Der STAR WARS-Thread

[Feral]

Johnson darf gerne wieder Regie führen, als Drehbuchator war er aber mit den Charakteren, die ihm aus den vorherigen Teilen übergeben wurden, restlos überfordert.

[sharkattack2]

Einzig die "Rose" fandisch recht nervig irgendwie.
Kann weder mit der Schauspielerin, noch (was wichtiger ist) mit ihrer Rolle was anfangen...
Wohl aus rein kommerziellen Überlegungen mit "reingeschnitten" die Rolle, imo...

[playloud308]

Kylo Ren ist immer noch Scheiße, während ich Rey mittlerweile richtig klasse finde.

[Rotstift]

Sind eben zurück und die ganze Familie ist schwer angetan. Ich habe rein gar nix zu meckern und freue mich wie Hulle auf den nächsten Teil.

[Hyronimus]

Ich bin echt zwiegespalten: Einerseits habe ich mich gut unterhalten gefühlt, andererseits weiß ich nicht, wo‘s in Episode 9 hingehen soll

[Rotstift]

Episode 6

Also bitte, so einen Fauxpas können wir hier nicht stehen lassen.

Und es wäre doch scheiße, wenn wir jetzt schon wüssten wie's weitergeht.

[Hyronimus]

Episode 6

Also bitte, so einen Fauxpas können wir hier nicht stehen lassen.

Und es wäre doch scheiße, wenn wir jetzt schon wüssten wie's weitergeht.

Mal schauen, ich glaub‘s aber nicht

[Rotstift]

Ich bin einfach mal so naiv und vermute, dass die Autoren schon wissen wie es ausgehen soll und den aktuellen Film entsprechend angelegt haben.

[LordVader]

Ich bin einfach mal so naiv und vermute, dass die Autoren schon wissen wie es ausgehen soll und den aktuellen Film entsprechend angelegt haben.

Ganz egal, wie man den aktuellen Film sieht, und wie Ep9 wird: Genau das bezweifle ich.

Die behandeln SW halt wie Marvel die Comichelden: Sie werden als Versatzstücke benutz, die nur für jeweils einen Film funktionieren müssen. Eine durchgängige Rahmenhandlung und eben eine hokogene Charakterentwicklung (das heißt nicht, dass es keine Twists geben kann) wie viele das von SW erwarten ist nicht mehr vorgesehen.

Und diese Entscheidung kann ich auch nur enttäuscht hinnehmen , aber nicht wirklich kritisieren, denn sie bringt mehr Geld und den Machern die Mögliçhkeit hinterher wieder "frisch" loszulegen. Ist halt leider sehr beliebig geworden (und ziemlich egal...)

[monochrom]

Die behandeln SW halt wie Marvel die Comichelden: Sie werden als Versatzstücke benutz, die nur für jeweils einen Film funktionieren müssen. Eine durchgängige Rahmenhandlung und eben eine hokogene Charakterentwicklung (das heißt nicht, dass es keine Twists geben kann) wie viele das von SW erwarten ist nicht mehr vorgesehen.

Mein lieber LordVader, wir wissen das du die Marvelfilme Scheisse findest. Aber bevor du dich hier um Kopf und Kragen redest - dem ist komplett nicht so. Die Story-Arcs und besonders die Charakterentwicklung geht bei den Marvel-Filmen über viele Filme hinweg, ist eindeutig auf lange Sicht angelegt, und da wird mehr Zeit reingesteckt als es in Star Wars zu irgendeinem Zeitpunkt der Fall war. Für diese Erkenntnis reicht es übnrigens, Iron Man 1 und 2 anzugucken, dann weiß man das.

[Rotstift]

Ich kann Lord Vaders Ansicht auch nicht so recht nachvollziehen. Ich habe auch den Eindruck, dass dem eine etwas verklärende Sicht auf die ersten drei Filme zugrunde liegt.

[LordVader]

Die behandeln SW halt wie Marvel die Comichelden: Sie werden als Versatzstücke benutz, die nur für jeweils einen Film funktionieren müssen. Eine durchgängige Rahmenhandlung und eben eine hokogene Charakterentwicklung (das heißt nicht, dass es keine Twists geben kann) wie viele das von SW erwarten ist nicht mehr vorgesehen.

Mein lieber LordVader, wir wissen das du die Marvelfilme Scheisse findest. Aber bevor du dich hier um Kopf und Kragen redest - dem ist komplett nicht so. Die Story-Arcs und besonders die Charakterentwicklung geht bei den Marvel-Filmen über viele Filme hinweg, ist eindeutig auf lange Sicht angelegt, und da wird mehr Zeit reingesteckt als es in Star Wars zu irgendeinem Zeitpunkt der Fall war. Für diese Erkenntnis reicht es übnrigens, Iron Man 1 und 2 anzugucken, dann weiß man das.

Ich habe da nur gleich wieder Wolverine im Kopf, der in jedem Film eine andere Hintergrundgeschichte hatte den ich gesehen habe. Immer mit Hugh Jackmann als Wolverine, also konnte es auch nicht einer der zehnmillionen Reboots sein... selbst die Erklärung für die Krallen war mindestens dreimal eine andere...
Und in ebendalls im gleiche Universum spielenden Filmen werden Personen halt mal so mal so dargestellt (und da meine ich gar nicht unterschiedliche Schauspieler, sondern die Art: Colossus)

Aber letztlich muss ich Dir das glauben, da ich dann doch zu wenig in der Materie drin bin und es mag sein, dass ich da falsch liege und die unterschiedlichen Erklärungen sind alle nur meinem Unwissen geschuldet, deshaltb nehme ich als Beispiel wo das so gehand habt wird wie in den aktuellen SW Filmen halt zurück.


Mehr Zeit als bei SW... ok, Darth Vaders ununterbrochene Entwicklung über 6 Filme in 28 Jahren wird wo in in den Marvelfilmen übertroffen? Aber ok.

[Rotstift]

Mehr Zeit als bei SW... ok, Darth Vaders ununterbrochene Entwicklung über 6 Filme in 28 Jahren wird wo in in den Marvelfilmen übertroffen? Aber ok.

Das ist einerseits richtig, aber der Unterschied ist halt dass die "Entwicklung" (die sich in der Originaltrilogie auf ein paar Minuten am Ende beschränkt, ansonsten ist er einfach der Bösewicht) im Nachhinein drangebastelt wurde, zu allem Überdruss in drei überflüssigen Filmen. Das ist jetzt nur meine Meinung, aber es interessiert mich recht wenig einer Entwicklung zuzuschauen deren Ausgang ich seit Jahrzehnten kenne. Wenn das überhaupt interessant sein soll, dann braucht das schon einen besseren Regisseur und Drehbuchschreiber als Lucas.

[Hyronimus]

„X-Men“ sind zwar Marvel, die Filmrechte liegen aber bei Fox, haben also mit dem MCU nicht wirklich was zu tun. Beim MCU gibt‘s definitiv Story Arcs, bei denen ich leider viel zu oft aussteige.

[monochrom]

Wolverine ist ein schwieriges Thema, die Rechte für die X-Men lagen seit Mitte der 90er nicht bei Marvel, weshalb Fox diese Filme gemacht hat. Marvel hat da nicht viel mit zu tun.

Iron Man ist der erste Film, den Marvel als Filmstudio selber produziert hat. Und Mr. Stark ist auch ein sehr gutes Beispiel für Charakterentwicklung über viele Filme. Er startet als komplett selbstverliebtes Arschloch, ohne Empathie oder auch nur den geringsten Einblick darin, was er als Waffenhersteller und -händler da so anrichtet. Über mehrere Iron Man-, Avengers- und andere Filme hat er eine bemerkenswerte Entwicklung vollzogen, zwischendurch eigentlich schon gebrochen, fähig zu echten Emotionen, mittlerweile immer an andere denkend, auch wenn ihm das eigentlich wesensfremd ist. Aber er bemüht sich zu wachsen, und mittlerweile ist eigentlich alles bereitet für den großen, aufopferungsvollen Heldentod. Und das kann man für Thor, Cap, Widow und mittlerweile anscheinend sogar Hulk genauso durchspielen. Andere sind noch nicht so weit auf ihrer Reise, aber nachdem ich nicht völlig blöd bin, und meine Mythen, meinen Shakespeare und meinen Campbell gelesen habe, ist mit schon auch klar das es bei Star Lord, Spiderman, Dt. Strange oder Ant Man ähnlich laufen wird. Zum Glück starten die nämlich alle mit ordentlich Problemen, und sind weit davon entfernt irgendwie perfekt zu sein. Es wäre mittlerweile eigentlich fast schon interessant, mal jemanden zu haben, der keinen Bock hat sich zu verändern.

Das ehe ich bei Star Wars eigentlich wirklich nur für Han Solo erfüllt. Leia muss nicht wirklich wachsen und bleibt immer gleich, Luke ist als Grundcharakter eigentlich zu uninteressant (Hat aber insgesamt dann doch einen ganz okayen Bogen), Vader hätte man spannend machen können, wenn die Prequels nicht so beschissen wären - und bei den neuen muss ich halt mal gucken. Die fand ich eigentlich alle ganz gut angelegt, um ehrlich zu sein.