Linux

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Feindin
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Re: Linux

Beitrag von Feindin »

Gibt's für 16.04 denn überhaupt noch irgendwas?
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Rivers
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Re: Linux

Beitrag von Rivers »

Cherusker hat geschrieben: 12.11.2020 01:50 E: Probleme können nicht korrigiert werden, Sie haben zurückgehaltene defekte Pakete.

Kann mir jemand sagen, was ich daraus ableiten kann?
Du hast Paketkuddelmuddel und Ubuntu bittet Dich, das aufzulösen. Das kann mehrere Ursachen haben, generell, dass Pakete fehlen, Du veraltete Pakete in Deinem Ubuntu 16 hast, aber die neue Software halt neuere Versionen davon braucht. Die kann Ubuntu aber nicht installieren, weil dann alles andere nicht mehr passen würde. Das tritt z.B. bei Wine auf, wenn Du nicht das Ubuntu Repository nutzt, sondern das Wine PPA. Speziell bei dem alten Ubuntu 16 und bei einem aktuellen Wine.

Ich kann mich nicht mehr an die Schritte erinnern. Ich gehe davon aus, dass das mit Wine zu tun hat, also fehlen vielleicht die 32-Bit Komponenten, die Du einfach selbst nachinstallieren musst, weil Ubuntu 64-bit nervös wird, wenn es einfach so olle 32-bit Libraries installieren soll. Vielleicht passt Wine von dem PPA nicht mehr zu Deinem Ubuntu 16, dann solltest Du das Wine direkt aus dem Ubuntu nehmen und kein neueres (wine deinstallieren, PPA entfernen, wine installieren).
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leffas
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Re: Linux

Beitrag von leffas »

zurückgehaltene Pakete: sudo apt-mark showhold
defekte pakete: sudo apt-get check

Gib mal die Ausgabe von den beiden.

btw.: 16.04 ist recht alt und dürfte (iirc) in gut einem halben Jahr EOL sein. Vielleicht ein- oder zweimal 'do-release-upgrade' ? :)
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Cherusker
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Re: Linux

Beitrag von Cherusker »

Feindin hat geschrieben: 12.11.2020 07:47 Gibt's für 16.04 denn überhaupt noch irgendwas?
Ich dachte, deswegen wird im Ubuntu-Wiki eine Fallunterscheidung gemacht. In meinem Windows-Kopf ist 16.04 halt Windows 7, 18.04 ist 8 und 20.04 ist 10 :?

Danke für Eure Hinweise. Wir versuchen es heute mal per Ferndiagnose. Ich habe es gestern doch in einer virtuellen Maschine geschafft, dass er zumindest Wine installieren konnte. Nach dieser Anleitung:
https://www.configserverfirewall.com/ub ... ntu-16-04/

Nach dem Neustart, wollte die VM aber nicht mehr in die grafische Oberfläche und es wurde zu spät.

Wie kann ich mir PPA vorstellen. Ist das quasi ein alternativer App-Shop wie der von Amazon gegenüber dem Original-Playstore von Google?
Rivers hat geschrieben: 12.11.2020 10:52 Ich kann mich nicht mehr an die Schritte erinnern. Ich gehe davon aus, dass das mit Wine zu tun hat, also fehlen vielleicht die 32-Bit Komponenten, die Du einfach selbst nachinstallieren musst, weil Ubuntu 64-bit nervös wird, wenn es einfach so olle 32-bit Libraries installieren soll. Vielleicht passt Wine von dem PPA nicht mehr zu Deinem Ubuntu 16, dann solltest Du das Wine direkt aus dem Ubuntu nehmen und kein neueres (wine deinstallieren, PPA entfernen, wine installieren).
Ich glaube Wine hatte ich im ersten Schritt überhaupt nicht installiert bekommen.

Verstehe ich das richtig, dass ich alles mit "sudo apt-get --purge remove" deinstalliere? Also "sudo apt-get --purge remove wine" und "sudo apt-get --purge remove ppa"?

EDIT:
leffas hat geschrieben: 12.11.2020 12:22 btw.: 16.04 ist recht alt und dürfte (iirc) in gut einem halben Jahr EOL sein. Vielleicht ein- oder zweimal 'do-release-upgrade' ? :)
Ist das relativ sicher hinsichtlich der Stabilität? Habe auch schon in Foren gelesen, die immer zu einer Neuinstallation der neuen LTS Version raten.

EDIT2: Habe gerade mit meinem Kumpel eine Session über Teamviewer gehabt. Er hatte irgendwann mal auf Upgrade geklickt und 18.04 drauf gehabt. Damit haben wir es einigermaßen problemlos hinbekommen :clown:

Jetzt nur mal ganz einfach gefragt. Bekommt man den Kommandozeilen-Befehl zum Start in ein Symbol, was man im Menü ablegen kann?
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Cherusker
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Re: Linux

Beitrag von Cherusker »

Im Zuge dieses Installationsinfernos habe ich möglicherweise was kaputt gemacht?

Der Rechner hat gestart und meldete in der letzten Zeile:
started lsb record successful boot for grub.m.ally.aed before the ppp link was shutdown

Ich habe eine Menge gegoogelt und kam immerhin soweit, dass es irgendwie den Grafiktreiber zerschossen hat. Über das halten von Shift beim Start kam man immerhin noch in den Recovery Mode und konnte Grub so editieren, dass man mit nomodeset startet. Konkret
GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="quiet splash nomodeset"
Nach dem
sudo update-grub
kann man jetzt auch wieder auf den Desktop starten. Grafisch sieht das aber so aus wie der Recovery Mode. Auflösung und Farbauswahl sind grauenhaft. Wie kann man das jetzt lösen? Ohne nomodeset hängt sich die Kiste gleich wieder zu Beginn auf.
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