Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

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JudasRising
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von JudasRising »

Thunderforce hat geschrieben:
Twinhilde hat geschrieben:So... "Lost Highway" also... Ähm...
Was für ein gestörter Film!!!

Aber zumindest weiß ich jetzt, wie man mit Dränglern umgeht :D

Da ich das Wohnzimmer gerade für mich habe, werd ich mir gleich mal den nächsten Lynch vornehmen...
(Lost Highway hatte ich schon vor ein paar Tagen geschaut... Zwei davon an einem Tag, würde ich wohl nicht verpacken!)
Mr. Eddy lebt meinen Traum @ Dränglerszene. :D
+1
Hab ich brutal gefeiert die Szene, vor allem seine furztrockene "Erklärung" hinterher :)
BLASPHEMER!
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Dimebag666
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Dimebag666 »

Thunderforce hat geschrieben:
Dimebag666 hat geschrieben:
Thunderforce hat geschrieben:ich kann ihn mir eigentlich komplett erklären. Also, glaub ich. :D .
Erklär mal. :)
Edith, am Ende geschrieben: So, war jetzt dann doch ausführlicher als geplant *g*
Twinhilde, wenn Du vorhast, den Film nochmal zu gucken oder Dir selber eine Interpretation zurechtlegen willst, lies das am besten erstmal nicht. Sowas kann einem auch den Spaß versauen, wenn man versuchen möchte, selber hinter das Geheminis eines Films zu kommen.


Also, wirklich nur grob, weil menn man hier ins Detail geht, schreibt man erstens ein Jahr und zweitens ist es doof für Leute, die den Film vllt. noch sehen oder selber "verstehen" wollen. Zudem ist das nur meine Theorie und die muss natürlich nicht stimmen.
Spoiler:
Der Film handelt von der erfolglosen und eher untalentierten Schauspielerin Diane, die nach dem Tod ihrer Tante Ruth Geld erbt und es in Hollywood versuchen will. Dabei hat sie allerdings wenig Erfolg (sie wird beim Casting zu dem Film "Sylvia North Story" abgelehnt und die Darstellerin Camilla Rhodes bekommt die Rolle). Camilla und Diane freunden sich an und beginnen eine Beziehung.
Diese endet allerdings wieder, weil Camilla mit dem Regisseur Adam Kesher zusammenkommt. Die Trennung verläuft schmerzhaft für Diane und sie wird zudem auf einer Dinnerparty, auf der Camilla und Adam ihre Verlobung bekanntgeben von diesen gedemütigt und vorgeführt. Danach beschließt sie, Camilla umbringen zu lassen. Was auch geschieht. In den folgenden Tagen oder Wochen durchlebt Diane eine Phase psychischen Drucks und immer mehr zunehmenden Schuldgefühlen, die sich bishin zu Wahnvorstellungen steigern. Die Polizei ist ihr zudem längst auf die Schliche gekommen. Am Ende bringt sie sich, getrieben von Schuldgefühlen und sich immer mehr steigerndem Wahn, um.

Diese ganzen "in echt" stattgefundenen Szenen sehen wir in der letzten halben Stunde des Films, allerdings nicht immer in der richtigen Reihenfolge. Das verwirrt zusätzlich, zeigt aber eben auch Dianes zunehmenden Wahn.

Die ersten 80% des Films, also quasi der Teil, wo Diane (heißt hier dann jetzt Betty) und Camilla (heißt hier dann jetzt Rita) herauszufinden versuchen, wer Camilla/Rita eigentlich ist, finden überhaupt nicht in Wirklichkeit statt sondern sind ein Traum (dafür spricht der Anfang des Films, bei dem man sieht, dass jemend in ein Kissen sinkt) oder Tagträume/Wahnvorstellungen von Diane, oder eine Mischung aus beidem.

Auch die Story um den Regisseur Adam Kesher und diese Mafiatypen geschieht nicht wirklich sondern ist Teil des Traums. Durch die Mafia-Erklärung hat Diane eine Erklärung dafür, warum nicht sie die Rolle bekommen hat und dadurch, dass Adam nur Scheiße passiert, "rächt" sie sich gedanklich dafür, dass er ihr ihre große Liebe weggenommen hat.
Im Traum ist Diane/Betty eben nicht das schüchterne Mäuschen, das sich in Camilla verliebt und so quasi von ihr kontrolliert wird, sondern im Gegenteil: Sie ist die Draufgängerin, Camilla/Rita ist die hilflose, die auf Diane/Betty angewiesen ist. Also das genaue Gegenteil, sozusagen die Idealvorstellung der echten Diane.

Immer wieder dringen (wie das halt so ist) Elemente aus der Wirklichkeit in Dianes Traum vor. Zum Beispiel sind die beiden Polizisten, die in Wirklichkeit nach ihr suchen (Hinweis ihrer Nachbarin) im Traum repräsentiert surch die zwei Typen, die dem Regisseur auf den Fersen sind und auf die er durch seinen Vermieter hingewisen wird.
Oder dieser Blick von Camilla und Adam auf der Dinnerparty: http://www.mulholland-drive.net/pics/ca ... amilla.jpg findet sich im Traum bei dieser Szene wieder: http://www.mulholland-drive.net/pics/ca ... ouple1.jpg
Ein anderes Beispiel ist der Satz "This is the girl", den Diane in der echten Welt zu dem Auftragsmörder sagt und der im Traum von Adam bzgl. der vom Mafiaboss ausgewählten Schauspielerin gesagt wird.

Für diese Elemente, die aus der Wirklichkeit in den Traum sickern, gibt es noch viele weitere Beispiele (allein ja schon die Autofahrt au dem Mulholland Drive), von denen man mit Sicherheit auch beim 20. Angucken des Films noch welche verpasst.

Die alten Leute sind entweder Dians Eltern oder Großeltern (also im echten Leben), dafür spicht, dass man sie ganz am Anfang sieht, wie sie neben Diane stehen, als diese den Tanzwettbewerb gewinnt. Im Traum bzw. Dianes Wahnvorstellungen stellen sie allerdings eher eine Bedrohung dar und treiben Diane wahrscheinlich sogar über die die entscheidene Schwelle, sich umzubringen (Szene, in der sie unter der Turch durchlaufen und dann völlig bedrohlich auf Diane zukommen und sie bis ins Schlafzimmer verfolgen). Könnte dafür sprechen, dass Diane keine gute Beziehung zu ihnen hatte, als Kind mißhandelt wude oder sonstwas. Das bleibt letztlich ein wenig offen, aber sie sind kein angenehmer Teil in ihrem Leben.

Während Diane den Mord an Camilla klarmacht (In dem Schnellrestaurant) sieht sie an der Theke einen Mann, der sie zu beobachten und zu "durchschauen" scheint. Dabei steht der da nur und guckt sie vllt. komisch an, aber sie fühlt sich "ertappt", weil sie halt gerade einen Mord befohlen hat.
Im Traum repräsentiert der Typ dann ihre Schuldgefühle und zugleich ihre Angst, erwischt zu werden. Das manifestiert sich in der Gestalt dieses komischen Hobos hinter dem Schnellrestaurant. Dieses Viech steht für alles Schlechte und den Wahn in Dianes Leben und für ihre Angst.
Die einzige Szene, die ich nach wie vor nicht unterbringe ist
Spoiler:
die ganz kurze Szene, als der Traum endet (blaues Kästchen fällt zu Boden) und die Wirklichkeit beginnt (Diane erwacht durch das Klopfen an iherer Tür). Da sieht man ganz kurz Tante Ruth in das Zimmer gehen, scheinbar weil sie das Geräusch des herunterfallenden Kästchens gehört hat, welches dann natürlich nicht da ist. Was diese Szene soll, da bin ich mir noch uneinig.Denn Tante Ruth ist ja eigentlich gestorben.

Massenhaft (auch andere) Theorien und Interpretationen gibts auf der Seite hier: http://www.mulholland-drive.net
Dort habe ich zum Beispiel das mit den beiden oben verlinkten Fotos gefunden, die Verbindung hatte ich selber noch gar nicht hergestellt, obwohl mir beide Szenen einzeln als unnatürlich und grotesk aufgefallen sind im Film. So wie die Personen gucken, in beiden Szenen, guckt doch kein normaler Mensch *lol*

Für mich passt aber die eben genannte Interpretation, die ich mir zu Großteilen auch selber so zurechtgelegt habe (in Details aber schon unterstützt von Seiten wie der verlinkten), aber eigentlich am besten und letztendlich ist es egal, ob dass das ist, was Lynch sicht gedacht hat oder nicht. Hauptsache, es wirkt und das tut es wie die Sau und zwar jedes Mal wieder aufs Neue.

Gleichzeitig, quasi auf der zweiten oder dritten Ebeneist der Film aber auch eine Art Abgesang auf Hollywood:
Spoiler:
Es gibt recht stereotype Figuren, so Klischeetypen eben, gerade in der Traumsequenz. Der Detektiv (Betty), die schöne Hilflose (Rita), der Mafiaboss, der Cowboy usw.
Oder allein die Castingszene:
Naomi Watts ist hier komplett brilliant. Sie spielt eine schlechte Schauspielerin, die davon träumt, eine gute Schauspielerin zu sein. In der Castingszene spielt Diane so gut, dass alle (bis auf den Regisseur, ein Traumhinweis auf der verpatzte Casting in der echten Welt) völlig aus dem Häuschen sind.
Naomi Watts spielt diese Szene einer eigentlich brillianten Vorstellung, die aber immer knapp am Overacting vorbeischrammt IMO unfassbar gut. Gleichzeitig ist das, wie sie es spielt, nichts anderes als eine Wichsphantasie alter Männer. So, wie sie dem anderen Schauspieler begegnet, ist das gleichzeitig heiß wie sonstwas, und gleichzeitig eigentlich komplett widerlich, eben weil es nichts mit der Realität zu tun hat, sondern ein Wunschtraum von alten Säcken ist.

Das ist IMO so ungaublich gut gespielt und dargestellt von Watts, dass das bei aller sonstigen Brillianz von ihr in dem Film IMO nochmal um Längen herausragt.
So, Ende jetzt, bevor ich den ganzen Tag schreibe *lol*
Cool, danke. Plausibel und bis auf ein paar kleine Punkte nachvollziehbar. Ich werde den Film wohl in den nächsten Tagen nochmal schauen müssen.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von TAFKAR »

Darkest Hour

Biopic über Winston Churchill, angefangen von seiner Einsetzung als Premier bis zum Höhepunkt seiner Karriere, als er das Intro zu „Aces High“ auf „Live After Death“ sprechen durfte.

Musste danach erstmal ein Bild von Gary Oldman googlen. Was für eine grandiose Maske. Spannender Film, schöne Ergänzung zum King‘s Speech und Dunkirk. Durchaus mehr als „nur“ Oldman‘s Oscar-Bewerbung.

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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

TAFKAR hat geschrieben: Musste danach erstmal ein Bild von Gary Oldman googlen.
*huld*
Den halte ich aber eh für einen der wandelbarsten Schauspieler aller Zeiten.
Man vergleiche ihn einfach mal von "Sid & Nancy" zu "True Romance", "Léon: The Professional" zu "The Contender", die "Harry Potter"-Filme zu den Nolans Batman-Filmen etc. Schon irre.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Shadowrunner92 »

costaweidner hat geschrieben:
TAFKAR hat geschrieben: Musste danach erstmal ein Bild von Gary Oldman googlen.
*huld*
Den halte ich aber eh für einen der wandelbarsten Schauspieler aller Zeiten.
Man vergleiche ihn einfach mal von "Sid & Nancy" zu "True Romance", "Léon: The Professional" zu "The Contender", die "Harry Potter"-Filme zu den Nolans Batman-Filmen etc. Schon irre.
Dass er das in Harry Potter war, geht auch immer noch nicht so richtig in meinen Kopf. Bei Batman sah er "sich selbst" ja relativ ähnlich, aber da war das ein komplett anderer Typ Mensch.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

Shadowrunner92 hat geschrieben:
costaweidner hat geschrieben:
TAFKAR hat geschrieben: Musste danach erstmal ein Bild von Gary Oldman googlen.
*huld*
Den halte ich aber eh für einen der wandelbarsten Schauspieler aller Zeiten.
Man vergleiche ihn einfach mal von "Sid & Nancy" zu "True Romance", "Léon: The Professional" zu "The Contender", die "Harry Potter"-Filme zu den Nolans Batman-Filmen etc. Schon irre.
Dass er das in Harry Potter war, geht auch immer noch nicht so richtig in meinen Kopf. Bei Batman sah er "sich selbst" ja relativ ähnlich, aber da war das ein komplett anderer Typ Mensch.
Ja, von den Filmen da oben sieht er sich in "Léon" und Batman-Filmen schon am ähnlichsten. *g*
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Undo »

costaweidner hat geschrieben:
TAFKAR hat geschrieben: Musste danach erstmal ein Bild von Gary Oldman googlen.
*huld*
Den halte ich aber eh für einen der wandelbarsten Schauspieler aller Zeiten.
Man vergleiche ihn einfach mal von "Sid & Nancy" zu "True Romance", "Léon: The Professional" zu "The Contender", die "Harry Potter"-Filme zu den Nolans Batman-Filmen etc. Schon irre.

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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von My Friend Of Misery »

TAFKAR hat geschrieben:Darkest Hour

Biopic über Winston Churchill, angefangen von seiner Einsetzung als Premier bis zum Höhepunkt seiner Karriere, als er das Intro zu „Aces High“ auf „Live After Death“ sprechen durfte.

Musste danach erstmal ein Bild von Gary Oldman googlen. Was für eine grandiose Maske. Spannender Film, schöne Ergänzung zum King‘s Speech und Dunkirk. Durchaus mehr als „nur“ Oldman‘s Oscar-Bewerbung.

8,5/10
Ich fand den Film ein bisschen zu gewöhnlich, um wirklich interessant zu sein. Abgesehen von Oldman natürlich.

7/10

Wonder Wheel

Der jährliche Woody Allen-Auswurf. Diesmal mit deutlichen Abnutzungserscheinungen. Redlich bemühte Darsteller können das träge Drehbuch und die uninspirierte Regie letztlich nicht ausgleichen und den Film in den grünen Bereich hieven.

5.5/10
Perfektion ist Langeweile.

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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

Undo hat geschrieben:
costaweidner hat geschrieben:
TAFKAR hat geschrieben: Musste danach erstmal ein Bild von Gary Oldman googlen.
*huld*
Den halte ich aber eh für einen der wandelbarsten Schauspieler aller Zeiten.
Man vergleiche ihn einfach mal von "Sid & Nancy" zu "True Romance", "Léon: The Professional" zu "The Contender", die "Harry Potter"-Filme zu den Nolans Batman-Filmen etc. Schon irre.

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Oh, damn. Wahrheit.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von My Friend Of Misery »

Die Oscarnominierungen sind raus:

Best Picture

Call Me by Your Name
Darkest Hour
Dunkirk
Get Out
Lady Bird
Phantom Thread
The Post
The Shape of Water
Three Billboards outside Ebbing, Missouri

Directing

Christopher Nolan (Dunkirk)
Jordan Peele (Get Out)
Greta Gerwig (Lady Bird)
Paul Thomas Anderson (Phantom Thread)
Guillermo del Toro (The Shape of Water)

Actor in a Leading Role

Timothée Chalamet (Call Me by Your Name)
Daniel Day-Lewis (Phantom Thread)
Daniel Kaluuya (Get Out)
Gary Oldman (Darkest Hour)
Denzel Washington (Roman J. Israel, Esq.)

Actress in a Leading Role

Sally Hawkins (The Shape of Water)
Frances McDormand (Three Billboards outside Ebbing, Missouri)
Margot Robbie (I, Tonya)
Saoirse Ronan (Lady Bird)
Meryl Streep (The Post)

Actor in a Supporting Role

Willem Dafoe (The Florida Project)
Woody Harrelson (Three Billboards outside Ebbing, Missouri)
Richard Jenkins (The Shape of Water)
Christopher Plummer (All the Money in the World)
Sam Rockwell (Three Billboards outside Ebbing, Missouri)

Actress in a Supporting Role

Mary J. Blige (Mudbound)
Allison Janney (I, Tonya)
Lesley Manville (Phantom Thread)
Laurie Metcalf (Lady Bird)
Octavia Spencer (The Shape of Water)

Writing (Adapted Screenplay)

Call Me by Your Name (James Ivory)
The Disaster Artist (Scott Neustadter & Michael H. Weber)
Logan (Scott Frank & James Mangold and Michael Green)
Molly's Game (Aaron Sorkin)
Mudbound (Virgil Williams and Dee Rees)

Writing (Original Screenplay)

The Big Sick (Emily V. Gordon & Kumail Nanjiani)
Get Out (Jordan Peele)
Lady Bird (Greta Gerwig)
The Shape of Water (Guillermo del Toro & Vanessa Taylor)
Three Billboards outside Ebbing, Missouri (Martin McDonagh)

Film Editing

Baby Driver
Dunkirk
I, Tonya
The Shape of Water
Three Billboards outside Ebbing, Missouri

Cinematography

Blade Runner 2049 (Roger A. Deakins)
Darkest Hour (Bruno Delbonnel)
Dunkirk (Hoyte van Hoytema)
Mudbound (Rachel Morrison)
The Shape of Water (Dan Laustsen)

Animated Feature Film

The Boss Baby
The Breadwinner
Coco
Ferdinand
Loving Vincent

Costume Design

Beauty and the Beast
Darkest Hour
Phantom Thread
The Shape of Water
Victoria & Abdul

Documentary (Feature)

Abacus: Small Enough to Jail
Faces Places
Icarus
Last Men in Aleppo
Strong Island

Foreign Language Film

A Fantastic Woman (Chile)
The Insult (Lebanon)
Loveless (Russia)
On Body and Sou (Hungary)
The Square (Sweden)

Music (Original Score)

Dunkirk (Hans Zimmer)
Phantom Thread (Jonny Greenwood)
The Shape of Water (Alexandre Desplat)
Star Wars: The Last Jedi (John Williams)
Three Billboards outside Ebbing, Missouri (Carter Burwell)

Production Design

Beauty and the Beast
Blade Runner 2049
Darkest Hour
Dunkirk
The Shape of Water

Visual Effects

Blade Runner 2049
Guardians of the Galaxy Vol. 2
Kong: Skull Island
Star Wars: The Last Jedi
War for the Planet of the Apes
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von TAFKAR »

The Shape of Water sehe ich am Wochenende im Rahmen des Fantasy Filmfests. Bin sehr gespannt.

Ansonsten fällt mir ad hoc nur auf, dass Spielberg (als Regisseur) und Tom Hanks fehlen, und mit Mudbound dürfte die erste Netflix-Produktion nominiert worden sein.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Undo »

The Shape of Water möchte ich am 27. sehen.

Schade, dass "Aus dem Nichts" nicht nominiert wurde.

Ich freue mich natürlich über die Nominierungen für Logan und Guardians 2 :)
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von TAFKAR »

Dieses Jahr will ich wieder näher ran an den „1 Kinobesuch pro Woche“-Schnitt. Nr 5 in 2018:

Das Leben ist ein Fest

Die neue Komödie der „Ziemlich beste Freunde“-Regisseure begleitet Wedding Planner Max durch eine Hochzeit, bei der ziemlich viel schief geht: die falsche Band, das Essen verdorben, die Servicekräfte unfähig etc.

Falls das als Ensemble-Komödie im Stile von Robert Altman gedacht war, ist man grandios gescheitert. Als einfache, leichte Komödie ohne großen Tiefgang geht es aber noch durch.

6,5/10.
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Thunderforce
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

Sehe ich das richtig, dass mother! echt in keiner einzigen Kategorie nominiert ist?
LOL @ komplette Farce-Veranstaltung.

Alle 4 Darsteller hätten es verdient, ebenso die Kamera, der Schnitt und was weiß ich noch alles.

Nicht, dass ein Oscar je irgendwas über die Qualität eines Films ausgedagt hätte, lächerlich ist das aber trotzdem (wieder mal).
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Undo »

Thunderforce hat geschrieben:Sehe ich das richtig, dass mother! echt in keiner einzigen Kategorie nominiert ist?
LOL @ komplette Farce-Veranstaltung.

Alle 4 Darsteller hätten es verdient, ebenso die Kamera, der Schnitt und was weiß ich noch alles.

Nicht, dass ein Oscar je irgendwas über die Qualität eines Films ausgedagt hätte, lächerlich ist das aber trotzdem (wieder mal).
Och, Mother! ist für ein paar Razzies nominiert :D
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