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Re: iMac

Verfasst: 06.03.2017 16:25
von Hyronimus
Wenn man sowieso schon im Apple-Ökosystem unterwegs ist (iPhone, iPad) ist ein iMac workflowtechnisch ein Träumchen. Bevor ich mir den iMac fürs Büro geholt habe, habe ich mich auch nach vergleichbaren Windows-All-in-One-Rechnern umgeschaut. Extrem viel billiger waren die nicht :ka: Am Ende ist es bei mir ein 21"-iMac ohne 4K-Display, dafür mit 16 GB RAM und 256-GB-SSD geworden, und der steckt unseren Windows-PC zu Hause, der gerade mal ein Jahr alt ist, locker in die Tasche.

Re: iMac

Verfasst: 06.03.2017 17:36
von NegatroN
Hyronimus hat geschrieben:Wenn man sowieso schon im Apple-Ökosystem unterwegs ist (iPhone, iPad) ist ein iMac workflowtechnisch ein Träumchen.
Ich halte das generell für einen wichtigen Punkt, den viele unterschätzen. Ein Mac ergibt vor allem Sinn, wenn alle Produkte in der Peripherie von Apple sind. In einer gemischten Umgebung sieht das schon wieder anders aus.

Re: iMac

Verfasst: 06.03.2017 19:36
von Rivers
NegatroN hat geschrieben:
Hyronimus hat geschrieben:Wenn man sowieso schon im Apple-Ökosystem unterwegs ist (iPhone, iPad) ist ein iMac workflowtechnisch ein Träumchen.
Ich halte das generell für einen wichtigen Punkt, den viele unterschätzen. Ein Mac ergibt vor allem Sinn, wenn alle Produkte in der Peripherie von Apple sind. In einer gemischten Umgebung sieht das schon wieder anders aus.
Das ist ja auch ein wichtiger Trend: In Microsoft-Umgebungen war das ja auch immer so, v.a. unternehmensweit. Da ist dann auch ein Tanker wie Outlook mit Lync auf einmal sehr praktisch. Bei Linux ist das ja ziemlich anders. Klar, es gibt immer nur einen Kernel, es gibt die GNU/Linux-Anwendungen, Anwendungen, die darauf aufsetzen und welche, die es ignorieren, es gibt die einzelnen Repositories für die Distributionen, tausende GTK basierende Anwendungen, KDE mit viel knuffeligem Hickhack, QT hier und da, X, Wayland, Mir... Da muss man sich irgendwann entscheiden und rumkniffeln.

edit: "Trend" in Hinsicht auf Chromebooks, die mir da sofort auch eingefallen sind. *g*

Re: iMac

Verfasst: 06.03.2017 20:06
von Master_of_Insanity
NegatroN hat geschrieben:
Hyronimus hat geschrieben:Wenn man sowieso schon im Apple-Ökosystem unterwegs ist (iPhone, iPad) ist ein iMac workflowtechnisch ein Träumchen.
Ich halte das generell für einen wichtigen Punkt, den viele unterschätzen. Ein Mac ergibt vor allem Sinn, wenn alle Produkte in der Peripherie von Apple sind. In einer gemischten Umgebung sieht das schon wieder anders aus.
Ich bin begeisterter Iphone User, habe allerdings seit Ewigkeiten nur Windows PCs. Ich würde mal meinen dass Itunes für Windows aber auch alle essentiellen Aufgaben erledigt, die ich brauche. Ich nutze den Kalender meines Iphones um meine Termine einzutragen, und auch dieser Kalender synchronisiert sich mit dem integrierten Windows-10 Kalender, so dass ich meine Termine auch aufm PC sehen kann. Somit wüsste ich auf Anhieb nicht, was ein Mac mir mehr bringen würde in punkto Zusammenarbeit mit dem Iphone, als ein Windows PC.

Was ich vermisse, ist eine Web-Variante à la Google Maps für die Apple Karten App, aber das hat ja nichts mit dem Betriebssystem zu tun.

Meine beiden Uni-Diplomarbeiten habe ich auf einem Mac programmiert, aber das war 1992 bw. 94, also seeeehr lange her, da hatte ich einen Zeitlang einen Mac. Was mir nur auffiel, und das war auch immer ein Marketing-Argument von Apple, dass der "Look & Feel" auf Macs einfach geiler ist wie auf PCs, das Arbeiten auf Macs generell mehr "Spass" macht

Re: iMac

Verfasst: 06.03.2017 20:24
von borsti
NegatroN hat geschrieben:
Hyronimus hat geschrieben:Wenn man sowieso schon im Apple-Ökosystem unterwegs ist (iPhone, iPad) ist ein iMac workflowtechnisch ein Träumchen.
Ich halte das generell für einen wichtigen Punkt, den viele unterschätzen. Ein Mac ergibt vor allem Sinn, wenn alle Produkte in der Peripherie von Apple sind. In einer gemischten Umgebung sieht das schon wieder anders aus.
Gerade das finde ich mittlerweile so abschreckend an Apple, dass alles so gemacht ist, dass es nur mit den eigenen Produkten richtig gut funktioniert und man quasi an eine Marke gefesselt wird.

Aber um hier mal wieder auf das Thema zu kommen: Einen echten High-End-Rechner mit gutem 4K-Monitor bekommt man, wenn man etwas clever ist und nicht den überteuerten Schund kauft, den die Hersteller einem vorsetzen, für 2000 Euro. Für Videoschnitt braucht man aber gar keine High-End-Kiste, sondern da reicht locker die gehobene Mittelklasse. Wer mehr ausgibt, hat meines Erachtens zu viel Geld - was ja jedem gegönnt ist, ich würde es dann nur anders ausgeben :D

Re: iMac

Verfasst: 06.03.2017 20:32
von Hyronimus
Master_of_Insanity hat geschrieben:
NegatroN hat geschrieben:
Hyronimus hat geschrieben:Wenn man sowieso schon im Apple-Ökosystem unterwegs ist (iPhone, iPad) ist ein iMac workflowtechnisch ein Träumchen.
Ich halte das generell für einen wichtigen Punkt, den viele unterschätzen. Ein Mac ergibt vor allem Sinn, wenn alle Produkte in der Peripherie von Apple sind. In einer gemischten Umgebung sieht das schon wieder anders aus.
Ich bin begeisterter Iphone User, habe allerdings seit Ewigkeiten nur Windows PCs. Ich würde mal meinen dass Itunes für Windows aber auch alle essentiellen Aufgaben erledigt, die ich brauche. Ich nutze den Kalender meines Iphones um meine Termine einzutragen, und auch dieser Kalender synchronisiert sich mit dem integrierten Windows-10 Kalender, so dass ich meine Termine auch aufm PC sehen kann. Somit wüsste ich auf Anhieb nicht, was ein Mac mir mehr bringen würde in punkto Zusammenarbeit mit dem Iphone, als ein Windows PC.

Was ich vermisse, ist eine Web-Variante à la Google Maps für die Apple Karten App, aber das hat ja nichts mit dem Betriebssystem zu tun.

Meine beiden Uni-Diplomarbeiten habe ich auf einem Mac programmiert, aber das war 1992 bw. 94, also seeeehr lange her, da hatte ich einen Zeitlang einen Mac. Was mir nur auffiel, und das war auch immer ein Marketing-Argument von Apple, dass der "Look & Feel" auf Macs einfach geiler ist wie auf PCs, das Arbeiten auf Macs generell mehr "Spass" macht
Ich schiebe z.B. permanent per Hand-Off Dateien zwischen iMac und iPad hin und her. Geht wesentlich schneller als per Umweg über die Cloud.

Re: iMac

Verfasst: 06.03.2017 21:15
von NegatroN
Master_of_Insanity hat geschrieben:Ich bin begeisterter Iphone User, habe allerdings seit Ewigkeiten nur Windows PCs. Ich würde mal meinen dass Itunes für Windows aber auch alle essentiellen Aufgaben erledigt, die ich brauche. Ich nutze den Kalender meines Iphones um meine Termine einzutragen, und auch dieser Kalender synchronisiert sich mit dem integrierten Windows-10 Kalender, so dass ich meine Termine auch aufm PC sehen kann. Somit wüsste ich auf Anhieb nicht, was ein Mac mir mehr bringen würde in punkto Zusammenarbeit mit dem Iphone, als ein Windows PC.
iPhone und PC arbeiten schon OK zusammen, wobei iTunes schon gern mal rumzickt. Wenn du aber den anderen Weg gehen und ein Anroid-Phone mit dem Mac kombinieren willst, hält der Spaß sich doch eher in Grenzen. Ähnliches gilt dann auch für andere Peripherie-Geräte.

Re: iMac

Verfasst: 08.03.2017 16:46
von Doktor
NegatroN hat geschrieben:
Hyronimus hat geschrieben:Wenn man sowieso schon im Apple-Ökosystem unterwegs ist (iPhone, iPad) ist ein iMac workflowtechnisch ein Träumchen.
Ich halte das generell für einen wichtigen Punkt, den viele unterschätzen. Ein Mac ergibt vor allem Sinn, wenn alle Produkte in der Peripherie von Apple sind. In einer gemischten Umgebung sieht das schon wieder anders aus.
Ich habe mir als absoluter PC-DAU aus genau dem Grund für zuhause ein MacBook Pro zugelegt und könnte nicht zufriedener sein. Alles problemlos und intuitiv und eine grosse glückliche Familie mit unseren ganzen i's. Dass das Ding halt schon arg langsam ist, liegt halt einfach daran, dass es uralt ist (early 2008) - trotzdem gut und für mich zuhause ausreichend.

Re: iMac

Verfasst: 09.03.2017 10:00
von Sentient
Hier habe ich einen wirklich guten Artikel gefunden, der genau das abdeckt, was ich suche:

http://www.siegfriedfock.de/ein-videosc ... #more-4087

Evtl werde ich einfach nach und nach upgraden, d.h. zuerst gibt es einen guten Bildschirm, der zunächst in Kombination
mit Laptop, und später dann via PC benutzt wird.
Sollte ich keinen Bildschirm auf iMac Niveau finden, wird es der iMac. Jedoch erschließen sich mir so langsam die
Vorteile eines aufrüstbaren Desktop PCs, sodass man damit evtl auch 10+ Jahre Freude haben kann.
Nur die Kabel..... :clown:

Re: iMac

Verfasst: 09.03.2017 13:51
von Cherusker
Interessant, liest sich ja alles recht gut. Frage mich aber, warum sie noch den i7 Kabylake empfehlen, wo doch die Ryzen-CPUs beim Rendern wohl vorne liegen bei nahezu gleichem Preis und damit besserem P/L-Verhältnis.

Re: iMac

Verfasst: 09.03.2017 14:44
von Sentient
Das weiß ich garnicht, die Ryzen Dinger kann man sich aber ebenfalls bei Alternate für 70,- Aufpreis einbauen lassen, ob ichs brauch weiß ich nicht.
Wenn ich dem Artikel glauben schenken darf, braucht man ja keine gesonderte Graphikkarte, ist das korrekt? Zum Spielen o.ä. wird der PC sowieso
nicht genutzt.
Insgesamt liege ich jetzt inkl. Bildschirm und Betriebssystem bei rund 1500,-

Re: iMac

Verfasst: 09.03.2017 14:56
von Sentient
A propos, das Ding hier sieht mir auch ziemlich Bombe aus, oder?
Für meinen Einsatzzweck sollte das auch allemal ausreichen.
https://www.alternate.de/25-Jahre-Alter ... 3%A4ums-PC

Re: iMac

Verfasst: 09.03.2017 18:03
von Cherusker
Wie so oft bei Komplett-PCs gibt es immer ein bißchen was zu meckern. Das ganze ist ein guter Kompromiss für Gamer, aber gerade für den Einsatz als Render-Maschine würde ich auf eine CPU mit mehr Kernen/Threads als dem hier eingesetzten i5 setzen. Im Gegensatz zu Spielen werden hier mehr Kerne schon deutlich besser genutzt. Daher auch mein Hinweis auf die AMD Ryzen Modelle, die für ca. das gleiche Geld des Intel i7-7700k (4 Kerne und 8 Threads) gleich Prozessoren mit 8 Kernen und 16 Threads raushauen. Will man eine Intel-CPU mit dieser Kernanzahl, dann legt man gleich 1000 € nur für den Prozessor.

Zudem hat der Alternate-Rechner eine GTX1060 drin, die ist für Nicht-Spieler schon ein bißchen dicke. Die SSD ist zwar sehr gut, aber nicht top, da inzwischen die NVME angebundenen Teile noch einmal deutlich schneller sind.

Re: iMac

Verfasst: 09.03.2017 18:06
von Sentient
OK, danke :)

Re: iMac

Verfasst: 10.03.2017 06:55
von LordVader
Sentient hat geschrieben:Wenn ich dem Artikel glauben schenken darf, braucht man ja keine gesonderte Graphikkarte, ist das korrekt?
Hängt wie gesagt davon ab, womit Du wieviel Fotobearbeitung machen willst.
Photoshop nutzt die Grafikprozessoren der Grafikkarten halt schon zur Bearbeitung und das geht dann auch deutlich schneller, gerade was Filter angeht, aber vor allem bei allem was eine Verformung beinhaltet. Also Verzeichnungskorrekturen und auch Panoramen (wo das im Hintergrund ja mit jedem Einzelbild gemacht wird). Aber auch schon Camera Raw nutzt die GPUs, wie stark es sich da auswirkt weiß ich aber zugegeben nicht, da ich da keine Vergleichsmöglichkeit habe, wo nicht die anderen Komponenten ebenfalls schlechter sind...

Aber das ist ja alles nicht so wichtig, wenn Videoschnitt im Vordergrund steht. Früher sagte man mal, dass Videobearbeitung anspruchvoller von den Systemanforderungen sei als Fotobearbeitung. Das sehe ich inzwischen etwas anders... zumindest wenn man bei den Fotos tief einsteigt.
Wenn man z.B. ein Panorama aus 5 Fotos der Canon 80D bearbeitet, da während der Bearbeitung mit 24Bit Farbtiefe arbeitet ist das Bild halt 1,34 GB pro Ebene groß... ich habe auch schon mehrere Bilder selektiv geschärft, da sind dann schon mehrere Ebenen nötig. Wenn man dann noch andere Ebenen benötigt wird das mit Windows schon mal eng mit 16GB vor allem wenn man dann Filter anwendet.

Ich spiele hier an dem Rechner ja auch nicht mehr (also Sachen die über alte GOG Spiele hinausgehen) und überlege dennoch demnächst von meiner GeForce 660 auf eine 1060 zu gehen...