Der Serien-Thread

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wolverin
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Re: Der Serien-Thread

Beitrag von wolverin »

costaweidner hat geschrieben: 24.05.2020 00:11
wolverin hat geschrieben: 24.05.2020 00:09
costaweidner hat geschrieben: 24.05.2020 00:03 Ich hab die Marvel-Filme nie gesehen, aber in "The Night Manager" fand ich Hiddleston auch super.
Weiß jetzt nicht, wo du geschaut hast, aber gibt sicher auch irgendwo Synchro-Versionen von den Filmen. Will ich aber auch gar nicht beurteilen können. :D
Ich kannte bisher auch nur "Der Spion der aus der Kälter kam". :D
Also, "Tinker Tailor Soldier Spy" fand ich definitiv sehenswert, aber da finde ich es schon nicht so einfach dem Plot tatsächlich zu folgen. "A Most Wanted Man" ist zumindest sehr spannend und hat einen tollen Cast, auch wenn ich den eher gut als großartig fand. Aber halt Philip Seymour Hoffman, der hat Zeit seines Lebens alles wichtiger gemacht.
Und der Phillip ist halt komplett an mir vorbei. Mir mussten sie sagen "Ei, der hat doch bei den Panem-Dinger mitgespielt".
Sorry, ich halte mich teilweise für einen Film-Kenner, aber manchmal für einen kompletten Newbie.
Wenn Slayer wieder auf Tour gehen würden, würde Corona seine Ausbreitung canceln.
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costa
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Re: Der Serien-Thread

Beitrag von costa »

wolverin hat geschrieben: 24.05.2020 00:18
costaweidner hat geschrieben: 24.05.2020 00:11
wolverin hat geschrieben: 24.05.2020 00:09
costaweidner hat geschrieben: 24.05.2020 00:03 Ich hab die Marvel-Filme nie gesehen, aber in "The Night Manager" fand ich Hiddleston auch super.
Weiß jetzt nicht, wo du geschaut hast, aber gibt sicher auch irgendwo Synchro-Versionen von den Filmen. Will ich aber auch gar nicht beurteilen können. :D
Ich kannte bisher auch nur "Der Spion der aus der Kälter kam". :D
Also, "Tinker Tailor Soldier Spy" fand ich definitiv sehenswert, aber da finde ich es schon nicht so einfach dem Plot tatsächlich zu folgen. "A Most Wanted Man" ist zumindest sehr spannend und hat einen tollen Cast, auch wenn ich den eher gut als großartig fand. Aber halt Philip Seymour Hoffman, der hat Zeit seines Lebens alles wichtiger gemacht.
Und der Phillip ist halt komplett an mir vorbei. Mir mussten sie sagen "Ei, der hat doch bei den Panem-Dinger mitgespielt".
Sorry, ich halte mich teilweise für einen Film-Kenner, aber manchmal für einen kompletten Newbie.
Panem-Schmanem, die habe ich nie gesehen.
Aber Sachen wie "Magnolia", "The Master" oder "Almost Famous" sind natürlich völlig essentiell. Andere Filme mit ihm auch, aber die sind schon bei seinen besten Performances dabei.
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Re: Der Serien-Thread

Beitrag von wolverin »

Jetzt weiss ich, warum ich den nur bedingt kannte. :ka:
Ich habe keinen der Filme, die du genannt hast, gesehen. :ka:
Zuletzt geändert von wolverin am 24.05.2020 09:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Serien-Thread

Beitrag von costa »

wolverin hat geschrieben: 24.05.2020 00:26 Jetzt weiss ich, warum ich den nur bedingt kannte. :ka:
Ich habe keinen Filmen, die du genannt hast, gesehen. :ka:
"The Big Lebowski" wirst du ja aber sicher gesehen haben, oder?
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Re: Der Serien-Thread

Beitrag von wolverin »

costaweidner hat geschrieben: 24.05.2020 00:33
wolverin hat geschrieben: 24.05.2020 00:26 Jetzt weiss ich, warum ich den nur bedingt kannte. :ka:
Ich habe keinen Filmen, die du genannt hast, gesehen. :ka:
"The Big Lebowski" wirst du ja aber sicher gesehen haben, oder?
Oh, Fuck, das ist der Film, der mir von all meinen Bekannten immer empfohlen wurde und der immer in mich rein geprügelt wurde und der auf meiner To-Watch-Liste (eigentlich) eine relativ hohe Position hat.
Zuletzt geändert von wolverin am 24.05.2020 09:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Serien-Thread

Beitrag von costa »

wolverin hat geschrieben: 24.05.2020 00:38
costaweidner hat geschrieben: 24.05.2020 00:33
wolverin hat geschrieben: 24.05.2020 00:26 Jetzt weiss ich, warum ich den nur bedingt kannte. :ka:
Ich habe keinen Filmen, die du genannt hast, gesehen. :ka:
"The Big Lebowski" wirst du ja aber sicher gesehen haben, oder?
Oh, Fuck, das ist der Film, der mir von all meinen Bekannten immer empfohlen wurde und der immer in mich rein geprügelt wurde und der auf meine To-Watch-Liste (eigentlich) eine relativ hohe Position hat.
Nun, er gehört schon in die Top 5 oder Top 6 ihrer Werke, aber für den besten der Coen Brothers halte ich den auch nicht. Von daher halte ich das für ein vertretbares Versäumnis. :D
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Beitrag von wolverin »

Ich finde die Coen-Brüder perse überbewertet. Ich hab mich bei Fargo gelangweilt, True Grit fand ich hingegen gut.
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Re: Der Serien-Thread

Beitrag von costa »

wolverin hat geschrieben: 24.05.2020 00:48 Ich finde die Coen-Brüder perse überbewertet. Ich hab mich bei Fargo gelangweilt, True Grit fand ich hingegen gut.
Gut, da werden wir offenbar nicht zusammen kommen. *g*
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Beitrag von wolverin »

costaweidner hat geschrieben: 24.05.2020 00:51
wolverin hat geschrieben: 24.05.2020 00:48 Ich finde die Coen-Brüder perse überbewertet. Ich hab mich bei Fargo gelangweilt, True Grit fand ich hingegen gut.
Gut, da werden wir offenbar nicht zusammen kommen. *g*
Wohl nicht. Ich stehe total auf Science Fiction und Fantasy und Tarantino.
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Re: Der Serien-Thread

Beitrag von wolverin »

costaweidner hat geschrieben: 24.05.2020 00:51
wolverin hat geschrieben: 24.05.2020 00:48 Ich finde die Coen-Brüder perse überbewertet. Ich hab mich bei Fargo gelangweilt, True Grit fand ich hingegen gut.
Gut, da werden wir offenbar nicht zusammen kommen. *g*
Ich habe auch kaum Filme von denen gesehen.
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Re: Der Serien-Thread

Beitrag von infected »

wolverin hat geschrieben: 23.05.2020 23:00
infected hat geschrieben: 22.05.2020 20:04
monochrom hat geschrieben: 22.05.2020 17:36 Stimmt halt auch auf die Marvel-Filme so garnicht. Die sind wahrlich nicht besonders patriotisch, zum Teil (Captain America sicherlich am stärksten) sogar ganz und garnicht. Kein Vergleich zu Actionfilmen der 50er-80er Jahre.
Kein Superheld/Comicreihe triggert regelmäßig so schön republikanische Politiker in ihrem stumpfen USA Wahn. Und das bereits seit der Nixon Ära. Was sie auch in den Filmen passend übernommen haben.
Noch viel schlimmer und auch früher (in der Johnson Ära) waren die Fantastischen Vier. Es gibt ein "schönes" Buch, eine Dissertation von Reinhard Schweitzer, der später jahrelang Übersetzer und Redakteur bei Marvel Deutschland/Pannini war, Titel "Ideologie und Propaganda in den Marvel-Comics".
Hatte das mal an der Trierer Uni ausgeliehen für meine eigene Hausarbeit zu Comics und war verblüfft, was in den 60ern gerade bei "marvel's first family" so abging.
Cap war natürlich auch sehr präsent. Aber er war auch der erste (Marvel)-Superheld, der den amerikanischen Traum massiv in Frage gestellt hat (DC war da glaube ich noch etwas früher mit den "Hard Travelling Heroes").
Ich glaube der erste Secret Empire-Zyklus (von Jack Kirby)spielt da eine Rolle (ich habe ihn noch nicht gelesen, steht aber im Regal) .
Ja, das war definitiv ein sehr entscheidender Storybogen, da es hier weit über die üblichen dezenten Andeutungen hinwegging. Aber ich will dir jetzt nicht die Story spoilern, deswegen halte ich mich da mal bedeckt. ;)
Was auch in dem Zusammenhang interessant ist: Es gibt einige schöne Ausarbeitungen zu den Unterschieden zwischen DC und Marvel bzw. zu den Wurzeln der jeweiligen Hauptcharaktere (Marvel trotz der frühen Wurzeln eben mehr ein Kind der 60er und der Bürgerrechtsbewegung (X-Men), DC eher die autoritärer geprägten Charaktere der WKIi Generation).
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Re: Der Serien-Thread

Beitrag von costa »

Hat außer infected (meine zumindest sowas gelesen zu haben) schon jemand "The Plot Against America" geschaut? Hab ich ja ein bisschen Bock drauf, auch wenn ich die Vorlage noch nicht gelesen habe, obwohl ich demnächst meine Master-Arbeit unter anderem über Roth schreibe. :D
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Re: Der Serien-Thread

Beitrag von infected »

costaweidner hat geschrieben: 24.05.2020 01:25 Hat außer infected (meine zumindest sowas gelesen zu haben) schon jemand "The Plot Against America" geschaut? Hab ich ja ein bisschen Bock drauf, auch wenn ich die Vorlage noch nicht gelesen habe, obwohl ich demnächst meine Master-Arbeit unter anderem über Roth schreibe. :D
Ja, hab es schon gesehen. IMO wurde die Umsetzung dem Buch im großen und ganzen gerecht.
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Beitrag von costa »

infected hat geschrieben: 24.05.2020 01:51
costaweidner hat geschrieben: 24.05.2020 01:25 Hat außer infected (meine zumindest sowas gelesen zu haben) schon jemand "The Plot Against America" geschaut? Hab ich ja ein bisschen Bock drauf, auch wenn ich die Vorlage noch nicht gelesen habe, obwohl ich demnächst meine Master-Arbeit unter anderem über Roth schreibe. :D
Ja, hab es schon gesehen. IMO wurde die Umsetzung dem Buch im großen und ganzen gerecht.
Das klingt ja auf jeden Fall positiv.
Dann warte ich aber zumindest ab bis ich die Vorlage gelesen habe und schaue es dann. Aber David Simon macht ja eher wenig falsch, siehe "The Wire" oder "Show Me a Hero".
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Beitrag von wolverin »

infected hat geschrieben: 24.05.2020 01:22
wolverin hat geschrieben: 23.05.2020 23:00
infected hat geschrieben: 22.05.2020 20:04
monochrom hat geschrieben: 22.05.2020 17:36 Stimmt halt auch auf die Marvel-Filme so garnicht. Die sind wahrlich nicht besonders patriotisch, zum Teil (Captain America sicherlich am stärksten) sogar ganz und garnicht. Kein Vergleich zu Actionfilmen der 50er-80er Jahre.
Kein Superheld/Comicreihe triggert regelmäßig so schön republikanische Politiker in ihrem stumpfen USA Wahn. Und das bereits seit der Nixon Ära. Was sie auch in den Filmen passend übernommen haben.
Noch viel schlimmer und auch früher (in der Johnson Ära) waren die Fantastischen Vier. Es gibt ein "schönes" Buch, eine Dissertation von Reinhard Schweitzer, der später jahrelang Übersetzer und Redakteur bei Marvel Deutschland/Pannini war, Titel "Ideologie und Propaganda in den Marvel-Comics".
Hatte das mal an der Trierer Uni ausgeliehen für meine eigene Hausarbeit zu Comics und war verblüfft, was in den 60ern gerade bei "marvel's first family" so abging.
Cap war natürlich auch sehr präsent. Aber er war auch der erste (Marvel)-Superheld, der den amerikanischen Traum massiv in Frage gestellt hat (DC war da glaube ich noch etwas früher mit den "Hard Travelling Heroes").
Ich glaube der erste Secret Empire-Zyklus (von Jack Kirby)spielt da eine Rolle (ich habe ihn noch nicht gelesen, steht aber im Regal) .
Ja, das war definitiv ein sehr entscheidender Storybogen, da es hier weit über die üblichen dezenten Andeutungen hinwegging. Aber ich will dir jetzt nicht die Story spoilern, deswegen halte ich mich da mal bedeckt.
Was auch in dem Zusammenhang interessant ist: Es gibt einige schöne Ausarbeitungen zu den Unterschieden zwischen DC und Marvel bzw. zu den Wurzeln der jeweiligen Hauptcharaktere (Marvel trotz der frühen Wurzeln eben mehr ein Kind der 60er und der Bürgerrechtsbewegung (X-Men), DC eher die autoritärer geprägten Charaktere der WKIi Generation).
Jetzt bin ich neugierig, da ich momentan wegen Kurzarbeit eh mehr Zeit habe für Balkonien und hohe Literatur, wird Secret Empire neu priorisiert. :D

Was DC vs. Marvel betrifft: Ich bin da mittlerweile sehr vorsichtig. Es stimmt schon, dass Anfang der 60er die X-Men und Spider-Men geradezu revolutionär waren gegenüber dem eher reaktionären Stoff von Batman und Superman.
Aber als Leute wie Neil Adams und Denny O 'Neil bei DC das Heft in die Hand nahmen (höho :D ) änderte sich manches. Der "Hard Travelling Heroes"-Zyklus, gilt heute als erster ernsthaft sozialkritischer Superhelden-Comic überhaupt und hat diverse Preise abgeräumt. Ich war selbst verblüfft, dass sowas bei DC damals möglich war. Interessant ist auch, dass Teile dieser Stories in den 70ern und 80ern in Deutschland in den Grüne Leuchte Heften des Ehapa Verlags abgedruckt wurden, aber durch die miese Übersetzung jeder soziakritische Ansatz nichtig gemacht wurde.
DC Comics sind eh vielschichtig um nicht zu sagen inkonsistent. Wenn ich heute manchmal lese dass DC als düsterer und härter als Marvel angesehen wird, denke ich mir, dass man sich die alten World Finest Stories aus den 60ern anschauen sollte und danach 90er Jahre X-Force oder Punisher Splattereien, oder gar Frank Millers Daredevil aus den 80ern. :D
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