wie im Buch natürlich von Richie und seine Sprüche sind schon wirklich geil., *g*
- Dinge, die im ersten Film (IIRC) gefehlt haben, sind nun drin. Zum Beipiel, dass Henry seinen Vadder umbringt oder auch einfach nur die Tatsache, dass diese häßliche Holzfäller-Statue vorkommt.
Kritik:
Spoiler:
- Mike ist IMO komplett fehlbesetzt, der Darsteller passt nicht und kann IMO auch nicht viel.
- Dass trotz der Länge von mehr als 2 Stunden und der Tatsache, dass es ja nur das halbe Buch ist, immer noch Dinge fehlen, ist wohl unvermeidbar. Soooo viel ist es aber nicht, vor allem nichts wirklich essentielles. Bis auf:
- Ein wichtiges Handlungselement (Steinschleuder) fehlt ganz und wurde durch ein fuckin Bolzenschußgerät ersetzt. Geht gar nicht. Pennywise gehört per Steinschleuder kaltgemacht.
- Die "Steinschlacht" der Sieben gegen Bowers und seine Bande war viel zu kurz und unepisch dargestellt. Dort herrscht Krieg und es geht für die Kinder um alles. Es wirkte aber dann doch vergleichsweise mühelos und alltäglich. Diese Szene fand ich als einzige eher enttäuschend.
- Einige sinnlose Änderungen, so sind Mikes Eltern im Film tot und er lebt bei einem herrschsüchtigen Großvater, dabei waren seine Eltern im Buch doch so ziemlich die einzigen normalen. Beverlys Vadder wird vom prügelnden Säufer-Asi eher zum lüsternen Sichgeradenochsobeherrschenkönner, was seione Tochter angeht. Auch Stans Vadder wird vom fürsorglichen Dad zu einem doofen Rabbi degradiert, der seinem Sohn die Tora reinzwängt. Klar, so kommt das Auf-sich-Alleingestelltsein der Kinder noch besser rüber, gefallen hat mir das trotzdem nicht, besonders nicht bei Stan und Mike. Beverlys Vadder war halt anders Scheiße. *g*

Insgesamt eine sichere 8/10, Tendenz steigend
Und IMO die beste King-Verfilmung mal mindestens seit "The Green Mile" (das ich allerdings bis heute nicht glesen habe)
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