Das Tolle an Animal Crossing ist halt, dass es viele unterschiedliche Spielertypen bedient. Ich persönlich find's halt super, jeden Fisch, jedes Insekt und jedes Fossil im Spiel zu sammeln und im Museum auszustellen (plus die System dahinter sind halt cool, das manche dieser Dinge eben nur zu bestimmten Uhrzeiten/Jahreszeiten/Wetterbedingungen/Orten zu finden sind, was langfristig motiviert), mein Haus und die Stadt langsam wachsen zu sehen und coole Einrichtungsgegenstände zu sammeln. Andere wiederum gehen völlig in den Designtools auf, stellen vorher Bebauungspläne für ihre Insel auf, basteln sich ihre eigenen Muster und Klamotten, zimmern sich richtig geil eingerichtete Buden daraus, stellen diese Items dann aus, sharen/verkaufen sie, andere wiederum lieben den sozialen Aspekt und wieseln gemeinsam über ihre Inseln, arbeiten zusammen an Projekten, interagieren besonders viel mit den Einwohnern usw.Silkworm hat geschrieben: ↑23.03.2020 09:47 Ich hab ja nie verstanden, was den Reiz derartiger Spiele ausmacht.
Auch Stardew Valley fand ich etwas dröge nach ein paar Stunden.
Andere zocken das ewig und bezeichnen es als Sucht Spiel (wahrscheinlich zurecht).
Was macht für euch den Reiz von entschleunigten Spielen aus?
Mir will das einfach nicht gefallen. Bin möglicherweise zu abgestumpft...
Zudem ist es, besonders derzeit noch, superspannend, dass jeden Tag irgendwas Neues passiert. Wieder ein Laden aufgemacht, ein neuer Bewohner zugezogen, ein neuer NPC aufgetaucht, ein Bauprojekt fertiggestellt, auf lange Sicht dann die unterschiedlichen Events wie Angelturniere, Ostern, Geburtstag, Jahreszeiten usw.
Und oben drauf nun dann halt auch noch das neue "Achievementsystem", das für deutlich mehr Fokus, Motivation und interessantere Gameplay-Loops sorgt als das in vorherigen Teilen der Fall war.