Zelda: Breath of the Wild

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Tolpan
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Re: Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von Tolpan »

Nagrach hat geschrieben:
DerIngo hat geschrieben:
Nagrach hat geschrieben: Bei mir wär das Spiel eh schon vorher wegen der Grafik durchgefallen. :)
Sagt der WoW Spieler. :D
Ohne Scheiß: Die WoW-Grafik anno 2017 (ich red jetzt nicht von 2005) gefällt mir deutlich besser. Vermutlich muss man diesen Cartoon-Stil einfach mögen. Oder man tuts eben nicht.
Oder man gewöhnt sich da einfach dran...*g*
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Hyronimus
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Re: Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von Hyronimus »

Einerseits habe ich so Bock auf das Spiel, andererseits habe ich mir gestern meinen Stapel ungespielter Spiele angeschaut. Ich warte noch bis Weihnachten, dann gibt's entweder 'ne Switch oder ich schmeiß' die Wii U mal wieder an.
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Nagrach
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Re: Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von Nagrach »

Tolpan hat geschrieben:
Nagrach hat geschrieben:
DerIngo hat geschrieben:
Nagrach hat geschrieben: Bei mir wär das Spiel eh schon vorher wegen der Grafik durchgefallen. :)
Sagt der WoW Spieler. :D
Ohne Scheiß: Die WoW-Grafik anno 2017 (ich red jetzt nicht von 2005) gefällt mir deutlich besser. Vermutlich muss man diesen Cartoon-Stil einfach mögen. Oder man tuts eben nicht.
Oder man gewöhnt sich da einfach dran...*g*
Ich bezog mich mit dem zweiten Teil schon auf Zelda. Da ich das ja nicht zocke, wirds auch mit dem Gewöhnen schwer. :)
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Kaleun Thomsen
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Re: Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von Kaleun Thomsen »

Defeated Hero hat geschrieben:So, nun aber mal ran an den Speck. Ist Breath of the Wild das beste Videospiel, das ich jemals gespielt habe? Ich tendiere tatsächlich zu ja. Hat man mich bisher nach meinem absoluten Lieblingsspiel gefragt, wäre meine Antwort wohl immer Ocarina of Time gewesen, aber ist Breath of the Wild besser als OoT? Wenn man die Nostalgie beiseite lässt, dann denke ich schon. Um hier in meinem Enthusiasmus für dieses völlig unglaubliche Spiel nicht nur total unstrukturierten Heckmeck zu schreiben, hier 10 spoilerfreie Gründe:

1.) Es bricht nicht nur mit Zelda-, sondern mit Videospielkonventionen. Im Prinzip erhält man direkt zu Anfang des Spiels alle Tools, die man zum Durchspielen braucht und man lernt durch Experimentieren mehr und mehr, wo und wie man diese einsetzen kann. Dementsprechend ist die allererste Quest, die man nach der Tutorial Area erhält, auch „Besiege den Oberbösewicht“, und es ist tatsächlich möglich sofort dorthin zu latschen und den Endkampf des Spiels zu bestreiten. Hat man eine Chance? Eher nicht, aber die Möglichkeit besteht eben und es wird genug Nerds geben, die das gerade ausprobieren. Genau so steht es dir völlig offen, wieviel Story du erlebst, wieviele Erfahrungen du mitnimmst, welche Items du sammelst, wie du dein Spiel gestaltest etc., was mich zu Punkt 2 führt.

2.) Die wirklich völlige Freiheit. Viele Open World Games behaupten von sich, man könne überall hingehen und sich alles anschauen, wirklich halten kann dieses Versprechen aber kaum eines (so schrieb es auch die Edge). BotW schon. Niemand sagt dir "So wird's gemacht, drück dies, mach das, aber bitte nicht dorthin!". Jeder Berg ist besteigbar, jedes Haus betretbar, an jedem Baum kannst du hochklettern, überall hinfliegen, jeder Ort steht dir offen, keine unsichtbare Wand hält dich von irgendwas ab. Und jede einzelne dieser Erkundungstouren ist ein kleines Abenteuer, das fast immer mit irgendwas belohnt wird. Woraus wiederum Punkt 3 resultiert.

3.) Man fühlt sich ständig supersmart beim Spielen. Ich kann mittlerweile nicht mehr aufzählen, wie viele Male ich mir in einer Situation einen kreativen Lösungswege überlegt oder gedacht habe „Hm, mal gucken, ob das funktioniert“…und dann funktioniert die Scheisse tatsächlich. Das ist unendlich befriedigend und regelmäßig hat man das Gefühl, man hätte gerade durch einen genialen Einfall die Entwickler überlistet. Im Grunde genommen ist es denen aber furzegal, weil sie dir tatsächlich einen Sandkasten voller Spielzeug hingestellt und sich gedacht haben „Nun mach mal, worauf du Bock hast“. Ideen und Kreativität sind hier wirklich kaum Grenzen gesetzt und jeden Tag höre ich von Freunden und Arbeitskollegen abgefahrene Stories, was sie ausprobiert und entdeckt haben. „Was, auf den fetten, pennenden Riesen kann man auch vorsichtig draufklettern und ihm das Schwert von seiner Halskette einfach klauen, statt 10 Minuten lang von ihm durch die Gegend gejagt und mit Baumstämmen verprügelt zu werden, während ich meinen gesamten Pfeilvorrat verballer?“. Irre.

4.) Physik und Chemie. Wie die ganzen Systeme und Mechaniken hier zusammenspielen, hat es schlichtweg in noch keinem anderen Spiel gegeben. Da müssen zu jedem Zeitpunkt so viele Variablen und Zusammenhänge berücksichtigt werden, dass einem schwindelig wird. Halte Fackel ins Feuer, Fackel brennt. Halte brennende Fackel ins Gras, Gras fängt Feuer. Wind kommt auf, treibt Feuer voran. Tiere erkennen auf sie zukommende Feuerwalze, laufen weg. NPCs sehen aufgescheuchte Tiere, Tiere werden gejagt. Noch größerer NPC erkennt Spieler, großer NPC hebt jagenden NPC auf und schmeißt diesen auf den Spieler. Großer NPC hat nix mehr zum Werfen, reißt einfach einen Baum aus dem Boden. Gewitter kommt auf, Regen löscht das Feuer. Mehr NPCs greifen an, Spieler wirft Schwert auf NPC. NPC hebt Schwert auf, wird vom Blitz getroffen und geht in Flammen auf. Flammen erzeugen Aufwind, Spieler spannt seinen Paraglider, springt über das Feuer und fliegt davon, Gegner stampfen wütend auf und legen sich pennen, weil es inzwischen Nacht geworden ist. Und solche abgefahrenen Situationen gibt es andauernd. Ebenso unglaublich ist, wie viele verschiedene Dialogzeilen NPCs haben, um darauf zu reagieren, was der Spieler gerade erlebt hat, was er in der Hand hält, was (und ob) er gerade an Klamotten trägt, wie das Wetter gerade ist und und und.

5.) Die Spielwelt ist wirklich die Allergeilste, die ich jemals gesehen habe. Man kann es mit Worten überhaupt nicht beschreiben wie GIGANTISCH diese Welt ist, diese Weitsicht, was es dort an jeder Ecke zu entdecken gibt, wie abwechslungsreich alles ist, wieviel Arbeit und Liebe zum Detail hier reingeflossen ist, man möchte wirklich jeden Quadratzentimeter untersuchen und nichts verpassen. Hier wirkt nix Copy-Paste-mäßig dahingewichst, jedes Puzzle und jedes Objekt wurde mit einem Hintergedanken handplatziert, und für mich als jemanden der Exploration liebt, gibt es unendlich viel zu entdecken, auch an den unmöglichsten Orten. Man wird so oft komplett überrascht, dass man sich echt nie sicher sein kann, was man hinter der nächsten Anhöhe zu erwarten hat. Man fühlt sich wirklich wie ein kleines Kind, das zum ersten Mal die Welt entdeckt und rafft, was wie wo warum existiert.

6.) Art und Sound Design. Kann man über die Rechenleistung der Switch/WiiU sagen was man will, aber BotW ist eines der hübschesten und bestklingendsten Spiele überhaupt. Alles wirkt aus einem Guss, ständig bleibt man stehen, saugt einfach nur die Kulisse auf, bewundert die Szenerie und hämmert auf den Screenshot-Button. IMO war es auch eine fantastische Entscheidung, das Spielgeschehen nicht durch permanente Musik zu untermalen, sondern stattdessen hier und da mal dezent ein Piano im Hintergrund erklingen zu lassen oder den Spieler durch Audio Cues auf bevorstehende Ereignisse aufmerksam zu machen. Einfach mal in einer weiten Ebene zu stehen und nur den Wind durch die Bäume pfeifen, einen Bach plätschern, die Hirsche röhren und Vögel piepsen zu hören, ist wirklich mordsmäßig atmosphärisch und idyllisch. Selbiges gilt natürlich auch für Bedrohliches wie Gewitter, das Schnarchen und Beben eines Riesen auf einer Waldlichtung oder das Brodeln eines Vulkans. Typisch epische Zelda-Mucke mit großem Orchester und allem Pipapo gibt es in den wichtigen Momenten natürlich trotzdem.

7.) Völlig relaxtes und stressfreies Spielen. Was mich an Open World-Spielen ständig ankotzt, sind die mit 2.000 Icons, 40.000 Collectibles und Missionsmarkern vollgeballerten Maps, die „Tu dies hier, mach das hier!“ schreien und meist noch völlig generischer Schrott sind. Nicht so hier. Hier zieht man mit einer leeren Map hinaus in die Landschaft, erklimmt eine Anhöhe, späht die Umgebung aus und markiert sich selbst, wo man gerne hin und was man gerne machen würde. Zu keinem Zeitpunkt fühle ich mich trotz dieser unbeschreiblich riesigen Spielwelt in irgendeiner Form gestresst und mache einfach nur das, worauf ich Bock habe. Einfach mal geschmeidig mit ‘nem Floß aufs Meer rausballern und Schätze heben, mir irgendwas Ungenießbares aus meinen gesammelten Kräutern und Tieren kochen, sinnlos Katapulte aus Objekten in der Gegend zusammenbasteln oder einfach nur einen Punkt in der Ferne suche, loslatschen und alle 200 Meter von irgendwas Geilem am Wegesrand abgelenkt werden, ohne mich gehetzt und erschlagen zu fühlen. Herrlich.

8.) Die Puzzles. Bei der Ankündigung von 100 Puzzle-Schreinen habe ich direkt gedacht „Bestimmt langweiliger, Ubisoft-typischer Content-Filler-Scheiss“, nun gehört das gesamte Puzzle Design zu einem meiner größten Highlights. Innerhalb der Schreine schlägt man aufgrund des Ideenreichtums regelmäßig die Hände über dem Kopf zusammen und einem qualmt ab und an richtig die Birne, für Puzzle in der freien Natur erlernt man fast schon The Witness-mäßig eine Puzzle-Sprache, durch die man zum einen überhaupt erstmal auf verborgene Rätsel aufmerksam wird (obwohl man vorher schon zweimal ahnungslos dran vorbeigelatscht ist), zum anderen die Lösung rallt. Absolut grandios.

9.) Die Kämpfe. Holla die Waldfee, hat hier eine Evolution stattgefunden. Selbst Standardgegner hauen dir mit einem Schlag die Rübe ab, wenn du zu übermütig in den Kampf reingehst, viele Encounter haben fast Dark Souls-Niveau in puncto Taktik, Timing, Dodging und Adrenalinpegel. Dazu gesellt sich das vorher bereits angesprochene Waffensystem, das noch mehr Strategie und Taktik in die Fights bringt, denn ein Speer erfordert eine andere Herangehensweise als eine Axt, egal ob der Spieler oder der Gegner jene Waffe in der Hand führt. Das kann natürlich auch mal zum spontanen Beine in die Hand nehmen oder Änderung der Taktik mitten im Getümmel führen. Auch Bogenschießen mit Berücksichtigung der Flugkurve, Witterung, Headshots etc. und die Stealth Mechaniken mit One Hit Kills, Anpirschen an Tiere usw. sind richtig super umgesetzt und hätte ich in der Tiefe nicht erwartet.

10.) Purer, destillierter Spielspaß. Alle anderen 9 Punkte führen dazu, dass ich mich beim Spielen von Zelda: Breath of the Wild wieder fühle wie ein junger Teenager, als ich zum ersten Mal Mario 64 und Ocarina of Time gespielt habe und erwecken eine Spielfreude, die ich wirklich seit Dekaden nicht mehr in dieser Form gespürt habe. Man hat das Gefühl, völlig in eine Welt abzutauchen, die so viel Aufregendes, Überraschendes und Faszinierendes bietet, dass man alle paar Minuten wieder von etwas überwältigt wird und schlicht nicht glauben kann, dass jemand an dies gedacht hat, man jenes machen kann und was es dort schon wieder zu entdecken gibt. Ich hatte tatsächlich einen Augenblick, in dem ich mit Freudentränen zu kämpfen hatte, weil mir in diesem Moment bewusst wurde, wie einzigartig und besonders dieses Game ist und ich im Prinzip nix lieber machen möchte, als mich wie Weihnachten 1998 für zwei Wochen mit der Konsole einzuschließen und nur noch Zelda, Zelda, Zelda zu spielen. Wirklich ein Ausnahmespiel und Meisterwerk, man kann es einfach nicht anders sagen. Viele andere Games werden sich von nun an daran messen lassen müssen und es dabei nicht einfach haben, andererseits wird es viele Entwickler inspirieren und uns allen auf Dauer mehr Spieltiefe, durchdachtere Systeme und weniger altbackenes Open World-Design bescheren. Hoffentlich zumindest.



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Hyronimus
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Re: Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von Hyronimus »

Beim Drachenlord hätte man in 30+ Jahren Entwicklung auch wesentlich mehr machen können.
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Tolpan
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Re: Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von Tolpan »

Drachenlord : Buschi = 1:0

*und weg*

:prost:
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Tolpan
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Re: Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von Tolpan »

Hyronimus hat geschrieben:Beim Drachenlord hätte man in 30+ Jahren Entwicklung auch wesentlich mehr machen können.
:heul:

Eine Woche lang täglich 20 Stunden - Timojugend ist Drachenlord?

:o
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Defeated Hero
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Re: Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von Defeated Hero »

monochrom hat geschrieben:Ich muss jetzt nur diesen verdammten Wald finden, mittlerweile hab ich fast 30 von diesen Samen, und will die dringend mal einlösen.
Soviel kann ich dir verraten: Hestu findest du nicht im Korok-Wald, sondern der begegnet dir schon beim Erkunden der Umgebung an ziemlicher prominenter Stelle. Die unbekannte Lage des Korok Waldes war nämlich auch der Grund, warum ich mich dazu entschlossen habe, erstmal alle Türme zu erklimmen, währenddessen bin ich dann eher zufällig über ihn gestolpert. Jetzt fehlen mir auch nur noch zwei Türme, dann habe ich die gesamte World Map aufgedeckt und in jeder Region wenigstens schonmal einen Aussichts-/Schnellreisepunkt. In der Mittagspause schon wieder 3 Sachen/Events gesehen, eieiei...
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LordVader
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Re: Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von LordVader »

Hyronimus hat geschrieben:Beim Drachenlord hätte man in 30+ Jahren Entwicklung auch wesentlich mehr machen können.
Drachenlord und Entwicklung in einem Satz... ok jetzt hab ich alles gesehen, Internet kann zu!




edit: aber schach mal gibt es eigentlich würde der Knilch einen Endlosmodus wollen oder nicht?
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Hyronimus
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Re: Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von Hyronimus »

LordVader hat geschrieben:
Hyronimus hat geschrieben:Beim Drachenlord hätte man in 30+ Jahren Entwicklung auch wesentlich mehr machen können.
Drachenlord und Entwicklung in einem Satz... ok jetzt hab ich alles gesehen, Internet kann zu!
Er hat "So, Leute!" gesagt. Da fühlt man sich zumindest nicht direkt beleidigt wie beim üblichen "Metal, Leute!". Ist doch schon was! :?
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Re: Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von monochrom »

Defeated Hero hat geschrieben:
monochrom hat geschrieben:Ich muss jetzt nur diesen verdammten Wald finden, mittlerweile hab ich fast 30 von diesen Samen, und will die dringend mal einlösen.
Soviel kann ich dir verraten: Hestu findest du nicht im Korok-Wald, sondern der begegnet dir schon beim Erkunden der Umgebung an ziemlicher prominenter Stelle. Die unbekannte Lage des Korok Waldes war nämlich auch der Grund, warum ich mich dazu entschlossen habe, erstmal alle Türme zu erklimmen, währenddessen bin ich dann eher zufällig über ihn gestolpert. Jetzt fehlen mir auch nur noch zwei Türme, dann habe ich die gesamte World Map aufgedeckt und in jeder Region wenigstens schonmal einen Aussichts-/Schnellreisepunkt. In der Mittagspause schon wieder 3 Sachen/Events gesehen, eieiei...
Jo, ich hab ihn jetzt auch. Jetzt Schleichmissionen im Wald, bei denen ich bitterlich faile.
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Re: Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von Timojugend »

Die Rätsel und Bossfights habens aber allesamt echt in sich.

Ich habe gestern die komplette Nacht dafür gebraucht, um diesen Ruta-Elefanten mit all seinen Rätseln zu durchzukloppen.

Beim Final Boss danach habe ich nach 2 Versuchen aufgegeben, und lege heute auch mal eine komplett meditative Pause ein.
Mit der Unruhe, in der ich da gestern rausgegangen bin, wollte ich da heute nicht schon wieder einsteigen.

Wie viele Pressefuzzis das schon schrieben, ist es wirklich auch das schwerste Zelda aller Zeiten.

Allerdings kann sich jedermann überall frei bewegen und leveln und craften, bis einem die gewünschte Ausrüstung für spezielle Gegner dann irgendwann mal passt.

Und das ist immer noch mein größtes Problem, weil ich mich gerne Stundenlang mit Minimum-Outfits an Gegner wage, zu denen ich noch lange nicht hätte gehen sollen.

Ich will das Ding jetzt aber auch nicht auf Teufel komm raus innerhalb von 2 Wochen durchkloppen, sondern lieber jeden Tag nach Feierabend kontinuierlich immer mal 2-3 Stündchen darin versenken, die Welt erkunden, und versuchen Schritt für Schritt weiterzukommen.

Ocarina of Time war dagegen ein Hau-Ruck Game, das man einfach nur straight ablaufen konnte. Bei BotW ist das nun alles wesentlich anders, und ich muss mich immer noch daran gewöhnen.
Um einen Mann zu fangen, muss man wie ein Bier denken.
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Nicnakk
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Re: Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von Nicnakk »

Mit großer Begeisterung und bedingungsloser Zustimmung sei des Defeated Heroes 10-Punkte - Vortrag unterstrichen. ich bin begeistert am Zocken und deine Worte haben mich noch weiter angespornt :D
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Defeated Hero
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Re: Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von Defeated Hero »

Ziemlich gutes Video, das ein wenig darauf eingeht, was Breath of the Wild so besonders macht. Wen's interessiert, worum der Hype sich so dreht: Minor spoilers ahead...
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Shadowrunner92
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Re: Zelda: Breath of the Wild

Beitrag von Shadowrunner92 »

Eine Sammlung kurioser Szenen aus dem Spiel. Highlight: "I name this ship S.S. ...fucking piece of shit!" :D
Zuletzt geändert von Shadowrunner92 am 10.03.2017 20:22, insgesamt 1-mal geändert.
Lindsay, saying nice things about you is easy. The hard part is not sounding sarcastic.
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