Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

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Lazyking
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Lazyking »

Frank2 hat geschrieben: 13.10.2020 19:17
Schnabelrock hat geschrieben: 13.10.2020 18:39
Frank2 hat geschrieben: 13.10.2020 18:37
Schnabelrock hat geschrieben: 13.10.2020 08:45 Clint Eastwoods THE MULE (netflix) kann man gut gucken, unterhaltsam und selbstverständlich professionell gemacht.
Toller, ruhiger Streifen.
Sollte das Eastwoods letzter Film als Darsteller gewesen sein,
wäre das ein mehr als würdiger Abgang.
Mir gefällt z. B., dass er das brutal Überdrehte gar nicht hat, was die allermeisten Filme fast jeden Genres seit Jahren zeigen.
Das stimmt.
Ein angenehm "entschleunigter" Film, alte Schule eben.
Ich finde den Film auch ganz gut verstehe aber die letzten zwei Posts nicht wirklich. "The Mule" ist ein Drama und da ist es schon recht üblich eine recht ruhige Erzählweise zu nutzen. Jedenfalls fällt mir in dem Genre gerade spontan nichts ein was "brutal überdreht" gewesen wäre in den letzten Jahren. Bin aber gerade auch ziemlich müde. ^^
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costa
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

Lazyking hat geschrieben: 22.10.2020 21:46 Ich finde den Film auch ganz gut verstehe aber die letzten zwei Posts nicht wirklich. "The Mule" ist ein Drama und da ist es schon recht üblich eine recht ruhige Erzählweise zu nutzen. Jedenfalls fällt mir in dem Genre gerade spontan nichts ein was "brutal überdreht" gewesen wäre in den letzten Jahren. Bin aber gerade auch ziemlich müde. ^^
Bin da ganz bei dir.
Gut, es gibt immer mal wieder Overacting-Theaterverfilmungen wie "August: Osage County", aber die gab es auch in den 60ern schon.
Ja, vieles am heutigen Kino kann überdreht wirken. Aber halt auch nur, wenn man's drauf anlegt, alles andere zu ignorieren.
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Frank2
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Frank2 »

Lazyking hat geschrieben: 22.10.2020 21:46
Frank2 hat geschrieben: 13.10.2020 19:17
Schnabelrock hat geschrieben: 13.10.2020 18:39
Frank2 hat geschrieben: 13.10.2020 18:37

Toller, ruhiger Streifen.
Sollte das Eastwoods letzter Film als Darsteller gewesen sein,
wäre das ein mehr als würdiger Abgang.
Mir gefällt z. B., dass er das brutal Überdrehte gar nicht hat, was die allermeisten Filme fast jeden Genres seit Jahren zeigen.
Das stimmt.
Ein angenehm "entschleunigter" Film, alte Schule eben.
Ich finde den Film auch ganz gut verstehe aber die letzten zwei Posts nicht wirklich. "The Mule" ist ein Drama und da ist es schon recht üblich eine recht ruhige Erzählweise zu nutzen. Jedenfalls fällt mir in dem Genre gerade spontan nichts ein was "brutal überdreht" gewesen wäre in den letzten Jahren. Bin aber gerade auch ziemlich müde. ^^
Mein Post bezog sich nicht speziell auf das Genre des Dramas, welches
passenderweise meist in der Tat eine eher ruhige Erzählweise an den Tag
zu legen pflegt.

Ich bezog mich eher auf den Vergleich zu anderen Mainstreamproduktionen
( zu denen ich "The Mule" durchaus noch zähle ), wo es vor sinnlosen Effekten
oder hektsichen Schnittgewittern nur so wimmelt.
Deshalb meine Formulierung "angenehm entschleunigter Film" :wink:
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Schnabelrock »

Lazyking hat geschrieben: 22.10.2020 21:46 Mir gefällt z. B., dass er das brutal Überdrehte gar nicht hat, was die allermeisten Filme fast jeden Genres seit Jahren zeigen.
Das stimmt.
Ein angenehm "entschleunigter" Film, alte Schule eben.
[/quote]

Ich finde den Film auch ganz gut verstehe aber die letzten zwei Posts nicht wirklich. "The Mule" ist ein Drama und da ist es schon recht üblich eine recht ruhige Erzählweise zu nutzen. Jedenfalls fällt mir in dem Genre gerade spontan nichts ein was "brutal überdreht" gewesen wäre in den letzten Jahren. Bin aber gerade auch ziemlich müde. ^^
[/quote]

Da steht ja auch fast jeden Genres, gell?
Ich meine zudem auch, dass die Charaktere hier nicht so maßlos zugespitzt sind. Was leider neben Hektik, übertriebenen MegaFX usw. eher schon die Regel als die Ausnahme ist.

Ein Drama ist das allerdings nicht. Es ist ein Actionfilm. Der Held ist eben fast 90. :D
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Tolpan
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Tolpan »

Gestern endlich mal wieder Zeit und Muße für einen guten Film gehabt:

Hostiles (Feinde)

Wahnsinnig guter Streifen (Kategorie "Moderner Western"), bildgewaltig, großteils ruhig (bis teilweise wortkarg) und einfach sehr sehr gut erzählt. Christian Bale wieder einmal mit einer Wahnsinns-Performance! Unfassbar! Ausstrahlung ohne Ende!

Über 2 Stunden, die im Fluge vergangen sind!

Jetzt habe ich Bock auf das Genre! Was kam denn hier so in den letzten 10 Jahren raus?

Danke im voraus!
Ante: "Brrruda, schlag de Ball lang!"
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Schmendrick »

Am 1.Nov auf Arte
Die sieben schwarzen Noten
Von Fulci für uns
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Nein, ich brauche keinen Grabstein.Ihr dürft mit meiner Asche grillen!

www.draussenraus.de
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

Tolpan hat geschrieben: 25.10.2020 10:22 Gestern endlich mal wieder Zeit und Muße für einen guten Film gehabt:

Hostiles (Feinde)

Wahnsinnig guter Streifen (Kategorie "Moderner Western"), bildgewaltig, großteils ruhig (bis teilweise wortkarg) und einfach sehr sehr gut erzählt. Christian Bale wieder einmal mit einer Wahnsinns-Performance! Unfassbar! Ausstrahlung ohne Ende!

Über 2 Stunden, die im Fluge vergangen sind!

Jetzt habe ich Bock auf das Genre! Was kam denn hier so in den letzten 10 Jahren raus?

Danke im voraus!
Mein erster Gedanke: "Bone Tomahawk".
Ich bin zwar nicht so der Western-Afficionado, aber ein paar coole Sachen gäbe es doch. "The Ballad of Buster Scruggs" von Coens (klar), die Netflix-Miniserie "Godless" oder "Hell or High Water" (das ist dann halt ein wirklich moderner Western)."Lawless" hab ich auch ganz okay in Erinnerung.
Die beiden Tarantino vor dem neuesten sollte man wohl nicht extra erwähnen müssen, oder? Wobei ich da "The Hateful Eight" sehr viel empfehlenswerter finde als "Django Unchained".
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Tolpan »

costaweidner hat geschrieben: 25.10.2020 12:01 Mein erster Gedanke: "Bone Tomahawk".
Ich bin zwar nicht so der Western-Afficionado, aber ein paar coole Sachen gäbe es doch. "The Ballad of Buster Scruggs" von Coens (klar), die Netflix-Miniserie "Godless" oder "Hell or High Water" (das ist dann halt ein wirklich moderner Western)."Lawless" hab ich auch ganz okay in Erinnerung.
Die beiden Tarantino vor dem neuesten sollte man wohl nicht extra erwähnen müssen, oder? Wobei ich da "The Hateful Eight" sehr viel empfehlenswerter finde als "Django Unchained".
Dank Dir. Ja, die beiden Tarantinos kenne ich schon und teile Deine Einschätzung!

Mit "modern" meinte ich neue Filme zur alten Zeit. Also weniger sowas wie Hell or High Water
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Thunderforce »

The Proposition.
Nicht mehr ganz neu, aber dafür Beuteschema.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

Thunderforce hat geschrieben: 25.10.2020 12:07 The Proposition.
Nicht mehr ganz neu, aber dafür Beuteschema.
Der ist auch gut, stimmt.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Tolpan »

Thunderforce hat geschrieben: 25.10.2020 12:07 The Proposition.
Nicht mehr ganz neu, aber dafür Beuteschema.
Danke, direkt mal für 4 Euro geschossen!
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von Mustl »

'Todeszug nach Yuma' mit Christian Bale und Russell Crowe
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von LordVader »

Mustafa_Manson hat geschrieben: 25.10.2020 14:13 'Todeszug nach Yuma' mit Christian Bale und Russell Crowe
Blöder deutscher Titel, guter Film.
„Gibt es eigentlich eine Einheit, in der man Scheiße misst?
Alles was ich fühl - Alles was ich weiß -Alles was ich sage
Ist Fick den Scheiß
Fick den Scheiß
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von metalbart »

Hat hier jemand schon mal die 250er imdb Liste abgearbeitet? Oder was haltet ihr von der?
Ich finde es Unsinn da Filme der letzten 5-10 Jahre drauzupacken. Ist für mich noch kein wirklicher Kanon.
Sonst hab ich 126 von 250 Filmen geschaut. Grade auf den hinteren Rängen ist das aber deutlich ausbaufähig.
von den top 50 hab ich dagegen 35 gesehen.
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Re: Der ultimative "One and Only"-Film-Thread

Beitrag von costa »

metalbart hat geschrieben: 25.10.2020 18:06 Hat hier jemand schon mal die 250er imdb Liste abgearbeitet? Oder was haltet ihr von der?
Ich finde es Unsinn da Filme der letzten 5-10 Jahre drauzupacken. Ist für mich noch kein wirklicher Kanon.
Sonst hab ich 126 von 250 Filmen geschaut. Grade auf den hinteren Rängen ist das aber deutlich ausbaufähig.
von den top 50 hab ich dagegen 35 gesehen.
Ich hab 181 gesehen, aber finde die Auswahl oft ziemlich bescheuert. Läuft aber halt rein über User-Bewertungen, was willste machen.

Edit: Falls diese Liste (https://letterboxd.com/dave/list/imdb-top-250/) auf Letterboxd noch aktuell ist, dann fehlen mir aus der Top 50 aktuell nur "Seven Samurai" (peinlich), "Harakiri" (will ich ebenfalls sehen) und "Hamilton" (*lol*).
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